Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Farad“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Definition

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Bin zwar Laie, aber das kommt mir doch merkwürdig vor:

"Anschaulich hat ein Kondensator die Kapazität von 1 Farad, wenn ihn ein Strom von 1 Ampere in 1 Sekunde auf eine Spannung von 1 Volt auflädt"

Müsste es nicht genau anders herum sein? Dass eine Spannung von 1 Volt ihn auf 1 Coulomb auflädt, statt 1 Coulomb auf 1 Volt? So steht es auch bei "elektrische Kapazität":

"Ein Farad (1 F) ist die Kapazität eines Kondensators, der beim Anlegen einer Spannung von 1 Volt eine Ladungsmenge von 1 Coulomb (As) speichert:"

Das ist das gleiche. Wenn 1 s lang 1 A fließt, hat sich eine Ladung von 1 C bewegt. -- Maxus96 16:07, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Scheiße, das ist nicht das gleiche : Wenn ich 1 C von einer zur anderen Platte schaufele, dann ist die Ladungsdifferenz 2 C! Aber was davon stimmt jetzt? Was heißt das, daß eine "Ladungsmenge gespeichert" ist? -- Maxus96 16:50, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

in Elektrische Kapazität ist eine andere Umrechung von F in cm angegeben. --888344

Anschaulichkeit

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Anschaulich hat ein Kondensator die Kapazität von 1 Farad, wenn ihn ein Strom von 1 Ampere in 1 Sekunde auf eine Spannung von 1 Volt auflädt

Das ist doch totaler Quatsch, wer hat sich das denn ausgedacht? Jobu0101 15:16, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Wie ihr bestimmt bemerkt habt, habe ich das mal richtig gestellt. Jobu0101 21:07, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Das ist kein Quatsch, sondern eine Definition des Farad in Worten. Keinen Sinn ergibt aber die Formulierung "Aufladen mit einer Spannung". Man kann einen Kondensator nicht "mit" einer Spannung aufladen, sondern nur "mit einem/durch einen" Strom, "auf" eine Spannung. Das muss dringend geändert werden. Man kann es auch noch anders anschaulich sagen:
  • Ein Kondensator der durch eine Ladung von einer Amperesekunde auf eine Spannung von einem Volt aufgeladen wird, hat eine Kapazität von einem Farad.
  • Ein Kondensator der durch einen Strom von einem Ampere in einer Sekunde auf eine Spannung von einem Volt aufgeladen wird, hat eine Kapazität von einem Farad.
  • Ein Kondensator der bei einer Spannung von einem Volt eine Ladung von einer Amperesekunde speichert, hat eine Kapazität von einem Farad.
Da die Anschaulichkeit offenbar individuell unterschiedlich gesehen wird, sollte man am besten mehrere dieser Formulierungen aufnehmen. -- Pewa 12:35, 27. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn man was 3x sagt, wird es deshalb nicht anschaulicher. Im Gegenteil, es wird total unanschaulich und sogar irreführend. Die Definition: Ein Kondensator mit einer Kapazität von einem Farad (F) kann durch das Aufladen auf eine Spannung von einem Volt (V) eine Ladung von einem Coulomb (C) speichern. ist völlig OK und anschaulich, auch für Otto Normalverbraucher: ein Kondensator mit 1 F kann er bei 1 V eine Ladung von 1 C speichern (also einer mit 10 F kann 10 C speichern).
Die sog. Alternativerkklärungen sind entbehrlich. Die dritte wiederholt die ursprüngliche Aussage. Die erste und zweite sind so gut wie identisch ("Strom von 1 Ampere in 1 Sekunde" bzw "Ladung von 1 Amperesekunde) und - obwohl sachlich richtig - völlig irreführend: Ein Kondensator, der mit 1 C auf eine Spannung von 1 V gebracht wird, hat 1 Farad(!?) Für Otto Normalverbraucher heißt das: wenn er auf 2 V gebracht wird, hat er 2 Farad. Das klingt logisch und ist genau falsch. So etwas gehört in die Definition der Elastanz (und ist da sogar schon).
Ich werde sie, sofern kein Widerspruch kommt, zeitnah rausnehmen. -- Wassermaus (Diskussion) 16:52, 26. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Vergleich zu Amperestunde (Akku)

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Mh, wollt doch mal wissen, was mein Farad Elko im Auto eigentlich zur Batterie sagt.

Also

 

Das macht mich wahnsinnig. Kann man das nicht so schreiben?

  ergibt  

Bei U = 12V habe ich also

 .

Na das machts wohl kaum fett, oder? Nur wenn man annimmt, dass der Elko den Säft viel schneller abgeben kann als die Batterie?

Generell finde ich es praktisch, wenn solche Rechenbeispiele in Wikipedia aufgenommen werden... Deswegen mein Kommentar. Vielleicht hilft es jemandem.

-- JPT 91.36.4.115 19:18, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Es hilft vielleicht der Bumm-bumm-Fraktion. Die reale Ladespannung von 12-Volt Bleiakkus beträgt übrigens 14,4 Volt. Richtig, die Ladung ist vergleichsweise gering. Der Kondensator soll dort für die Bass-Endstufe kurzzeitige Stromspitzen im Millisekundenbereich liefern und anschließend über die strombegrenzenden Innenwiderstände des Bleiakkus und der Leitungen sowie aller Kontaktwiderstände wieder aufgeladen wird. Alles jedoch nur sinnvoll, sofern der Kondensator selbst einen geringen Innenwiderstand im Milliohmbereich und die Restanlage zwischen Kondensator, Schaltnetzteil, Endstufe und Lautsprecher und alle Verbindungen diese Ströme auch verarbeiten kann. Beispiel: Ein idealer Kondensator mit 1 F Kapazität mit 14,4 Volt geladen könnte innerhalb von 10 Millisekunden I=1F*14,4V/0,01s = 1.440 Ampere Strom liefern. Damit wird jedoch der PMPO-Pseudo-Bereich betreten. Deutlich sinnvoller wäre es, einen hochkapazitiven Kondensator mit höherer Betriebsspannung nach dem ohnehin vorhandenen Schaltnetzteil zu schalten anstatt davor, da die Betriebsspannung quadratisch in die Leistungsberechnung eingeht (P=U²/R) und der Wandler als Strombegrenzer herausfällt. Welchen Maximalwiderstand die Ladeeinrichtung bei 180 BPM (Beats Per Minute) nicht überschreiten sollte, kann die Bumm-bumm-Fraktion selbst ausrechnen. Rechenbeispiele lassen theoretisches besser erfassen. --1-1111 10:08, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Farad gleich die Maßeinheit der elektrischen Kapazität, d.h. der Aufnahmefähigkeit eines Leiters für Elektrizitätsmengen. nach den engl. Physiker Michael Faraday ( 1791- 1867) genannt 1 F gleich 1 Coulomb (Coul)/ 1 Volt (Volt), d.i. der Kapazität eines Kondensators, der durch 1 Coul die S pannung von 1 Volt erlangt. da 1 Farad eine sehr hohe Einheit ist benutzt man in der Meßtechnik 1 Mikrofarad (mikro farad Original Zeichen finde ich jetzt nicht)gleich 10 hoch -6 Farad. ( Die Erde hat eine Kapazität von 700 mikro Farad.)

Auszug aus Schlag nach Natur 1954 VEB Bibliographisches Institut.

Vielleicht hilft es ja irgendjemandem der auf der Suche nach Masseinheiten ist. Frau Peters (nicht signierter Beitrag von 93.181.6.253 (Diskussion | Beiträge) 11:15, 31. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

SI Abkürzungen fehl am Platze

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Die sind eigentlich hier fehlplaziert, ein Verweis hätte genügt. Ich mach das mal weg, der Artikel sollte gründlich verbessert werden.--89.59.206.146 00:04, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten


ähm könnten man zur besseren verständnis die si einheiten wieder einführen im ersten moment dachte ich an volumen anstand an spannung und hab das U gesucht (nicht signierter Beitrag von 79.215.226.235 (Diskussion) 15:35, 29. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Ein paar zehnerpotenzen zuviel

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Seit den 90ern sind wohl kaum kleine Goldcaps mit 1000F erhältlich... Einige Farad oder einige 1000mikrofarad wäre richtig. (nicht signierter Beitrag von 91.15.116.28 (Diskussion) 18:17, 7. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Absatz entfernen.

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Der letzte Absatz,

Kondensatoren wie Folien- oder Elektrolytkondensatoren haben Kapazitäten zwischen einigen Pikofarad (pF) und 
einigen hundert Mikrofarad (μF). Doppelschichtkondensatoren weisen besonders hohe Kapazitätswerte von bis zu 
einigen tausend Farad auf.

,
ist 1. falsch; viele Elkos haben 2200 μF und mehr
und 2. gehören Kondensatorarten nicht zur Einheitenerklärung Farad.

Ich bin dafür, die 2 Sätze zu streichen. Wer Einwände hat, bitte melden.

JLeng (Diskussion) 15:15, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Kein Einwand. :) Ich exekutiere. --JLeng (Diskussion) 15:07, 1. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Vergleichbarkeit oder Umrechenbarkeit von Farad und Amperestunden

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Es geht um eine Frage aus der Praxis. Derzeit hilft mir der Artikel leider überhaupt nicht weiter. Eine Firma ist dazu übergegangen, in ihre Produkte (Dashcams) neuerdings hochkapazitive Kondensatoren statt bisher LiIo-Akkus einzubauen.

Die Betriebsspannung liegt bei 5V. Es gibt interessante Angeboten an Kondensatoren, wie z.B. 2,5F; 6V (für 4,40€) oder 1,5F; 5,5V (für 2,05€). Entscheidend wäre für einen Hobbybastler wie mich natürlich, ob diese Bauteile eine Alternative zu einen Akku darstellen können. Kann ich einen toten Akku mit einem Kondensator ersetzen?

Konkret würde ich gern ausrechnen können, welche Energie (sagen wir 100 mA bei 5V) aus einen aufgeladenen Kondensator mit der Spezifikation 2,5F (6V) entnommen werden kann. Die Formeln im Artikel kann ich leider nicht nachvollziehen.

Also, ich lade einen Kondensator auf seine volle Kapazität von 2,5F auf (bei 5V), entferne die Aufladeenergiequelle und beginne, 100 mA zu entnehmen. Wie lange geht das? --Hundehalter (Diskussion) 22:54, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ich habe ein Problem mit deiner Vorstellung, du könntest eine bestimmte, feste, Wunsch-Stromstärke (bei einer festen Spannung?) entnehmen. Kondensatoren funktionieren nicht so, vielleicht hilft dir Kondensator (Elektrotechnik)? Kein Einstein (Diskussion) 23:13, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bislang dachte ich, ich wüsste, wie ein Kondensator (Elko) funktioniert. Ich bin bereit, neu zu lernen. Wo liegt mein Fehler?
Wikipedia schreibt beispielsweise „...[Fahrradleuchten] leuchten beispielsweise im Stand bis zu fünf Minuten nach. Die erforderliche elektrische Energie wird (...) in einem speziellen Kondensator (Superkondensator) in der Leuchte gespeichert...“
https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrradbeleuchtung#Standlicht
Die Spannung verringert sich selbstverständlich mit der Zeit. Irgendwann sieht man kein Licht mehr. Ebenso würde eine Magnetaufzeichnungsfunktion bei nachlassender Spannung irgendwann stoppen. Die Zeit hängt natürlich von der Kapazität des Kondensators („Super“kondensators) ab. Auch bei einem Akku ist die Spannung nicht vollkommen konstant, sondern sinkt bei fortschreitender Entladung. Ich gehe davon aus, dass in einem Gerät wie einer Dashcam die Spannung intern stabilisiert wird oder dass die Elektronik in einem Spannungsbereich funktioniert, ohne auf eine feste Spannung angewiesen zu sein.
Na ja, ich werde wohl selbst messen müssen, ich dachte, jemand kann mir vorher sagen, wie lange beispielsweise 2,5F bei 5V reichen. --Hundehalter (Diskussion) 23:17, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo, du hast es selbst gesagt, die Spannung sinkt (kontinuierlich) und bleibt nicht bei 5 V. Wie Kein Einstein schon sagte, ist deine Annahme mit konstanter Spannung und Entladestrom nicht korrekt. Ein Dreisatz geht also nicht. Ich verweise ebenfalls auf Kondensator_(Elektrotechnik)#Elektrotechnische und systemtheoretische Beschreibung. Aber du sagtest das ist bereit bekannt. Dann kann ich nicht weiterhelfen.--Cepheiden (Diskussion) 23:46, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten