Diskussion:Entlassungskandidat

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 2001:A61:20B1:701:E054:9529:680E:154A in Abschnitt Dedowschtschina

Unteroffiziere

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Unteroffiziere, also Soldaten auf Zeit, wurden nicht als EKs bezeichnet. Bei uns kursierte der Spruch "ein Dreiender (oder 10-Ender) kann nie EK werden". EK bezog sich also nur auf die Wehrpflichtigen im Grundwehrdienst. Saxo 14:53, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

So ganz stimmt das nicht, auch die Unteroffiziere im letzten Diensthalbjahr fühlten sich und lebten als EKs, Schikanen waren sicherlich innerhalb der Unteroffiziere praktisch inexistent, und Soldaten im Grundwehrdienst erkannten jemanden im 6 DHJ häufig nicht als "wahren" EK an. ich habe sogar einen Offizier auf Zeit (10 Jahre) kennengelernt, der jedem sein Bandmaß vorgehalten hat. --Uwe G. ¿⇔? 17:01, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Natürlich gab es auch EK-Bewegungen incl. aller Schikanen unter Unteroffizieren auf Zeit (UaZ), besonders in Einheiten, in denen vergleichsweise viele UaZ verschiedener DHJ zusammen auf einer Stube wohnten bzw. dort, wo die UaZ einer Einheit eher Spezialisten als Vorgesetzte waren. Bezeichnungen der Diensthalbjahre waren z.B.:
  1. Uschi ("Unteroffizierschüler", i.a. aber keine EK-Bewegung während der Unteroffiziersausbildung)
  2. siehe 1. DHJ Grundwehrdienst
  3. KEKS/Keks ("Könnte EK sein")
  4. Zwipi etc., siehe 2. DHJ Grundwehrdienst (aber ohne "Vize" etc.)
  5. Vize
  6. siehe 3. DHJ Grundwehrdienst
--ThorstenNY 18:34, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ich halte das ebenfalls nur für eine örtliche Variation. Bei uns gab es dafür die Bezeichnungen "Uffz-EK" oder "Kapo-EK", wobei Uffz-EKs deutlich der höchste Rang zugebilligt wurde, also z.B. auch gegenüber dienstjungen BUs, insbersondere aber wurde sein Rang von den Soldaten-EKs bündnisartig gestützt. --87.185.213.61 17:14, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Gewicht, Hitze ...

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Ich hab dem Beitrag mal etwas die Ausschließlichkeit genommen (vorher gab es nur Hitze) und ihn so etwas gemildert. Trotzdem erscheinen mit die Hitzebezüge noch etwas zu ausführlich - zumal ich sie so selbst gar nicht kenne. Saxo 15:05, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

mir geht es ebenso, hab auch einiges relativiert.--Ulfbastel (Diskussion) 21:40, 20. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Lob

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Bemerkenswert guter Artikel --Ramatan 18:33, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Na ja, mir erscheint der Tenor etwas verharmlosend. --ThorstenNY 18:35, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ein Eingangssatz, der länger ist, als viele Artikel. Ausserdem gehört das ganze doch eigentlich unter NVA abgehandelt, oder? ggf. mit redirect. --TSDUS 12:12, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten


Ich gebe jedoch zu bedenken: Es gibt / gab keine EK-Bewegung .... denn ein "E" bewegt sich nicht! ;-))(Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 16:24, 18. Dez. 2006, von 194.76.232.187 (Beiträge) erstellt. --Saibo (Δ) 21:41, 18. Dez. 2006 (CET))Beantworten

Ja, und? Was hab ich jetzt davon, daß ich weiß, daß der, der hier schreibt, eine IP hat? Das hätte ich Dir auch vorher sagen können... Saxo 21:24, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Der Ursprung der EK-Bewegung

Es sollte tatsächlich ein Bewegung sein, denn diese wurde von der Armeeführung selber ins Leben gerufen. Sie lautet: >>Erfahrene Kämpfer<< - durch die EK-Bewegung Erfahrungen vermitteln. Aber die bösen Soldaten haben natürlich den Sinn verdreht. Später wurde die Führung dann vorsichtiger mit solchen Losungen. JU

Das halte ich für Quatsch. Belege lassen sich dafür auch keine finden. --Thorbjoern (Diskussion) 10:23, 13. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Der Text wird durch die Arbeit der „Enzyklopedisten“ immer langweiliger. Da einige Bearbeiter wenig mit dem Begriff ‚oral history’ anfangen können, werden zwanghaft irgendwelche Quellen abgehandelt, die genauso subjektiv sind, wie das Geschreibsel eines Soldaten. In einem Jahr ist der Artikel nur noch 15 Zeilen lang, weil alles andere einer Enzyklopädie als nicht würdig angesehen wird. Toll. Ein absolutes Highlight sind aber die sogenannten literarischen Überarbeitungen, bei welcher Festzeitungsschreiber mannigfaltige Änderungen in der Arbeit Dritter vornehmen.

Bandmaß

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"Samstage halbrot" Was ist denn halbrot? Rosa? Oder schräg/gerade geteilt und zur Hälfte rot? Saxo 21:20, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Nach meiner Erinnerung diagonal (von rechts oben nach links unten) geteilt und das an den Sonntag angrenzende Dreieck rot ausgemalt. Abgesehen davon, dass hier sicher Sonnabende gemeint sind... :) Gruß, Thorbjoern 13:13, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Uwe Gille hat meinen Eintrag zu Bräuchen rund um das Bandmaß rückgängig gemacht. Begründung: "Nicht ganz falsch, aber quellenlose Privaterlebtes unzulässig verallgemeinert". Mir war klar, daß die Punkte auf eigenem Erleben fußen. Meine Intention war, den Artikel mit diesen Bräuchen lebendiger zu gestalten - es ist für Außenstehende schwer nachzuvollziehen, welchen Stellenwert die EK-Bewegung in der NVA hatte. Solche "Bräuche" und Rituale geben einen recht guten Eindruck und sollten m.E. nicht in Vergessenheit geraten. Der Leser kann sie z.B. mit eigenen Erlebnissen vergleichen. Dazu habe ich bei Freunden und Kollegen recherchiert, welche der mir bekannten Bräuche in weiterem Umkreis bekannt sind - eine gewisse Datenbasis lag also hinter der Auswahl. Ich hatte damit gerechnet, daß einzelne "Bräuche" gelöscht werden und die Liste erweitert wird, das wollte ich mit meiner Arbeit anregen. Schade finde ich, daß die Liste komplett gelöscht wurde.

Dies zum Einen zur Information falls jemand Ähnliches vorhat. Weiterhin möchte ich die Diskussion anregen, ob wir beim Bandmaß konkrete Bräuche aufnehmen wollen und wie der Eintrag aussehen soll. Wenn es keine positiven Reaktionen gibt, lasse ich es halt. --Tom.koehler 00:50, 30. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Das war der Eintrag:

Es gab verschiedene "Bräuche" rund um das Bandmaß, ihre Ausprägung und Ernsthaftigkeit der Einhaltung solcher Bräuche variierte von Einheit zu Einheit. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit seien hier einige genannt:

  • Der Beginn des Tragens des Bandmaßes war unter den EKs streng geregelt. In manchen Einheiten wurde das Bandmaß bereits ab 222 Tagen vor Dienstzeitende getragen, in diesem Fall mit Erlaubnis der "amtierenden" EK, die kurz vor ihrer Entlassung standen.
  • Der "Anschnitt" am 150ten Tag wurde in der Regel feierlich begangen. Zum Beispiel wurde der Anschnitt von einem unteren Diensthalbjahr, gekleidet in langer Unterwäsche mit brennender Kerze auf seinem Stahlhelm durchgeführt. Je nach Ausprägung der EK-Bewegung wurde das vom Betreffenden als Spaß oder Schikane empfunden.
  • "Kontrolle": Es wurde untereinander darauf geachtet, daß der EK das Bandmaß ständig bei sich trug. Beim Ruf "Kontrolle" mußte es vorgezeigt werden. Ein nicht gezeigtes Bandmaß wurde mit einer Strafgebühr geahndet. Dabei bestand natürlich die Gefahr, daß dieser Vorgang von Offizieren beobachtet wurde und die Bandmaße eingezogen wurden.
  • Da der Verlust des Bandmaßes gegen die "Ehre" eines EK ging, wurde verschiedentlich versucht, ihm dieses zu entwenden wenn es abgelegt war (z.B. beim Duschen). Das Entwenden des Bandmaßes war ausschließlich EKs "erlaubt". Zusammen mit der "Kontrolle" war man sicher, neben dem peinlichen "Ehhrverlust" die Strafgebühr für die EK-Kasse zu erhalten.
  • Gelegentlich wurde auch der 50. Tag, der Beginn des offenen Tragens, gefeiert. Zum Beispiel gab es einen Brauch, wo der Bandmaßbehälter mittels eingeklebten Silvesterknallers "gesprengt" wurde.
Punkt 2 und 3 wurde auch so in meiner Einheit praktiziert, der Rest nicht. Man sollte aufpassen, dass in dem Artikel nicht unzulässige Verallgemeinerungen Eingang finden, die so ein falsches Bild vermitteln. Das Problem ist sicher, dass es viele einheitenspezifische Abwandlungen gab und diese nirgends schriftlich fixiert wurden, also kaum mit ordentlichen Quellenangaben dargestellt werden können. Daher ist weniger manchmal mehr. Uwe G. ¿⇔? RM 08:45, 30. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Diese zwei Punkte habe ich daher wieder hineingemacht (3 unabhängige Zeugen sollten als Beleg reichen).--Ulfbastel (Diskussion) 21:54, 20. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Sprutz

