Diskussion:Eiswein

Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von 46.114.106.215 in Abschnitt Einleitung

Diskussion:Eiswein

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Als Weininteressierter wollte ich mal nachschlagen, wie den genau die Definition von Eiswein aussieht. Dabei habe ich folgende Unstimmigkeit (Widerspruch) festgestellt:

Herstellung: In Deutschland muss das Lesegut zur Herstellung von Eiswein mindestens dem Prädikat Beerenauslese entsprechen.

bei der TBA ist definiert: Eine Trockenbeerenauslese wird aus Trauben gekeltert, die an der Rebe vom Botrytis-Pilz befallen sind,...

bei der Qualität: Anders als bei anderen hochwertigen Süßweinen wie Beerenauslesen oder Trockenbeerenauslesen ist beim Eiswein eine frische Säure charakteristisch. Die Eisweinbereitung setzt gesunde Trauben voraus, die nicht von Edelfäule befallen sein dürfen. Daher unterscheidet sich der Eiswein – bei ähnlichen Öchslegraden – stark von der durch Botrytisnoten geprägten Trockenbeerenauslese.

vielleicht kann das ja ein "Wissender" richtigstellen!!

lg robert...

Hallo Robert, gemeint ist das Mostgewicht des Leseguts. Habs im Artikel geändert. Bei Eiswein sind Botrytisnoten allermeist unerwünscht. Servus, Guty 14:46, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Als "eingefleischter" Oesterreicher :-) moechte ich doch betonen, dass Eiswein selbstverstaendlich auch in meiner Heimat produziert wird. Der Wikepedia-Artikel war allerdings insofern informativ, als dass ich nun weiss, dass Eiswein auch ausserhalb Oesterreichs hergestellt wird.

Liebe Gruesse Ulrich

Dann schreib es doch einfach in den Artikel rein. Mach ich jetzt, aber als gutgemeinte Tipp: Solche kleinen Verbesserungen müssen nicht unbedingt erst aud der Diskussionsseite angegeben werden...  ;-) --172.174.159.38 17:18, 2. Dez. 2006 (CET) ;-)Beantworten

Hallo, ich denke, wenn die Trauben am 11. Februar 1830 des Jahrganges 1829 geerntet wurden, dann war wahrscheinlich das Jahr 1829 ein schlechtes Weinjahr und nicht wie im Artikel steht das Jahr 1830. Als Weinjahr ist immmer jenes zu verstehen wo die Trauben am Stock wachsen und reifen. Ich nehme die Änderung vor, da ich denke dass ein Denkfehler zu Grunde liegt.

mfg ein anderer Ulrich

Genusstemperatur

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Ein Eisweinlaie stellt unbedarft eine Frage: Bei welcher Temperatur wird Eiswein denn am besten/liebsten genossen? Wie Weisswein recht stark gekühlt (dann wär’s ja auch in dieser Hinsicht ein „Eiswein“) oder wie ein Dessertwein vergleichsweise wenig unter Zimmertemperatur? Könnte man ja auch gleich im Artikel ergänzen. --Pradatsch (Diskussion) 21:55, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

8°C - 12°C sind angemessen wenn es als Aperitif gereicht wird. Als Desertwein 18 - 21. Aber das muss jeder selber wissen... so "sagt man" sich das nur. Ich persönlich trinke ihn nur kalt, schmeckt mir einfach besser, sollte aber jeder selber rausfinden. Desweiteren is bei jeglicher Form von Getränken jedoch anzumerken, dass so ziemlich überall auf der Welt alle fruchtigen, süßen Flüssigkeiten am liebsten Eiskalt getrunken werden. ;) --84.190.129.125 15:43, 19. Dez. 2007 (CET)nighty1Beantworten

Besten Dank! Man soll sich ja auch nach seinem Geschmack richten dürfen. Ist schon so, je weniger kalt, desto noch-süsser im Geschmack… Merci und Grüess, --Pradatsch (Diskussion) 19:10, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ferdinand Oechsle

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"...stellten sie fest, dass die Trauben zwar wenig, aber einen wunderbar süßen Saft mit hohen Öchslegraden aufwiesen."

Vielleicht etwas spitzfindig meinerseits, aber der gute Herr Oechsle hat erst 1836 seine Arbeit zur Feststellung der spezifischen Dichte von Wein veröffentlicht (so jedenfalls der Wiki-Eintrag über Ferdinand Oechsle. Der angesprochene kalte Winter in Bingen 1829/1830 war aber schon vorher. Was haben die Bingener Weinbauern denn wirklich bemerkt?

Edelsüß?

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Nach meinem Wissen heißt edelsüß doch, dass die Rebe mit Botrytis befallen ist (Edelfäule) - Und Eiswein wiederum ist nie mit Botrytis befallen - somit nicht edelfaul und somit nicht edelsüß. Sollte daher direkt in der Einleitung nicht edelsüß durch fruchtsüß oder natursüß ersetzt werden?--79.223.11.126 12:18, 24. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Wichtiger Hinweis, Danke--Verita 12:32, 24. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Edelsüß ist kein geschützter Begriff in der Önologie. Man kann Eiswein also als edelsüß bezeichnen. Allerdings finde ich die Anregung edelsüß in Verbindung mit edelfäule zu bringen sehr gut; die Änderung in Natursüß daher auch.--92.204.29.80 23:59, 25. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Deutschlandlastig?

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Ich kann keine inhaltliche Deutschlandlastigkeit feststellen. Österreich und Kanada werden auch erwähnt. --Verita

Herstellungsverfahren

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Es ist nicht so ganz klar und könnte etwas deutlicher dargestellt werden, wie genau denn nun das Wasser entzogen wird. Stimmt das nachfolgende: Die Trauben werden im gefrorenen Zustand gepreßt (gekeltert). Dabei entsteht ein Brei aus Eiskörnern, festen Traubenbestandteilen und hochkonzentriertem Traubensaft. Letzterer wird abgepreßt und zur Weinproduktion verwendet. Es wäre evtl. noch interessant, was mit den Kelter-Rückständen passiert. Im aufgetauten Zustand läßt sich wohl noch ein wäßriger Saft, der aus dem geschmolzenen Eis stammt, abtrennen - wird das gemacht, findet er für irgend etwas Verwendung? Der Rückstand dürfte im übrigen der Trester sein, der vermutlich im wesentlichen als Viehfutter verwendet wird. --77.186.162.193 10:52, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Eiswein 2019 - mur ein Winzer hat einen Eiswein.

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Und es gibt ihn doch, siehe hier. --H.A. (Diskussion) 13:34, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Hallo H.A., wie sich jetzt herausgestellt hat, gibt es nicht nur einen, sondern noch drei Winzer / Weingüter / Winzergenosssenschaften. Aber danke für den Hinweis. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:22, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Mindestens?

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"bei mindestens −7 °C gefroren geerntet" -- sollte es nicht heißen "höchstens"? (nicht signierter Beitrag von 178.191.227.56 (Diskussion) 15:31, 17. Aug. 2021 (CEST))Beantworten

Die Temperatur muss -7°C oder niedriger sein. Bei der aktuellen Formulierung ist die Richtung interpretationssache. Ich versuche mal es umzuformulieren. Edit: Nochmal gelesen und eigentlich ist es doch klar verständlich. Durch das "gefroren" hinter der Temperatur wird ja verdeutlicht in welche Richtung die Temperaturskala hier geht. --HerrDittsche (Diskussion) 11:39, 30. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Frosting

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" Dieses Verfahren des „Frostings“ ist in Deutschland gesetzlich verboten. "

Ist es tatsächlich in Deutschland verboten, Trauben künstlich zu gefrieren und die Erzeugnisse daraus als Lebensmittel zu verkaufen? Oder darf das Ergebnis lediglich nicht das Prädikat Eiswein tragen? Wäre ja schon ein Unterschied.--HerrDittsche (Diskussion) 11:47, 30. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Einleitung

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Ich bin der Meinung, dass die Einleitung auf den ersten Satz reduziert werden könnte. Um das Risiko der Herstellung darzustellen, kann man andere Abschnitte nutzen; in der Einleitung sollte vorwiegend die Charakteristik des Produktes im Vordergrund stehen. Entsprechend könnte man ergänzen: "Eiswein ist i.d.R. ein qualitativ hochwertiger Süßwein, dessen Herstellung für den Winzer zusätzliche Risiken beinhaltet." Welche Risiken das konkret sind, wird dann ja später erläutert. -Ani--46.114.106.215 07:14, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten