Diskussion:Drogenberatung

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Jürgen Oetting in Abschnitt Untauglicher Artikel

"Das Ziel der Drogenberatung ist eine positive Sozialisation (Vergesellschaftlichung), das heißt eine Einordnung des Menschen in die vorherrschende Gesellschaft." na klasse, die vorherrschende gesellschaft ist auch wirklich das erstrebenswerte, das beweisst mir nur mal wieder auf das neue, das es sich eigentlich nur lohnt, kriminell zu werden oder absolut rücksichtslos, weil diese gesellschaft wird von absolut rücksichtslosen leuten, sowie kriminellen, geführt. fragen? axs007@gmx.de


"Das Ziel der Drogenberatung ist eine positive Sozialisation....." - Menschen, die illegalisierte Substanzen in abhängiger Form zu sich nehmen (müssen), haben diese positive Sozialisation wohl nicht erfahren, da es sich auch bei diesem Verhalten oft um eine fehlgeschlagene Form der Konfliktbearbeitung handelt. Über mögliche Ursachen und verstärkende Faktoren einer abhängigen Form des Konsums will ich an dieser Stelle nicht eingehen. Vielmehr aber auf den Sinn von Drogenberatungsstellen verwiesen: Drogenabhängige sind nun mal (dank unserer Gesetzgebung) schwer zu erreichen, der Konsum von gewissen Substanzen ist illegal und somit bewegt sich auch der Konsument in der Illegalität. Drogenberatungsstellen bemühen sich hier um den Kontakt zum Konsumenten. Bieten neben der beraterischen Tätigkeit, (wie z.B. welche Arten von Therapien gibt es, wie bekommt man einen Therapieplatz, wo müssen Kostenübernahmen beantragt werden?)aber auch Möglichkeiten der überlebenspraktischen Hilfen (wo gibt´s Übernachtungsmöglichkeiten, wo kann man sich waschen, bekommt vielleicht etwas zu essen und kann möglicherweise gebrauchte gegen neue Spritzen tauschen uvm. Primär geht es den Mitarbeitern in der Drogenhilfe um eine weitreichende Form der Hilfe für andere, abhängige Menschen, und eine solche Hilfe muß nicht an Ábstinenz gebunden sein. Wenn sich der Betroffene dann für ein abstinentes Leben entscheidet, ist das gut - darf aber kein Kriterium für Erteilen oder Verweigern von Hilfen sein. Wenn mehr Interesse besteht, Shyla2x@aol.com

Ich habe eine kleine Frage: Es gibt eine Weiterleitung von Suchtberatung zu Drogenberatung. Aber Suchtberatung ist ja nicht gleich Drogenberatung ?! --Die Post 16:10, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Vier Jahre später: WP:Suchttest verlinkt auf einen Redirekt auf Drogenberatung. Ist WP nun eine Droge? -- 93.104.17.34 20:59, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Sprachlicher Stil Unterirdisch wie ich finde, allein die drei "etc.", die ich gerade gelesen habe, nerven. Kann das mal bitte jemand, der in der Materie drin ist, ergänzen und verbessern?

Kann ich nur unterstützen. Habe den Artikel eben gelesen und war schockiert, da er auch einige kleine "Seitenhiebe" enthält. Klingt eher wie ein Vortrag in der Schule und die ganzen Klammern scheinen den Artikel und die momentane Situation irgendwie zu kommentieren (nicht signierter Beitrag von 77.10.223.223 (Diskussion) 14:22, 5. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Falsches Lemma

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sollte das Lemma nicht Suchtberatung heissen? -- Swafnir 22:45, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Untauglicher Artikel

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Der Artikel ist rundum untauglich, weil er ein Sammelsurium von Elementen aus der Suchthilfe enthält, die weit über den Bereich der Sucht- und Drogenberatung hinausgehen. Schon der erste Satz Drogenberatung ist ein Teilbereich der Klinischen Psychologie, der Medizin und der Sozialen Arbeit würde auf die gesamte Suchthilfe passen, nicht aber auf die Beratung. Dort wird informiert und in weiterführende Behandlungen vermittelt, sehr oft in Entwöhnungsbehandlung, das Wort kommt überhaupt nicht vor. Weiterführende Behandlungs- oder Betreuungsmaßnahmen können auch ambulant erfolgen, dann handelt es sich aber (sehr verbreitet inzwischen) um eine Suchtberatungs- und Behandlungsstelle. Was unter Angeboten aufgelistet wird, sind nicht die Angebote der Drogenberatung sondern allgemein der Suchthilfe. Die unbelegten Erörterungen über Ziele und Erfolge sind hier erstens falsch und zweitens im jetzigen Zustand frei fabuliert. Der Artikel ist nicht zu retten, er muss von Grund auf neu getextet werden. --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:48, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten