Diskussion:Elektrischer Kurzschluss/Archiv
2004
Mit Absatz 2 kann ich leider nicht viel anfangen, der passt irgendwie nicht zum vorher Gesagten.--217.94.164.111 20:14, 18. Jul 2004 (CEST)
Ich auch nicht. Hab es hierher verschoben. Vielleicht gibt es eine Aufklärung --Djj 22:15, 19. Jul 2004 (CEST)
217.224.253.136 hat geschrieben: "Zum Testen auf Rauschen wird gern der Eingang (!) eines Verstärkers "kurzgeschlossen", was eigentlich nicht geht, denn dabei fließt kein Strom. Wenn wir jedoch den Ausgang kuzschließen, so ist mit Folgen zu rechnen. Wir erkennen also, dass die Aussage am Anfang nicht stimmen kann: Wenn man einen Eingang mit einem Draht überbrückt, so kann das kein "Kurzschließen" sein. "
Dass man Magentfeldlinien kurzschließen kann, ist richtig. Dabei handelt es sich aber nicht im eigentlichen Sinn um einen elektrischen Kurzschluss. Drum war ich so frei, den entsprechenden Satz komplett zu löschen. --Gollum23 21:48, 27. Feb 2005 (CET)
Von der eigentlichen Begrifflichkeit her, kann man einen Eingäng sehr wohl kurzschliessen, denn "Kurzschluss" bedeutet nichts anderes, als eine "kurze", d. h. niederohmige Verbindung. Eben genau das, was beim direkten Brücken passiert. Ein Kurzschluss ist keine Frage der Größe des fliessenden Stromes... --Yahp 00:59, 9. Mär 2005 (CET)
Könnte sich nicht mal jemand, der sich mit der Materie auskennt, diesen Artikel vereinfachen? Einen Kurzschluss kann schließlich jeder einmal haben.
2005
Kann sich mal jemand von euch dem Artikel subtransienter Anfangskurzschlusswechselstrom widmen und den vernünftig verlinken, damit man ihn auch findet ... --¡0-8-15! 10:19, 7. Aug 2005 (CEST)
- Nicht mehr notwendig, der Artikel wurde gerade gelöscht. Den Inhalt habe ich hier eingefügt. Originalautor war eine anonyme IP. Perrak (Diskussion) 20:18:10, 23. Aug 2005 (CEST)
Zweipoliger Kurzschlussstrom
Der Abschnitt "Der zweipolige Kurzschluss ist dabei derjenige, bei dem der größte Kurzschlussstrom fließt, einfach deswegen, weil die Drehstromquelle trotz des Kurzschlusses "noch" relativ "gering" belastet ist und daher bei diesem Kurzschluss noch die meisten Energiereserven zur Verfügung hat. Aus diesem Grund müssen die Betriebsmittel (Al-Seile, Trennschalter, Leistungsschalter, Stromwandler, sogar tragende Eisenkonstruktionen und auch ober- oder unterirdische (im Erdreich eingegrabene) Erdungsleiter aus Kupfer oder verzinktem Flachstahl ebenfalls nach dem max. auftretenden 2-pol-Kurzschlussstrom in Kiloampere thermisch (Wärmeerscheinungen) und dynamisch (auf Kraftwirkungen) bemessen sein." ist so nicht richtig. Es hängt immer von den im Netz vorherrschenden Mit-, Gegen- und Nullimpedanzen ab, welche Kurzschlussart den größten Strom liefert. Siehe dazu unbedingt DIN EN 60909 (VDE 0102)!! So kann es sein, dass gerade in der Nähe von Transformatoren mit geringer Nullimpedanz der zweipolige Kurzschluss mit Erdberührung den größten Anfangskurzschlusswechselstrom liefert. Jedoch üblich ist, insbesondere bei langer Netzausdehnung, dass der dreipolige Kurzschlussstrom die größten Werte liefert. Es ist im Einzelfall immer zu prüfen bzw. zu berechnen und dann nach dem größten Kurzschlussstrom zu bemessen. Die Begründung der relativ geringen Belastung der Drehstromquelle Ik2 ist da etwas "hemdsärmlig" und entspricht nicht den gängigen DIN-Vorschriften.
Idealisierung
Zu "Es gibt im physikalischen Sinn keinen Kurzschluß...", Begründung: weil es keine widerstandslose Verbindung gibt.
Diese Anmerkung ist überflüssig, weil in der Realität NIE etwas ideal ist, in der Physik und bei allen Betrachtungen...Berechnungen...Beschreibungen wird fast immer mit Modellen gearbeitet. Die Realität wird modellhaft beschrieben, dabei wird ABSTRAHIERT und man erhält einen vereinfachten Zusammenhang, dessen Fehler (vgl. Fehlerbetrachtung) natürlich nicht zu groß sein darf. So kann man im 400kV-Netz das Zusammenschlagen der Leiterseile selbst mit Lichtbogenbildung ganz gut als "widerstandslosen Kurzschluß" modellieren, weil zum einen die entstehenden Ströme einem Kurzschluß entsprechen und andererseits die übrigen Impedanzen im Stromweg viel größer sind als der Übergangswiderstand (Kontaktwiderstand...Lichtbogenwiderstand). Der errechnete (widerstandslose) Kurzschlußstrom und der gemessene Wert werden sich nicht unterscheiden. In einem 230V-Netz ist gerade der Lichtbogenkurzschluß viel weiter von einem metallischen Kurzschluß entfernt, so daß hier das Modell "idealer Kurzschluß" versagen würde. Daran muß man denken, wenn man Sicherungen dimensioniert (kleinster Kurzschlußstrom). Auf diese Weise kann man aber sämtliche Phänomene diskutieren...modellieren, die o.g. Anmerkung kann an dieser Stelle eigentlich entfallen, so etwas müßte eher unter dem Thema "Modell" oder "Modellbildung" erscheinen, wenn es darum geht, für den jeweiligen Anwendungsfall ein optimales Modell mit tolerierbaren Fehlern zu schaffen.
Zu "Der zweipolige Kurzschluss ist dabei derjenige, bei dem der größte Kurzschlussstrom fließt, einfach deswegen, weil die Drehstromquelle trotz des Kurzschlusses "noch" relativ "gering" belastet ist und daher bei diesem Kurzschluss noch die meisten Energiereserven zur Verfügung hat."
Aussage und Begründung sind falsch, wie auch der vorherige Diskussionsbeitrag richtig beschreibt. Wie der Vorredner sagte, hängt es von den Impedanzen der symmetrischen Komponenten ab, welcher Kurzschlußstrom am größten ist. Die Belastung der Quelle ist ein Thema beim Zeitverhalten des Kurzschlußstromes (Stichwort generatorfern/-nah). Bei praktischen Netzkurzschlüssen handelt es sich bis hinauf zur 110kV-Ebene fast immer um generatorferne Kurzschlüsse, d.h. das Verbundnetz und damit die eigentliche "Spannungsquelle" bekommt davon nichts mit (außer einer rel. kleinen Blindleistungs-Stoßlast). Hier schließt sich auch der Kreis: Der Kurzschluß ist nur in der jeweiligen Spannungsebene ein solcher, ein 110kV-Kurzschluß ist im 220/380-kV-Netz eine Blind-Last (Modell).
Der zweipologe Kurzschlußstrom kann darüberhinaus prinzipiell nie größer sein als der dreipolige, weil bei zweipoligem Kurzschluß aufgrund der anderen Charakteristik und damit ganz anderem Komponentenersatzschaltbild eine viel größere Impedanz wirksam wird. Üblicherweise ist in der Praxis der zweipolige Kurzschlußstrom ca. Sqrt(3)/2-mal so groß wie der dreipolige.
In Ausnahmefällen KANN der einpolige Kurzschlußstrom größer sein als der dreipolige, zB an einem Yz-Trafo direkt an den Klemmen. In der Praxis ist aber fast immer der dreipolige Kurzschlußstrom der größte und für Berechnungen (Festigkeit, Stabilität...) heranzuziehende Kurzschlußsstrom.
Null Ahnung
Ich habe null ahnung von Kurzschluss, und werde aus diesem Artikel nicht schlau, hat jemand ne kurze, knappe erklärung, wie ein Kurzschluss überhaupt ensteht. Vielen Dank im vorraus.
Vereinfacht und allgemein ausgedrückt: In der Elektrotechnik/Elektronik wird Energie/Information zum Beispiel mittels* Spannung übertragen. Dazu sind zwei Leiter erforderlich, die ein unterschiedliches elektrisches Potential gegeneinander aufweisen. Die Potentialdifferenz ist eben diese Spannung, z.B. zur Energieübertragung. Um die Spannung bzw. Potentialdifferenz überhaupt realisieren zu können, müssen die beiden verschiedenen Leiter gegeneinander isoliert sein (Luft, Kunststoff, Keramik etc.). Das bedeutet (stark vereinfacht), daß der ungewollte Stromfluß zwischen den Leitern auf dem Übertragungsweg gegenüber dem "Nutz-Strom" klein sein muß, ganz zu Null kriegt man ihn nicht.
Wenn nun aufgrund eines Fehlers infolge falscher Dimensionierung oder Alterung der Isolation, mechanischem Kontakt der isoliert aufgehängten Leiter (Freileitung) etc. die Isolation nennenswert beeinträchtigt ist, spricht man von einem "Kurzschluß" in der Elektronik auch nur von "Schluß", weil die beiden Leiter eben schon vor der eigentlichen Last ungewollt zu einem Stromkreis "geschlossen" sind (Stromschleife). Die Bezeichnung "Kurz" meint sicher aus der Historie, daß der gewollte Stromkreis eben länger als der ungewollt "kurz geschlossene" Stromkreis ist, nur so kann ich mir diese Wortherkunft erklären. (Daneben gibt es noch die Unterscheidung Erdschluß gegenüber Kurzschluß, wenn der zweite Leiter die Erde oder geerdete Teile betrifft. Diese Unterscheidung wird aber nicht immer bzw. nur dort verwendet, wo sie interessiert.
Ein Kurzschluß wird umgangssprachlich nach dem "Übergangswiderstand" unterschieden. "satter" Kurzschluß meint zB., daß die Verbindung annähernd widerstandslos ist. Bei hochohmigen Kurzschlüssen sagt man z.B. "unvollkommener Kurzschluß". Wenn er sich über einen Funken (Lichtbogen) bildet -> "Lichtbogenkurzschluß". Bei widerstandsbehafteten Kurzschlüssen ist der Energieumsatz und damit die unmittelbare Zerstörung an der Fehlerstelle vom Kurzschluß-Strom und der Rest-Spannung über dem Lichtbogen abhängig (P = U x I). Solche Kurzschlüsse können z.B. einen Brand oder Personenschäden durch Wärmeeinwirkung verursachen.
Es gibt natürlich auch willkürliche und nützliche Kurzschlüsse, z.B. von Meßpunkten in der Elektronik, um bestimmte Sonder-Zustände in einer Schaltung (z.B. für einen Abgleich) zu bewirken oder z.B. in der Meßtechnik am Stromwandler, um diesen überhaupt ohne angeschlossenes Meßgerät betreiben zu können (siehe dort). Nicht immer ist so ein Kurzschluß also zerstörerisch oder schädlich. Ähnliches gilt für Stromschleifen, hier wird die Information über die Größe Strom übertragen, eine Voraussetzung ist, daß die Schleife immer geschlossen bleibt. Will man in so einer Stromschleife ein Element ersetzen ohne die Schleife zu unterbrechen, so muß das zu entfernende Element durch einen Kurzschluß ersetzt werden, wobei sich die Stromstärke in der Schleife nicht oder unwesentlich ändert, da sie von einer Stromquelle gespeist wird. Ein anschauliches Beispiel wäre hier die Weihnachtslichterkette (Strom ändert sich beim Kurzschließen einer Lampe nur rel. wenig) oder eine Alarmanlage mit Überwachungsschleife. Wird die Schleife aufgetrennt (Zerschneiden), löst der Alarm aus.
