Diskussion im Rahmen des Reviews (07.03.-16.04.2006)

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Aktiver deutscher Jakobiner, Maire von Mayence (Mainz) zu Zeiten Napoleons und Bürgermeister von Mainz in den 1830er Jahren. Das ist sozusagen der "Schwesterartikel" zu Jeanbon St. André, der hier ebenfalls im review war und mittlerweile lesenswert ist. Ist vielleicht nur etwas für "Hardcore-Lokalhistoriker" und Mainzer aber es wäre schön, wenn trotzdem etwas Feedback dazu kommt. Je nach Rückmeldung hier überlege ich, ihn bei den Lesenswerten als Eigenvorschlag einzustellen. Gruss Martin Bahmann 12:32, 7. Mär 2006 (CET)

Vielleicht sollte noch etwas über das Verhältnis St. André - Macké geschrieben werden. Bislang ist das ganze ja noch ein wenig unkonkret "[St. André] konnte sich (...) auf seinen Maire verlassen". Vielleicht hast du da ja ne Textstelle, bist ja jetzt drin in der Materie :-)--Moguntiner 15:29, 7. Mär 2006 (CET)
Ich bemühe mich wobei ich mir immer die Gestalten aussuche, wo man leider nur sehr wenig Material findet ;-) Mal die "Vierteljahreshefte" durchstöbern, ob sich da ein Artikel zum Thema versteckt. Gruss Martin Bahmann 14:02, 9. Mär 2006 (CET)
Ich bin mal quer durch den Artikels gegangen, habe die Einleitung wikifiziert und die Doppelverlinkung auf die Stadt Mainz entfernt. Weil ich keine Ahnung von der Lokalgeschichte in Mainz habe, musste ich mich auf Allgemeines beschränken: Man trat nicht erst den Iluminaten bei und lernte dort die Ideen der Aufklärung kennen, sondern weil man diese Ideen vertrat, wurde man in den Orden aufgenommen. Die französischen Bezeichnungen während der Besatzungszeit habe ich besser als solche gekenzeichnet. Die Verwaltungsstruktur der französischen Zeit habe ich knapp eingebaut, die gehört unbedingt noch in den Stadtartikel von Mainz. Außerdem eine paar große Bezüge eingebaut und verlinkt, in der kleinen Stadt fand eben auch große (Ideen-)Geschichte statt. Es bleiben ein paar Fragen: Wie war 1793 die Stimmung in der Stadt? Kannst du das konkreter fassen? War der weitgehende Boykott der Bürgermeisterwahl das Resultat der ungewohten Demokratie oder einer Ablehnung der Franzosen? Mit fehlen auch noch die Details der Stadtverwaltung im französischen System. Gab es einen Gemeinderat? Wenn du dazu was rausfinden kannst, baue es bitte auch im Stadtartikel Mainz ein. --h-stt !? 18:48, 2. Apr 2006 (CEST)
Erstmal Danke für deine Bemühungen. Ich hatte aber nicht explizit vorgehabt, dich durch mein review bei Dir weiter unten so in die Pflicht zu nehmen ;-) Du hast ja einiges geändert bzw. umgestellt, dass muss ich mir mal in Ruhe durchlesen. Was mir so auf Anhieb nicht so gut gefällt ist die Verlinkung von Datumsangaben und Jahreszahlen. Da bin ich erst unlängst durchgegangen und habe das meiste gemäß Wikipedia:Verlinken#Daten_verlinken wieder rausgeworfen. Ich glaube, ich gehöre da diesbezüglich eher zur WP-Fraktion der "sparsamen Verlinkenden". Zur Stimmung 1793 und zur Wahl (bzw. zu dem Wahlboykott) kann ich noch einiges hinzufügen. Zur Struktur der Stadtverwaltung müsste sich ebenfalls etwas finden lassen. Bei dem Illuminatenorden verlasse ich mich gerne auf deine Kenntniss. Gruss Martin Bahmann 19:26, 2. Apr 2006 (CEST)

So, ich habe heute noch ein wenig an dem Artikel rumgebastelt und mich bemüht, einige hier gemachten Vorschläge abzuarbeiten. Ein paar Dinge gehören aber eher zum Geschichtsartikel, das werde ich bei Gelegenheit dort noch ausbauen. Nochmals Danke für euer Feedback. Gruss Martin Bahmann 21:29, 8. Apr 2006 (CEST)

