Diskussion:Fieber/Archiv/001

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Till Reckert in Abschnitt Zu starker Fokus auf therapeutischen Effekt

Frosch hat Fieber?

Stimmt es, dass Frösche, Fische und andere wechselwarme Tiere Fieber haben können? Außerdem haben sie doch in dem Sinne keine bewusst gesteuerte Körpertemperatur... (nicht signierter Beitrag von 88.73.99.29 (Diskussion | Beiträge) 15:39, 22. Mär. 2010 (CET))

Welchen Sinn hat Fieber ?

Wenn Fieber schon eine Abwehrreaktion des Organismus darstellt, sollte dann nicht weniger das Fieber, denn mehr seine Ursachen bekämpft werden? ___ Das stimmt schon, aber es kommt ja auch auf die Höhe des Fiebers an. Subfebrile Temperaturen sind sicherlich nicht behandlungswürdig. Heilt man hierbei den leichten Infekt verschwindet das "Fieber" von selbst. Außerdem wird man niemals nur das Fieber bekämpfen, sondern bei hohem Fieber (>40°C) parallel Ursachenforschung betreiben. Wenngleich es auch Fieber unklarer Genese gibt (selten)!

rho:Es ist unklar, ob Fieber eine Abwehrreaktion des Körpers ist. In der Medizin hat es sich zumindest bei bedrohlichen Symptomen bewährt , erst das Symptom zu behandeln und dann die Ursache zu suchen und zu beseitigen, falls dies möglich ist.

Typisches Beispiel: Kammerflimmern beim Herzinfarkt. Kammerflimmern ist nur ein Symptom , nicht die Ursache. Wenn man das Kammerflimmern aber nicht sofort behandelt, hat die weitere Ursachenbehandlung keinen Sinn mehr.


Die Struktur der Behandlungsliste benötigt m.E. etwas Aufmerksamkeit. Ich meine z.B. die 'spezifische Behandlung'. -- fristu 13:24, 29. Aug 2003 (CEST)


Warum kommt die Überschrift "Fieberursachen" zweimal vor? -- Ninjamask 04:23, 22. Dez 2003 (CET)


Wie wäre es mit einem Hinweis auf Fieberkrampf? Ängstliche Eltern werden es euch danken. -- Polymorphe

  • Ich hab einen Link unter der von mir angelegten Kategorie Weblinks hinzugefügt --

Der olle Schwoebel

Weitere Frage:

Wodurch wirkt zu hohes Fieber tödlich?

Antwort: Das Eiweiß in einigen Organen gerinnt, wie in einem gekochten Hühnerei und denaturiert. Erklärung im Beitrag hinzugefügt.


Laut unseren Ergonomie-Professor stimmt das nicht. Eiweiss gerinnt erst später. Laut ihm sterben die meisten Leute mit hohen Fieber an Kreislaufversagen. - Verstänlich durch reflektorische temperatursenkende Maßnahmen wie z.B.: cutane Vasodilatation --Casandro 10:32, 13. Nov 2005 (CET)


Eiweiße zeigen eigentlich eine höhere Gerinnungstemperatur und Denaturieren nicht gleich bei 41°C. Außerdem verfügen Zellen über Hitzeschockproteine, die in einem Gewissen Maße über eine gewisse Zeit Hitzeschäden verhindern können. Der Tod tritt durch zwei Faktoren ein: Zum einen durch einen Volumenmangelschock, da bei diesen Temperaturen der Flüssigkeitsverlust enorm ist. Zum anderen findet eine thermische Schädigung der Endothelien statt, in dessen Folge das Gerinnungssystem aktiviert wird, was durch den Volumenmangel noch begünstigt wird, da das Blut quasi eindickt. Die Aktivierung des Gerinnungssystems führt zu einem über den ganzen Körper verteilten Gerinnung (disseminierte intravasale Gerinnung), mit massiver Störung aller Organe und folgendem Tod.

Soweit ich weiss, hängt die Temperatur bei der ein Protein sich verändert hautsächlich vom Protein selbst ab und es gibt im Körper unvorstellbar viele verschiedene Proteinstrukturen, die bei einer Änderung der Umgebungsbedingung wie z.B.: pH-Wert, Temperatur, Druck, Strömungsgradient ... ihre Struktur verändern. Wenn man z.B.: ein Ei bei ca. 70°C konstanter Temperatur vorsichtig kocht, so wird nur das Eigelb hatrt und das Eiweiss bleibt flüssig. Das liegt daran, dass die Proteine bei unterschoiedlichen Temoeraturen denaturieren. Bei höheren Temperaturen wird das Ei dem Wärmeverlauf entsprechend von aussen nach innen fest, so wie viele ihr Ei gerne essen.do_ut_des29.11.2006

Die Proteine müssen nicht gleich gerinnen. Viel schlimmer: viele Enzyme haben ein sehr begrenztes Temperaturspektrum für ihre Aktivität. Und an der oberen Grenze fällt die Aktivität sehr abrupt ab (im Gegensatz zum Anstieg an der Untergrenze). (nicht signierter Beitrag von 88.73.232.86 (Diskussion | Beiträge) 15:30, 15. Jul 2009 (CEST))


Das heißt wenn man längere Zeit eine Körperkerntemperatur von über 41°C hat stirbt man. Wie lange ist dieser Zeitraum in Etwa ? --15:32, 2. Dez. 2009 (CET)

Interdisziplinäre Frage

Was unterscheidet unregelmäßig scheinbar ohne Grund, wenn dann vor allem nachts, plötzlich auftretendes Fieber vom im meditativen Zuständen nach dem ersten Gelingen mehrfach möglichen Aufstiegen der Kundalini? Ich meine ein plötzliches je Schub ca.20-30min. langes Erhitzen des Körpers (scheinbar von unten kommend) auf ca.(gefühlt,nicht gemessen) 40°C, das dann abklingt und gegebenenfalls in eine neue Welle mündet. Nach diesem Ereignis geschieht es Tage oder Wochen später plötzlich wieder. Das ist keine Scherzfrage, sondern ernstgemeint.--84.177.242.129 03:55, 16. Aug 2005 (CEST)

