Diskussion:Frittatensuppe/Archiv/1

Begriffe

Begriffsherkunft, siehe Diskussion:Frittata --Siehe-auch-Löscher 08:22, 28. Mär 2006 (CEST)

Wo um Himmels willen heißt das Ding "Pfannkuchensuppe"? Das hab ich ja noch nie gehört. --AndreasPraefcke ¿! 15:06, 3. Jul 2006 (CEST) (aus Flädlesuppenland)

Zum Beispiel in Franken (dort eigentlich Bfannekuchesubbe).
Wird wohl noch mehr geben, das du noch nie gehört hast.--84.148.2.13 12:19, 17. Jul 2006 (CEST)
Also wenn ich Google (wohlgemerkt google.de und nicht at) verwende, der ja manchmal als heilige Kuh verehrt wird, finde ich die Pfannkuchensuppe 957 Mal und die Frittatensuppe 14.600 Mal. Das beweist eignetlich, dass Wikipedia nicht von der wirklich plurizentrischen Sprache ausgeht, sondern von jenen, die lauter schreien. --K@rl 09:09, 11. Sep 2006 (CEST)
Es stimmt, dass Frittatensuppe verbreiteter ist. Hier liegt aber der Fall vor, dass es neben den österreichischen undd deutschen Namen auch noch italienische und französische gibt (mindestens). Deshalb hatte ich mich für den „neutralen“, übergreifenden Namen entschieden. Gilt ja auch nur für das Lemma; im Artikel selbst werden die österreichischen Verdienste ja gewürdigt, nicht zuletzt mit dem schönen Zitat „Selbst in der Frittatensuppe feiert die Provinz ihre Triumphe”. Nebenbei: „Flädlesuppe“ hat weltweit fast 23.000 Treffer, „Frittatensuppe knapp 18.000, „Pfannkuchensuppe“ immer noch über 13.000. Rainer Z ... 12:44, 11. Sep 2006 (CEST)

Hallo Englandfan, die verschiedenen Namen sind alle als Lemma zu verstehen, denn sie stehen gleichwertig und sind alle durch Redirect erschlossen. Es soll keiner dieser Namen anderen gegenüber hervorgehoben werden, außer unvermeidlich durch die Wahl des Hauptlemmas. Diese Situation ist beim Thema Essen ziemlich häufig. Es gibt eben kein klares Hauptlemma. Drum bitte alle fett lassen. Rainer Z ... 14:34, 5. Okt 2006 (CEST)

Sehe ich anders. Das Lemma heißt "Pfannkuchensuppe". Und nur dieses Wort muß fett sein. Gruß --Englandfan 14:35, 5. Okt 2006 (CEST)
Das Lemma heißt sowohl Pfannkuchensuppe wie auch Flädlesuppe, Flädlisuppe und Frittatensuppe. So ist die Lage. Es gibt keinen bevorzugten Begriff. Du kannst gerne eine Grundsatzdiskussion darüber anfangen, aber nicht unbedingt hier und nicht, indem du jetzt zum dritten mal, also vandalismusverdächtig, geändert hast. Gerade (aber nicht nur) bei Essensartikeln, wo es eine ungewöhnlich große Namensvielfalt für gleiche Dinge gibt, ist es gute und begründete Praxis, diese Namen gleichwertig aufzuführen. Welcher zum „Lemma“ gewählt wird, hängt von einer etwas weiteren Verbreitung oder seiner „hochdeutscheren“ Form u. ä. ab, stellt aber keine Bevorzugung dar. Mach dich bitte erst mit der Problematik vertraut, anstatt auf irgendwelchen Formalien zu beharren, die hier z. B. nicht ganz greifen. Ich werde deine Änderung jetzt ein drittes mal zurücknehmen, schon um die Konsistenz mit hunderten von vergleichbaren Artikeln zu bewahren. Und ich erwarte, dass du es im Artikel erst mal dabei belässt. Es wäre etwas albern, wegen so einer Geschichte Sperrungen oder Vermittlungsausschüsse zu bemühen. Rainer Z ... 14:56, 5. Okt 2006 (CEST)
Rainer Z ist unbedingt Recht zu geben. Das Wort ist ein typisches Beispiel für mehr oder weniger gleichrangig nebeneinander stehende Regionalismen, ohne dass es einen Standardausdruck gäbe, der diesen Regionalismen übergeordnet wäre. Interessant wäre es zu erfahren, wo der Ausdruck Pfannkuchensuppe nicht bloß bekannt, sondern auch verbreitet ist. Einstweilen gibt google mit der Einschränkung "site:de" nur 517 Belege für "Pfannkuchensuppe", aber 1030 für "Frittatensuppe" und 14.400 für "Flädlesuppe". Das lässt vorderhand darauf schließen, dass diese Art von Suppe vor allem in Südwestdeutschland häufig ist (dort, wo sie "Flädlesuppe" heißt), während die Pfannkuchensuppe eher ein Mauerblümchendasein fristet. Eine Durchsicht der ersten ca. 50 Google-Belege für "Pfannkuchensuppe" ergibt, dass die lokalisierbaren Belege (z.B. Speisekarten von Gaststätten) allesamt aus Bayern stammen. Ein Bavarismus? --Seidl 19:44, 5. Okt 2006 (CEST)
Meines Wissens ja. In Bayern heißt üblicherweise Pfannkuchensuppe. Als Lemma habe ich das damals deshalb gewählt, weil es auch „hochdeutsch“ ist und somit als Oberbegriff taugt (auch für die ausländischen Varianten). Rainer Z ... 20:10, 5. Okt 2006 (CEST)
Gerade entdecke ich diese Diskussion hier. Wenn man der geschilderten Logik folgen mag, dann muß das Lemma Flädlessuppe sein, denn in Schwaben ist diese allerorten bekannt und beliebt, was ja auch durch Tante Google bestätigt wird. Ade, -- AM 00:03, 18. Okt. 2006 (CEST)
Das bedeutete aber die Bevorzugung eines dialektalen Ausdrucks, was obedrein, da es vergleichbare Suppen auch in anderen Ländern gibt, etwas problematisch wäre. Rainer Z ... 00:50, 18. Okt. 2006 (CEST)
Das Dilemma hierbei ist nur (wie Seidl oben schon sagte), daß es Pfannkuchensuppe in Hochdeutschland gar nicht gibt. Für unsere Maultaschen wurde ja auch nicht ein Lemma wie etwa "Spinat-Fleisch-Teigtasche" gewählt. -- AM 13:47, 18. Okt. 2006 (CEST)
Natürlich gibt es das Wort im Hochdeutschen. Die Suppe ist tatsächlich vorwiegend in Süddeutschland verbreitet – als Pfannkuchen- oder häufiger Flädlesuppe. Der bayerische Name ist in dem Fall identisch mit dem hochdeutschen. Wenn man einem Hamburger erklären soll, was eine Frittatensuppe ist, kann man einfach sagen, eine Pfannkuchensuppe. Funktioniert auch bei Flädlesuppe und Bielefeldern oder Consomme Celestina und Düsseldorfern (die Berliner sind natürlich ein spezielles Problem ;-). Ich würde in diesem (durchaus speziellen) Fall weiter für das jetzige Lemma plädieren. Eben um nicht einer regionalen Bezeichnung den Vorzug zu geben, sondern einer möglichst allgemeinen. Ich benutze die übrigens selbst nicht – für mich ist das Frittatensuppe. Rainer Z ... 16:43, 18. Okt. 2006 (CEST)
Wobei die Austriaken da einigermaßen inkonsequent sind. Bei geschnittenen Suppeneinlagen sagen sie Frittaten.., die flächige Variante hingegen sind Palatschinken. Da sind die Schwaben eindeutiger mit den Flädla (Sing. Flädle). -- AM 21:13, 19. Okt. 2006 (CEST) PS: Korrekt heißt es übrigens "Flädlessuppe""
Um es mit Günter Grass zu sagen: Ein weites Feld. Rainer Z ... 22:02, 19. Okt. 2006 (CEST)
Apropos, was passiert, wenn man im Troll-Stübchen Pfannkuchensuppe verlangt?? -- AM 22:07, 19. Okt. 2006 (CEST)
Dann sacht dat Frollein: „Frittatensuppe könnse haben, die is mit Flädle drin. Pfannkuchensuppe hammwer nich.“ Rainer Z ... 22:30, 19. Okt. 2006 (CEST)
:-)) Internationalitätstest bestanden. -- AM 22:37, 19. Okt. 2006 (CEST)
An AM: Die Österreicher sind keinesfalls inkonsequent, wenn sie zweischen Fritatten und Palatschinken unterscheidem. Wir geben nämlich in die Palatschinken meist noch köstliche Aromen, wie ein wenig Zucker und geriebene Zitronenschale, man kann auch ein wenig Vanillemark unterheben, und dann schlagen wir die Eiweiße zu Schnee, den wir zum Schluss unterheben. Dann werden die Palatschinken schön flaumig und lecker. lg--80.121.52.129 17:54, 17. Jun. 2009 (CEST)

Lemma

Da wird nun mal dieses eigenwillige Lemma verschoben, und das Ergebnis ist eine "österreichische Okkupation. Welchen Grund gibt es für diese Wahl?

  • 1. Statistische Verbreitung: 13.300 Googlehits für Frittatensuppe [1] + 3.710 für Falschschreibung Fritatten [2] , 16.100 für Flädlesuppe [3].
  • 2. Lexika - Gorys führt beide Begriffe in einzelnen Beiträgen, der Hering nur die Frittatensuppe

Ich verweise mal auf die obrigen Diskussion, und insbesondere auf den Beitrag von Rainer Zenz am 18.Oktober 2006. Seitdem hat sich eigentlich nicht viel verändert. Es gibt 2 große Verbreitungsgebiete, welche die Herkunft für sich beanspruchen. Es ist eigentlich Usus im Bereich Essen und Trinken, dann den Fachbegriff oder den am meisten verwendeten Begriff zu wählen. Rainers Vorschlag mit der Pfannkuchensuppe war ein allgemein akzeptierter Kompromiss. Ich verstehe nun wirklich nicht, warum dieser ohne Diskussion durch einen öst. Benutzer gekippt wird. Schlage darum den Revert dieser Aktion vor, denn die Argumente sprechen für beide Varianten. Und die Mißachtung des Anderen zeigt sich eigentlich, daß nichtmal der Redirect hierher verlinkt wurde. Dachte, die Österreicher würden hier das Gefühl haben, untergebuttert zu werden, nicht das sie unterbuttern.Oliver S.Y. 03:03, 4. Jun. 2009 (CEST)

Dass die Suppe als Flädlesuppe ebenso große Bekanntheit hat, war mir bisher nicht bewusst. Im Zweifelsfall muss man sich für einen der beiden Begriffe, Frittaten oder Flädle, entscheiden - aber ein Kompromiss in Form eines wesentlich unbekannteren Wortes halte ich für Unsinn - und nicht nur ich, wie obige Diskussion sowie unzählige Verweise hierher in anderen Diskussionen gezeigt haben. Ich dachte mit dieser Umbenennung wieder etwas mehr Vernunft in die Namensgebung zu bringen - in der Schweiz oder sonst wo habe ich noch nie von einer Flädlesuppe gehört, aber wenn das ebenso bekannt ist, kann man natürlich auch diesen Namen als Lemma in Betracht ziehen. Die Googletreffer sind allerdings sehr ausgeglichen (ich finde 10.300 zu 11.900) und nicht unbedingt als entscheidend zu betrachten. Und welches Redirect habe ich nicht hierher verlinkt? Ich habe Pfannkuchensuppe in ein Redirect umgewandelt und den Artikel auf Frittatensuppe verschoben - ich habe kein anderes Redirect gelöscht oder zusätzliche Redirects erstellt. Wenn der Artikel, der seit einigen Jahren besteht, bisher kein Redirect von Flädlesuppe gehabt haben sollte, ist das doch nicht mein Verschulden. -- Otto Normalverbraucher 17:00, 12. Jun. 2009 (CEST)
Flädlesuppe wurde mittlerweile durch einen Bot repariert, aber wenn man einen Artikel verschiebt, sollte man sich insbesondere in diesem vielfältigen Bereich nach Redirects umschauen. Auch deine Googlesuche hat eine um 10% höhere Zahl von Googlehits für Flädlesuppe gefunden. Das ist eigentlich eindeutig für das Lemma. Den Redirect gab es übrigens seit 5 Jahren [4], aber eben auf Pfannkuchensuppe, nicht auf Frittatensuppe, also schon Dein Verschulden. Ich bin in der Frage erfreulicherweise regional unbeteiligt, finde aber das Vorgehen hier äußerst kritikwürdig. Eben gerade deshalb, weil hier so oft gemeint wird, dass die öst. Küche zu wenig beachtet wird. Und es ist nicht sehr produktiv, sich nur mit dem Lemma zu befassen, und keinerlei Arbeit in den Quellen zu legen, die hier bislang gänzlich fehlen.Oliver S.Y. 17:32, 12. Jun. 2009 (CEST)
Fehler passieren nun mal. Nur wer nichts macht, macht keine. Daraus braucht man m. E. kein Drama zu machen.
Der langen Rede kurzer Sinn: Wer hat was gegen die Verschiebung auf Flädlesuppe? Und wer was dagegen hat, warum? Google jedenfalls präferiert diesen Begriff.-- Grip99 22:41, 12. Jun. 2009 (CEST)
Ich habe zwar dazu keine Präferenz außer der Pfannkuchensuppe. Nur zu den Googletreffern - wie sehr die als Beweis tauglcih sind, sind Aufrufe genau nach den zwei oben angeführten Abfragelinks - die varieren innerhalb von Fünfminutenabständen (4 mal versucht) um bis zu 5000 +/- für beide - also als tauglich würde ich das nicht bezeichnen :-(( --K@rl 22:51, 12. Jun. 2009 (CEST)
Kann es sein, dass Du da was falsch bedient hast? Ich habe es im 5-Minuten-Abstand mit drei verschiedenen Browsern versucht und jedesmal haargenau die Zahlen rausbekommen, die Otto oben angegeben hat.
Quetsch - ich habe jedesmal mit dem selben Browser oben auf 1 bzw. 2 getippt ;-) --K@rl 08:01, 13. Jun. 2009 (CEST)Komisch. Bei mir ist das nicht nachvollziehbar.-- Grip99 23:21, 14. Jun. 2009 (CEST)
Warum bist Du für Pfannkuchensuppe? Das ist ja total ungebräuchlich, da gebe ich Otto Recht.-- Grip99 00:41, 13. Jun. 2009 (CEST)
Bitte auch die obrige Diskussion beachten, da wurden schon etliche Argumente genannt. Und was "total ungebräuchlich" betrifft, so wäre Pfannkuchensuppe sowieso nur als Oberbegriff anzusehen, um Diskussionen zu vermeiden. Für mich als Koch ist das "Consommé Célestine", und so wohl auch weltweit bekannt. Nur gibts ja hier die Meinung, dass deutschsprachige Begriffe zu verwenden sind, wenn es sie gibt. Also für Flädlesuppe spricht Google, für Pfannkuchen der Wille nach einem Kompromiss, nur was spricht für Frittatensuppe? Das wurde bislang eigentlich gar nicht gesagt.Oliver S.Y. 01:05, 13. Jun. 2009 (CEST)
Ich denke mit seiner Präferenz meint Karl, dass ihm alles Recht ist, außer Pfannkuchensuppe. Und so sehe ich das auch. Ich hätte grundsätzlich auch nix gegen Flädlesuppe, außer, dass es um nix richtiger ist, als Frittatensuppe. Und die Argumentation alleine auf Suchmaschinen-Ergebnissen nach Häufigkeiten beruhen zu lassen, ist unseriös. Zudem ist ein 10%iger Unterschied gar nix, was sagt das schon aus? Anders wäre es, wenn man zur Frittatensuppe 100 Treffer hätte und zur Flädlesuppe eben die 13.000 - das wäre dann signifikant. Aber ehrlich gesagt will ich hier gar nicht mehr weiterdiskutieren, denn es ist doch bekannt, dass dies aussichtlos ist, bei diesem Lemma. Das haben alle bisherigen Diskussionen gezeigt. Ich habe lediglich den Mut gefasst und die Pfannkuchensuppe als Lemma egalisiert - alles weitere ist mir relativ egal, solang es Hand und Fuß hat. -- Otto Normalverbraucher 02:16, 13. Jun. 2009 (CEST)
Ehrlich gesagt, bis ich vor einiger Zeit zum ersten mal auf diesen Artikel gestoßen bin, war mir die Existenz einer „Frittatensuppe“ völlig unbekannt. Von daher finde ich einen „Kompromiss in Form eines wesentlich unbekannteren Wortes“ auch nicht gut. Das Lemma Pfannkuchensuppe war doch von Rainer gut begründet und absolut nachvollziehbar (obwohl es für mich natürlich Flädlesuppe heißen müsste). Ich schließe mich deswegen dem Vorschlag von Oliver an, diese Verschiebeaktion zu revertieren. -- Sir Boris 08:41, 13. Jun. 2009 (CEST)
Ehrlich gesagt, finde ich das spannende in Wikipedia, dass ich immer wieder was finde, was ich nicht kenne - wenn ich nur auf das bisher bekannte zurückgreifen möchte, bin ich meiner Meinung nach hier fehl am Platz (ist nicht persönlich, sondern allgemein gemeint) --K@rl 08:50, 13. Jun. 2009 (CEST)
Jetzt schon persönlich gemeint, dann hättest du auch die Flädle- oder Pfannkuchensuppe nicht gefunden - denn alle gab es schon lange, wenn auch nur als redirect ;-) --K@rl 08:52, 13. Jun. 2009 (CEST)
Völlig egal, ob ich den Begriff kannte oder nicht. Was ich sagen wollte, ist, in diesem Teil des deutschen Sprachraums kann nur eine Minderheit mit Frittatensuppe was anfangen. Und nach Google, worauf man aber nicht zuviel geben sollte, ist Flädlesuppe insgesamt verbreiteter als Frittatensuppe. -- Sir Boris 11:17, 13. Jun. 2009 (CEST) Ich finde es auch spannend, was man hier alles erfahren kann, und sei es nur, wie die Suppe anderswo heißt ;-)
SirBoris, ich verstehe Deine Argumentation nicht. Einerseits findest Du einen „Kompromiss in Form eines wesentlich unbekannteren Wortes nicht gut“, andererseits findest Du die Kompromiss-Benennung des Lemmas mit dem völlig ungebräuchlichen Wort Pfannkuchensuppe „nachvollziehbar“. Wie passt das zusammen? Präferierst Du jetzt die Flädle oder die Pfannkuchen?--Grip99 15:08, 13. Jun. 2009 (CEST)
Das unbekanntere Wort ist (insbesondere von hier aus gesehen, aber auch insgesamt, da ich mir unter Pfannkuchensuppe, selbst wenn ich noch nie etwas davon gehört habe, im Gegensatz zu Frittatensuppe, immer noch etwas vorstellen kann, was der Bedeutung nahekommt) eindeutig das Lemma, unter dem der Artikel zur Zeit steht. Dasselbe kann man vielleicht bei den Flädle sagen. Deswegen bin ich für den neutraleren, hochdeutscheren Oberbegriff Pfannkuchensuppe (der im Übrigen gar nicht so ungebräuchlich ist). -- Sir Boris 23:00, 13. Jun. 2009 (CEST)
Dass gebräuchliche Wörter da, wo man das Objekt überhaupt nicht kennt, unbekannt sind, ist kein Wunder. Aber daraus kann man doch nicht ableiten, dass deswegen für solche Objekte stets nur selbsterklärende hochdeutsche Bezeichnungen verwendet werden müssen. Sonst müsste man ja auch den Heurigen in Jungweinausschank umbenennen. Und vielleicht noch den Mont Blanc in Weißer Berg. Wenn ein Objekt eben vor allem im Dialekt-Sprachraum verbreitet ist und vor allem dort überhaupt thematisiert wird, dann muss es auch eine dementsprechende Bezeichnung als Lemma erhalten.
Oder mal umgekehrt gesagt: Fleischküchle ist auch selbsterklärender als Frikadelle, selbst für Hochdeutsch-Sprechende. Aber eben ungebräuchlicher. Da nehmen wir auch den nicht selbsterklärenden Namen.-- Grip99 00:11, 14. Jun. 2009 (CEST)


Rainer möge mir verzeihen, wenn ich für ihn hier mitspreche, aber die aktiven Benutzer des Portals:Essen und Trinken sind über jedes Interesse dankbar, egal ob es nur aus Neugierde gegenüber Neuem, oder der Ergänzung mit anderen Informationen dient. Hier soll auch keinesfalls auf die Frittatensuppe verzichtet werden, nur bei Redundanzen, wie es in dem Bereich häufig vorkommt, muß man auch systematisch vorgehen, und kann nicht nach aktuellen Diskussionen etwas ändern oder behalten, wenn es keine Argumente gibt. Bitte oben nachlesen, neben Google hab ich auch mit Küchenlexika argumentiert. Nur die dürften hier kaum Leute kennen bzw. besitzen, sodaß Google für alle nachvollziehbar ist. Und nunmal im Ernst, auch bei lockerer Auslegung der Regeln gibt es wohl bei allen Suchen immer einen Vorsprung für Flädlesuppe. Dies wegzureden oder zu ignorieren dient weder WP noch der österreichischen Sache ^^. Wenn Pfannkuchensuppe abgelehnt wird, Flädlesuppe aber von der Mehrheit hier akzeptiert wird (egal aus welchen Gründen), sollte der Artikel dahinverschoben werden. Und jeder Schwabe, Österreicher oder anderer Landsmann ist eingeladen, den Artikel zu erweitern.Oliver S.Y. 12:01, 13. Jun. 2009 (CEST)

+1. -- Grip99 15:08, 13. Jun. 2009 (CEST)
Nur zur Frittatensuppe: Abfrage bei Google muss aber schon Frittatensuppe OR Fritattensuppe lauten - dann schaut das ergebnis etwas anders aus, denn es wird sehr oft flasch geschrieben, wie man sieht ;-) --K@rl 23:18, 13. Jun. 2009 (CEST)
Dann aber bitte auch Flädlesuppe OR Flädlessuppe, vgl. den Beitrag von AM oben vom Oktober 2006. Bisher sind noch alle vergleichbaren Abfragen zuungunsten der Frittaten ausgefallen. Auch diese.-- Grip99 00:11, 14. Jun. 2009 (CEST)
Noch weiter siehe unten - aber +/-10 % halte ich eigentlich als maginalen bis keinen Unterschied oder soll ich ein paar webseiten zugunsten der Frittatensuppe einstellen :-)) --K@rl 23:39, 14. Jun. 2009 (CEST)
Aber bitte nicht in Wikipedia, sonst stelle ich SLA;-) Ansonsten siehe meine Antwort an Otto von vorhin. +10 Prozent ist halt immer noch was Anderes als -10 Prozent. Und es sind ca. 15 Prozent, wenn man mit Ottos Zahlen genau rechnet.-- Grip99 00:44, 15. Jun. 2009 (CEST)

Übersicht

"Bisher sind noch alle vergleichbaren Abfragen zuungunsten der Frittaten ausgefallen." von Grip99 sollte nun zum Abschluss dazu führen, dass die Befürworter der öst. Variante mal Argumente bringen, welche ihren Standpunkt erhärten. Mag mein Browser schwäbisch eingefärbt sein, sollten doch zumindest nachvollziehbare Ergebnisse hier dokumentiert werden können. Ansonsten sollten wir die Diskussion beenden, und verschieben.

Oliver S.Y. 10:47, 14. Jun. 2009 (CEST)

Ich hatte Flädlisuppe nicht mit in die Suche einbezogen.Oliver S.Y. 11:05, 14. Jun. 2009 (CEST)
Ich weiß auch nur dass sie in der Schweiz so heißt, aber ob es das selbe oder gleich ist :-)? --K@rl 11:21, 14. Jun. 2009 (CEST)
Wie gesagt, ich hab nix gege d'Flädlisuppe ^^ Aber das mit Google zu begründen, wo beides annähernd gleich viele Treffer hat, nur Flädlisuppe halt immer ein bisschen mehr, ist etwas lächerlich. -- Otto Normalverbraucher 15:16, 14. Jun. 2009 (CEST)
Meine Frage ist ja ob die drei Suppen wirklich ident sind oder nur sehr ähnlich? --K@rl 16:13, 14. Jun. 2009 (CEST)
Dass der ganze Streit eigentlich lächerlich ist, darüber hatten wir uns ja schon auf Deiner Benutzerdiskussion geeinigt.;-)
Aber wenn etwas noch lächerlicher ist als das Argument "ein bisschen häufiger bei Google", dann ist es das Argument "ein bisschen seltener bei Google". Ich habe in der gesamten Diskussion noch kein einziges positives Argument für die Frittatensuppe gelesen.-- Grip99 23:21, 14. Jun. 2009 (CEST)

Sachlich kann ich eigentlich nichts mehr zu meinen Ausführungen von 2006 hinzufügen. Es gibt in mehreren Ländern, nicht nur in DACH dieses Gericht aus Fleischbrühe und geschnittenen Pfannkuche. Das war der Hauptgrund für die Lemmawahl, nicht die regionale Verbreitung von „Flädle“ und „Frittaten“. Da die Variationsbreite der Pfannkuchensuppe in diesen Ländern marginal ist bzw. im Rahmen dessen liegt, wie auch von Haushalt zu Haushalt variiert wird (man korrigiere mich, wenn ich da falsch liege), wären getrennte Artikel auch unsinnig. Warum also das Bohei um die regionalen deutschsprachigen Bezeichnungen, wenn es eine „neutrale“ gibt, die alle umfasst. Die Version nach der Verschiebung verschweigt übrigens die „Österreichbezogenheit“ des Lemmas, was ich doch etwas befremdlich finde. Eine Verschiebung nach „Flädlesuppe“ würde das auch nicht besser machen. Die Version vom 12. Februar ist da instruktiver und eindeutiger, ohne irgendeine Bezeichnung zu bevorzugen. Rainer Z ... 18:36, 14. Jun. 2009 (CEST)

