Diskussion:Fersensporn
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BearbeitenBei dem Weblink auf [1] handelt es sich nur um einen schlecht geschriebenen Erfahrungsbericht. Im angeschlossenen Online-Shop sollen Einlagen verkauft werden, deren Konstruktion und Wirkweise überhaupt nicht beschrieben wird. Die Konstruktion weicht von herkömmlichen Fersensporn-Einlagen ab. Ich würde den Link löschen.Oliver Münz 16:52, 20. Jan. 2007 (CET)
- Das sehe ich genauso, Oliver! Und ich war bereits so frei ... (den anderen übrigens auch, der bot keinen relevanten inhaltlichen Mehrwert zum Artikel). Gruß, JHeuser 19:01, 20. Jan. 2007 (CET)
Hallo zu dem Weblink kann ich nur Sagen Ich hab 3 Jahre Lang an einem Beidseitigen Fersensporn Gelitten und nix hat dauerhaft Geholfen.Bis ich mir diese Einlagen Bstellt habe und ich kann sie jedem Nur Empfhelen ich bin seit dem Beschwerde Frei und die Bestellung ist Risiko los da man erst Bezahlen muss wenn die ware da ist so kann man sie Testen und wenns nicht hilft wieder Zurückschicken.
Mfg Steffen
Röntgen
BearbeitenHabe Bild mit plantarem Fersensporn eingesetzt, da weit häufiger als der dorsale. --J. Lengerke 18:41, 16. Feb. 2009 (CET)
Gleichsetzung "Dorsaler Fersensporn gleich Haglund-Syndrom" ist nicht richtig
BearbeitenHallo! Nach meinem Kenntnisstand ist die Gleichsetzung Dorsaler Fersensporn gleich Haglund-Syndrom nicht richtig. Haglund beschrieb 1928 eine Normvariante des Fersenbeins: Dabei ist die Rückfläche des Fersenbeins weniger stark nach vorn geneigt oder bildet sogar eine nach rückwärts geneigte "Nase" (Pseudoexostose). Wenn diese Formvariante mit dem Tragen von engen Schuhen oder Schuhen mit einer sehr festen Fersenkappe (hohe Damenschuhe, bei denen die Ferse auf dem Plateau gehalten werden muss, feste Arbeitsschuhe im Industriebereich etc.)zusammenkommt, kann die Bursa (=Schleimbeutel) zwischen Achillessehne und Fersenbein gereizt werden. Es kommt zur (keimfreien!) Entzündung bzw. Reizung: einer Bursitis. Soweit zur Haglund-Ferse.
Die Ursache für den "dorsalen Fersensporn" liegt, wenn vorhanden, einige cm tiefer, am Ansatz der Achillessehne, also da, wo das feste Sehnengewebe ins Knochengewebe übergeht. Hier kann es durch Überbeanspruchung zur mechanischen Reizung der Sehne kommen. Mikrorisse werden durch Narbengewebe ersetzt, Narben-Bindegewebe ist von der mechanischen Qualität nicht so belastbar wie das eigentliche Sehnen-Bindegewebe. Wenn Durchblutungsprobleme, Stoffwechselstörungen (erhöhter Harnsäurespiegel?) und Alterungsvorgänge (= Zellteilungsrate der Bindegewebszellen verringert sich, Reparaturfunktion damit eingeschränkt)dazukommen, kommt es zu degenerativen Veränderungen. Es bilden sich kleine Nekrosen, hier ist das Sehnengewebe nicht mehr straff und fest sondern "matschig". Diese Zonen können verkalken. (Chronische Entzündungen und Nekrosen im Körper sind oft "Kalkfänger", siehe nekrotische Pankreatitis, Arteriosklerose etc.) Es bildet sich ein im Röntgenbild sichtbarer dorsaler Fersensporn. (Hier muss noch hinzgefügt werden, dass es unter Orthopäden ein beliebtes Streitthema ist, was zuerst da war: Der Schmerz und die Degeneration oder die Verkalkung. ;) )
Zum Fersenschmerz bitte auch meinen Diskussionsbeitrag zur "Achillodynie" lesen.