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Ich kenne das Wort als "Spruhtz" gesprochen. Die Schreibweise ohne H würde bei Lesern, die diese Terminologie nicht live hören können, eventuell zu der Annahme führen, das U würde nur kurz gesprochen. Was meinen denn die geschätzten Autoren? Der ewige VizeThuringius 12:48, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Auch bei Möller (s. Lit.liste) ist die Schreibweise Sprutz, mE kann man es im derzeitigen Zustand belassen oder, wenn man sehr vorbildlich sein will, vielleicht ein Aussprachehinweis? Die Leser sollen sich nicht so glatt anstellen :) Bei Utz gibts ja auch kein H. Für Westfalen könnte man natürlich ein Dehnungs-E einfügen (Spruetz)... Grüße, Thorbjoern 13:57, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hm. "Spruhtz" sieht auch irgendwie falsch aus. Ein dezenter Aussprachehinweis wäre aber nicht verkehrt. Übrigens wird "Utz" hier bei uns mit kurzem U gesprochen... ich bin aber noch nie jemandem begegnet, der real so heißt. --Thuringius 14:07, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Spruhtz sieht deshalb falsch aus, weil unnötig kompliziert; für langes u schreibt man einfach z statt tz, also Spruz und schon sollte klar sein wie mans spricht. Dass sich in der Literatur die Schreibung Sprutz findet, deutet eher darauf hin, dass es irgendwo/irgendwann mal mit kurzem u gesprochen wurde (aber wo und wann?). PDD 10:56, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Löffel abgeben

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Bei einem Lehrgang im Roten Luch wurde uns erzählt, dass die EK in den letzten 9 Tagen einen platt geklopften Löffel bei sich trugen, auf dem die Tageszahl notiert wurde. Am Entlassungstag wurden die Löffel dann paarweise zusammengebunden und in einen Baum geworfen, bevorzugt am Kasernentor oder in der Nähe von Kommandantur oder Stab. Kann dies jemand bestätigen? --Erell 23:45, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich weiß es nur von den Grenztruppen: Dort sammelten die EK regelmäßig zum Ende ihrer Dienstzeit große Löffel, die allerdings mehr oder weniger pfleglich behandelt wurden.

Die Entlassung der EK war bei der Grenze – zumindest nach Ansicht der Offiziere – ein logistisches Problem (seit es „Kompaniesicherung“ und keine „Divisionssicherung“ gab). Es mussten am Entlassungstag alle EKs i.d.R. mit einem W50 (siehe Artikel unter ‚Verbreitung’) aus den einzelnen Kompanien, die sich an der Grenze entlang zogen, eingesammelt und zur Division (i.d.R. eher im Hinterland) gebracht werden. Dieser Vorgang war minutengenau geplant; daher konnten ihn einzelnen Offiziere nicht aussetzen.

Wenn der W50 das Kompanietor passierte, warfen alle EKs die Löffel raus – ‚sie gaben ihn ab’. Jedes Jahr drohte der Kompaniechef, alle absitzen zu lassen, wenn jemand einen Löffel warf, was aber in der Gesamtplanung des Transportes zu Verzögerungen geführt hätte. Einzig der Küchenchef nahm alles entspannt und warte bereits am Tor mit einem Besteckkasten, um die Löffel einzusammeln. (nicht signierter Beitrag von 91.37.232.42 (Diskussion) )

