Diskussion:Fax

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2001:16B8:172F:9E00:4A3:51F7:A644:207A in Abschnitt Nutzung heute

Sendebericht bei Onlinefaxdiensten

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In einer Folge der Fernsehsendung "c't tv" wurde mal behauptet, dass man um einen rechtssicheren Beleg fü® den Versand einer Faxnachricht zu haben, ein Papierfaxgerät verwenden muss - Keinen Dienstleister und kein Softwarefax. BEgründung: Nur ein Papierfax könne einen ordentlichen qualifizierten Sendebeleg erstellen. Ich finde, der ARtikel sollte auf diese Thematik eingehen; Außerdem sehe ich nicht ganz klar, wo da genau die Grenze gezogen wird zwischen dem Papierfax und den Alternativen. Die meisten modernen Faxgeräte sind ja eh Multifunktionsgeräte - d.h. Kombinationen aus SCanner, DRucker, Modem und Elektronik; Durch eine Software, die im Multifunktionsgerät läuft, werden die Funktionen Faxen und Kopieren realisiert. Ich frage mich, wo ist da noch der Unterschied, wenn ein echtes FAxgerät auch nur aus Scanner, Drucker, Modem und Computer besteht? Die geographische Entfernung zwischen den verschiedenen Komponenten des FAxgeräts kann ja kaum das Kriterium sein. -- 2001:A60:18EE:1100:789A:259B:3081:8C73 23:42, 8. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Étienne Lenoir

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Gemäss nachstehenden Quellen erfand Étienne Lenoir um 1870 "ein Gerät zur telegraphischen Übermittlung von geschriebenen oder gezeichneten Dokumenten, welches in der Belagerung von Paris 1870-1871 sogar durchs Militär eingesetzt" wurde. Nach meinem Verständnis beschreibt das einen Vorläufer des Faxgeräts in der Tradition der im Artikel erwähnten Alexander Bain und Frederick Collier Bakewell. Nur: Worin bestand Lenoirs patentierte Erfindung? Der französischen Regierung war sie wichtig genug um dem belgischen Luxemburger dafür die Staatsbürgerschaft und die Mitgliedschaft in der Ehrenlegion anzubieten. Lenoir ist hauptsächlich als Konstrukteur des ersten brauchbaren Gasmotors bekannt.

Ich habe den Artikel über Lenoir gerade überarbeitet, vielleicht kann auch da jemand was nachtragen.--Chief tin cloud (Diskussion) 12:17, 19. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Kompatibilität

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Könnte es sein, dass ISDN-Geräte manchmal mit Fax-over-IP-Geräten nicht kommunizieren können? Könnte das der Grund dafür sein, dass meine Faxmaschine zu manchen Empfängern (Behörden, Krankenhäuser, Berufsgenossenschaften) keine Verbindung herstellen kann? Wie kann man das Problem lösen? Bin ich denn der Einzige mit diesem Problem? Ich habe übrigens ein neues ISDN-Gerät; aber auch bei dem alten Gerät gab es dieses Kommunikationsproblem. Die Deutsche Telekom AG und die Techniker auf der Empfängerseite können mir auch nicht weiterhelfen. Ein ähnlicher Diskussionsbeitrag von mir hier wurde von Wikipedia unlängst entfernt. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 07:35, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ja, obwohl ISDN digital überträgt, faxen ISDN-Geräte analog. Das geht, da ISDN genügend Bandbreite hat und praktisch keinen Jitter und Paketverluste. Die gibt es aber bei vielen VoIP-Verbindungen. Daher geht das Faxen über VoIP-Verbindungen oft schief. T.38 sollte die Lösung sein, wird aber nicht breit genug unterstützt.
Faxen ist eh ein Anachronismus. Die papierlose Alternative: E-Mail mit Empfangsbestätigung, digital signiert. --Rainald62 (Diskussion) 13:49, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Verständlichkeit

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Für mich ist dieser Artikel ein Musterbeispiel dafür, wie man einen Text möglichst unverständlich formuliert. Statt prinzipiell zu erklären, wie ein Fax funktioniert, wird hier nur von Normen, Codierungen und Komprimierungen geschrieben. Sollte hier nicht stehen, wie eine Vorlage zeilenweise, Punkt für Punkt abgetastet und die Hell-Dunkel-Werte der Reihe nach als Töne über eine Telefonleitung übertragen werden? Die Komprimierung ist doch nur eine Zugabe zur Erhöhung der Übertragungsrate. Fehlerkorrekturmaßnahmen und Digitalisierung könnten folgen. Gg6 (Diskussion) 17:57, 8. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Nutzung heute

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Die Nutzung von Fax ist erfahrungsgemäß von Land zu Land und Brache zu Branche unterschiedlich. In der Bundesrepublik scheint das Fax fast ausgestorben zu sein, während es sich in den USA sehr großer Beliebtheit erfreut. Gibt es hierzu Zahlen, Fakten, Belege? Ich kann sowas ja kaum in einen Artikel schreiben, nur weil ich eine Erfahrung teilen will. --62.48.72.147 11:03, 4. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

"Fast ausgestorben"? Eher nicht Demnach kommunizieren 79 Prozent der Befragten (Firmen) häufig oder gar sehr häufig ganz klassisch mit dem Fax-Gerät." --Sakra (Diskussion) 16:09, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Während der COVID-19-Pandemie wurde zum Beispiel die Arbeitsweise vieler Gesundheitsämter kritisiert (und vielfach auch belächelt), weil im Jahre 2020 immer noch Faxgeräte benutzt wurden – siehe z. B. eine Google-News-Suche nach „Gesundheitsamt Fax“. --2001:16B8:172F:9E00:4A3:51F7:A644:207A 16:12, 13. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Geschichte - freier Markt vor Kalle Infotec

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Vor Kalle Infotec gab es mit Rank Xerox einen Anbieter im "freien" Markt, der analoge Geräte der Gruppe 1 und 2 als "Rank XeroX Telekopierer IV" (ex Magnavox) auf Normalpapier und den "Rank XeroX 400" auf Spezialpapier anbot. Erst zwei Jahre später folgte Kalle Infotec mit dem ersten digitalen Fernkopierer. -- MaxxL - Disk 15:03, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

"Kennung" bzw. "Stationskennung"

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Weiß jemand genaueres über die beim Absender einstellbaren Absenderkennung, in der ein Freitext einstellbar ist, der beim Senden neben der Absenderrufnummer gedruckt wird? Der Absatz "Kennung" im Artikel scheint sich nur auf die Rufnummer zu beziehen. Technische Standards (Länge, Zeichensatz etc.) und korrekte Bezeichnung (irgendwer hatte das immer "Station-ID" genannt). --Robbit (Diskussion) 13:16, 2. Mai 2018 (CEST)Beantworten

FAX/*.fax =/≈ TIF[F][/BTF/BigTIF{F}]?

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Was soll das heißen? Sieh ja fast wie ein Tippunfall aus. Wenn man will, dass das jemand versteht, sollte man das irgendwie sinnvoller notieren und vielleicht einzelne Komponenten davon davon auf die passenden Artikel verlinken. Ich habe zumindest auf die Schnelle nicht herausfinden können, was mir dieser Buchstaben-Zeichen-Salat sagen soll. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 08:16, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Das sieht aus wie eine (verunglückte) Backus-Naur-Form, mit der alle möglichen Dateinamenserweiterungen (?) und gleichzeitig auch verschiedene Grafikformate beschrieben werden sollen, die angeblich von irgendeiner bestimmten Fax-Software benutzt werden. Meine verkürzte Interpretation im Klartext: „Diese Fax-Software schreibt Dateien in einem proprietären Format, das große Ähnlichkeit mit TIFF- oder BigTIFF-Dateien hat.“ Da TIFF bereits in der Liste erwähnt wird, könnte man diesen Sonderfall als uninteressant ansehen und löschen. --2001:16B8:172F:9E00:4A3:51F7:A644:207A 16:03, 13. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Datenschutz (Deutschland)

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Das Link auf den Beschluss vom 22. Juli 2020, Az. 11 LA 104/19 des OVG Lüneburg ist verwaist. Man findet das Urteil jedoch hier: https://voris.wolterskluwer-online.de/browse/document/decef11f-f8c8-44b8-8efd-6a994daa97d5

In DSB 06/2021 Seite 192f (https://rechtsanwaltskanzleimuench.de/wp-content/uploads/2021/05/DSB_06_2021_Beitrag_Krone.pdf) diskutiert ein Rechtsanwalt Jannik Krone die Zulässigkeit personenbezogener Daten per Fax und kommt zu diesen Schlüssen

  • daß Faxübetragung personenbezogener Daten im Einklang mit der DSGVO ist, besonders, daß Landes-Datenschutzbehörden an der Stelle keine Zuständigkeit hätten und Landesrecht auch nichts regeln kann, weil die Materie nur nach dem TKG, also nach Bundesrecht, zu beurteilen ist. Es sei dem Gesetzgeber durch Art. 95 DSGVO untersagt, über die ePrivacy-RL hinausgehende Anforderungen zu stellen.
  • daß alle Einwände gegen Fax entsprechend auch gegen telefonische Übermittlung geschützter personenbezogener Daten vorgebracht werden könnten. Telekommunikationsanbieter unterlägen der Aufsicht durch die BNetzA (womit dieses Argument eigentlich vom Tisch sei).
  • auf dem Weg zwischen den Teilnehmern und den Telekommunikationsanbietern werde (damals, 2021) gerade TLS eingeführt (was derzeit abgeschlossen sein dürfte). Damit sei die Abhörsicherheit auf dem ersten und dem letzten Abschnitt der Übertragung gewährleistet. Bei den Telekommunikationsanbietern selbst natürlich nicht, aber die unterlägen ja der Aufsicht der BNetzA und in bestimmten Fällen gäbe es staatliche Abhörmaßnahmen, die bei konsequenter Ende-zu-Endeverschlüsselung überhaupt unmöglich würde (!).
  • die Deutsche Telekom leitet VoIP-Verbindungen durch ein eigenes getrenntes Netz und nicht über das Internet. Kann man daraus schließen, daß Fax-Verbindungen als sicher angesehen werden können, wenn beide Seiten Anschlüsse bei der Deutschen Telekom haben? Wie prüfe ich das bei einem anzurufenden Gerät?
  • der Artikel empfiehlt, T.38 abzuschalten, weil es unverschlüsselt liefe. Andererseits muß man bei einer FritzBox 7490 T.38 aktivieren, um an einem Telekom "NGN"-Anschluß Faxe übertragen zu können.

Kann es sein, daß der Bremer LFdI und das OVG Lüneburg genau diese Aspekte nicht beachtet haben. Kann es sein, daß dieser ganze Abschnitt zwar das Motto "Fax ist uralt und gehört abgeschafft" befriedigt, aber vom technischen und vom rechtlichen Standpunkt doch nicht stichhaltig ist? (nicht signierter Beitrag von 2003:d9:1735:7a00:f481:bbe1:c759:deff (Diskussion) 17:07, 17.07.2023)