Quellen: "Orthopädie und orthopädische Chirurgie - Das Standardwerk f. Klinik u. Praxis", Wirth/Zichner, Thieme 2002, S. 276 ff.; "Fußchirurgie", G. Pisani, Thieme 1998, S. 290 ff.
Noch ein Wort zur Motivation meines Beitrages: Ich bin seit mehreren Jahren als ärztlicher Dozent an einer Fachschule für Podologie (= med. Fußpflege) tätig. Seit einiger Zeit höre ich manchmal im Unterricht von meinen Schüler: "Bei Wikipedia steht es aber anders als Sie das erzählen!" Abgewandelt für das, was früher für Zeitungen galt: Es steht im Internet, also muss es stimmen! ;)
Meine Bitte an die Wikianer: Mehr Quellenangaben für die veröffentlichten Weisheiten! --Bstein 14:29, 21. Sep. 2009 (CEST)
Zunächst ist die synonyme Verwendung der Begriffe "Haglundferse" und "Haglundsyndrom" nicht ganz korrekt: die sogenannte "Haglundferse" ist eine anatomische Normvariante des Fersenbeins mit betonter Prominenz des Tuber calcanei und hat damit erst einmal keinen Krankheitswert. Durch die dadurch bestehende Enge zwischen dem Fersenbein und der Achillessehne kann es belastungabhängig zu einer Reizung des Schleimbeutels kommen, der sich zwischen den vorgenannten Strukturen befindet. Aufgrund der beschriebenen Prominenz kann es aber auch zu einem vermehrten Druck des Konfektionsschuhes hinten an der Schuhinnenseite (sogenannte Fersenkappe) kommen. Die jeweils resultierende Reizung nennt man "Syndrom" und will damit im Unterschied zur asymptomatischen Formvariante die Therapiebedürftigkeit zum Ausdruck bringen. Ob man allein die Reizung der Bursa zwischen der Achillessehne und dem Tuber calcanei oder zusätzlich die Reizung des Ansatzes der Achillessehne am Tuber calcanei als "Haglundsyndrom" ansieht, hängt von der Anatomie des Calcaneus ab: mit oder ohne namensgebende Prominenz des Tuber calcanei. Die Haglundferse kann jedenfalls die Entstehung einer Reizung am Achillessehnenansatz begünstigen. Die häufig nachfolgende Verkalkung bei chronischen Entzündungen imponiert im Röntgenbild als vermeintlicher Sporn: dem sogenannten dorsalen Fersensporn. Dogdoe (Diskussion) 23:42, 5. Aug. 2019 (CEST)
bitte genauer erklären
BearbeitenSehr gute Erfolge wurden in der Behandlung von Fersensporn mit Kalanchoe pinnata erzielt.
So wie der oben dargestellter Satz derzeit im Artikel-Text steht, ist nicht klar, auf welche Weise diese Pflanze hilft. Wird damit nur eine Schmerzlinderung erzielt oder sogar eine Rückbildung des Fersensporns erreicht ? Gruss Rainer E. 03:47, 13. Nov. 2011 (CET)
Angeblich erfolgreiche Einlagen "wegoform" gegen Fussbettentzündung bei Fersensporn
BearbeitenDer Ex-Patient Uwe Schmidt konnte in Villingen angeblich einen Versand mit gewissen Schuheinlagen von "wegoform" aufbauen, die bei Fersensporn und Fussbettentzündung weiterhelfen:
http://www.fersensporn-einlagen-info.de/produktinfo.html
Zuerst wird die Ursache und die therapeutische Übung geschildert, und dann werden die Einlagen präsentiert, die einen weichen Erdboden simulieren (so wie es vor der "Zivilisation" üblich war) und die Füsse automatisch innert ein paar weniger Wochen heilen lassen.
