Diskussion:Ein-Kind-Politik

Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Walpolup in Abschnitt Wirtschaftliche Folgen
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seltsame Kurven

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Unter der Grafik der Bevölkerungsentwicklung wird behauptet: "Der Einfluss der Hungersnot infolge des Großen Sprungs nach vorn im Jahre 1959 und der Ein-Kind-Politik sind deutlich sichtbar". Ich sehe nichts davon überhaupt nichts: keine Verlangsamung des Bevölkerungswachstums in 1959 oder den folgenden Jahren; ebensowenig zur Einführung der EKP. 1979/1980; oder einen Anstieg des Wachstums zur Lockerung und Aufhebung der EKP in den Jahren nach 2000. Wie kommt man zu dieser Interpretation? Die Grafik wurde offenbar 2017 ausgetauscht [1] - die Bildunterschrift blieb dabei stehen. In der ursprünglich verwendeten Grafik ist der "Große Sprung" deutlich sichtbar - die Auswirkungen der EKP scheinen mir aber auch hier nicht unbedingt "deutlich". Von der Interpretation abgesehen, wie kommt man eigentlich zu so unterschiedlichen Graphen? -- Seelefant (Diskussion) 00:53, 16. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Beschönigende Darstellung der Durchsetzung

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Der Artikel befaßt sich ausführlicher nur mit den Folgen der 1-Kind-Politik. Nachdem ich gestern (22.10.2019) auf Arte die Dokumentation „Land der Einzelkinder“ von Nanfu Wang und Jialing Zhang (F/USA,2019) gesehen habe, finde ich die Darstellung der durchweg zwangsweisen Durchsetzung beschönigend. Der Film zeigt, wie unerbittlich Zwang und Gewalt ausgeübt wurden (Sanktionen, Zwangseinlieferung von teils gefesselten Schwangeren in Abtreibungsstationen, Abtreibungen bis zum 9. Monat, Zwangssterilisation), flankiert von umfassender Propaganda, sozialer Kontrolle und Ächtung (30 Jahre, ehe es das heutige digitale Sozialpunktesystem gab). Später wurden ausgesetzte Säuglinge, sofern sie nicht schon auf den Straßen in ihren Körben verhungert waren, von Kindersammlern gegen Prämien bei staatl. ‚Waisenhäusern‘ abgegeben und von diesen zur Adoption in die USA vermittelt (wo die Leute glaubten, (für 10.000 - 20.000.-) Waisen zu adoptieren). Es müssen Hunderttausende oder mehr Kinder abgetrieben, getötet, ausgesetzt und in die Adoption gegeben worden sein. Die KPCh setzt anscheinend darauf, daß diese Politik ins Vergessen absinkt, so wie die von ihr verursachte Hungersnot, Kulturrevolution und das Tiananmen-Massaker.--82.82.197.215 13:06, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Dieser Aspekt ist im Artikel noch sehr unterentwickelt. Ich glaube nicht, dass es hier noch Stammautoren gibt, die sich für den Artikel verantwortlich fühlen. Der Artikel wird im wesentlichen von Gelegenheitsautoren getragen. Siehe auch die Bausteine, die seit Jahren nicht abgearbeitet werden. Gerne darfst du dabei mithelfen, diesen Sachverhalt besser darzustellen. :-) --TheRandomIP (Diskussion) 18:50, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich glaube, dass es bis dato hier noch nie richtige Stammautoren gegeben hat. Die Gesamtzahl von bisher 1307 Artikelversionen bearbeitet von insgesamt 719 Usern spricht Bände, das sind durchschnittlich nicht mal zwei Edits pro Nase. So habe ich in diesem Zusammenhang gerade verblüfft festgestellt, dass ich hier mit 13% an erster Stelle stehe, obwohl ich de facto gerade mal 16 nicht gerade große Edits getätigt habe (nur 6 Edits über 100 Bytes, der größte 787 Bytes). Einige Benutzer haben übrigens ganz interessante Fragen auf der Disk aufgeworfen oder auch Tips hinterlassen, aber auf Grund der Tatsache, dass erstens die allermeisten User hier nur einmal vorbei streiften und nie wieder auftauchten und zweitens auf einer für Seiten wie dieser hier, eine völlig unbrauchbare Archiv-Einstellung herrschte (habe das jetzt verbessert), verschwanden die meisten Hinterlassenschaften unreflektiert und ungenutzt im Archiv-Nirwana. Wer also konstruktiv mitschreiben will, sollte sich unter anderem auch mal im Archiv umsehen.
Nun zu der gruseligen Sache mit den Einzelkindern, Da dürfte der genannte Film wohl die einzige Quelle darstellen (arte: "Weltweit wurde die Ein-Kind-Politik als ein selbstverständlicher Teil der Geschichte und Kultur Chinas angesehen. [Bei DeWP anscheinend auch] Mit neuen Enthüllungen über Zehntausende verlassene und entführte Kinder – fast alle von ihnen Mädchen – bricht der Film das jahrzehntelange Schweigen über die kontinuierlichen Menschenrechtsverletzungen."', in der Hoffnung, dass arte da von der Mehrheit der User als reputabel genug eingestuft wird. Die Seite zum Film ist hier zu finden. Aber der Film wird dort nur noch bis zum 20.11.2019 zu sehen sein. Allerdings hat ihn arte wohlweislich auch auf seinen YouTube-Chanel gestellt, wo die deutschen Verweildauer-Regulierungen Gottseidank ins Leere laufen. Im Prinzip wäre ich ja gerne bereit entsprechende Informationen aus dem Film in den Artikel einzufügen, aber die Warnung auf der arte Seite: "Dieses Programm ist nicht geeignet für Kinder, Jugendliche und empfindsame Zuschauer" hält mich davon ab, so was muss ich mir nicht antun, da darf man mich gerne "Weichei" nennen.--Ciao • Bestoernesto 04:45, 27. Okt. 2019 (CET)Beantworten

_________ >>Im Prinzip wäre ich ja gerne bereit entsprechende Informationen aus dem Film in den Artikel einzufügen, aber die Warnung auf der arte Seite: "Dieses Programm ist nicht geeignet für Kinder, Jugendliche und empfindsame Zuschauer" hält mich davon ab, so was muss ich mir nicht antun, da darf man mich gerne "Weichei" nennen.--Ciao •<<

Wäre nicht erstmal eine Prüfung der Darstellungen im Film angezeigt? (nicht signierter Beitrag von 88.75.162.164 (Diskussion) 19:40, 9. Feb. 2021 (CET))Beantworten

Wirtschaftliche Folgen

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Die Ein-Kind-Politik Chinas ist der Hauptgrund für den wirtschaftlichen Aufstieg des Landes von einem Drittweltstaat zur führenden Weltwirtschaftmacht im 21. Jahrhundert.

Das fehlt im Artikel. Selbstverständlich ist die Ein-Kind-Politik der Hauptgrund für den Aufstieg vom Drittweltstaat zur führenden Weltwirtschaftsmacht im 21. Jahrhundert. Die Eltern steckten ihre ganze Kraft in die Bildung dieses Kindes, das so den wirtschaftlichen Bildungsaufstieg erreichte. --88.70.214.202 14:05, 31. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Das würde ich nicht so sehen. In Deutschland ist das Wirtschaftswunder auch nicht durch hohe Studentenzahlen entstanden. Der Aufstieg kam erst mit den wirtschaftlichen Reformen Deng Xiaopings, siehe Deng Xiaoping#Wirtschaftliche Öffnungspolitik, wodurch sich China als billiger Produktionsstandort der Industrieländer etablieren konnte.
Durch die Ein-Kind-Politik werden bald billige Arbeitskräfte fehlen.
„Chinas Bevölkerung wird rasant älter und kinderloser.
Die demografische Zeitbombe bedroht den wirtschaftlichen Aufstieg des Landes.
Im Gegensatz zur Ein-Kind-Politik lassen sich die chinesischen Bürger nicht zu mehr Nachwuchs zwingen.“
Fabian Kretschmer: Die Rache der Ein-Kind-Politik: Warum China mit einer sinkenden Einwohnerzahl rechnen muss. In: rnd.de. 2. Mai 2021, abgerufen am 31. Mai 2021.
Die Zahl der Student ist erst ab dem Jahr 2000 auf sehr hohe Zahlen gestiegen, als die Leute durch den wirtschaftlichen Aufschwung mehr Geld hatten, um ihren Kinder ein Studium zu finanzieren.
Die Zahl der Studenten hat sich von 2000 bis 2018 versechfacht.
„It’s now the world’s largest education system after the number of tertiary students surged

sixfold from just 7.4 million in 2000 to nearly 45 million in 2018.“ [2]

„Doch bislang führten die Lockerungen nicht zu einem Anstieg der Geburtenrate. 2019 sank die Geburtenzahl landesweit das zweite Jahr in Folge auf den niedrigsten Stand seit fast sechs Jahrzehnten. Viele Chinesinnen und Chinesen geben als Gründe für ihre Entscheidung gegen Kinder die hohen Bildungskosten sowie teure und unzureichende Betreuungsmöglichkeiten an.“ [3]
Heutzutage sind also die Bildungskosten Grund für die niedrige Geburtenrate. --ZemanZorg (Diskussion) 20:06, 31. Mai 2021 (CEST)Beantworten


Müsste bald neulemmatisiert (umbenannt) werden

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richtiges Lemma wäre wohl Geburtenpolitik Chinas, vgl etwa hier--2A02:908:1B54:47A0:ED3F:4788:914A:4D0D 00:17, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Das sollte nicht umbenannt werden, weil es unter der Bezeichnung Ein-Kind-Politik eingeführt wurde und ständig so hieß. Auch im Chinesischen wird es Ein-Kind-Politik genannt. Es solll ja auch unter dieser Bezeichnung weiterhin gefunden werden. --Walpolup (Diskussion) 22:45, 22. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es beschreibt ja die Ein-Kind-Politik und nicht die Drei-Kind-Politik. --Walpolup (Diskussion) 22:47, 22. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Heiratsalter

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Bei Maßnahmen und Durchsetzung: "Das Mindest-Heiratsalter wurde für Frauen auf 20 Jahre, für Männer auf 22 Jahre reduziert." Das ist Quatsch. Man wird das Mindest-Heiratsalter wohl eher heraufgesetzt haben. --Carl B aus W (Diskussion) 13:25, 30. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Korrigiert. --Matthäus Wander 17:33, 30. Apr. 2023 (CEST)Beantworten