Ich kann mich an tatsächlich plattgeklopfte Löffel erinnern (war ja bei den Aludingern kein Problem), auf die mE die letzten 9 cm des Maßbandes aufgeklebt waren und die am Entlassungstag von draußen in den KDL („Kontrolldurchlass“, Kasernentor) geworfen wurden. Thorbjoern 08:37, 24. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Wir (Kampfhubschrauber in Basepohl) hatten solche Löffel für die letzten neun Tage. Sie waren mit Nitrofarbe weiß grundiert, und darauf wurde rot die Tageszahl gemalt. Sah ganz hübsch aus. Irgendwohin geworfen haben wir die Löffel am Ende aber nicht. --81.57.49.200 10:48, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Gab's bei uns auch, das Interessante war, dass ein auf Gleisen laufender Hafenkran über die vorher illegal angeeigneten Löffel fuhr. Danach waren sie wirklich platt. VG--Magister 14:19, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Bei uns (Pioniere in Pasewalk) gab es platt geklopfte Löffel, deren eine Seite rot grundiert und mit einem traurigen Gesicht bemalt war, während die andere Seite grün bemalt war und ein lachendes Gesicht trug. Weniger traditionsbewusste E's haben auf die Gesichter verzichtet. Der Löffel wurde während der letzten 10 Tage verwendet. Da das Maßband zu dieser Zeit schon verbrannt worden war, gab sich der E mit dem Löffel zu erkennen - den anderen E's mit der grünen, den noch nicht E's mit der roten Seite.
Das Löffelabgeben war schon im Kaiserreich üblich, dort wurden sie sogar begraben, siehe --WagnerAndreas 18:54, 26. Aug. 2010 (CEST)(Beantworten

Löffel wurde zB. auch auf die Strassenbahnschiene ect. (wenn möglich)gelegt.HW (nicht signierter Beitrag von Meister Weiss (Diskussion | Beiträge) 12:28, 10. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Bergfest

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In o.g. Zusammenhang kann ich mich auch noch an so einen blöden Brauch bei der Luftwaffe erinnern. Nach einem Dreivierteljahr wurde man als 'Zwischenkotzkübel' zum 'Jung-E' ernannt. Das war mit einigen derben Ritterschlägen und furchtbar viel Alkohol verbunden. Ich kann mich erinnern eine Schranktür auf meinem Stahlhelmbewehrten Kopf zerschlagen bekommen zu haben. --80.243.43.38 15:02, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ja das kann ich bestätigen. Bei der Luftwaffe (Luftstreitkräfte im NVA Jargon) im Grundwehrdienst gab es eigentlich keine nennenswerte EK Bewegung, man war einfach zu sehr aufeinander angewiesen! Ein paar harmlose Bräuche wie oben beschrieben gab es dennoch aber niemand hat darunter wirklich leiden müssen. Im Nachgang kann ich sagen, man hat gelernt oder auch lernen müssen sich aufeinander zu verlassen, eine Eigenschaft die heute leider gänzlich verloren zu sein scheint. --88.74.87.178 19:54, 11. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Ich bin im Nachgang froh auch bei der Luftwaffe gedient zu haben (84/1 - 85/2). Das 'schlimmste' was ich an EK Bewegung kennengelernt habe lief so ab: Fernsehraum, ganz vorn saßen die 'E's' hinten die Glatten. Ein 'E' lässt einen laut hörbaren Furz und verlangt sofort nach einem 'Glatten' - einer fühlte sich aufgefordert und trat neben den 'E'. Der sagte nur 'wegatmen' ... --92.217.170.193 17:16, 10. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ist schon bissel erstaunlich

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Der Laden war absolut verhasst und hier wird in Ostalgie geschwelgt, mit Erinnerungstränchen gerungen und gegen feuchte Höschen gekämpft. Offensichtlich scheint sich keiner der Autoren für diesen Schwachsinn zu schämen. Was hat dieser Müll hier eigentlich noch mit einer Enzyklopädie zu tun? (nicht signierter Beitrag von 92.116.179.178 (Diskussion) )

Meckern bringt keinen weiter.--Thuringius 18:13, 23. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Wenn Du selber betroffen warst, solltest Du mal unter Abwehrmechanismus nachlesen. Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 18:35, 23. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Verhasst war der Laden schon - da gebe ich Dir recht. Aber es war für viele auch ein Schei.... Lebensabschnitt!!! Mit Erinnerungstränchen und gegen feuchten Höschen kämpfpt hier keiner. Eher mit der traurigen Vergangenheit. --88.73.199.200
Trotzdem ist es gut, das zu dokumentieren, ehe es vergessen ist. Geschichte ist Geschichte. Wenn man tabuisiert, lernt man nicht daraus. (Ich kann Thorbjoern aber verstehen) --87.185.213.61 17:20, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