Michael Palomino, 2.7.2012
-- 190.222.192.174 22:33, 2. Jul. 2012 (CEST)
Ein Fersensporn muss nicht zwingend Beschwerden machen, findet sich bei Älteren nicht selben als Zufallsbefund auf dem Rö-Bild. Kann Folge von Mikrotraumata (wie beschrieben) oder als Verknöcherung im fibroossären Übergang (zwischen Sehne und Sehnenansatz bzw Aponeurose) sein. --Zieger M (Diskussion) 17:01, 14. Dez. 2013 (CET)
Zur Behandlung
Bearbeiten... steht hier noch gar nichts drin. OP, Ultraschall? -- Olbertz (Diskussion)
- Es steht auch nichts über etwaige Symptome drin. Im gegenwärtigen Zustand wirft der Artikel die Frage auf, ob es überhaupt eigenständigen Krankheitswert hat, oder sich vielleicht um so etwas handelt wie in der Kardiologie die bikuspide Aortenklappe (bei 1–2% der Bevölkerung), die an sich kein Problem ist, aber für die Medizin interessant, weil sie überproportional oft zusammen mit krankhaften Veränderungen auftritt. --Hanekomi (Diskussion) 12:18, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Wer sich dafür interessiert, warum Donald Trump nach dem Abschluss seines Studiums während des Vietnamkriegs vom Militärdienst befreit wurde, wird hierher geleitet und erfährt nichts darüber, inwiefern Fersensporne „untauglich“ machen können. --Klaus Frisch (Diskussion) 17:20, 27. Dez. 2017 (CET)
- Wer will, der hat? (Bei mir leider zu spät...), vllt. ein Abschnitt "prominente Vertretende"? Gruß, Hungchaka (Diskussion) 17:37, 23. Sep. 2018 (CEST)
- Wer sich dafür interessiert, warum Donald Trump nach dem Abschluss seines Studiums während des Vietnamkriegs vom Militärdienst befreit wurde, wird hierher geleitet und erfährt nichts darüber, inwiefern Fersensporne „untauglich“ machen können. --Klaus Frisch (Diskussion) 17:20, 27. Dez. 2017 (CET)
Z. B., u. a.: Fersensporn Behandlung: Strahlentherapie
- In der Fersensporn-Behandlung kann man den Fuß auch mit einer Röntgenröhre bestrahlen, um Schmerzen zu bekämpfen. Die Strahlentherapie kommt dann in Frage, wenn alle anderen Maßnahmen nicht ausreichend geholfen haben und man eine Fersensporn-Operation vermeiden möchte. Die Strahlendosis ist sehr viel geringer als beispielsweise beim Röntgen oder in der Krebstherapie. Darum gibt es auch praktisch keine bekannten akuten Nebenwirkungen oder Spätfolgen. Innerhalb von circa drei Wochen wird der Fuß insgesamt sechs Mal für wenige Minuten bestrahlt. Fast alle Patienten sind nach dieser Fersensporn-Therapie schmerzfrei. -- Kürschner (Diskussion) 12:41, 19. Mai 2018 (CEST)
- Danke, nach wie vor fehlt im Gegensatz zu anderen Artikeln über Krankheiten entspr. Abschnitt, es bräuchte aber auch Belege für entsprechende Aufführungen, mW ist auch (selbst zu zahlende ...) Stoßwellentherapie" (<- dieser Link ist nicht ganz genau passend..., "Stoßwelle"?, ja, -> Stoßwelle#Anwendung in der Medizin und der Physiotherapie, --> "Extrakorporale Stoßwellentherapie"!) angewandt. Hungchaka (Diskussion) 17:37, 23. Sep. 2018 (CEST)
Ich war mal mutig..., Hungchaka (Diskussion) 17:55, 23. Sep. 2018 (CEST)
Plantar fasciitis
BearbeitenFersensporn und Plantarfasciitis ist kein Synonym. Tatsächlich zeigt der Fersensporn nur eine geringe Korrelation zu einer Plantaren fasciitis. Quelle. StatDX-Amyrsis Radiologie Handbuch. --Braegel (Diskussion) 10:16, 2. Apr. 2014 (CEST)
- Sehe ich auch so, darum bin ich WP:Sei mutig und dampfe den Artikel jetzt ein. Mme Mim 01:36, 8. Mär. 2015 (CET)
- @Braegel --77.190.61.246 12:48, 18. Sep. 2022 (CEST)
Informationsinhalt
BearbeitenWas ist den aus der guten Informationsseite über Fersensporn geworden? Ich wollte den Link eigentlich weiterverschicken. Jetzt nehme ich den Text aus der alten Version von Anfang März als Kopie. Nicht immer ist weniger, mehr.... (nicht signierter Beitrag von 91.40.20.21 (Diskussion) 12:30, 22. Mär. 2015 (CET))
Fersendorn? Unterschied?