Rainer, eigentlich hatte ich mit meiner Antwort auf Sir Boris auch Deine Beiträge von 2006 im Sinn, bitte schau es Dir nochmal an. Die Pfannkuchensuppe als Kompromiss zwischen Flädle und Frittatensuppe ist ein fauler Kompromiss, wie man ihn aus der Politik kennt (Kompromiss zwischen 16 und 18 Prozent MWSt. ist 19 Prozent), aber kein sachlich begründbarer. Flädle umfassen auch Frittaten und Pfannkuchenstreifen.
Wenn ich Deiner Logik des Kompromisses folgen würde, dann müsste im Fall, dass die Pfannkuchensuppe ebenfalls etwa 10000 Googletreffer hätte, aus Neutralitätsgründen als Kompromiss ein vierter Begriff (Palatschinkenstreifensuppe?) als Lemma gewählt werden. Es ist doch widersinnig, dass die häufigere Verwendung eines Begriffs als Grund dafür herhält, ihn nicht als Lemma zu verwenden.
Oder als Kompromiss zwischen Frikadelle und Bulette müsstest Du dann das selbsterklärende Fleischküchle (s.o.) als Lemmaname bevorzugen. -- Grip99 23:21, 14. Jun. 2009 (CEST)

Jetzt habe ich einmal eine ganz blöde Frage - Wo steht geschrieben, dass der Artikel nicht Flädle- oder Frittatensuppe heißen darf - Es wären dann für die Zukunft weitere Diskussionen unnötig. --K@rl 19:55, 14. Jun. 2009 (CEST)

Die Frage habe ich ernst gemeint --K@rl 22:12, 14. Jun. 2009 (CEST)
Einleitung WP:NK.Oliver S.Y. 22:15, 14. Jun. 2009 (CEST)
Korrekt:Allgemein sollte der Name eines Artikels (das Lemma) so gewählt werden, dass er für die Mehrzahl deutschsprachiger Leser so klar und eindeutig wie möglich ist. --wäre dabei gegeben K@rl 22:24, 14. Jun. 2009 (CEST)
Ich gebe schon zu es wäre ungewöhnlich - aber das war alles am Anfang - Mut zu etwas neuem ? --K@rl 22:26, 14. Jun. 2009 (CEST)
Ich meinte eigentlich den Satz: "Gibt es Synonyme für den Artikeltitel oder fasst ein Artikel mehrere Themen zusammen, sollten unter diesen Titeln Weiterleitungen (auch Redirects genannt) angelegt werden." der hier zutrifft. Gibt es Synonyme wie in diesem Fall, soll es Weiterleitungen geben.Oliver S.Y. 23:13, 14. Jun. 2009 (CEST)
Karl, das würde bestimmt irgendwer revertieren, und mit gewissem Recht. Gegenüber so einem Bindestrichungetüm würde ich jede der drei anderen Lösungen bevorzugen.-- Grip99 23:21, 14. Jun. 2009 (CEST)
Du meinst schon: Es nimmt sich wer das Recht, denn wo es ist, sehe ich eigentlich nicht und ein Bindestrich läßt allein läßt ja ein Lemma nicht zu einem Ungetüm werden, da gibt es doch viel schwierigere z.Bsp.nr Vereinigtes Deutsch-Amerikanisches Komitee oder das englische German-American Heritage Foundation of the USA Pendant dazu - also da sehe ich keine Begründung. --K@rl 23:36, 14. Jun. 2009 (CEST)
Nein, es geht mir nicht um das Recht von Irgendjemanden etwas zu tun oder zu lassen. Nur nach solchem Lemma wird nie jemand suchen, und wie hier bereits bemerkt wurde, gibt es noch diverse relevante Alternativbezeichnungen, die auch damit nicht erfasst werden.Oliver S.Y. 23:39, 14. Jun. 2009 (CEST)
Für das kann es ja dann redirects geben - aber ich habe bis jetzt kaum Begriffe gesehen, die eine solche Ausgewogenheit an Häufigkeit haben wie diese Pfannkuchensuppe, das gibts bei keinem Jänner, sorry Januar, Marille oder Karotte überall sind real zumindest offiziell welten dazwischen. Aber hier ist ausgerechnet die einzige offizielle Bezeichnung, nämlich die Pfannkuchensuppe, die am aller geringsten verwendet wird. --K@rl 23:44, 14. Jun. 2009 (CEST)
Das mit dem Recht war nicht juristisch gemeint. Grund meiner Einschätzung war genaugenommen tatsächlich nicht der Bindestrich selbst, sondern einfach, dass es die "Flädle- oder Frittatensuppe" als Einheit nicht gibt.-- Grip99 00:40, 15. Jun. 2009 (CEST)

Rainer meint, ich soll nichts überstürzen, darum dann ein anderer Vorschlag, wenn wir hier nicht zu Ende kommen. Schreiben wir den Artikel fachgerecht so um, daß jeder seine Position vertreten sieht, und dann verschieben wir das Ganze nach Brühe. Denn das ist eigentlich die Gemeinsamkeit aller dieser Suppen. Denn irgendwie hab ich bei manchem hier das Gefühl, es geht ihm nur ums Prinzip und ums Lemma, daß der Inhalt kritikwürdig ist, offenbar egal.Oliver S.Y. 00:06, 15. Jun. 2009 (CEST)

Achso, und es gibt hier keine

Da liegt auch irgendwie der Verdacht nahe, dass dies hier nur eine weitere Phantomdiskussion ist. Also es würde auch reichen, Flädle und Frittaten bei Eierkuchen zu erklären. Dort steht übrigens schon was zu diesem Gericht hier, was eigentlich völlig ausreicht.Oliver S.Y. 00:11, 15. Jun. 2009 (CEST)