Lesenswert-Kandidatur Franz Konrad Macké

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Aktiver deutscher Jakobiner und Maire (Bürgermeister) zu Zeiten der Mainzer Republik, Maire von Mayence (Mainz) zu Zeiten Napoleons und Bürgermeister von Mainz in den 1830er Jahren. Das ist sozusagen der "Schwesterartikel" zu Jeanbon St. André, der bereits lesenswert ist. Für die Mainzer Stadtgeschichte eine wichtige Person in einer bedeutenden Zeit. Der Artikel war vom 07.03. bis 16.04.2006 im review wo es noch einige Verbesserungsvorschläge gab. Zudem wurde er bis heute von mir fortlaufend ergänzt und korrigiert. Als Hauptautor

  • Neutral. Gruss Martin Bahmann 15:01, 16. Apr 2006 (CEST)
  • pro und ich dachte mauschelei in der kommunalpolitik wäre eine moderen erfindung... --Carroy 16:47, 16. Apr 2006 (CEST)
  • pro - scheint mir schon ein solider Beitrag. Das Stichwort Säkularisation fällt allerdings nicht, oder war das einzig Sache des Präfekten und anderer vorgesetzter Behörden? -- SK 19:51, 16. Apr 2006 (CEST)
Mehr oder weniger ja. Das Konkordat im Vorfeld war sowieso "hohe" Politik, die Beschlagnahmung und Veräusserung der kirchlichen Besitztümer in Mainz wickelte die Präfektur ab. Macké profitierte übrigens selbst als Privarperson von diesen Verkäufen indem er das Mainzer Franziskanerkloster erwarb. Offiziell war er als Bürgermeister wohl nicht an Säkularisationsmassnahmen beteiligt, eher an Folgehandlungen wie z.B. die Einrichtung des neuen Hauptfriedhofs infolge der Säkularisation (Neuregelung des Bestattungswesens). Ich habe aber mal einen kleinen Absatz zum Thema aufgenommen. Gruss Martin Bahmann 21:21, 20. Apr 2006 (CEST)
  • pro - sehr interessant und flüssig geschrieben. Hier sind auch die Daten in einem vernünftigen Ausmaß (Kaiserkrönung Napoleons u.ä.) verlinkt. Ganz kleine Anmerkungen: Bürgerannahmen und Amtsakzessist sind heute nicht mehr verständlich, bitte durch modernen Begriff (Einbürgerung? Verleihung des Bürgerrechts?) ersetzen oder ergänzen. Im ersten Kapitel das Macke evtl. mit [sic!] oder (ohne Akzent) kenntlich machen, die Annahme des Akzents wird erst weiter unten erklärt, man denkt hier eher an einen Tippfehler. Statt (Februar 1793-Juli 1793/1800-1814) in der Überschrift vielleicht kürzer (Februar-Juli 1793, 1800-1814)? --Griensteidl 18:21, 18. Apr 2006 (CEST)
Danke für die Hinweise. Zur unterschiedlichen Namensschreibweise nehme ich noch eine kleine Anmerkung bei Macke dazu. Überschriftenschreibweise werde ich ändern, Begriffe besser erklären. Wie erklärt man am besten "Bürgerannahme". Hat da jemand eine gute Idee? Gruss Martin Bahmann 21:21, 20. Apr 2006 (CEST)
  • Pro – Ein gut lesbarer Artikel über eine interessante Persönlichkeit. Die Jahreszahlen in den Überschriften mißfallen mir, aber das ist wohl Geschmackssache. Die Grabinschrift Denkmal der Kindesliebe läßt die Frage aufkommen, ob Macké eigentlich auch eine Familie hatte. Das wäre doch wohl durchaus von enzyklopädischem Interesse? --Flibbertigibbet 23:21, 18. Apr 2006 (CEST)
Er hatte mit ziemlicher Sicherheit Familie aber leider habe ich dazu nichts in der mir zur Verfügung stehenden Literatur gefunden. Eine Quelle (Mainzer Vierteljahresheft von 1994) steht noch aus, da komme ich aber erst in ein paar Tagen ran. Gruss Martin Bahmann 21:21, 20. Apr 2006 (CEST)