Gruß IngoZ.
- ) edit: "mittels" anstatt "in Form von", denn Spannung ist keine Energieform
Kommt es nur mir so vor, oder ist die Erklärung auf der Diskussionsseite tatsächlich laientauglicher, einleuchtender und teilweise auch besser geschrieben als die im Artikel? Hätte grosse Lust, alles was nach "Vereinfacht und allgemein ausgedrückt: In der.." kommt, per Copy&Paste in den Artikel zu verfrachten :-) Ayanami rei 12:04, 24. Mai 2008 (CEST)
Die Definition
ist eine sprachliche Katastrophe: "Ein elektrischer Kurzschluss ist eine nahezu widerstandslose Verbindung leitfähiger Teile"... Ein Kurzschluss ist ein Ereignis und kein mechanisches Konstrukt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:38, 29. Jun. 2008 (CEST) Vorschlag: Einen elektrischen Kurzschluss nennt man den Zustand, wenn - meist nur kurzfristig - ein sehr starker Stom fließt, weil Plus- und Minus-Pol einer Spannungsquelle einen direkten, praktisch widerstandlosen Kontakt miteinander bekommen haben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:37, 25. Jul. 2008 (CEST)
Es handelt sich nicht um eine "Sprachliche Katastrophe", nichtmal um einen Fehler: Ein Kurzschluß kann selbsverständlich auch ein "mechanisches Konstrukt" sein ! Beispiel: Eingeschalteter 3-pol. Erdungstrenner, eingebaute Euk-Vorrichtung... Ob ein Kurzschluß ein Ereignis oder/und ein Konstrukt ist, halte ich für zweitrangig, das Ergebnis ist identisch. Anmerkung zum Löschen meines Beitrages durch Dr.cueppers: Kritik jedweder Art (auch an meinem Schreibstil) ist soweit o.k. und wird von mir auch akzeptiert (habe die zwielichtigen Sachen rausgenommen), wobei "Sprachliche Katastrophe" ebenfalls sehr polemisch und anmaßend formuliert ist. Eigenmächtiges Löschen von sachlichen Inhalten, die nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen, ist dagegen sehr fragwürdig, ebenso die Begründung dafür ("keine Unterschrift"). Wenn etwas sachlich anders gesehn wird, bitte ebenso sachlich dagegen argumentieren, komplettes Löschen von Beiträgen in der Diskussionsseite (!) ist - mit Verlaub - eine ziemliche Frechheit. Gruß IngoZ
- Kontra: Ein Kurzschluss ist sehr wohl auch die kurzschließende Verbindung selbst und nicht nur das Ereignis. Und Plus- und Minus-Pol sollte man schon gar nicht erwähnen, weil man dann bezüglich Wechselspannungen in Bedrängnis käme. --PeterFrankfurt 23:46, 26. Sep. 2008 (CEST)
- Dann muss man beides bringen ("das Ereignis" und "die Verbindung"); wobei Letzteres wohl nur fachsprachlich verwendet wird, denn da "passiert ja (noch) nichts" (solange keiner den Strom einschaltet).
- Plus und minus kann man ersetzen durch "die beiden Pole einer Spannungsquelle".