BearbeitenIst Fersensporn und Fersendorn dasselbe? Wenn ja, weshalb wird dies im Artikel nicht erwähnt? --Anarcholiberaler (Diskussion) 18:11, 7. Jun. 2015 (CEST)
Umgangssprachlich sind "Dorn" und "Sporn" zwar vergleichbar, allerdings hat sich für das Krankheitsbild der Begriff "Fersensporn" allgemein durchgesetzt. Eigentlich gibt es nicht einmal eine synonyme Verwendung des Begriffes "Fersendorn", weshalb diese Bezeichnung im Artikel richtigerweise auch keine Erwähnung findet. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:A180:DE4:FD62:F72C:13B1:7359 (Diskussion) 20:07, 5. Aug. 2019 (CEST))
Der geläufige Begriff "Fersensporn" ist eine Röntgendiagnose und nur bei diesem bildgebende Verfahren überhaupt als "Sporn" zu identifizieren. Eigentlich handelt es sich um eine "spornartige" Verkalkung des Sehnenansatzes: im Röntgenbild ist nur die spornartige Verkalkung (der "Fersensporn") nicht aber die Sehne zu sehen. (nicht signierter Beitrag von Dogdoe (Diskussion | Beiträge) 19:21, 20. Nov. 2020 (CET))
Operation fraglich
BearbeitenZunächst ist festzustellen, dass der sogenannte "Fersensporn" gar kein Sporn im engeren Sinn darstellt, sondern eine "Röntgendiagnose" ist: bei dieser bildgebenden Diagnostik können bekanntermaßen bestimmte Strukturen nicht oder nur undeutlich dargestellt werden. Im Fall des Fersensporns sieht man die eigentlich betroffene Plantarsehne nicht, sondern nur den verkaklten/verknöcherten Sehnenansatz am Fersenbein! Der sieht dann (im Röntgenbild) wie ein Sporn aus, was zur eigentlich unzutreffenden Bezeichnung "Fersensporn" geführt hat. Allein das Vorhandensein eines Fersensporns im Röntgenbild führt natürlich NICHT zu einer Therapiebedürftigkeit: hier ist die Abgrenzung zur klinisch relevanten Plantarfasziitis besonders bedeutsam. Letzteres zeichnet für die therapiebedürftigen Beschwerden der Patienten. Behandelt wird also eigentlich die "...itis" also die Entzündung des Sehnenansatzes und nicht der vermeintliche Fersensporn! In diesem Zusammenhang ist der Diskussionsbeitrag "Plantarfasziitis völlig zutreffend! Eine Operation wäre (wenn überhaupt) eine letzte verzweifelte Option aber mit welchem Ziel? Den verkalkten/verknöcherten Sehnenansatz (denn darum handelt es sich letztlich) "wegzuoperieren"? Diese Vorgehen zeugt leider von einem mangelhaften Verständnis des Kausalzusammenhangs bei der Entstehung des Krankheitsbildes. Da ein abgesenktes Fusslängtgewölbe als Ursache einer chronischen Zugbelastung der Sehnenansätze am Fersenbein anzusehen ist, in dessen Folge es zu einer Ansatzverkalkung (dem sogenannten Fersensporn als Röntgendiagnose) kommt, besteht die wichtigste therapeutische Massnahme in der passiven