Als Nichtmediziner schwer zu sagen, es gilt da wohl erstmal rauszufinden, ob bei diesem Kundalini tatsächlich der Temperatursollwert (siehe Kurzdefinition von Fieber) verändert wird, ansonsten gehörts wohl eher in den Artikel Hyperthermie. --Haize 20:13, 28. Nov 2005 (CET)

Überarbeitung

Der Artikel ist schlecht strukturiert, teilweise konfus und unvollständig (z. B. bei den Antipyretika). Die (weiteren!) Folgen des Fiebers stehen bei den Symptomen usw. Es gibt auch erhebliche Überschneidungen mit Körpertemperatur--Hermann Thomas 11:04, 27. Okt 2005 (CEST)

Ich fänds gut den Artikel erstmal sauber zu strukturieren, der Rest ergibt sich dann ja irgendwo von selbst. Mein Vorschlag für eine neue Gliederung:
o "Kurzdefinition" so lassen, dann:
  • 1 Einleitung mit allgemeinen Symptome
  • 2 "Ursachen und Symptome" - das Thema Temperatur kann hier glaub ich ziemlich am Rande behandelt werden, da es ja, zumindest im Moment, dazu kaum was zur Sache tut
  • 2.1 im Allgemeinen
  • 2.2 im Speziellen; dabei blockweise für die jew. Ursachen(gruppen) Symptome beschreiben, z.B. Fieber wegen Pilzinfektion, Durstfieber, wegen Unterkühlung...
  • 3 Behandlung
  • 3.1 "Beobachtung"; hier ausührlicher was zum Thema Temperatur
  • 3.2 "allgemeine Hinweise" (zum Thema tatsächliche Behandlung): Wie das Reagieren auf bestimmte Temperaturbereiche bzw. Fieberphasen, Flüssigskeitsaufnahme oder Essen...
  • 3.3 (oder 3.2.1 bzw 3.2.2!?) Medikamente
  • 4 siehe auch
Was meint ihr dazu? Naja und zum Thema Überschneidung mit Körpertemperatur schlag ich vor, wenn überhaupt was geändert wird, die Temperaturfachbegriffe zu entfernen und im Artikel nur über die Temperaturintervalle was zu sagen, ansonsten seh ich das nicht so eng. Der Artikel Körpertemperatur ist ja zu dem Thema noch ausführlicher bzw. könnte noch bei weitem ausführlicher sein. --Haize 20:07, 28. Nov 2005 (CET)


- denke im Unterpunkt Medikamente muss es lauten Antipyretika (fiebersenkende Arzneimittel) und nicht Antiphlogetika (entzündungshemmende Arzneimittel), denn auch von denen dort aufgeführten Arzneimitteln, die im übrigen eher unter Analgetika laufen, wirkt nur ein Wirkstoff (Acetylsalicylsäure - Aspirin) antiphlogistisch. Wenn ich mich täuschen sollte bitte wieder ändern


- Anmerkung: Der Satz "Eine Temperatur über 42,6 °C ist meist tödlich, was daran liegt, dass selbst bei 37 °C Körpertemperatur in der Leber eine Temperatur um etwa 41 °C herrscht" ergibt keinen Sinn. --134.176.5.68 17:38, 19. Dez 2005 (CET)

Nur Warmblüter?

Ähm, tritt Fieber eigentlich nur bei Warmblütern auf, oder auch bei wechselwarmen Tieren? Und ist Fieber geeignet, Krankheitserreger im Körper besser bekämpfen zu können, und wenn ja, auf welche Weise geschieht das? Die erhöhte Temperatur selbst kann ja wohl kaum geeignet sein, Krankheitserreger abzutöten, oder gibt es etwa viele Keime, die schon bei 42 Grad Celsius den Löffel abgeben?

Soweit ich mich noch an das erinnere was ich in Büchern gelesen hab, sind die Körpereigenen Abwehrmasnahmen bei leicht erhöhter Temperatur effizienter.
Es ist zB ja auch nachgewiesen dass das Gehirn bei geringen Temperaturerhöhungen effizienter arbeitet, vermutlich lässt sich dads auch auf andere Systeme reproduzieren --84.172.171.240 21:04, 9. Apr 2006 (CEST)

-> Ja, das lässt sich generell sagen: Chemische Reaktionen laufen bei höheren Temperaturen schneller ab. Das bedeutet, dass auch die Bekämpfung der Krankheitserreger oder der Abbau der Körpergifte schneller funktioniert. Beispiel: Mit kaltem Wasser eine verkrustete Auflaufform spülen und das gleiche noch einmal mit heißem Wasser: Letzeres geht deutlich einfacher, weil sich die Teilchen (Wasser) durch die erhöhte Temperatur schneller bewegen und so 'mithelfen', die Verkrustungen zu lösen ... Da Bibliophile Nic :-))

Vorstellbar wäre, dass die erhöhte Körpertemperatur zu einer erhöhten Stoffwechselrate führt und somit das Immunsystem schneller arbeitet.

Molekularbiologischer bzw physiologischer Hintergrund

tobiasspalek


Die Körpertemperatur wird circadian geregelt. Physiologisch wäre eine Temperaturzunahme am frühen Abend gegen ca 18:00Uhr und der Tiefste Punkt ist gegen 2-4 Uhr Nachts - Ergo: Erst wer am Abend kein Fieber mehr hat, hat kein Fieber mehr. Bezüglich der möglichen Abwehrreaktion. Eine gesteigerte KKT kommt dadurch zustande, dass Prostaglandin E2 (Welches durch eine Entzündungsreaktion über den Weg der Lipidmediatorsynthese via "Arachidonsäure - Cyclooxygenase" ausgelöst durch Interleukin 1 und Tumornekrosefaktor Alpha. Diese Cytokine stammen von Leukozyten welche sich unmittelbar am Herd der Infektion befinden) auf das Ist-Zentrum im vorderen Hypothalamus einwirkt und dessen Sensibilität herabsetzt- Er mißt nun statt 37 Grad etwa 35 Grad Das Soll-Zenrum im hinteren Hypothalamus mißt nun eine zu tiefe KKT und heizt auf. So wären auch die Typischen Kennzeichen des Anfieberns (Verhinderung von Wärmeverlust/Wärmeproduktion) zu deuten: Blasse kühle Haut (Cutane Vasokonstriktion - Verhinderung der Konvektion) und schüttelfrost (Muskelzittern - Wärmeproduktion)


Unter "Fiebermessung" sollten die Temperaturdifferenzen (physikalisch korrekt) in Grad Kelvin angegeben werden und nicht in Grad Celsius.


Welcher Arzt gibt im Krankenhaus die Körpertemperaturen in Kelvin an?


Es geht nicht um feststehende Körpertemperaturen - diese werden in Grad Celsius angegeben - sondern um Temperaturdifferenzen und diese werden nun einmal in Grad Kelvin angegeben.


Nicht notwendig: °C ist gesetztliche Einheit, K ist SI-Einheit. Es ist physikalisch vollkommen korrekt Temperaturdifferenzen genauso wie Temperaturen in °C anzugeben (siehe z.B. Kuchling, Taschenbuch der Physik, Verlag Harri Deutsch).


1°C==1°K die Temperaturdifferenzen sind in °C und °K identisch (nicht so bei Farenheit) darum ist es egal ob °C oder °F nur dass jeder °C vom Wetterbericht kennt und °F fast nur Naturwissenschaftler und die wissen zudem auch was °C ist. Im Sinne der Allgemeinen Verständlichkeit und da dies kein Artikel über Tieftemperaturphysik ist, sollte man keinesfalls die Temperarturdifferenzen hier in Kelvin angeben. do_ut_des 29.11.2006

Nur so nebenbei: korrekt wäre: 1°C==1K (siehe Kelvin) --Hub 23:04, 12. Aug. 2007 (CEST)

Man sollte das Kapitel Fiebermessen durch Temperatur messen ersetzen, schließlich wird die Temperatur gemessen

Fieber - warum denn?

Der Artikel ist leider fehlerhaft (Stoffwechselbeschleunigung): Man bekommt kein Fieber, damit der Stoffwechsel beschleunigt wird, sondern um die Eisenproduktion zu verringern. Durch die verringerte Eisenzufuhr werden Bakterien und Viren ausgehungert! Der Körper jedoch weist Reserven auf und vermag das "Manko" noch zu verkraften.

Tönt ja ganz interessant, finde ich. Hast Du dazu Quellenangaben wo man das genauer nachlesen kann? --Hub 23:06, 12. Aug. 2007 (CEST)

Ich werde das mal versuchen zu recherchieren, obgleich ich doch erhebliche Zweifel an der Richtigkeit der These habe.


Öhm...das steht im Gegensatz zu einigem an Fachliteratur. Die Frage ist doch, warum Fieber "wahrscheinlich" eine Abwehrreaktion sein soll und vor allem: Da der Stoffwechselvorgang durch Erhöhung der Temperatur beschleunigt wird, dann gilt das nicht nur für den des Körpers, sondern auch den der Schädlinge. Ist dann nicht anzunehmen, dass der Körper die Vernichtung dieser nicht einfach nur beschleunigt, da die Stärkung des Immunsystems durch den erhöhten Stoffwechsel größer ist als die Stärkung der Schädlinge?

Abkürzung GI

Bei den Medikamenten-Nebenwirkungen wird von GI-Beschwerden, z.B. GI-Blutungen gesprochen. Erst nach mehrstufiger Suche fand ich unter GI: Gastro-intestinal den Verdauungstrakt betreffend. Ich erlaube mir mal, das einzufügen. Schließlich steht es beim Aspirin ja auch im Klartext. Wschroedter 00:41, 13. Dez. 2006 (CET)

Symptome

Unterscheidet man nicht im allgemeinen zwischen subjektiven und objektiven Fieberzeichen? |||||

Sehr richtig ! Das könnte man da noch unterbringen... Kann sich da einer mal ranbegeben, wenn nicht, mache ich das, aber nich heute..... --RotWeisserHai 12:11, 29. Apr. 2007 (CEST)

künstlich erzeugtes Fiber

Wenn man Seife zu sich nimmt, startet der Körper eine Abwehraktion und man bekommt fieber. Das fieber dauert je nach gegessener Menge länger oder kürzer. 5 mm3 Seife ergeben ein Fiber von ca bis zu 4 Stunden. Es kommt jedoch sehr auf die Körperliche Verfassung und den Mageninhalt an.

Da der Körper sich gegen die Seife wehrt ist es sehr wahrscheinlich nicht sehr gesund. Ich rate also davon ab. Diese Methode wird oft von rekruten angewandt, wenn sie sich krankschreiben lassen wollen.



also nur mal so: 10 herzschläge mehr bedeuten 1 grad temperatur erhöhung? dann hab ich ja immer fieber! es muss doch auch erwähnt werden von welchen herzschlägen ich ausgehen muss um die 10 dazu zu rechnen! ist wohl verpasst worden. oder es sollte ein link zu "puls" gemacht werden wo die herzschläge eines erwachsenen angegeben sind...--80.69.206.36 15:21, 27. Mär. 2007 (CEST)

Messungen

Mir fallen gerade gewisse Widersprüche zwischen den Abschnitten Messstellen und Fiebermessung auf:

  • Messstellen: Nur bei der rektalen (im Anus) und der sublingualen (unter der Zunge, bei geschlossenen Mund) Messung ist das Ergebnis auch Körpertemperatur. Bei der oralen (im geschlossenen Mund); axillaren (in den trockenen Achselhöhlen) und inguinalen (in der Leiste) Messung, misst man Schalentemperatur und muss, außer im geschlossenen Mund (da sind es nur 0,3 °C) noch 0,5 °C dazu zählen.
  • Fiebermessung: Die Körpertemperatur kann auch sublingual (unter der Zunge), rektal (im After), vaginal, im Leistenbereich oder unter den Achselhöhlen (axillar) gemessen werden. Die rektale Messung ist dabei - insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern bis 4 Jahren - am zuverlässigsten, dabei ist die gemessene Temperatur im Vergleich am höchsten. Die Temperatur unter der Zunge liegt etwa 0,3-0,5 °C niedriger, die unter den Achseln um etwa 0,5-1,0 °C und ist relativ unzuverlässig.
  • Speziell was die Messung bei der Mesung im Mund und unter der Zunge angeht, widersprechen sich die beiden Abschnitte.
  • Ausserdem ist beispielsweise in der Tabelle Einteilung der Körpertemperaturen (bei axillarer Messung) nicht wirklich klar, ob damit jetzt die korrigierte Temperatur oder die gemessene Temperatur gemeint ist. MMn sollte die Tabelle die korrigierten Temperaturen verwenden, wenn oben schon die Korrekturen angegeben sind.

--Olenz 12:17, 18. Aug. 2007 (CEST)

WHO-Definition

Gemäß WHO-Definition wird eine rektal gemessene Temperatur größer / gleich 38,5°C als Fieber bezeichnet (die rektal gemessene Temperatur nähert sich am ehesten der tatsächlichen Körperkerntemperatur an). Eine erhöhte Körpertemperatur bis 38,5°C wird als subfebrile Temperatur bezeichnet. Das ist insofern relevant, als dass in der Literatur subfebrile Temperaturen oft als Symptom von z.B. Tumorerkrankungen (im Sinne der B-Symptomatik) beschrieben werden. (nicht signierter Beitrag von 137.248.7.33 (Diskussion | Beiträge) 18:23, 29. Okt. 2009 (CET))

Quelle? Dann könnte es unter "Normale Körpertemperaturen und Temperaturbereiche bei Fieber" in den Artikel...-- Mager 20:30, 29. Okt. 2009 (CET)

Über 42°C denaturieren Proteine ???

Das ist ein weit verbeiteter Irrglaube: es kommt natürlich immer darauf an, um welches Protein es sich handelt, allerding ist beim Fieber die Proteindenaurierung nicht das Problem. Das kritische an der hohen Temperatur ist die mangelnde Sauerstoffaufnahme des Blutes. Die Gassättigung einer Flüssigkeit sinkt mit zunehmender Temperatur. Ja, auch wenn ihr jetzt an das Hämoglobin denkt: der Sauerstoff muss trotzdem aus dem Erythrozyten raus, durchs Blutplasma und in die Epithelzelle und dann weiter in die nächste Zelle rein (ohne Häm). Ich habe leider grade wenig Zeit , aber unser Professor macht sich immer über diesen Wikipediaartikel lustig und da wollte ich euch mal darauf aufmerksam machen... Noch zum Schluss ein Gegenbeispiel: wenn ihr bei 40-50°C in der Badewanne sitzt denaturieren Eure Anhängsel ja auch nicht gleich (ja ja nicht sehr wissenschaftlich).

Hallo Unbekannte(r) Vielen Dank für den guten und am Ende augenzwinkernden Hinweis. Ich hoffe einer der Mediziner (Du ? Die Erklärung ist doch schon richtig gut ! ) nimmt sich der Sache an. Das sich dein Professor über den Artikel lustig macht, ist ehrlich gesagt schade und hochmütig. Meine innige Hoffnung ist immer (noch), daß die Experten der entsprechenden Fachgebiete sich der Artikel in solchen Fällen annehmen. Es sollte eigentlich nicht dem Selbstverständnis eines Professors entsprechen, Fehler in Laienliteratur als Pointenbringer für Vorlesungen oder dem Beweis der eigenen geistigen Überlegenheit zu mißbrauchen. Obwohl ich zugeben muß, daß die Versuchung dafür recht groß ist. Schlieslich zitiere ich selbst solche Aussagen wie "die Sonne ist eine leuchtende Glaskugel " heute immer noch lächelnden Gesichts. Allerdings habe ich die Person von der Falschheit dieses Satzes überzeugen können. ;) Bis bald. Rjh 15:51, 5. Sep. 2007 (CEST)
PS: Aus http://www.bioboard.de/topic,1480,-denaturierung-von-eiwei%DFen-%3F.html
Hohes Fieber, bei über 42°C denaturieren manche Eiweisse im Blut, gerinnen, flocken aus, und verstopfen feinste Kapillaren wie etwa die der Nieren. ... es werden die quartiär bzw die tertiär struktur des proteins zerstört, die 2-AS-sequenz ändert sich allerdings nicht aber die funktion des proteins geht trotzdem verloren! denn die Proteine verlieren mit der Zeit ihre hochgeordnete(tertiär quartiär), räumliche Struktur und bilden einen willkürlichen Klumpen an funktionsloser Proteinmasse. Rjh 16:34, 5. Sep. 2007 (CEST)
Ich habe auch Zweifel daran, dass der Tod durch denaturierende Proteine herbeigeführt wird. Zum Sauerstoffproblem: Stimmt es, dass bei sehr hohem Fieber mit Sauerstoff beatmet wird?

physiologische Ungereimtheiten

Hallo! Habe gerade das Thema zur Wärmeregulation im Silbernagl/Klinke/Pape durchgearbeitet (studiere Medizin) und zum Abschluss diesen Artikel etwas quergelesen. Mir sind einige Ungereimtheiten aufgefallen, besonders in grundlegenden Definitionen: Fieber ist eine _regulierte Hyperthermie_, die durch Pyrogene ausgelöst wird, nicht mehr und nicht weniger. Die Erhöhung der Körperkerntemperatur bei Sport, Arbeit, durch "heißes Wetter" oder auch nach der Ovulation ist per definitionem kein Fieber, sondern eine Hyperthermie. Die Nummer mit den denaturierenden Proteinen ist zwar auch richtig, vorher kommt es aber noch zu ganz anderen Problemen bei Hyperthermien: durch starke Vasodilatation (Gefäßerweiterung) kommt es zu einer relativen Hypovolämie (zu wenig Blut im Kreislauf, Blut "versackt"), wodurch es zu Blutdruckabfall und allgemeinen Durchblutungsstörungen kommt. (nicht signierter Beitrag von 77.132.140.195 (Diskussion) )

Zweck und Folgen unklar

Diese Diskussion verwirrt mich. Warum soll nicht jedes Fieber medikamentös unterdrückt werden?

Weil bei Fieber 

1) der Stoffwechsel Pyrogen-produzierender Bakterien verlangsamt wird? (aber bei höheren Temperaturen laufen alle chemischen Reaktionen schneller ab?)
2) die körpereigene Abwehr besser arbeitet durch eine generell erhöhte Stoffwechselrate?
3) den Bakterien irgendwie das Eisen schlechter zugänglich gemacht wird?

Und warum ist sehr hohes Fieber tödlich?

a) es kommt durch starke Gefäßerweiterung zum Blutdruckabfall und letztlich zum Kreislaufversagen
b) körpereigene Proteine denaturieren, so daß u.a. die Nieren-Kapillaren verstopfen (aber nicht aller Proteine denaturieren bereits bei diesen Temperaturen und es gibt Hitzeschock-Proteine)
c) durch den hohen Flüssigkeitsverlust wird ein Volumenmangelschock ausgelöst und es kommt zu einer thermischen Schädigung der Endothelien, was eine Aktivierung des Gerinnungssystems auslöst
d) bei höherer Temperatur sinkt die Sauerstoff-Aufnahmefähigkeit des Bluts

Was davon stimmt denn nun? Ich kann mir nicht vorstellen, daß das nicht schon bis ins letzte Detail in Nature publiziert wurde (na gut, andererseits hat auch noch niemand ein Mittel gegen Schnupfen gefunden). Vielleicht könnte eine Medizinerin mal in ein schlaues Buch schauen, bitte. Das Thema ist sicher von allgemeinem Interesse. Morinn 16:58, 5. Dez. 2007 (CET)

Das kann ich nur Bestätigen. Mich würde auch sehr interesseren wieso der Körper das Fieber auslöst? Ist das zur Bekämpfung von Krankheitserregern oder ist das einfach ein Nebeneffekt einer anderen Bekämpfungsstrategie oder des Angriffs? Thomas - 21.11.2008
Frommer Wunsch - ist eben nicht geklärt! --Mager 14:48, 21. Nov. 2008 (CET)
Ich habe mal versucht, den Artikel etwas umzugestalten. Zunächst einmal ist Fieber durch sich selber bei sonst gesunden Patienten (ohne Herzkreislaufprobleme etc.) selten tödlich, tödlich ist immer die zugrundeliegende Erkrankung, wenn diese nicht behandelt wird. Proteine gerinnen nicht bei Fieber. Ein Schock hat ausser dem Fieber noch andere Gründe, er wird nicht durch Fieber alleine ausgelöst und macht neben dem Fieber noch andere Symptome. Hier handelt es sich um einen echten Notfall. Ob dieser durcch Fiebersenkung verhindert wird, hängt vom Kontext ab, das kann man sicher nicht verallgemeinern. Warum nicht jedes Fieber unterdrückt werden sollte habe ich versucht anhand der neueren Literatur zu zeigen. Es hat viele Gründe. Dagegen steht natürlich immer das Befinden des Fiebernden. Aber nicht immer geht es einem nach Fiebersenkung nachhaltig besser. Till Reckert 19:59, 23. Nov. 2008 (CET)

Artikelwunsch

en:Postoperative fever --84.137.20.122 10:43, 2. Mär. 2008 (CET)

Abbildung Fieberthermometer

Es geht um: Grafik-Fieberthermometer von The_RedBurn. Die vorgeschlagenen Beschriftung, nur das Adjektiv "normale" ist kein Deutsch. "Normaltemperatur" oder "normale Temperatur" oder "normale Körpertemperatur (Mensch)" wäre denkbar. Ganz ehrlich: ich finde diese Grafik unnötig, da sie keinerlei Aussage hat. Wenn überhaupt, dann sollten die versch. Abstufungen von Fieber erscheinen (aber die sind nicht so streng definiert). Bitte Meinungen! --Mager 12:58, 13. Aug. 2008 (CEST)

Reihenfolge

Die neue Reihenfolge des Artikels ist unlogisch. Insbesondere gehört die Behandlung wieder ans Ende (man kann doch nicht vor Messung/Arten von Fieber schon die Behandlung durchkauen!) --Mager 10:12, 26. Sep. 2008 (CEST)

1. So wie der Artikel war war er ja einfach nur grausam. Wirr, unstruktiert, und oft genug einfach nur falsch. Jede Veränderung ist eine Verbesserung.
2. Bin ich ja noch nicht fertig. Man möge mir ein bißschen Zeit einräumen.
MfG, Lennert B d 10:24, 26. Sep. 2008 (CEST)
P.S.: Wobei du natürlich prinzipiell recht hast. Ich hab's jetzt einfach mal nach hinten gestellt, ohne vorerst was dran zu machen.

Geschichtliches

Interessanter Beitrag: http://pusware.com/rdct/?p=67 --Mager 13:22, 30. Sep. 2008 (CEST)

Weicher Puls

Kann irgendjemand erklären was ein "weicher Puls" sein soll? Ich finde die Beschreibung maßlos unpräziese, das kann alles Mögliche bedeuten.88.70.216.224 20:52, 5. Okt. 2008 (CEST) Das dürfte es jedoch geben - pulsus mollis, pulsus durus. Danach würde ich vermuten, dass der weiche Puls ein langsam ansteigender relativ niedrigvolumiger Puls ist. Könnte ich mir vorstellen, wenn bereits verminderter Flüssigkeitshaushalt. Üblicherweise sieht man bei Fieber zunächst eher erhöhte Kreislaufreaktionen, Herzaktion steigt - schneller, zunächst höheres Herzzeitvolumen, womit eher ein pulsus durus zu erwarten wäre, ein harter Puls. Bei Tastqualitäten sollte man keine präzisen Beschreibungen erwarten - Tasten tut halt doch jeder für sich selbst. Quellen zu suchen bin ich gerade zu faul, bzw. habe sie im Büro und nicht zuhause. Habe aber im meinem Leben schon den einen oder anderen Puls getastet.

falsche Verlinkung "Kerntemperatur"

Die interne Verlinkung zu "Kerntemperatur" führt zu etwas falschem: "Die Kerntemperatur bezeichnet die Temperatur im Inneren des Bratgutes während des Kochvorgangs." Gruß --Akapuma 18:07, 19. Okt. 2008 (CEST)

Danke, hab es korrigiert. (kannst Du aber prinzipiell gerne selber machen) --Mager 22:09, 21. Okt. 2008 (CEST)

Tablelle "Basaltemperatur Mensch (nach Messort)"

Habe die folgende Tabelle aus dem Abschnitt "Normale Körpertemperaturen und Temperaturbereiche bei Fieber" hierher verschoben([1]). Grund: Die Tabelle ist ohne Quellenangabe und wurde kürzlich durch IP-Besuch auch signifikant geändert ([2]), ohne dass sich jemand um einen Revert kümmerte:

Messort Basaltemperatur Mensch Referenz
Axillar (in der Achselhöhle) 37,0 - 38,0 °C ?
Oral 35,5 - 37,5 °C ?
Rektal 36,5 - 37,5 °C ?
Aurikulär (im Ohr) 35,8 - 38,0 °C ?

Bitte bei Gelegenheit korrigieren und nur mit geeigneter Referenz(Quellenangabe) wieder einstellen.-- Talaris 10:53, 3. Dez. 2008 (CET)

Ich sollte es doch nochmal überdenken Quellen für Angaben in die Zusammenfassungszeile zu packen. Da schaut anscheinend wirklich nie jemand rein... In meiner Version war die Tabelle jedenfalls aus dem Herold 2006. MfG, Lennert B d 12:38, 3. Dez. 2008 (CET)
Danke. Ja, mein Problem war (und wäre es immer noch), auf die Schnelle genau den Difflink und damit die Zusammenfassungszeile in der Versionshistorie zu bestimmen, womit diese Tabelle belegt war. Gruß -- Talaris 12:51, 3. Dez. 2008 (CET)

Tabelle

Die Werte mit den Referenzbereichen scheint in der angegebenen Quelle nicht enthalten. --Andante ¿! WP:RM 09:48, 28. Jan. 2009 (CET)

Wieso gibt es kein künstliches Fieber als Therapie

Fieber ist ja eigentlich förderlich für den Verlauf von Krankheiten, wieso existieren keine Medikamente um Fieber zu erzeugen ? --Pinnipedia 21:27, 11. Dez. 2009 (CET)

Es gibt Stoffe, die Fieber erzeugen (Pyrogene), und sie wurden zur Erzeugung von künstlichem Fieber verwendet, siehe Therapeutische_Hyperthermie. Heute erhöht man die Temperatur lieber durch Erwärmen des Körpers von außen, weil das besser kontrollierbar ist (schätze ich jedenfalls). --FK1954 14:07, 12. Apr. 2010 (CEST)

Private Umfrage bezüglich Delirium

Ein Thema, dass hier noch gänzlich fehlt, ist das Thema Delirium bei Fieber. Seit zwanzig Jahren frage ich in meinem Umfeld nach und es scheint so, dass genau 50% der Menschen ein Delirium (Fieberwahn?), bei Fieber entwickeln. Es passiert bei allen Befragten immer das Gleiche: Ein Gedanke des Vortages wird in eine Endlosschleife gesetzt und obwohl man davon genervt ist und spürt, dass man im Delirium liegt, gelingt es einem nicht, aufzuwachen, aufzustehen, ein Glas Milch zu trinken und den Schlaf neu zu beginnen. Weiteres Merkmal ist immer, dass man spürt, das Kissen liegt falsch, aber auch hier hat man nicht die Kraft mal kurz aufzuwachen und die Sache zu richten. Rolz-reus 19:53, 11. Apr. 2010 (CEST)

Naja, Delirium ist schon definiert - Deine obrige Darstellung geht in die falsche Richtung.--Mager 23:58, 17. Jun. 2010 (CEST)

Messung im Ohr

Die Messung im Ohr wird leider nicht behandelt, was ich bedaure. (nicht signierter Beitrag von 81.223.129.226 (Diskussion | Beiträge) 10:22, 15. Mär. 2007 (CET))

Redundanz

Der Artikel strozt leider von Redundanz... Die meisten Fakten werden 2 bis dreimal wiederholt. (nicht signierter Beitrag von 85.178.104.229 (Diskussion | Beiträge) 09:46, 5. Dez. 2006 (CET))

Frage (1)

Hallo,


wenn Fieber eine mögliche Abwehrreaktion ist, wird der Sollwert dann erhöht um die Bakterien, die für den Endotoxinausschuss verantwortlich sind, ab zu töten? Es ist mir klar, dass die Endotoxine von den Bakterien ausgehen, doch ist es das Ziel des Körpers sie abzutöten, indem der Organismus den Toleranzbereich der Bakterien über das Maximum überschreitet?! Vielen Dank schonmal für die Antwort, vielleicht kann man das ja im Artikel ergänzen. Danke (nicht signierter Beitrag von 84.169.110.136 (Diskussion | Beiträge) 21:29, 23. Mai 2005 (CEST))

Das Ziel ist weniger, Mikroorganismen abzutöten, als vielmehr deren Vermehrung zu verlangsamen, was wiederum der körpereigenen Abwehr einen Vorteil verschafft (auch Hyperthermiebehandlung von Malignomen!). Die Regulation des Temperatursollwertes findet im Hypothalamus statt. (nicht signierter Beitrag von 145.244.10.2 (Diskussion | Beiträge) 14:05, 16. Mai 2007 (CEST))

Fieber in der Nacht

"Nachts ist die Temperatur meist tiefer als tagsüber."

Also meine Ärztin sagt mir immer wenn ich Fieber habe, das dieses tagsüber meist tiefer ist und dafür in der Nacht zunimmt. Zurückblickend auf mein persönliches Befinden während mit Fieber verbundenen Krankheiten (+ evidenter Fiebermessungen) kann ich dies auch nur bestätigen. (nicht signierter Beitrag von 62.143.62.107 (Diskussion | Beiträge) 20:05, 22. Jun. 2005 (CEST))

Die Körpertemperatur wird circadian geregelt. Physiologisch wäre eine Temperaturzunahme am frühen Abend gegen ca 18:00Uhr und der Tiefste Punkt ist gegen 2-4 Uhr Nachts - Ergo: Erst wer am Abend kein Fieber mehr hat, hat kein Fieber mehr. Somit wäre de Aussage der Ärztin in Frage zu stellen (SIEHE OBEN) Bezüglich der möglichen Abwehrreaktion. Eine gesteigerte KKT kommt dadurch zustande, dass Prostaglandin E2 (Welches durch eine Entzündungsreaktion über den Weg der Lipidmediatorsynthese via "Arachidonsäure - Cyclooxygenase" ausgelöst durch Interleukin 1 und Tumornekrosefaktor Alpha. Diese Cytokine stammen von Leukozyten welche sich unmittelbar am Herd der Infektion befinden). (nicht signierter Beitrag von 85.124.12.49 (Diskussion | Beiträge) 22:44, 17. Feb. 2006 (CET))
Sie wirken auf das Ist-Zentrum im vorderen Hypothalamus ein und setzen dessen Sensibilität herab - Er mißt nun statt 37 Grad etwa 35 Grad Das Soll-Zenrum im hinteren Hypothalamus mißt nun eine zu tiefe KKT und heizt auf. So wären auch die Typischen Kennzeichen des Anfieberns (Verhinderung von Wärmeverlust/Wärmeproduktion) zu deuten: Blasse kühle Haut (Cutane Vasokonstriktion - Verhinderung der Konvektion) und schüttelfrost (Muskelzittern - Wärmeproduktion) (nicht signierter Beitrag von 85.124.12.49 (Diskussion | Beiträge) 22:50, 17. Feb. 2006 (CET))

Fieber bei wechselwarmen Tieren

Die Antwort des letzten Kommentars Nur Warmblüter? würde mich auch interessieren, da ich gerade Informationen genau dafür benötige bei Recherchen für mein nächstes Buch. Ich werde da wohl noch länger suchen müssen. Wenn ich fündig werde und noch immer nichts darüber in Wikipedia stehen sollte, werde ich das noch hinzufügen. (nicht signierter Beitrag von 84.167.7.186 (Diskussion | Beiträge) 16:21, 25. Jan. 2006 (CET))

Bei meiner Suche habe ich eine sehr interessante Seite entdeckt, die einige Fragen aufwirft u.a. zum Thema Fieber und Körpertemperatur:
Körpertemperatur (nicht signierter Beitrag von 84.167.7.186 (Diskussion | Beiträge) 16:32, 25. Jan. 2006 (CET))

Frage (2)

Eine weitere Frage:

In dem Beitrag werden zwar die unterschiedlichen Arten von Fieber erwähnt, aber leider nicht definiert. Ich (Nichtmediziner wie die meisten) bin auf der Suche nach einer Erklärung für Laien, was der Unterschied zwischen remittierendem und intermittierendem Fieber ist. (nicht signierter Beitrag von 82.83.110.230 (Diskussion | Beiträge) 19:18, 5. Feb. 2006 (CET))

Frage (4)

Die Frage die ich dazu hätte: Die RGT-Regel (vereinfacht:bei 10K/°C Temperaturerhöhung, verdoppelt sich die Geschwindigkeit einer einfachen chemischen Reaktion) müsste ja für den Körper wie auch für Bakterien/Viren/Parasiten gleichermassen gelten. Daher kann für mich die Temperaturerhöhung zur Begünstigung der Arbeitsbedingungen des Immunsystems alleine nicht des Rätsels Erklärung sein. (nicht signierter Beitrag von 91.11.7.226 (Diskussion | Beiträge) 19:12, 25. Sep. 2007 (CEST))

Frage (3)

Was ist denn hier mit 'Eisenproduktion' gemeint?, wo und wie ist der Körper denn dazu in der Lage? Müssen die Eisenionen nicht mit der Nahrung aufgenommen werden? Selbst wenn an der Sache mit dem Eisen etwas dran ist: spielt denn die Stoffwechselbeschleunigung -bei nicht zu hohem Fieber- nicht doch eine Rolle und bietet dem Immunsystem 'günstigere Arbeitsbedingungen'?? Fragen über Fragen. (nicht signierter Beitrag von 84.190.207.125 (Diskussion | Beiträge) 02:24, 22. Apr. 2007 (CEST))

Wo steht im Artikel was zum Eisen? (hast natürlich recht, der Körper kann kein Eisen produzieren).--Mager 15:49, 14. Feb. 2011 (CET)

Danke fürs Löschen meines Beitrags

danke fürs löschen meines beitrags...sehr hilfreich... :-/ (nicht signierter Beitrag von 84.165.121.76 (Diskussion | Beiträge) 09:48, 3. Mär. 2007 (CET))

Fieberursache bei Kindern

bei Babys und Kindern hört man oft, dass Fieber durch das 'Zahnen' kommt oder auch dass Fieber generell durch Wachtumsschübe ausgelöst werden kann. Kleinkinder haben ab und zu nur einen Tag Fieber und sind danach wieder topfit. Ein Infektiöse Ursache ist da ja eher unwahrscheinlich - gibt es dazu Untersuchungen? (nicht signierter Beitrag von 84.167.145.65 (Diskussion | Beiträge) 00:13, 26. Aug. 2007 (CEST))

Warum Fieber?

Warum reagiert der Körper mit Fieber? Was sind die positiven Effekte von Fieber? Was tut Fieber extra bei der Infektabwehr? Bei aller molekularbiologischen Ausführlichkeit, die jeden Nichtmediziner, also Normalleser abschrecken, komme ich bei der Beantwortung dieser Fragen nicht weiter als: Fieber ist "Teil der Antwort des Organismus auf Krankheit", "Fieber ist normale Wärmeregulation auf höherem Niveau", Ziel ist u.a. die "Aktivierung des Stoffwechsels, um mehr Wärme zu bilden" und, grob vereinfacht, Fieber ist darum gut. Bloß warum? Was macht der aktivierte Stoffwechsel außer Wärme? --Indubiot 14:40, 5. Jun. 2011 (CEST)

ich möchte mich der bite um eine etwas ausführlichere erläuterung des zwecks der temperaturerhöhung anschliessen --78.50.234.25 15:15, 23. Feb. 2012 (CET)
Wir hatten das Thema Fieber neulich in der Vorlesung (Biologie-Studium) und auf die Frage, wozu FIeber gut sei und was es genau bewirkt meinte der Dozent gebe es nur eine richtige Antwort: Man weiß es nicht. Es ist zwar ziemlich genau geklärt wie Fieber funktioniert, wozu es direkt gut ist und ob es überhaupt einen positiven Effekt auf die Krankhetsbekämpfung hat ist aber noch nicht 100%ig erforscht.-- 84.140.201.239 21:56, 5. Mär. 2012 (CET)

Wenn es bisher nicht bekannt ist, was Fieber für einen Effekt hat, dann sollte das doch auch so im Text stehen. Gibt es nicht außerdem einen Grenzwert (42 Grad ?) ab dem Fieber lebensgefährlich wird. Auch davon habe ich nichts im Text gelesen. So als Laie scheinen mir diese zwei Punkte eigentlich viel wesentlicher als eine detaillierte Auflistung welche unterschiedlichen körperlichen Prozesse zusammenwirken damit Fieber entsteht und welche Fiebertemperatur Eidechse und Goldfisch so entwickeln. :-) (nicht signierter Beitrag von 91.66.158.64 (Diskussion) 11:18, 4. Aug. 2012 (CEST))

Link: Praktische Informationen zu Fieber beim Menschen

Nachdem ich (ohne Medizin- und Biologiestudium) nicht einmal die Einleitung dieses Artikels ganz verstehe und ihm auch sonst nichts praktisches entnehmen konnte, habe ich nach kurzer Suche folgende Seite gefunden:

http://www.apotheken-umschau.de/Fieber

Sehr informativer, ausführlicher und verständlicher Artikel über Fieber beim Menschen. Warnung: Der hat sicher nicht den wissenschaftlichen Anspruch der Wikipedia sondern ist so geschrieben, dass es auch meine Oma verstehen könnte. Aber vielleicht gibt's ja noch mehr so niveaulose Menschen wie mich, die sich einfach nur informieren wollen ;-). (nicht signierter Beitrag von 90.170.74.222 (Diskussion) 15:46, 14. Okt. 2012 (CEST))

Normalwerte Mensch

Je nach Messort: PMID 12000664 (ein systematic review).--Mager 00:11, 5. Jul. 2011 (CEST)

Überarbeiten-Bausteine

Nach längerer Recherche, konnte ich die Urheber der beiden Bausteine im Artikel ausfindig machen: Im November 2008 verschob eine IP den ÜA-Baustein von der Einleitung nach "Behandlung". Im Juli 2009 fügte Benutzer:Xeph dann einen weiteren Baustein über "Messung der Körpertemperatur" ein und kommentierte dies mit "Ganz viel blabla, stilistisch schlecht". Gruß, --Flominator 09:09, 18. Mai 2012 (CEST)

Nachdem ich den Messungen-Abschnitt gerade versucht habe, zu überarbeiten. Habe ich dort den Baustein entfernt. Beim Behandlungs-Abschnitt konnte ich als Nicht-Mediziner nicht nachvollziehen, wo das Problem liegt. Dennoch habe ich den ÜA-Baustein durch einen Belege-Baustein ersetzt, da sich beim Belegen auch eventuell Widersprüche beheben lassen sollten. Gruß, --Flominator 10:10, 18. Mai 2012 (CEST)

Zu starker Fokus auf therapeutischen Effekt

Der Artikel scheint mir zu viel Gewicht auf den vermeintlichen therapeutischen Effekt von Fieber, zu legen, wie er in der kontinentaleuropäischen Alternativmedizin gerne postuliert wird. Ein Vergleich mit dem englischen Artikel ist sehr informativ: dort findet sich dazu nur ein kurzer Abschnitt ("Usefulness"), der zudem viel vorsichtiger formuliert ist.

Die meisten Behauptungen sind zwar mit Belegen versehen, auch solchen aus high-impact Zeitschriften. Meist handelt es sich aber um Verweise auf einzelne Forschungsarbeiten, und nicht um Überblicksarbeiten, Lehrbücher oÄ.. Der Abschnitt "Infektabwehr" ist reine Theoriefindung. Die Abschnitte über Fieber und Asthma und Fieber und Krebs präsentieren marginale Forschungsergebnisse als Mainstream.

Ich schlage vor, die Abschnitte übr Krebs und Asthma zu streichen, und den über Infektabwehr umzuschreiben und die Theoriefindung rauszunehmen. (nicht signierter Beitrag von Lodp (Diskussion | Beiträge) 19:08, 12. Dez. 2012 (CET))

Die Theorie zur Infektabwehr haben Fieberphysiologen gefunden, diese sind mit ihren Arbeiten hier zitiert. Fieber wirkt gegen Melanom besser als Sonnencreme. Usw. Das Problem ist, dass man als Mediziner im Studium nichts fundiertes über Fieber lernt, und dass Ärzte mit ihrem tradierten Lehrbuchhalbwissen diesbezüglich Gefahr laufen, zur Verunsicherung der Bevölkerung beitragen. Auch diese scheinbar "theoriefindende" Behauptung kann man vielfach belegen, einfach mal "fever phobia" bei Pubmed eingeben. Fieberphysiologen (und eben auch viele Mediziner) können manchmal nur den Kopf schütteln. Hier ein kleiner Beitrag von mir für meine kinderärztlichen Kollegen, der 100% kollegiale Zustimmung erfuhr [3]. --Till Reckert (Diskussion) 21:03, 12. Jul. 2015 (CEST)

Fachtermini

Auch wenn eine Ausformulierung auf populärwissenschaftlichem Niveau für die Mehrzahl der Benutzer wünschenswert ist (s.o.), sollten nach Möglichkeit viele Fachbegriffe mit einfließen (z.B. Akme für den Höhepunkt der Fieberkurve), um dem Laien das Verständnis von diesbezüglichen Fachtexten zu erleichtern. --Kolya (Diskussion) 17:22, 22. Jan. 2014 (CET)

Entstehung des Fieberanstiegs

...sind kältesensitiv. Es wird vermutet, dass der sogenannte Temperatursollwert durch einen Vergleich der Neuronenaktivität der temperaturinsensitiven Neurone mit den wärmesensitiven Neuronen entsteht. Insbesondere die ...

Hier wird eine Vermutung aufgestellt. Diese ist aber nicht ausreichend belegt worden. (nicht signierter Beitrag von 31.16.220.246 (Diskussion) 15:18, 18. Nov. 2014 (CET))