- So kommen wir der Sache schon näher.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 01:01, 27. Sep. 2008 (CEST)
Ok, hab das mal geändert. Besser so? --PeterFrankfurt 23:48, 29. Sep. 2008 (CEST)
- Ja - Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:05, 30. Sep. 2008 (CEST)
Nein, die erste Formulierung war besser, da allgemeiner ! Ein Kurzschluß kann auch eine Stromquelle betreffen oder zwei Punkte einer beliebigen elektronischen Schaltung, es muß keine Spannungsquelle sein. + und - darf in der Def. nicht auftreten, richtig, da nicht allgemein genug. Vorschlag: "Kurzschluß ist eine (nahezu) widerstandslose Verbindung zweier Knotenpunkte eines elektrischen Netzwerkes" oder so ähnlich, wobei das auch schon wieder zu theoretisch klingt. Es ist nicht einfach, solche Sachverhalte gleichzeitig möglichst allgemein, aber dennoch praktisch verständlich zu formulieren, aber vielleicht gelingt das ja noch, dazu ist schließlich die Diskussionsseite da... Oder man splittet die ERklärung in einer allgemeine, theoretische und schliebt noch eine "Trivial"-Erklärung nach. Ich arbeite auch zum Teil mit pädagigischem Anspruch, daher bin ich an solchen Sachen brennend interessiert. (... aber bitte nicht gleich wieder meinen Beitrag löschen, o.k. ? ;) Gruß IngoZ
- Jetzt habe ich einfach eine Klammer dazugeflickt, die einen allgemeineren Fall abdeckt (aber immer noch keine Stromquelle, denn es geht meinem Verständnis nach ja immer um den Kurzschluss zwischen zwei Punkten, die auf einem verschiedenen (Spannungs-)Potential liegen sollten), ohne hoffentlich die Verständlichkeit weiter zu senken. --PeterFrankfurt 02:09, 3. Okt. 2008 (CEST)
Beabsichtigter Kurzschluss
Im Artikel sollte auch noch etwas über Elektrisches Schweißen stehen. Immerhin wird hier ja gerade durch einen Kurzschluss mit Lichtbogen das Metall geschmelzt. -- 89.54.185.86 00:25, 13. Nov. 2008 (CET)
Nein, der Schweißlichtbogen ist die Last im Sinn von Nutz-Leistung/Energie, auch wenn es wie ein Kurzschluss aussieht. Beim Punktschweißen ist es noch extremer, hier beträgt der Strom durchaus einige 10kA, trotzdem ist die Schweißstelle kein Kurzschluß sondern die Last ! Man sieht aber daran, daß es durchaus auch davon abhängt, ob die Verbindung gewollt ist oder nicht. IZ
listen sind regelrecht verpönt...
hallo peterfrankfurt,
ich bin etwas erstaunt über dieses rigorose vorgehen mit dem hinweis dass listen verpönt sind... listen dienen der übersichtlichkeit...stimmts?
die meinige betraf wenige zeilen...
im gleichen artikel unter "ursachen und arten" ist ebenfalls eine liste dargestellt, die akzeptiert wird... also verstehe den hinweis nicht ganz, da meine kleine auflistung nun wirklich nichts ausartendes ist...überlege irgendwie ob ich überhaupt weitermachen soll...wenn so zensiert wird...habe unter hilfe "listen" nachgesehen und kann keine fehlerhaftigkeit feststellen...frei sein...
freundlicher gruß --Pausenzeichen 20:16, 22. Mär. 2010 (CET)
- Nee, ich spreche aus Erfahrung. Auch ich finde Listen übersichtlicher, aber wir sind da eine kleine radikale Minderheit, die regelmäßig was auf den Deckel bekommt. Du wirst das noch oft genug erleben. Man muss sich hier an einige Standards gewöhnen, auch wenn es teilweise schwerfällt, aber da muss halt notwendigerweise ein halbwegs einheitlicher Stil rein. - Und zur Formatierung, wenn schon, denn schon schreibt man das ganz anders, nämlich "wikifiziert" mit Sternchen davor und keine br's. Und dann halt noch Rechtschreibung allgemein, da muss man hier einfach 100 % penibel sein, nicht nur 99, nix pi mal Daumen. --PeterFrankfurt 02:46, 23. Mär. 2010 (CET)
hallo peterfrankfurt, verstehe deine einwände, habe den artikel noch einmal überarbeitet und ein in wiki zur verfügung gestelltes aufzählungszeichen vorangestellt.
hoffe es ist jetzt alles gut... freundlicher gruß--Pausenzeichen 19:46, 23. Mär. 2010 (CET)
Anfangskurzschlusswechselstrom
Hier wird besonders betont, dass es sich um einen rein theoretischen Wert handele. Ich frage mich, um was soll es sich denn sonst handeln?