Korrektur mittels Schuheinlagen. Dabei wird das abgesenkte Fussgewölbe im mittleren Anteil an der Innenseite aufgerichtet (durch eine Innenrandstütze oder Supinationskeil), wodurch unter anderem die Zugspannung des Sehnenansatzes nachlässt. Eine operative Behandlung lässt ein Unverständis der Kausalität des Krankheitsbildes erkennen und sollte keineswegs als erste Therapieoption in diesem Artikel erwähnt werden! Selbstverständlich sind antiphlogistisch wirkende also entzündungshemmende Maßnahmen bei einer Plantarfasziitis als Therapieoptionen zu erwähnen. Die im Artikel erwähnte Stoßwellentherapie stellt eine weitere Therapieoption dar, die unter bestimmten Voraussetzungen von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt wird. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:A180:DE4:4872:966F:4523:AF81 (Diskussion) 22:58, 30. Jul. 2019 (CEST))
Sichtungsergebnis von Schotterebene ist katastrophal
BearbeitenLeider ist der Artikel in der redigierten Version nicht als Wissensquelle zu nutzen. Unter dem Abschnitt "Ursache" findet der interessierte Laie eigentlich keine verwertbaren Informationen ,selbst die deplazierten statistischen Angaben zur Häufigkeit des Auftretens differenzieren nicht zwischen der Röntgendiagnose Fersensporn und dem eigentlichen (weil therapiebedürftigen) Krankheitsbild Plantarfasziitis. Gleiches trifft auf den Abschnitt "Therapie" in der durch Schotterebene (Sichter bei Wikipedia) redigierten Artikelversion zu. Bedauerlicherweise leidet die Qualität von solchen Artikeln enorm darunter, wenn absolute Laien für die Endversion von Fachbeiträgen zeichnen.
Nachtrag: In dem betreffenden Artikel wurde das Röntgenbild eines Fersensporns unter Bezug auf die sichtbare Veränderung von mir korrekt beschrieben/korrigiert. Die vorherige Fassung war nicht gerade eine linguistische Glanzleistung i.S. von "der Fersensporn ist ein Sporn an der Ferse". Zu dieser anatomisch-morphologisch inkorrekten Aussage gab es übrigens KEINEN Beleg. DAS wurde von dem Sichter "Schotterebene" nicht moniert, meine "Bildbeschreibung" hingegen schon. Eine inhaltliche Prüfung hatte und konnte der Sichter ganz offensichtlich nicht vornehmen und entsprechende Verlinkungen wurden nicht akzeptiert (z.B. https://gelenk-klinik.de/fuss/fersenschmerz-fersensporn-plantarsehne.html#Ursachen).
Liebe Administratoren: eine Sperrung sollte die letzte Möglichkeit nach einer qualitativen Prüfung sein: ist eine FACHLICHE respektive INHALTLICHE Prüfung wirklich zu viel verlangt für eine Enzyklopädie? Ist der Schimmel (Pferd) bei Wikipedia nur weiß, wenn man eine Quelle benennt? Oder ist der Schimmel bei Wikipedia schwarz, WEIL man eine Quelle benennt?
Wer prüft eigentlich, wie valide eine Quelle ist? Das würde bei einer Enzyklopädie auch einen gewissen Sachverstand vorraussetzen um den proklamierten Qualitätsanspruch zu rechtfertigen. --Dogdoe (Diskussion) 20:36, 20. Nov. 2020 (CET)
Ursache und Häufigkeit
BearbeitenDie Ursache des plantaren Fersensporns ist eine vermehrte Zugbelastung der Plantarfaszie am Fersenbein. In der Folge kommt es zu einer Verkakung des Sehnenansatzes, die im Röntgenbild als spornartige Veränderung des Fersenbeins zu sehen ist. Diese sichtbare Veränderung ist häufig asymptomatisch und findet sich als Zufallsbefund bei der Röntgendiagnostik des Fusses und/oder der angrenzenden Regionen. Die eigentlich therapiebedürftigen Beschwerden treten bei der sogenannten Plantarfasziitis, also einer Entzündung in diesem Bereich auf. Wesentliche Risikofaktoren für eine Plantarfasziitis sind ein abgesenktes Fussgewölbe mit nachfolgender Überdehnung der Plantarfaszie zum Beispiel durch Übergewicht und/oder Pronationsfehlstellung des Fußes.[1] Von der klinischen Symptomatik der Plantarfasziitis sind etwa 10 % der Läufer sind betroffen. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, gewöhnlich liegt das Erkrankungsalter oberhalb von 40 Jahren.[2] (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:A180:DE4:4872:966F:4523:AF81 (Diskussion) 23:42, 30. Jul. 2019 (CEST))
Wichtiger Hinweis: die Links konnten auf dem Handy nicht übernommen werden und finden sich noch auf der Originalseite (ursprünglicher Artikel). (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:A180:DE4:4872:966F:4523:AF81 (Diskussion) 01:02, 31. Jul. 2019 (CEST))
Diagnostik
BearbeitenUrsache und Häufigkeit
Die Ursache des plantaren Fersensporns ist eine vermehrte Zugbelastung der Plantarfaszie am Fersenbein. In der Folge kommt es zu einer Verkakung des Sehnenansatzes, die im Röntgenbild als spornartige Veränderung des Fersenbeins zu sehen ist. Diese sichtbare Veränderung ist häufig asymptomatisch und findet sich als Zufallsbefund bei der Röntgendiagnostik des Fusses und/oder der angrenzenden Regionen. Die eigentlich therapiebedürftigen Beschwerden treten bei der sogenannten Plantarfasziitis, also einer Entzündung in diesem Bereich auf. Die Häufigkeit betrug in unterschiedlichen Studie 13- 32 % bei Menschen ohne Plantarfasziitis und 50-89 % bei Menschen mit Plantarfasziitis.Wesentliche Risikofaktoren für eine Plantarfasziitis sind ein abgesenktes Fussgewölbe mit nachfolgender Überdehnung der Plantarfaszie zum Beispiel durch Übergewicht und/oder Pronationsfehlstellung des Fußes. Von der klinischen Symptomatik der Plantarfasziitis sind etwa 10 % der Läufer sind betroffen. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, gewöhnlich liegt das Erkrankungsalter oberhalb von 40 Jahren.
Formen und Diagnostik Unterscheidung von kranialem (oberem) Fersensporn und plantarem (unterem) Fersensporn
Je nach Ort des Fersensporns unterscheidet man zwei Formen:
Der häufigere plantare (untere) Fersensporn ist eine Verknöcherung im Ansatzbereich der Sehnenplatte an der Unterseite des Fersenbeins (Plantaraponeurose). Der Fachbegriff für diese Form lautet plantarer Kalkaneussporn. Der seltenere dorsale (obere bzw. hintere) Fersensporn entspricht einer Verknöcherung am Fersenbeinansatz der Achillessehne. Die Haglund-Exostose ist eine knöcherne Ausziehung der oberen hinteren Ecke des Fersenbeines und häufig mit einer schmerzhaften Schleimbeutelentzündung verbunden.
Ein Fersensporn ist sehr gut im Röntgenbild zu diagnostizieren. Der sogenannte Fersensporn ist außerdem bei der Ultraschalluntersuchung der Ferse zu sehen, üblicherweise am Ursprung des Musculus quadratus plantae; auch am Musculus abductor hallucis oder seltener am Musculus abductor digiti minimi können Kalzifizierungen am Sehnenansatz (Enthesiopathie) gesehen werden. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:A180:DE4:4872:966F:4523:AF81 (Diskussion) 00:46, 31. Jul. 2019 (CEST))
Wichtiger Hinweis: die Links konnten auf dem Handy nicht übernommen werden und finden sich noch auf der Originalseite (ursprünglicher Artikel).
Golfball?
BearbeitenMein Orthopäde empfiehlt (neben Einlagen), regelmäßig mit einem Golfball die Sehnenplatte (mittig unter der Ferse) zu massieren (also mit dem Fuß den Golfball zu rollen). Laut Amazon-Nutzer-Bemerkungen werden einzelne Golfbälle offenbar häufig zu diesem Zweck gekauft. - Was ist nun davon zu halten? Subjektiv empfinde ich das Verfahren als beruhigend, schmerzlindernd (trotz anfänglichem Schmerz).--217.70.135.60 06:53, 10. Apr. 2021 (CEST)
endlich eine verwertbare Fassung für diesen Artikel!
BearbeitenDer Fersensporn (synonym Kalkaneussporn bzw. Calcaneussporn, von lat. calcaneus, Fersenbein) ist ein knöcherner Sporn am Fersenbein. Es wird zwischen einem unteren (plantaren) und einem oberen (dorsalen) Fersensporn unterschieden. Der untere Fersensporn geht gelegentlich mit einer Entzündung der Plantarsehne an der Fußsohle einher (Plantarsehnenentzündung bzw. Plantarfasziitis). Die knöcherne Veränderung am hinteren (oberen) Anteil des Fersenbeins nennt man Haglund-Exostose.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Ursachen und Häufigkeit
- 2 Formen und Diagnostik
- 3 Therapie
- 4 Literatur
- 5 Weblinks
- 6 Einzelnachweise
1. Ursachen und Häufigkeit
Die Ursache des plantaren Fersensporns ist eine vermehrte Zugbelastung der Plantarfaszie am Fersenbein. In der Folge kommt es zu einer Verkalkung des Sehnenansatzes, die im Röntgenbild als spornartige Veränderung des Fersenbeins zu sehen ist. Diese sichtbare Veränderung ist häufig asymptomatisch und findet sich als Zufallsbefund bei der Röntgendiagnostik des Fusses und/oder der angrenzenden Regionen.[1] Die eigentlich therapiebedürftigen Beschwerden treten bei der sogenannten Plantarfasziitis, also einer Entzündung in diesem Bereich auf. Die Häufigkeit betrug in unterschiedlichen Studien 13- 32 % bei Menschen ohne Plantarfasziitis und 50-89 % bei Menschen mit Plantarfasziitis.[1][2] Wesentliche Risikofaktoren für eine Plantarfasziitis sind ein abgesenktes Fussgewölbe mit nachfolgender Überdehnung der Plantarfaszie zum Beispiel durch Übergewicht und/oder Pronationsfehlstellung des Fußes.[3] Von der klinischen Symptomatik der Plantarfasziitis sind etwa 10 % der Läufer sind betroffen. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, gewöhnlich liegt das Erkrankungsalter oberhalb von 40 Jahren.[4]
2. Formen und Diagnostik
Unterscheidung von kranialem (oberem) Fersensporn und plantarem (unterem) Fersensporn Je nach Ort des Fersensporns unterscheidet man zwei Formen:
- Der häufigere plantare (untere) Fersensporn an der Ferse ist eine Verknöcherung
beziehungsweise Verkalkung [5] im Ansatzbereich der Sehnenplatte an der Unterseite des Fersenbeins (Plantaraponeurose). Der Fachbegriff für diese Form lautet plantarer Kalkaneussporn.
- Der seltenere dorsale (obere bzw. hintere) Fersensporn an der Hacke entspricht einer
Verknöcherung am Fersenbeinansatz der Achillessehne. Die Haglund-Exostose ist eine knöcherne Ausziehung der oberen hinteren Kante des Fersenbeines und häufig mit einer schmerzhaften Schleimbeutelentzündung verbunden. Ein Fersensporn ist sehr gut im Röntgenbild zu diagnostizieren. Der sogenannte Fersensporn ist außerdem bei der Ultraschalluntersuchung der Ferse zu sehen, üblicherweise am Ursprung des Musculus quadratus plantae;[2] auch am Musculus abductor hallucis oder seltener am Musculus abductor digiti minimi können Kalzifizierungen am Sehnenansatz (Enthesiopathie) gesehen werden.[5]
3. Therapie
Da ein abgesenktes Fusslängstgewölbe als Ursache einer chronischen Zugbelastung der Sehnenansätze am Fersenbein anzusehen ist, in dessen Folge es zu einer Ansatzverkalkung (dem sogenannten Fersensporn als Röntgendiagnose) kommen kann, besteht die wichtigste therapeutische Massnahme in der passiven Korrektur mittels Schuheinlagen. Dabei wird das abgesenkte Fussgewölbe im mittleren Anteil an der Innenseite aufgerichtet (durch eine Innenrandstütze oder Supinationskeil), wodurch unter anderem die Zugspannung des Sehnenansatzes der Plantarfaszie nachlässt. Im Gegensatz zu dem häufig symptomlosen Fersensporn (siehe Zufallsbefund bei der Röntgendiagnostik [1]) handelt es sich bei der Plantarfasziitis um eine Entzündung in diesem Bereich. Antiphlogistisch wirkende, also entzündungshemmende Maßnahmen bei einer Plantarfasziitis sind als begleitende Therapieoptionen neben der Einlagenversorgung zu erwähnen. Die Stoßwellentherapie stellt eine weitere Therapiemöglichkeit dar, die unter bestimmten Voraussetzungen von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt wird (Extrakorporaler Stoßwellentherapie[6] ).
4. Literatur
C. Rowe, H. T. Sakellarides, P. A. Freeman, C. Sorbie: Fractures of the os calcis. In: JAMA : the journal of the American Medical Association. 1963, 184, S. 920–923
5. Weblinks
Commons: Calcaneal spur – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
6. Einzelnachweise
1. K. S. Johal, S. A. Milner: Plantar fasciitis and the calcaneal spur: Fact or fiction? In: Foot Ankle Surg. 2012 Mar;18(1), S. 39–41. doi:10.1016/j.fas.2011.03.003. Epub 2011 Apr 13 2. S. Cutts, N. Obi, C. Pasapula, W. Chan: Plantar fasciitis. In: Ann R Coll Surg Engl. 2012 Nov;94(8), S. 539–542. PMID 23131221. 3. Plantar Fasciitis in StatDX, Amyrsis 2014. 4. O. Micke, R. Mücke, M. H. Seegenschmiedt: Calcaneodynia: Plantar and dorsal heel spur/heel spur syndrome. In: M. H. Seegenschmiedt, H.-B. Makoski, K.-R. Trott, L. W. Brady (Hrsg.): Radiotherapy for non-malignant disorders. Springer, Berlin/ Heidelberg 2008, S. 295–315. S. Bianchi, C. Martinoli: Ultrasound of the Musculoskeletal System. Springer, 2007, ISBN 978-3-540-28163-4, S. 863f. 5. Geschäftsführung des Arbeitsausschusses „Ärztliche Behandlung“ des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen : Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT). Köln, 22. Juli 1999. Zuletzt abgerufen 23. September 2018. (nicht signierter Beitrag von Dogdoe (Diskussion | Beiträge) 11:44, 1. Aug. 2019 (CEST))
- ↑ Plantar Fasciitis in StatDX, Amyrsis 2014.
- ↑ O. Micke, R. Mücke, M. H. Seegenschmiedt: Calcaneodynia: Plantar and dorsal heel spur/heel spur syndrome. In: M. H. Seegenschmiedt, H.-B. Makoski, K.-R. Trott, L. W. Brady (Hrsg.): Radiotherapy for non-malignant disorders. Springer, Berlin/ Heidelberg 2008, S. 295–315.