Warum es keinen Artikel über die sagenumwobene Schöberlsuppe gibt ist mir allerdings ein großes Rätsel. Heißt sie in der Wikipedia vielleicht Teigstücksuppe oder so? Im übrigen kann ich Karls Vorschlag einiges abgewinnen. Es gibt ja auch das äußerst ungewöhnliche Lemma Finanzkrise ab 2007 bzw. ist Sinti und Roma, ein bekanntes Beispiel, auch eine zusammengesetzte Wortgruppe als Begriff und Lemma, obwohl es im Grunde auch das selbe meint, bloß der unterschiedlichen Benennung im Westen und Osten Rechnung tragend (soweit der gleichlautende Artikel). Warum also nicht auch Frittaten- und Flädlesuppe? ;) -- Otto Normalverbraucher 03:07, 15. Jun. 2009 (CEST)
Sinti und Roma ist ein Sonderfall, dessen Grund im Artikel angegeben wird. Wir haben auch die getrennten Artikel Sinti und Roma (keine Weiterleitungen), und danach sind in Wirklichkeit die Sinti sogar eine Untergruppe der Roma.-- Grip99 16:56, 15. Jun. 2009 (CEST)

Ich beiße wirklich langsam in die Tischkante. Der Artikel beschreibt im wesentlichen korrekt, was das für eine Suppe ist. Es gibt sie in diversen Ländern unter verschiedenen Namen. „Pfannkuchensuppe“ ist nicht der verbreitetste im deutschen Sprachraum (auch ich sage Frittatensuppe), aber der allgemeinste. Was wird gewonnen, wenn man den ganzen Schmonzes in Eierkuchen unterbringt oder sich ein kompliziertes Lemma ausdenkt? Der Artikel wird übrigens gerade verunstaltet. Tut mir leid, Oliver, das halte ich nicht für einen Gewinn. Rainer Z ... 18:52, 15. Jun. 2009 (CEST)

Sry, Rainer, dann ist das mal ein Punkt, wo wir nicht einer Meinung sind. Ich wollte freundlich sein, und 3 Tage warten. Aber außer einer zermürbenden Endlosdiskussion hat das hier überhaupt nichts gebracht. Und was das Verunstalten betrifft. So sind falsche Angaben und Redundanzen ebenso löschfähig wie TF. Was übrig bleibt, sieht manchmal ziemlich zerrupft aus, nur entspricht das dann wenigstens einiger Quellen.Oliver S.Y. 18:56, 15. Jun. 2009 (CEST)

Damit es nicht so aussieht, als stünde Oliver allein, beglückwünsche ich ihn jetzt ganz herzlich für seine mutige und richtige Entscheidung (und Nolispanmo gleich mit). Und immerhin war er von allen Diskutanten (mich eingeschlossen) der einzige, der von seiner ursprünglichen Position (Pfannkuchensuppe) durch Argumente abgewichen ist. Das sieht man hier ja leider nicht so oft.

@Rainer Z: Du verwechselst allgemein mit hochdeutsch. Aber bitte jetzt nicht mehr hier sondern allenfalls auf meiner Disk darauf antworten, sonst geht die ganze Diskussion hier wieder von vorne los.-- Grip99 23:58, 15. Jun. 2009 (CEST)

Tut mir leid, ich finde, jetzt wird den Bezeichnungen ein zu großes Gewicht beigemessen und eine von gleichberechtigten hervorgehoben. Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? „Richtiger“ ist der Artikel dadurch auch nicht geworden, von Details abgesehen. Rainer Z ... 18:03, 16. Jun. 2009 (CEST)
Zu Deinen ersten zwei Sätzen antworte ich jetzt aus den erklärten Gründen hier nichts mehr.
Natürlich, richtiger ist der Artikel durch die Verschiebung nicht geworden, das behauptet hoffentlich auch keiner. Falscher ist er aber auch nicht geworden, die Änderungen von Oliver sind ja an sich nahezu unabhängig vom Lemmanamen und haben damit deshalb praktisch nichts zu tun. Ich finde allerdings auch, dass man mindestens die Frittatensuppe gleich in der Einleitung erwähnen könnte. Aber darüber führe ich jetzt bestimmt keine großen Diskussionen mehr und hoffe einfach, dass sich diese Auffassung angesichts der zahlenmäßig starken Frittatenfraktion von selber durchsetzt.;-) -- Grip99 19:09, 16. Jun. 2009 (CEST)

Quellen?

Der Artikel stammt im wesentlichen von 2004. Damals war es noch nicht üblich, alles und jedes zu bequellen (was nicht bedeutet, es hätte keine gegeben). Das will ich gar nicht diskutieren, doch bitte ich, mit den Quellenbapperln zielführend umzugehen. Dazu gehört, auf der Diskussionsseite bezweifelte Aussagen zu benennen und nicht einfach nur das offensichtliche (im Artikel werden keine Quellen erwähnt) mit einem Bapperl zu duplizieren. Das könnte besser ein Bot erledigen, weil dass zigtausende von Artikeln betreffen dürfte. Einen Sinn hat das alles aber nicht. Quellenbapperl sind nur dann nützlich, wenn sie auf umstrittene oder unsichere Artikel, Passagen oder Angaben hinweisen, die mangels Quellengaben nur schwer zu verifizieren sind. Gibt es die in diesem Artikel und wenn ja, um welche Punkte handelt es sich? Sonst nehme ich das Bapperl wieder raus, ebenso wie die Weblinks, deren Mehrwert sich mir nicht erschließt. Links auf Rezeptsites sind sowieso unerwünscht, mit Ausnahme solcher auf Rezepte bei Wikibooks (siehe Portal:Essen und Trinken/Rezepte). Rainer Z ... 18:36, 14. Jun. 2009 (CEST)

Der Baustein stammt von mir - Wollte nur den hier Mitlesenden die Gelegenheit geben, ihre Standpunkte zu belegen, wenn nichts kommt, gleiche ich es mit Gorys/Hering ab, und niemand soll sich beschweren. Nur 3 Tage würde ich schon warten wollen. Sonst heißt es wieder, deutsche Lexika haben keine Ahnung, was echte öst. Küche ist.Oliver S.Y. 19:03, 14. Jun. 2009 (CEST)
Und ich habe den weblink nur reingegeben, dass es nicht heißt es ist keiner drin ;-) womit wir wieder am Anfang wären. --K@rl 19:53, 14. Jun. 2009 (CEST)
Lasst doch mal den Aktionismus! Das ist doch wirklich alles nicht von weltbewegender Bedeutung. Rainer Z ... 19:55, 14. Jun. 2009 (CEST)
Was für einen Aktionismus meinst du? Bislang ist hier doch alles sehr entspannt.Oliver S.Y. 19:57, 14. Jun. 2009 (CEST)

Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Um mal ein Bild zu bekommen, was nun was tatsächlich ist.