Das Ohmsche Gesetz U = R x I ist auch ein rein theoretischer Ansatz. (nicht signierter Beitrag von Pausenzeichen (Diskussion | Beiträge) 13:54, 11. Mär. 2010 (CET))
Moin, nein, das ist deshalb korrekt, weil dieser Stromwert in der Praxis nicht erreicht wird, wohl aber theoretisch definiert werden kann! Man könnte - wenn man wollte - auch den ersten Scheitelpunkt so nennen. Der Startpunkt (t=0, Schnittpunkt mit Y-Achse) der Hüllkurve des Kurzschlußwechselstromes bzw. der diesem Anfangspunkt entspr. Effektivwert bei sinusförmigem Stromverlauf, ist als "Anfangs-Kurzschluß-Wechselstrom" Ik" definiert. Da der Anstieg der ersten Halbwelle innerhalb von 5ms erfolgt, ist die Hüllkurve u.U. (bei Generatornahem Kurzschluß) schon etwas abgeklungen, wenn der erste Scheitelwert erreicht ist, deshalb ist die Bezeichnung "rein theoretisch" richtig! Unterschied: U=RxI gilt in Theorie und Praxis bzw. präziser: U=RxI ist eine Theorie, die jederzeit praktisch auftreten kann, auftritt und jederzeit meßtechnisch nachgewiesen werden. Der "Anfangskurzschlußwechselstrom" ist die Bezeichnung für einen bestimmten Punkt (Schnittpunkt Hüllkurve Kurzschlußstrom) mit der Ordinate bzw. wie gesagt ein diesem Hüllkurvenanfangspunkt entsprechender Effektivstrom, er kann aber in der Praxis nicht auftreten, also aich nicht meßtechnisch nachgewiesen werden... (Ausnahme: Wenn bei generatorfernem Kurzschluß und Kurzschlußeintritt im Spannungsmaximum sich der Effektivwert nicht ändert und der Gleichanteil Null ist, gilt Ik"=Ik'=Ik(dauer), dann ist aber nur der fiktive, nicht erreichbare Wert GLEICH dem Dauerkurzschlußstrom-Effektivwert, also ist die Aussage "rein theoretisch" deshalb nicht widerlegt, da keine Identität sondern nur eine Wertgleichheit für diesen Spezialafall vorliegt... Gruß IngoZ (nicht signierter Beitrag von 194.113.77.6 (Diskussion) 15:01, 12. Mai 2010 (CEST))
Kurzschluss an Ein- und Ausgängen elektronischer Geräte
Um ein elektronisches Gerät dahingehend zu prüfen, ob am Eingang eines Gerätes Störungen anliegen, ist es oft hilfreich, die Eingänge (NF-Eingänge, Antennenbuchse) "kurzzuschließen". Das ist "Techniker-Jargon". Korrekter ist der Ausdruck, man solle die Eingänge überbrücken, denn dabei wird kein Strom fließen, jedoch werden eingestreute Störsignale gegen Masse abgeleitet. Auf diese Weise kann man die Quelle von Störungen eingrenzen.
