Habe mir gerade den Artikel teilweise durchgelesen und frage mich nun, ob es nicht so ist, dass mit elektrischem Strom sogar die edelsten Metalle reduziert werden können (nicht die unedelsten), also diese sogar dazu gezwungen werden, elektronen aufzunehmen und in eine Verbindung zu gehen. Ich komme darauf, weil es ja nicht sehr viel Energie benötigt, ein unedeles Metall zu reduzieren. Hier nochmal die Textstelle: Der elektrische Strom wirkt hier als Reduktionsmittel. Da die Spannung variiert werden kann, kann die Reduktionskraft angepasst werden. Der elektrische Strom ist das stärkste Reduktionsmittel der Chemie, mit dem auch die unedelsten Metalle reduziert werden können.

Oder, vielleicht auch so: Der elektrische Strom ist das stärkste Reduktionsmittel der Chemie, mit dem auch die unedelsten (positiven) Metallionen reduziert werden können, sodass Elemente entstehen. David

Hallo David,

ich würde zwar als erstes nicht auf die Idee kommen, einen Wiki Artikel halb zu lesen und dann irgendwas hier zu posten, aber na ja...

Auf jeden Fall zeigst du mit deinen "Vorschlägen", dass du dich eher peripher mit der Elektrochemie beschäftigt hast. Edle Metalle kommen häufiger in reduzierter Form (OxStufe 0) vor, weshalb man diese nicht reduzieren muss. Unedle Metallen, z.B. Magnesium, dagegen zur elementaren Form zu überführen ist weitaus schwieriger undbedarf der Reduktion mit Elektronen.

Ich würde also vorschlagen, dass du dich außerhalb der (Elektro)-chemie betätigst. Stefan (nicht signierter Beitrag von StB1985 (Diskussion | Beiträge) 22:51, 4. Jul 2010 (CEST))

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