  • a) Unstrittig scheint die Verwendung von Eierkuchen bzw. Pfannkuchen
  • b) Frage ist jedoch, bei welchem Gericht auch Kräuter in den Teig kommen, Celistine bedeutet meiner Erfahrung nach immer Kräuterpfannkuchen
  • c) allen Rezepten gemeinsam scheint die klare Fleischbrühe zu sein, was teilweise aber nicht genannt wird, ob dies stets Rinder(fleisch)brühe ist, oder es auch Hühnerbrühe sein kann.
  • d) Verbreitung - wer definiert die öst. Nationalgerichte? Wie die Karte ja nun auch klar zeigt, ist der Begriff außer in Vorarlberg auch in Tirol nicht verbreitet. Wäre es da nicht angemessener, von Suppe der Österreichische Küche zu sprechen?

[5] definiert es zum Beispiel als eine typisch Wienerische Spezialität. Also sollte man vieleicht besser zwischen Bekanntheit/Verwendung der Begriffe und der Zugehörigkeit zu einer einzelnen Küche unterscheiden?

  • e) Ich halte die Formulierung in Bezug auf Frankreich und Italien für mißverständlich. Nicht die Frittatensuppe ist dort unter den Namen bekannt, sondern Brühe mit Pfannkuchen als Einlage. Sollte auch klargestellt werden.
  • f) Ist "Consomme Celestina" wirklich die gebräuchliche Bezeichnung für diese Form von Suppe? Ich komme bei Google nur auf 62 Fundstellen, und der Silberlöffel kennt den Namen nicht. Demnach würde es auch Consommé geschrieben werden. Im Silberlöffel wird Flädlesuppe übrigens mit "Brodo con Tagliolini di Crepes" übersetzt, und in Hühnerbrühe angerichtet.Oliver S.Y. 20:31, 14. Jun. 2009 (CEST)
Es gibt in Italien neben der französischen Schreibweise Consommé celestina auch noch Consommè Celestina (mit accent grave). Das mit dem accent aigu ist direkt aus dem Französischen übernommen, denn im Italienischen gibt es diesen Akzent sonst gar nicht. Consommè hingegen ist das italienische Wort für Kraftbrühe.-- Grip99 00:03, 16. Jun. 2009 (CEST)

Zwischenfrage: Darf diese Diskussion, wenn ihr euch geeinigt habt, im Humorarchiv eingertragen werden? Im Übrigen: Die Frittatensuppe ist auch in Ungarn [6], der Slowakei und in Tschechien unter diesem Namen bekannt. Ich werde aber noch diese Woche die Probe aufs Exempel machen und mir in Szombathely, weil ja aucj der Begriff „Pfannkuchensuppe“ wegen der Streifenform nicht zutreffend ist, eine „Pfannkuchenstreifensuppe“ bestellen… :D – F.G. Σ τ ε ι ν δ υ 00:58, 15. Jun. 2009 (CEST) <ironie>Jetzt könnt ma doch beid er Suppeneinlage - sprich Eierkuchen oder Palatschinken weitermachen - sogar die Engländer haben dafür zwei Artikel en:Pancake und en:Palatschinke - nur bei uns ist alles ein Brei ;-) --K@rl 21:15, 15. Jun. 2009 (CEST)

Wenn du das so belustigend findest, mach es ruhig. Nur zur Erinnerung, Ausgangspunkt war die überflüssige Aktion eines Österreichers, dem das hier offenbar mittlerweile egal ist, was nur den Wert eures eigentümlichen Sprachtums zeigt. Das die meisten Gerichte, welche heute als "Nationalgericht" vereinnahmt werden, eine ältere, KuK, Geschichte haben, weiß wohl jeder. Nur ist die Frage, ob es tatsächlich auf Ungarisch auch so heißt, oder nur die Ungarn mit Deutschkenntnissen es Frittatensuppe übersetzen.Oliver S.Y. 01:47, 15. Jun. 2009 (CEST)
Du nimmst eigentlich die Diskussion vorweg und behauptest im Vorhinein, dass es eine überflüssige Aktion sei. Damit stellst du dich aber auch im Vorhinein in ein Eck, wo eigentlcih nur die hingehören, die keine für beide Seiten akzeptable Lösung wollen. --K@rl 08:44, 15. Jun. 2009 (CEST)
Weißt Du was Oliver, mir ist es eigentlich völlig Blunzn, ob die Frittatensuppe Frittatensuppe oder Pfannkuchenstreifensuppe, ob die Stelze Stelze oder Eisbein, ob die Palatschinke Palatschinke oder Eierkuchen, oder ob das Faschierte Laberl Faschiertes Laberl, Butterschnitzel oder Frikadelle heißt. Viel wichtiger ist es, dass gut schmeckt. Was mich wundert ist vielmehr, dass man darüber wegen der Regelhuberei stunden-, nein, tagelange Diskussionen führt und am Ende doch nichts dabei herauskommt, wobei sich mit Redirects ohnehin alles abdecken ließe. Aber wenn man sonst keine Sorgen hat, dann macht man sich eben welche… – Schöne Grüße Σ τ ε ι ν δ υ 15:08, 15. Jun. 2009 (CEST) PS: Im Übrigen ist die Platschinke keineEierspeise“, wie im Artikel behauptet, sondern eine Mehlspeise
Steindy, natürlich hast Du Recht (wieder nicht juristisch gemeint), und das ist mir nicht neu. Aber zu meiner Entschuldigung für diese Peinlichkeit muss ich doch sagen, dass die Frittatenfreunde bisher in der gesamten Diskussion noch keinen einzigen Grund genannt haben, wieso gerade ihre Suppe die beste der drei Benennungen bietet, und deswegen jetzt schon auf ein Bindestrichlemma als 4. Variante ausweichen wollen. Dass hier über 3 bis 4 Varianten und nicht über 2 diskutiert werden muss (? ;-)), ist auch ein Grund für die Länge der Diskussion.
Wenn ich gewusst hätte, dass das hier so ausartet, hätte ich mich nie beteiligt. Aber wenn man glaubt, die besseren Argumente gebracht zu haben, fällt das Aussteigen schwer.-- Grip99 16:56, 15. Jun. 2009 (CEST)