Auf was für Geräte bezieht sich das? Auf irgendwelche Kleingeräte? Allgemein betrachtet ist "kurzschließen" nämlich absolut kein "Techniker-Jargon". Es gibt sogar Handlungen und Versuche in der Elektrotechnik, die "kurzschließen", bzw. "Kurzschlussversuch" genannt werden.--Scientia potentia est 11:14, 13. Feb. 2011 (CET)
- Hast völlig recht. Ich habe auch im Moment einen völlig legalen und gefahrlosen "Kurzschluss" gemacht. An meinem Rasierer gab es innen zwei Kontaktfedern auf einem nun abgebrochenen winzigen Plastikstück, die normalerweise beim Einschalten (Hochschieben) des Rasierers diesen in Gang setzen, indem durch die Federn eine leitende Verbindung zwischen zwei von der Platine kommenden Kontakte hergestellt wird. Nun habe ich die Akkus entfernt und die Kontakte per Draht direktverbunden, also kurzgeschlossen, so dass wenn ich den Stecker ziehe, der Rasierer ausgeht. DAZU SAGT DER TECHNIKER NUN MAL, er habe sie "kurzgeschlossen"! (Notbehelf weil mir kein passender Schalter zur Hand war, den ich hätte einlöten können, lediglich ein überdimensionierter (auch wegen der viel zu hohen zulässigen Nennspannung => Verschwendung)) Und "überbrücken" verwende ich bei Schaltern (da is aber nu' ma' keiner!) und "Ersatz" von (Schutz-)Widerständen durch Kabel. -andy 77.190.13.174 00:33, 31. Mai 2011 (CEST)
Dieses ganze VDE-Zeug muss weg!
Ich finde, dass dieses ganze komische VDE-Zeugs hier drin weg kann. Das ist doch voellig irrelevant und in den anderssprachigen Artikeln sind auch keine nationalen Normen erwaehnt... (nicht signierter Beitrag von 82.139.196.68 (Diskussion) 18:52, 13. Nov. 2011 (CET))
- Die drei kleinen Details stören Dich? Wieso? Ist doch immer gut, wenn auch der "offizielle" Aspekt so eines Sachverhalts erwähnt wird. In diesem sehr bescheidenen Umfang stört das doch in keiner Weise. --PeterFrankfurt 02:22, 14. Nov. 2011 (CET)
- Es gibt eine Menge Leute, die mal kurz bei Wikipedia reinschauen, um eine Idee davon zu bekommen, welche Normen gelten. Bei technischen Themen ist es deshalb durchaus üblich, Normen zu nennen, wenn es sich anbietet.--Scientia potentia est 08:48, 14. Nov. 2011 (CET)
Folgen und Gegenmaßnahmen
sowohl die ursprüngliche als auch die aktuelle Textstelle
Anfang Textauszug
Im Extremfall können vom Kurzschluss betroffene Drähte explodieren (z. B. ein Stromstoß im Megavolt-Bereich durch ein 1 m langes Stück 1 mm dicken Drahtes) oder vollständig verdampfen (z. B. 230V Netzspannung durch ein 1 cm langes Stück 0,1 mm dicken Drahtes) und einen Lichtbogen auslösen.
Ende Textauszug
... ist wenig fachlich ausgereift! Was ist ein "Stromstoß im Megavolt-Bereich"? Und selbst Mega-Ampere sind bei den Kurzschlussleistungen gängiger Trafos sehr unrelistisch. Typische 65kA oder wenn es sehr hoch her geht 120kA sind weit entfernt von "Mega. Und was ist ein 1mm oder 0,1 mm dicker Draht gemeint? Leiterdimensionen werden fachgerecht nach dem Querschnitt angegeben. Einen Draht mit einem Querschnitt von 0,785 mm² (1 mm Durchmesser) gibt es nicht als Standardwert.
Die thermische Grenzstromdichte für Elektrokupfer = 154 A/mm2 die Schmelzstromdichte = 3060 A/mm² (Werte nach Müller-Hillebrand), "Mega" Werte sind dazu garnicht erforderlich, jede gängige Trafostation schafft das problemlos.
-- Sorbas 48 (Diskussion) 09:50, 9. Mär. 2012 (CET)
- Ergänzung: Wurde von wdwd zwischenzeitig wieder auf technisch akzeptablen Stand gebracht. -- Sorbas 48 (Diskussion) 10:55, 9. Mär. 2012 (CET)