doch sehr waage

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Ich bitte doch die Hauptautoren den Artikel etwas zu Überarbeiten. Ich meine das alles hat es gegeben, aber oft erfüllten diese Handlungen sogar Straftatbestände, und es gab nicht nur Seelische Opfer. Mir persönlich ist ein Fall bekannt, bei dem die "Musikbox" nicht singen wollte und kurzerhand aus dem Fenster flog, was einen Toten und 3 langjährige Mieter in Schwedt einbrachte, zudem noch 2 Kinder die ohne ihren Vater aufwachsen mussten und ihn nie kennenlernen werden... Wenn da von "Kult" die rede ist, frage ich mich dann doch ob das nicht besser ganz gelöscht gehört, solche Sauerein Halbstarker Passgänger gibt es in anderen Armeen auch, nur schreibt die keiner mit Stolz in eine Enzyklopädie...--LutzBruno Schreib mal wieder 21:57, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Man sollte sicher unterscheiden zwischen diversen harmlosen Bräuchen und offensichtlichen Straftatsbeständen. Letztere dulden auch im Nachgang keinerlei Beschönigung und Entschuldigung. Leider dürften eine Vielzahl dieser 'harten' Vorkommnisse nach deutschem Recht verjährt sein....--88.74.255.125 22:02, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Nur im Osten?

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Manche der genannten Bräuche kommen mir aus meiner Bundeswehrzeit (kurz nach der Wende, im Westen) auch bekannt vor. Statt EK hieß es zwar "Abgänger" und alles war deutlich gemäßigter, aber z.B. die Bandmaße hatten bei uns auch viele. Vielleicht sollte das mit in den Artikel oder zumindest mal erwähnt werden? -- 77.7.139.126 04:21, 13. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Bei uns in Hildesheim dito, nur vielleicht nicht ganz so extrem wie hier im Artikel. Zumindest hatte wir fast alle ein Bandmaß (startend bei 100 cm) in "kunstvollen" Behältern. Und auch die Sprüche mit der "Temperatur" kenne ich gut. Ab 50(?) Tagen wurden auf alle unangenehmen Aufträge grundsätzlich nur das Bandmaß präsentiert und die Tageszahl geantwortet... :-)

Zwei coole Sprüche: "Abgänger" ruft "38" (Zahlenwerte nur beispielhaft), Zeitsoldat antwortet "1005" - großes Lachen.

"Abgänger" ruft "48", Offizier(!) antwortet "Heizdüse - 5" und zeigt ein fast leeres Bandmaß. --88.65.45.44 16:14, 20. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Das Wort "Abgänger" kenne ich überhaupt nicht, "Ausscheider" heißt das. Kann man auch auf der letzten Silbe betonen ("Ausscheidáh!"). --88.217.180.43 03:15, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Die Reihenmfolge war bei der BW (W15, kurz vor der Wende '89/90): Fuchs/Dachs oder Rotarsch (1.-2. Quartal)

Vize-A (3. Quartal)

Vize (4. Quartal)

Abgänger (letztes Quartal)

Und gemäßigter war das alles nicht. Kennt ihr Stiefelfüllen oder Spindwürfeln/fluten?

QS-Diskussion vom Dezember 2011

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Hierher kopiert von Wikipedia:Qualitätssicherung/18. Dezember 2011#Entlassungskandidat durch Minderbinder 19:08, 1. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Trotz diverser Quellen eine Mischung aus Behauptungen, Thesen und Meinungen. Fehlende Trennung von enz. Relevantem und Bagatellen. Dabei häufig Verwendung des NVA-Jargons, der nicht allgemein OMA-tauglich ist. Ansonsten frage ich mich, ob wirklich jeder Begriff in der Wikipedia überhaupt erklärt werden muß, und wenn ja, in solchem Umfang. WP:WWNI, WP:TF, WP:NPOV zu zitieren spare ich mir. Oliver S.Y. 02:10, 18. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Und ehe mir wieder die Ex-NVAler im Nacken sitzen, hier paar Beispiele, was behoben werden muß:

  • Relativierung: Wenn unter "Verbreitung" steht: "Die Verbreitung des Kultes lässt sich heute nicht mehr zuverlässig rekonstruieren, weil keine objektiven Statistiken darüber angefertigt wurden. Zudem kursierten über die Schikanen unter den Soldaten zahlreiche Moderne Sagen, die humoristische oder abschreckende Inhalte hatten." wird der eingeschränkte Wahrheits- und Bedeutungsgehalt klar. Jedoch findet sich dieser Satz erst am Ende der Märchenstunde. Ebenso wird dort relativiert, ohne das erkennbar ist, ob sich diese Sagen auf den Artikelinhalt oder weitere Geschichten beziehen.
  • "Ob dies von Erfolg gekrönt war", "Festzuhalten ist dabei jedoch, dass diese Erscheinungen nicht in jedem Truppenteil identisch waren", "Ein „Frischer“ musste sich dann Hänseleien wie z. B. „Wirst Du nicht erschlagen von Deinen Tagen?“ anhören.", "EKs vermieden demnach jegliche Bezüge auf „Hitze“ oder hohe Temperatur.", "Dieses Spielchen richtete sich nicht gegen die Soldaten der niederen Diensthalbjahre, sondern gegen den UvD." - das klingt wie ein Herrenabend unter Ossis, aber nicht nach enz. neutraler Artikelarbeit.Oliver S.Y. 02:16, 18. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Du hast mit deinen Bemerkungen zum Artikel zum großen Teil recht, auch wenn mir der Duktus vieler (IP-)Ergänzungen eher nach den Zeugnissen von (mittelbar) Betroffenen klingt, als nach Herrenabend. Aufgrund der Komplexität der nötigen Überarbeitung scheint mir aber die QS überfordert. Vorschlag: Vorlage:Überarbeiten setzen, diese Diskussion hier auf Artikel-DS verschieben und dort fortsetzen. Falls nichts passiert, kann man dann immer noch Hilfe erbitten. Die letzte nennenswerte Verbesserung fand übrigens während einer LD statt. Für einen LA reichen die Mängel nicht mehr, aber verbesserungswürdig ist der Text allemal. --Minderbinder 12:58, 19. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Da nichts mehr kam, habe ich nun den übelsten Abschnitt gemäß WP:Q komplett entfernt, und den Aufbau etwas verändert. Ich setze einen ÜA Baustein, und schau, was ich auf der Artikeldiskussion dazu ergibt. Oliver S.Y. 18:42, 1. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Überarbeiten

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Da die QS ohne Reaktionen verlief, hab ich nun den zweifelhaftesten Abschnitt, der auch teilweise dem restlichen Artikel widerspricht entfernt, und den Text etwas umgestellt. Was mir aber weiterhin auffällt ist der fehlende Abstand zum Thema, und damit die fehlende Objektivität. Trotz diverser Quellen- und Literaturangaben wird zuviel aus der augenscheinlichen Sicht von Wikiautoren geschrieben, und das entspricht nicht dem, was hier eigentlich stehen sollte. Auf Wunsch kann ich das einzeln auseinanderklamüsern, es sollte sich dann aber jemand finden, der über die Literatur verfügt, und es entsprechend belegt.Oliver S.Y. 18:47, 1. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Die Kürzungen haben den Artikel eher verschlimmert und so wie er ist, verletzt er die {{Neutralität}}. Zum Vergleich die Ähnlichkeit mit [1] von einem, der eindeutig die Zeiten der NVA glorifiziert, wie auch in seinen Beiträgen in [2] nachzulesen ist.
Für die im gelöschten Abschnitt genannten Schikanen, die eng zur EK-Bewegung standen oder selbst Bestandteil waren, gibt es zahlreiche Einzelbelege, bis hin zur Verfilmung (L.Hausmann) - Müssen wir warten, bis der letzte Betroffene gestorben ist und die "wissenschaftliche Aufarbeitung" beginnen kann?

--W.ewert (Diskussion) 22:35, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

ÜA: Lemma

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Als erstes würde ich mal auf EK-Bewegung verschieben, da es im Artikel zu Recht nicht allein um Entlassungskandidaten geht, sondern um das ganze System. --Minderbinder 19:08, 1. Jan. 2012 (CET)Beantworten

ÜA: Rituale

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Diese Löschung ist etwas großflächig. Die meisten Rituale dürften nur sehr selten stattgefunden haben, als "Legende" präsent waren sie dennoch. Andere (EK-Kugel) waren tatsächlich weit verbreitet. Das ganze sollte also stark gekürzt werden, wobei die typischen Begriffe zumindest erklärt werden. --Minderbinder 10:00, 2. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ich bin von Mai 1978 bis Oktober 1979 bei der NVA gewesen und zwar in einer Kompanie, wo man mich bei der Medizinischen Untersuchung bereits sehr bedauerte mit den Worten "Was in der ... Kompanie? Du tust uns jetzt schon leid" wegen der EK- bewegung. Ein Ritual wird mir unvergessliche bleiben, nämlich " 6 aus 49 ", eigentlich ein Lotto-Spiel. Wir mussten also frühs bereits wissen, wieviel Tage der E noch hatte und wass er an diesem Tag war, z.B. 49- Wasserballer. Höhepunkt war an dem Tag, dass die Zimmer voll Wasser gekippt wurden, welches wir dann aufzuwischen hatten. Beim Sperrwerfen wurden Neon-Röhren auf dem Flur weg geworfen usw.

