Diskussion:ECall

Letzter Kommentar: vor 25 Tagen von 94.31.101.42 in Abschnitt Technikfrage: 2G oder VoLTE oder???

Kurioses

Bearbeiten

ECall existiert doch noch nicht, das bei diesem Vorfall eingesetzte System war doch glaub ich das System von BMW, oder? Sorry, sig: --Thorongil 10:34, 14. Apr. 2008 (CEST) eCall existiert schon, siehe zum Beispiel http://www.icarsupport.eu/assets/Uploads/Documents/eEIP/5th-EeIP-Meeting-19-October-2010/03EeIP05-191010-ETSI-MSG-presentation.pdfBeantworten

Im Einzelnachweis 1 (Feuerwehr rettet Crash-Test-Dummies) ist vom Dezember 2007 die Rede. Im Artikel ist der November 2007 angegeben. Dort stand anfangs auch Dezember, aber nach ca. 2 Jahren wurde es geändert: Version vom 21. Dezember 2009, 10:22 Uhr Handelt es sich dabei um Vandalismus? (nicht signierter Beitrag von 46.115.6.243 (Diskussion) 10:37, 7. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Technische Hintergruende?

Bearbeiten

Es wird recht allgemein beschrieben, wie das System funktionieren soll (oder schon funktioniert?). Ueber eine recht schwammige Anforderungsspezifikation kommt dieser Artikel nicht hinaus. Wie sieht es mit der technischen Umsetzung aus? Offenbar gibt es das System schon (ADAC-Unfall), also muss auch schon wenigstens eine technische Loesung bestehen. Wird der Notruef ueber das Mobilfunknetz abgesetzt oder ueber Satellitentelefon oder ueber Langwellenfunk? Woran erkennt das System, dass ein Unfall stattgefunden hat? Welche Hardware ist zusaetzlich zu dem, was man ohnehin schon in einem Auto findet, erforderlich? Wie wird die Funktionstuechtigkeit des Geraetes nach einem Unfall sichergestellt (mechanischer, thermischer und sonstiger Schutz)? Nicht zulezt: Wie teuer ist ein solches System, wenigstens ueber den Daumen gepeilt (10 Euro, 100 Euro, 1000 Euro)? 134.91.141.39 11:51, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten


Vermutlich recht einfach, wird and die Crash-Sensoren angeschlossen, die für die Auslösung von Airbags verwendet wird, jemachdem welche und wieviele wie stark ansprechen kannst die Schwere des Unfalls feststellen.
Um 10 Euro wirst es nicht bekommen, würde schätzen 1000-5000 Euro Aufpreis, am Anfang möglicherweise auch mehr.
in vielen Konferenzbeiträgen wird von ca. 100 - 200 € gesprochen.
Was wirklich interessant ist, ist wie das System geschützt wird. Am einfachsten bei der restlichen Bordelektronik, denn dort wird der wenigste mechanische Schaden entstehen. Und mal ehrlich so unter uns: Wenn alles hin ist zwischen Motorblock und Handbremshebel, ist es zwar ein schwerer Unfall, aber die Rettung wirst nicht mehr brauchen. Möglicherweise alarmieren die anderen nicht so schwer beschädigten Fahrzeuge ja auch die Notfallzentrale die sich dann bei 5-10 Meldungen mit den selben Koordinaten sicher ein schönes Bild machen können mit Richtungspfeilchen, Aufprallgeschwindigkeiten und allem was dazugehört... -- 194.24.158.1 03:16, 2. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
BMW rüstet seit März 2007 alle Fahrzeuge serienmässig damit aus. Das System löst aus, sobald ein Airbag auslöst oder es manuell betätigt wird. Das System übermittelt Ort des Unfalls, Schwere (in fünf Kategorien) sowie die Anzahl der Insassen. Parameter wie Aufprallgeschwindigkeit, Ausrichtung des Fahrzeuges nach dem Crash sind sinnbefreit und unnötig. 81.200.198.20 17:20, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Also mein BMW ist von 2009 und hat kein so ein System... 188.97.81.123 21:40, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Kritik?

Bearbeiten

Gibt es eine öffentliche Diskussion darüber, inwieweit eCall für Überwachungszwecke missbrauchbar ist? Der Weg zur Komplettüberwachung des PKW-Verkehrs ist ja prinzipiell nicht weit und wäre auch "in line" mit übrigen EU-Beschlüssen wie der Vorratsdatenspeicherung. --Sigi fikanz 23:20, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Nachdem sich das Gerät erst nach einem Unfall ins Mobilfunknetz einbucht, dürfte eine derartige Diskussion überflüssig sein. Bei einem Verkehrsunfall mit herkömmlicher manueller Alarmierung gibt ja auch jeder freiwillig seinen Standort bekannt, da der Notruf sonst sinnlos ist.--Rotkaeppchen68 19:51, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Klar, und die deutschen Ermittlungsbehörden werten Mobilfunkverbindungen auch nur dann aus, wenn es wirklich gerechtfertigt ist - oder war da kürzlich was? Mir ist schon klar, dass die ursprüngliche Motivation für eCall das Retten von Menschenleben ist. Aber ich finde es komisch, dass in den großen Medien nicht diskutiert wird, dass durch die EU de facto eine technische Infrastruktur für komplette Verkehrsüberwachung geschaffen wird. -- Bei der Frage, ob die eCall-Units immer aktiv sind oder erst im Fall eines Triggers ein Mobilfunknetz suchen und sich dann einbuchen, haben die Netzbetreiber sicherlich auch ein Wort mitzureden. Wenn alle eCall-Units dauernd aktiv wären, würde die Signalisierungslast für die Netzbetreiber aufgrund von permanenten Location Updates ordentlich nach oben gehen, ohne daß sie irgendwelche Kompensation dafür hätten - und wenn's dann mal kracht, ist der Notruf selbst gebührenfrei.

Sigi fikanz 09:50, 1. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Das ECall System soll auch noch für andere Zwecke verwendet werden z.B. im Katastrophenfall soll mit der Autohupe gewarnt werden. Dafür ist aber eine dauerhafte Verbindung notwendig. Siehe auch Katastrophenwarnung -- 91.44.155.251 12:22, 2. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe keinen Beleg dafür gefunden, dass sich das System erst nach dem Unfall in das Mobilfunksystem einbucht. Das würde ja wieder wertvolle Zeit kosten.--ThorstenHussong (Diskussion) 18:01, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Das ist in der 3GPP-Spezifikation TS 22.101, section 10.7 (stage 1 von eCall) klar geregelt. Dort heißt es: The UE shall not perform mobility management procedures, including registration on a PLMN, except when attempting to initiate and during an emergency call, or to initiate a test or reconfiguration of the terminal upon request from the user.

ständige Datenaufnahme während der Fahrt

Bearbeiten

Aus der Richtung, in der ein Fahrzeug nach einem schweren Unfall steht, kann man nicht schließen, auf welcher Autobahnfahrspur es sich befindet. Wenn die Richtungsangabe, wie in Artikel steht, diese Information erbringen soll, müsste sie aus der Zeit vor dem Unfall stammen. Und da man schließlich nicht im Voraus weiß, wann ein Unfall passiert, muss das System wohl generell beim Fahren dauernd die Richtung messen und abspeichern, um gegebenenfalls nach einem folgenden Unfall darauf zugrefien zu können. Davon steht aber nichts im Artikel -> unvollständig? Wo so etwas aber steht, ist der bereits bestehende Artikel Unfalldatenspeicher. Ist das ein Vorläufer, ein Oberbegriff oder ein Spezialfall von dem hier? Zwischen den beiden Artikeln besteht keinerlei Verweis, ggf. sollte man das auch vornehmen. --91.8.216.56 14:09, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Es wird weder die Fahrspur noch die Richtung übermittelt. Der Ort beim Aufprall - mehr geht an Positionsdaten nicht über den Äther - mehr braucht man auch nicht. Man, was denkt ihr alle verworren und kompliziert. 81.200.198.20 17:22, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Das stimmt nach den aktuellen Pressemeldungen definitiv nicht. Die Fahrtrichtung gehört sogar zum "Minimaldatensatz". Daher ist die Frage nach einem Speicher gerechtfertigt (und gut, ist mir vorher noch nicht aufgefallen).nicht signiert (nicht signierter Beitrag von 192.44.85.23 (Diskussion) 17:23, 9. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten
Dann heb mal die Rettungswerkzeuge über die mit Buschwerk bewachsene Mittelleitplanke und bugsier die Trage mit dem übergewichtigen, wirbelsäulenverletzten Unfallopfer über den doch eher höher und breiter werdenden Mittelstreifen; weil die Rettungskräfte von der falschen Autobahnseite kommen ...
--91.34.146.92 20:44, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Nachtrag nach vielen jahren

Bearbeiten

die Richtung kann auch aus dem GPS Signal selbst genommen werden, es muss nicht unbedingt eine "Perlenkette" gespeichert werden. Dennoch kann sich die eCallbox natürlich zur "Blackbox" entwicklen.

Generell: Nach vielen Jahren mal wieder in den von mir gestarteten Artikel geschaut und festgestellt, dass so wie sich die Autorenüberwacher auch hier verhalten es kein Wunder ist, dass es immer weniger Mitarbeiter gibt.. (Auch der Grund, warum ich so schnell wieder aufgegeben habe) (nicht signierter Beitrag von Mashmash (Diskussion | Beiträge) 15:49, 9. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Belege

Bearbeiten

Es gibt noch 2 schlecht bis gar nicht bequellte Abschnitte. --  itu (Disk) 16:59, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Schwere von Verletzungen

Bearbeiten

„Im Fahrzeug montierte Geräte sollen einen Verkehrsunfall automatisch an die einheitliche europäische Notrufnummer 112 melden und durch die rascher initiierten Rettungsmaßnahmen helfen, die Zahl der Verkehrstoten zu senken und die Schwere von Verletzungen im Straßenverkehr zu reduzieren.“

Wie soll das denn funktionieren? Hat das Gerät noch einen eingebauten Airbag? --Seth Cohen 18:23, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Roaming

Bearbeiten

Das Kapitel über Roaminggebühren sollte doch bald erledigt sein. (nicht signierter Beitrag von 193.109.231.30 (Diskussion) 14:40, 27. Mär. 2017 (CEST))Beantworten

ÖAMTC fordert Datengesetz

Bearbeiten

Kritik an fehlendem Datenschutz bei Autonotruf „eCall“ orf.at, 2.1.2018.

--Helium4 (Diskussion) 13:51, 2. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Spezifikation?

Bearbeiten

Ist die Spezifikation /das Protokoll öffentlich oder kostenpflichtig/exklusiv/geheim ? --  itu (Disk) 15:13, 12. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Wie passt ECall zur DSGVO?

Bearbeiten

Die DSGVO soll doch jegliche Nutzung meiner persönlichen Daten verbieten, wenn ich ihr nicht zustimme. Ich stimme der Nutzung durch ECall nicht zu. Wo kann ich das angeben, damit mir dieser Stasi-Krempel erst gar nicht eingebaut wird, wenn ich mal 'n neues Auto kaufe? --93.227.4.147 12:45, 23. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Gute Frage. Da hilft aber wohl nur ausbauen oder stilllegen, was wiederum gar nicht so einfach sein dürfte ... -- Alexey Topol (Diskussion) 01:56, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Du musst wohl beim Kauf neuerer Autos unterschreiben, dass du der damit verbundenen Datenerhebung/-übermittlung zustimmst. Erster Schritt wäre also, diese Unterschrift zu verweigern. Was dann passiert, kann ich dir nicht sagen. --213.61.92.101 11:04, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt in der DSGVO wohl Bestimmungen, in welchen Fällen Datenerhebung und -verarbeitung ohne Zustimmung möglich ist. eCall gehört dazu.--GrafLukas (Diskussion) 17:12, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bei Skoda kann man verlangen, dass ecall von der Werkstatt deaktiviert wird. Habe ich aus der Betriebsanleitung eines Karoq. --Titov (Diskussion) 10:16, 10. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Liste von älteren PKW mit Zulassung vor dem 31. März 2018, die eCall besitzen (auch optional)

Bearbeiten

Eine Liste dieser Autos wäre hilfreich beim Gebrauchtwagenkauf ... -- Alexey Topol (Diskussion) 01:55, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Oder eine Liste von Autos, die trotz Zulassung nach dem 01.04.2018 das System nicht haben, weil die Hersteller Schlupflöcher nutzen. Citroen nutzt beispielsweise für den neuen Berlingo 2018, der fast nichts mit dem Vormodell gemein hat und auf einer ganz anderen Plattform basiert etc. die Typengenehmigung für das Vormodell - vor 2018, deshalb keine Pflicht für eCall. Die bieten es aber als kostenpflichtiges Extra an. --213.61.92.101 11:06, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Aktualität

Bearbeiten

Das System sollte schon seit 2018 in Betrieb sein, aber anscheinend weiss bisher niemand Näheres? Der Artikel klingt als wäre er zuletzt 2018 editiert worden. --85.212.197.80 15:24, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten

SIM-Karte bucht sich ein?

Bearbeiten

Bucht sich die SIM-Karte des eCall-Moduls permanent in die Mobilfunknetze ein? --109.250.244.86 12:25, 29. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Im Artikel steht: "Die Einwahl in ein Mobilfunknetz im europaweit geplanten eCall-System erfolgt erst unmittelbar nach dem Unfall, so dass keine Bewegungsprofile von Fahrzeugen anfallen, die ggf. auf Basis der Telekommunikations-Überwachungsverordnung gespeichert würden."
Eine Einwahl ist nur notwendig, wenn man angerufen werden soll. --Schrauber5 (Diskussion) 08:35, 11. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Technikfrage: 2G oder VoLTE oder???

Bearbeiten

Hintergrund meiner Frage ist die Mitteilung der Telekom, 2G (also klassisches GSM) bis spätestens 2028 abschalten zu wollen.

Falls der eCall davon betroffen sein sollte (evtl. auch nur dessen Implementierung einzelner Hersteller) würde das ja bedeuten, dass diese Fahrzeuge dann über keinen funktionierenden eCall mehr verfügen.

Erlischt damit automatisch die Betriebserlaubnis? --94.31.101.42 09:56, 24. Okt. 2024 (CEST)Beantworten