Diskussion:Erich Kuß
Einzelnachweise
BearbeitenDer Einzelnachweis "4" korrespondiert nicht mit der entsprechenden Textstelle.--93.215.190.112 18:28, 1. Aug. 2014 (CEST) Der Einzelnachweis "4" wurde verschoben.--93.215.164.29 19:05, 2. Aug. 2014 (CEST)
Einordnung der wissenschaftlichen Leistung
BearbeitenFolgender Satz wurde am 15.09.2015 unter Berufung auf WP:BIO und WP:NPOV entfernt:
"Die Publikation „Ein Klinikdirektor in politischer Bedrängnis“ wurde von Volker Lehmann in einer Rezension in der Zeitschrift „Frauenarzt“ als „nicht wissenschaftlich [...], sondern voreingenommen und tendenziös“ bezeichnet." Nachweis: Volker Lehmann: Stellungnahme. Was einem auffällt beim Lesen der Arbeit von Erich Kuss: „Ein Klinikdirektor in politischer Bedrängnis“. In: Frauenarzt 41, 5 (2000), S. 537–538.
Das Zitat spiegelt den Konsens der Geschichtswissenschaft wider: Kuß' historische Arbeiten werden von (Medizin-)Historikern beinahe einhellig negativ beurteilt (Vgl. z. B. Marita Krauss: "unzulässig verharmlosend"; Krauss: Rechte Karrieren in München. Von der Weimarer Zeit bis in die Nachkriegsjahre (2010), S. 387). Dies halte ich für eine nicht unwesentliche Information, die in meinen Augen weder gegen WP:BIO noch gegen WP:NPOV verstößt.
Zu WP:BIO:
"Viele Personen, über die es einen Wikipedia-Artikel gibt, haben Kritiker. Deren Ansichten können dargestellt werden, solange sie für die Bedeutung der Hauptperson relevant sind, aus verlässlicher Quelle stammen und weder den Artikel dominieren noch parteiisch beschrieben sind. Achte darauf, der Kritik nicht überproportional viel Raum einzuräumen."
All das trifft meines Erachtens im vorliegenden Fall zu. Ich bin jedoch gerne bereit, die Entscheidung einer Schiedsintanz zu übertragen.
--2001:638:A000:1001:131:188:3:78 17:38, 15. Sep. 2015 (CEST)
- In der eingefügten Passage geht es ausschließlich um eine Arbeit, die durchaus heftig und von etlichen Seiten kritisiert wurde, aber nicht um eine Kritik an der Person, um die es geht. Daher könnte man beispielsweise schreiben:
- "Nach seiner Pensionierung befasste sich Erich Kuß mehr mit historischen und medizinhistorischen Themen, insbesondere der Biografie des Gynäkologen Heinrich Eymer, der von 1934 bis 1954 die Münchener Universitätsfrauenklinik geleitet hatte. Seine Publikationen wurden wiederholt und von verschiedenen Seiten heftig kritisiert.<ref>Volker Lehmann: ''Stellungnahme. Was einem auffällt beim Lesen der Arbeit von Erich Kuss: „Ein Klinikdirektor in politischer Bedrängnis“''. In: Frauenarzt 41, 5 (2000), S. 537–538.</ref><ref>[[Marita Krauss]]: ''Rechte Karrieren in München. Von der Weimarer Zeit bis in die Nachkriegsjahre'' (2010), S. 387).</ref>"
- Dies würde das Faktum der Kritik darstellen und sich nicht unverhältnismäßig auf eine Arbeit beziehen.--Hic et nunc disk WP:RM 13:39, 16. Sep. 2015 (CEST)