Holland-Nell (nicht signierter Beitrag von 91.43.220.22 (Diskussion) 22:55, 20. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Dedowschtschina

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Variante bei den sowj. Streitkräften. Ausgeprägter (Abgabe von Sold, Lebensmitteln, Ableistung Dienstleistungen bis hinzu sexueller Art). Wurde von den Vorgesetzten - auch zur Förderung der eigenen Karriere - geduldet. Nach mdr-Fernsehen 25.9.2012 20.45 "DDR geheim - Die verbotene Stadt Hillersleben" --W.ewert (Diskussion) 21:12, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Hmmm, irgendwie fehlt im Artikel der Abschnitt über Schikanen (ein Link führt noch dorthin). Mutwillig gelöscht? Muss ich die "Belege" aus meiner Privatkorrespondenz (1978- ca. 80) zitieren, damit dem Glauben geschenkt wird? Unglaublich, wie sich die Wikipedia an diesem Beispiel verwässert. --W.ewert (Diskussion) 21:20, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Der Artikel glorifiziert das Entlassungskandidatentum und vertuscht, was es zum Teil auch war: Mobbing gegenüber den "glatten Schweinen". Damals gab es das Wort Mobbing bloß noch nicht. Mir ist auch völlig unklar, warum hier von "EK-Bewegung" geschrieben wird. Die Titulierung als "Bewegung" ist so eine nachträgliche Glorifizierung. Es war keine "Bewegung", es waren Rituale, manche harmlos manche weniger harmlos. --Zitronenpresse (Diskussion) 12:11, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Der Artikel klingt so, als wäre das EK-Wesen eine kultig-lustige Angelegenheit mit einigen Privilegien für verdiente Wehrpflichtige gewesen. Wieso liest man nichts über Schikanierungen? Ist das hier gelöscht worden? Was ist das für ein Umgang mit Geschichte? Ich hätte das gerne mit der Dedowschtschina verglichen, was aber nicht möglich ist. --143.164.102.14 08:42, 14. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Von Schikane kann man Reden, zu "Mobbing" gehört allerdings für mich das ganz grundlose oder auf einen (ggf. eingebildeten) Schuldvorwurf gegründete Piesacken Einzelner, dem das Gefühl gegeben werden soll, daß er persönlich (!) der letzte Dreck ist. Wenn wie den Schilderungen zufolge ein ganzer Diensthalbjahrgang durch den älteren mit der Begründung, das gehöre sich nun einmal so und nächstes Halbjahr könnten die das dann mit den nächsten machen o. ä. schikaniert wird, dann wirft das sicher Probleme sowohl vom Standpunkt der Moral, als auch dem der soldatischen Kameradschaft, als auch dem der Armeedisziplin auf, als auch in der DDR vom Standpunkt des Ideals der klassenlosen Gesellschaft (hier soll ja im Wesentlichen eine Klassengesellschaft bewußt etabliert werden); präzise Mobbing allerdings wäre etwas anderes.--2001:A61:20B1:701:E054:9529:680E:154A 23:23, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Musikbox

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wird zwar im Artikel und auf Diskussion erwähnt, aber nicht erklärt, was es heißt. Schwere Formen von Mobbing gabs sicher im Westen auch, aber allein die Tatsache, dass viele Sachen z. B. Beschwerdebriefe in Kopie an den Wehrbeauftragten gingen, verhinderte, dass sich krasse Formen institutionalisieren konnten. Beschwerden waren auch ein Grundrecht jedes Soldaten, war auch Teil der Grundausbildung. Im schlimmsten Fall konnte man auch nachträglich verweigern und die Standortpfarrer dürfte es wohl nur im Westen gegeben haben, die waren auch Ansprechpartner für solche Fälle.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:45, 29. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Besenspint: "Quirulant" musste im Spint stehend - eingeschlossen - singen, bekam dafür Geld durch das Entlüftungsloch!!Ich habe versucht die EK Bewegung zu meiner Zeit 1978(Hauptfunkstelle in Halle S.) (WBK) abzuschaffen, als ich Später zu einer illegalen Funkübung vorbeischaute - hatte mein ehemaliger HÜPPER, dann EK - ALLES wieder eingeführt!!Musikbox ect. war bei intelligenten Soldaten meist nicht Gegenstand der "Ausbildung".WaldschratHW (nicht signierter Beitrag von Meister Weiss (Diskussion | Beiträge) 12:28, 10. Nov. 2013 (CET))Beantworten

"Pisser", Vize-Eichel, Löffel abgeben

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Ich hatte folgendes ergänzt und in der Diskussion untermauert: Ich habe von November 1974 bis April 1976 in Potsdam bei der NVA gedient. Dort und in den umliegenden Standorten wurden die "Genossen" des 1. Diensthalbjahres als "Pisser" bezeichnet. Dass dies nicht nur in der Umgebung von Potsdam der Fall war kann man daraus schließen, dass im Artikel kundgetan wird, dass die "Genossen des zweiten Diensthalbjahres ja mit "Zwischenpisser" betitelt wurden. Ebenso war es in meinem Standort (1. Motschützendivision) üblich, dass die "Vizes" am Schlüsselbund eine Eichel trugen. Diese wurde meist heimlich selbst hergestellt und bestand aus Weicheisen, Messing oder Aluminium und wurde auf einer Drehbank gefertigt, oder sie wurde aus Holz gedrechselt oder geschnitzt. Es war auch eine Schützenschnur-Eichel üblich, die man normalerweise nur für wiederholt vorbildliche Ergebnisse beim Infanterie-Schießen erhielt. Ab dem "Bergfest" (Absolvierung der Hälfte der Dienstzeit, also nach 9 Monaten) war auch bereits das Tragen des Bandmaßes üblich, was natürlich erst 150 Tage (150 cm Länge) vor der geplanten Entlassung, also kurz nach Beginn der "EK-Zeit" angeschnitten wurde. Ich möchte bei der Gelegenheit, da ich in der Diskussion etwas von "Löffel abgeben", las weiterhin ergänzen, dass es bei uns üblich war, am Tage der Entlassung den Löffel im hohen Bogen vor dem Kasernentor auf die Straße zu werfen. Zum Ersten war das laut klappernde Geräusch für die verbliebenen "Genossen ein Zeichen, dass wieder jemand gehen durfte, zum Zweiten war das auch eine Demonstration, dass man die 18 Monate überlebt hat und nicht während des Dienstes "den Löffel abgab". Zur bereits erfolgten Diskussion über die Herkunft der EK-Bewegung möchte ich ergänzen, dass diese durchaus mit Beginn der Einführung der Wehrpflicht in der DDR 1962 von den Vorgesetzten zumindest forciert wurde, denn aus meinem Erleben kann ich berichten, dass man von den Unteroffizieren "drangenommen" wurde, wenn man als "junger Genosse" den "Befehlen" der EK´s nicht Folge leistete. Dadurch nahmen die EK´s den Unteroffizieren die Arbeit ab und konnten nachdem sie auch lange Zeit drangsaliert wurden endlich auch einmal auftrumpfen. Ach, mir fällt noch was ein (ist ja nun schon 40 Jahre her!): Sonntags gab es in der Kaserne zu Frühstück immer Kuchen - in der Woche nicht. Am letzte Sonntag vor der Entlassung haben die EK´s den Kuchen feierlich "beerdigt". (nicht signierter Beitrag von Papaeley (Diskussion | Beiträge) 00:24, 20. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Schikanen wiederr rein

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Ich habe soeben die von Oliver rausgelöschten Schikanen wieder reingemacht nachdem ich sie gestrafft und gekürzt habe. Folgende Gründe habe ich:

  1. muss der Artikel ausgewogen bleiben, es geht nicht, die schlechten Sachen zu verschweigen und die harmlosen zu lassen
  2. wird weiter unten Bezug darauf genommen
  3. haben mehrere Leute kritisiert, dass es rigoros weg ist, statt es zu verbessern

Da die Quellenlage dünn ist, sollten 3 unabhängige Leute bestätigen + alles andere weglassen. Literatur zu verlangen oder zu verwenden ist Unsinn weil es niemals wissenschaftlich belegbar sein wird.
Abgesehen davon vertrete ich die Meinung, dass das Lemma verallgemeinert werden muss, zumindest gesamtdeutsch. Solange es das nicht ist, liest sich das hier tatsächlich wie ein Nostalgieartikel von uns Ossis. Man wird geschichtliches vom Kaiser und Westdeutsches finden und alles etwas besser einordnen können. Ich bin zwar Erfahrungsträger, aber kein Historiker, möchte mich daher ungern beteiligen, weil das nicht mein Fach ist.--Ulfbastel (Diskussion) 02:40, 21. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich mag jetzt gern anonym bleiben - aber Schildkröte und Musicbox gabs auch noch 1995-97 in Gotha bei den Panzeraufklärern. Beides wurde eher als Scherz aufgefasst (auch von den Betroffenen). Also wie ein Initiationsritus. Keinesfalls wurde die Sache dabei übertrieben (auch wegen mgl. Meldungen an den Wehrbeauftragten). Aber was es nicht gab, dass war das systematische Mobbing von Neulingen. Wie sich die Zeiten wandeln (bei Gotha spreche ich für PzAufklBat 13, PzAufklKp 380 und 390 sowie III. InstBat. 131). Grüße