Diskussion:Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte
Qualität des Artikels 2012
BearbeitenErinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte ist mMm ein gutes Beispiel für Artikel, die die WP erreichen will - wenige Schnörkel, präzise Information, lexikonmäßig. --SonniWP✍ 17:46, 16. Sep. 2012 (CEST)
- Mit Verlaub, aber das ist als Beispiel keineswegs brauchbar. Der Listencharakter ist hier ausdrücklich unerwünscht und mir fehlt jeder Hinweis darauf, wie die Inhalte aufbereitet werden. In gedruckten Nachschlagewerken sind solche Informationen unüblich, was natürlich dem geringen Platz geschuldet ist, aber hier können und müssen wir bei Museen und Gedenkstätten etwas zum pädagogischen Konzept schreiben. Grüße --h-stt !? 18:52, 17. Sep. 2012 (CEST)
den Freiheitskampf der Deutschen veranschaulichen
BearbeitenDieser Satz: "Sowohl die Abteilung zur Revolution von 1848/49 als auch die Abteilung zu den Freiheitsbewegungen in der DDR dienen dazu, den Freiheitskampf der Deutschen zu veranschaulichen." ist wohl ein Witz? Die Befreiungskriege 1815/16 unter preußischer Führung veranschaulichen nicht den Freiheitskampf der Deutschen? Absurd! --Ranofuchs (Diskussion) 12:07, 23. Sep. 2016 (CEST)
In der deutschen Geschichte gab zu fast allen Zeiten viele Menschen die (oft in unterschiedlicher Form) nach Freiheit strebten. Das Museum in Rastatt konzentrierte sich zunächst auf die Darstellung der bürgerliche Revolution von 1948/49, vermutlich wohl weil wesentliche Punkte der Paulskirchenverfassung sich später in der Weimarer Reichsverfassung und noch später auch in unserem Bonner Grundgesetz wiederfanden. Außerdem bestand hinsichtliche der bürgerlichen Revolutuion von 1848 Einigkeit zwischen den in der Bundesrepublik Deutschland im Bundestag vertretenen etablierten Partien, daß diese Ereignisse positiv zu werten seien, und dieser Konsens erleichterte seinerzeit eine Finanzierung des Museums aus Bundesmitteln. Ähnliches galt später für die Wendezeit der DDR 1989/90. Die zahlreichen anderen Freiheitsbestrebungen in Deutschland werden teilweise kontrovers gesehen, aber teilweise auch schlicht ignoriert, so daß sich das Museum um weiterhin aus Bundesmitteln finanziert zu werden wohl auf das konzentrieren muss, was eine breite bzw. überwiegende Zustimmung unter den jeweils aktuellen politischen Kräften findet. Wollte man wirklich alle das historische Deutschland betreffende Freiheitsbewegungen (also unter anderem auch die Varusschlacht, Widukind, Schlacht bei Hemmingstedt (Aufstand der Bauern in Dithmarschen, freie Bauernrepublik), Martin Luther, die Reformation, Thomas Müntzer, die Bauernkriege und die Bundschuhaufstände, Erasmus von Rotterdam, Christian Thomasisus, Theodor Gottlieb Hippel, Wilhelm Ludwig Wekhrlin, Samuel Pufendorf, die Aufklärung, die (sächsischen) Weberaufstände, die Berliner Schneiderrevolution, die Befreiungskriege, den Frankfurter Wachensturm, die Göttinger Sieben, das Hambacher Fest, den Freiheitskampf der Schweitzer und der Niederländer, die Sendlinger Bauernschlacht 1704, Friedrich Schiller, Gittfried Ephraim Lessing, Heinrich Heine, Feuerbach, Georg Friedrich Lichtenberg, Moses Mendelsohn, Andreas Hofer, Friedrich Ludwig Jahn, Ernst Moritz Arndt, Hoffmann von Fallersleben, Friedrich Hecker, Gustav Struve, Georg Herwegh, Karl Marx, Friedrich Engels, Friedrich Nietzsche, Max Weber, Siegmund Freud, Alfred Adler, August Bebel, Wilhem Liebknecht, Ferdinand Lasalle, die Mainzer Republik 1793, den Kieler Matrosenaufstand 1918, die Novemberrevolution von 1918, die Münchener Räterepublik von 1919, die sozialen und liberalen und emanzipatorischen und pazifistischem Bestrebungen von Bertha von Suttner und Rosa Luxemburg, Franz Kafka, die Rheinische Republik, der Ruhrkampf, Erich Mühsam, Wilhelm Jelinek, die Weiße Rose (Geschwister-Scholl), Clemens August Graf von Galen, Dietrich Bonhoeffer, Goerdeler, Claus von Stauffenberg, Georg Elser, den 17. Juni 1953, Bertold Brecht, die Bestrebungen Gustav Heinemanns, Adorno, Horkheimer, Habermas, Hannah Arendt, die Bestrebungen Rudi Dutschkes und der APO, Rio Reiser und Ton Steine Scherben, Jürgen Zeltinger, Reiner Werner Fassbinder, Konstantin Wecker, Joseph Beuys, Petra Kelly, Maja Stadler-Euler, Hamburger Hafenstraße, autonome Republik Wendland (Gorleben), die Bestrebungen der Piratenpartei, und vieles mehr, ...) darstellen, so bräuchte man ein mindestens zehnmal größeres Museum, das dann aber umstritten würde, und dessen Finanzierung dann aufgrund von Kontroversen wahrscheinlich in Frage gestellt würde --2003:E7:7F04:2001:315E:821B:B583:3E74 16:36, 8. Dez. 2023 (CET)
Abbildungen
Bearbeiten- "Stempel des Reichsjustizministeriums" : Sieht mir eher nach einem Petschaft aus. Außerdem sagt der Begriff Reichsjustizministerium ohne Jahreszahl nicht wirklich viel aus.
- "Geteilte Kaiserkrone" : Was ist das?? Was soll das hier??