@Karl, schau einfach nochmal meinen ersten Beitrag hier an, da hab ich nicht die Diskussion vorweg genommen, sondern 2 Ansätze für sachliche Argumentationen genannt. Und ich stelle mich auch nicht in eine Ecke, da ich nun mittlerweile 3 begründbare Alternativen genannt habe. Denn es gibt eben nicht 2 Seiten, sondern nur 2 Ansichten, die prozentual gewichtiger sind als andere. Und Steindy, ich wäre wirklich froh, wenn sich hier endlich mal ein öst. Benutzer findet, der die Meinungen zur öst. Küche auch begründen kann, und nicht nur durch die Wiederholung von Klischees auffällt. Es kam bislang nichts raus, weil ich meinte, dass nach meiner Kritik an Otto eine Pause für diese Diskussion angebracht sei, bevor weitere Aktionen erfolgen. Wenn Dir das überflüssig erscheint, umso besser, dann bau ich nachher den Artikel entsprechend auf Flädlesuppe um, und gut ist. Wie Grip sagt, kamen ja hier trotz der Länge der Diskussion keine Argumente, welche eher für die aktuelle Lemmawahl als für diese sprechen. Kompromiss unerwünscht, dann siegt der Stärkere, wie 1866 ^^.Oliver S.Y. 18:20, 15. Jun. 2009 (CEST)

Nochmals Oliver, mir ist es völlig egal, wie in der WP die Suppe heißt, solange man diese auch findet.
Nur eines mache bitte: wenn Du schon meinst, den Artikel auf ein anderes Lemma schieben zu müssen, dann wähle a) das Richtige („Flädlesuppe“ ist es m.M.n. nicht) und b) begründe dies gut (denn eine Einigung kann ich aus dieser Diskussion nicht erkennen), da man Dir sonst Willkür und nicht WP:SM. Nachdem ich kein Koch, sondern nur Genießer bin, werde ich zur österreichischen Küche nur wenig beitragen können. – Schönen Gruß Σ τ ε ι ν δ υ 18:54, 15. Jun. 2009 (CEST)
Nochmals begründen? Wer wollte dan Artikel in das Humorarchiv schicken? Die statistische Relevanz spricht eindeutig für Flädlesuppe. In einem Küchenlexika werden beide Suppen nebeneinander erwähnt, im anderen nur die Frittatensuppe. Weitere Belege wurden hier nicht genannt. Mit diesen Argumenten hätte man gut bei der Pfannkuchensuppe als Kompromiss bleiben können, was aber auch abgelehnt wurde. Was bleibt sind die reinen Zahlen, die vorliegen. Ich denke, da würde auch in anderen Bereichen entsprechend entschieden werden. Und man muß sicher kein Koch sein, um hier zur öst. Küche beizutragen. Mein Wissen stammt eher aus meinen Büchern als von meiner Ausbildung her. Wenn sich also die Genießer (denke schon, dass dies Fachleute sind) im Portal Österreich zusammenfinden, und ein paar nachvollziehbare Grundsätze vereinbaren, würde das schon viel bringen. Auch wenn Richard Hering aus Wien stammt, fühlen sich offenbar viele nicht durch dieses Buch ausreichend vertreten. Nun kann man sicher nicht jedes Kochbuch zum öst. Standardwerk definieren, aber die Literaturliste des Fachportals nennt ja mit Hans Dieter Pohl und Franz Maier-Buck schon Autoren samt ihrer Werke, welche anerkannt sind, ergänzt durch das Standardwerk von Christoph Wagner/Ewald Plachutta. Ich habe leider keines davon, aber wenn deren Wissen hier steht, kann keiner etwas dagegen sagen. Nur leider steht das so gut wie nie hier.Oliver S.Y. 19:33, 15. Jun. 2009 (CEST)
Bravo! Jetzt hast Du es also doch geschafft; und das noch dazu ohne stichhaltige Begründung. Ich hoffe, dass nun Deine Seele Ruhe hat und Du wieder ruhig schlafen kannst
Deine „statistische Relevanz“ ist genau genommen gar keine. Du widersprichst Dir nämlich damit selbst, denn D ist etwa zehnmal so groß wie A. Bei der Internetpräsenz ist der Unterschied, statistisch gesehen, noch größer. Aber nochmals: mir ist das völlig egal, da ich flexibel genug bin, mich auch unter einem anderen Lemma zurecht zu finden, solange es eine entsprechende Weiterleitung gibt. Ich brauche da keine Regelhuberei. Das ist eben der kleine, aber feine Unterschied zwischen euch Deutschen (insbesondere je weiter nördlich man kommt) und uns Österreichern, den ich des Öfteren auch beruflich gemacht hatte. Während ich mich früher darüber meist tierisch geärgert hatte, gelingt es mir heute immer mehr, darüber nur mehr milde zu lächeln (dehalb auch meine Frage zum Humorarchiv). Und nein, ich habe wesentlich andere Interessen in der Wikipedia, als mich mit der Küche zu beschäftigen. – Nette und lächelnde Grüße aus dem Ösi-Land Σ τ ε ι ν δ υ 20:12, 15. Jun. 2009 (CEST)
Was ich an deiner Argumentation nicht ganz verstehe: Wenn die Frittatensuppe in beiden Küchenlexika Erwähnung findet, die Flädlesuppe (die ich ganz ehrlich noch nie gehört habe) nur in einem warum hast du dich für die Zweite entschieden? Und: mir ist eigentlich egal wie das Lemma heißt, ich ess die Palatschinken eh lieber mit Nutella... --AleXXw שלום!•disk 20:22, 15. Jun. 2009 (CEST)
Weil der Hauptautor des Werkes Österreicher ist, und die Flädlesuppe nun gar nicht zu erwähnen erscheint da nicht so richtig ausgewogen. Und es sind eben nur die beiden Lexika, die ich zur Verfügung habe, ein Drittes erwähnt übrigens beide Suppen nicht. Da erscheint mir Google allgemein nachvollziehbarer zu sein. Denn wie oben rauskam, war meine Suche ja auch nicht so wirklich vollständig, da es noch alternative Schreibweisen gibt. Nur irgendwie ist keiner bislang so richtig auf die Lexika eingegangen, also nicht nur für mich anders gewichtet.Oliver S.Y. 20:27, 15. Jun. 2009 (CEST)
OK, das erklärt deinen Standpunkt, danke. --AleXXw שלום!•disk 20:49, 15. Jun. 2009 (CEST) PS: Wobei ich der Meinung bin dass zumindest das fast genau so gebräuchliche Frittatensuppe im Artikel gleichwertig behandelt werden sollte. --AleXXw שלום!•disk 20:54, 15. Jun. 2009 (CEST)
Hallo Oliver, ich gebe schon zu dass ich manchmal, dass ich da zeitweise eher den Agent Provocateur gespielt habe - weil ich es im Grunde (was nicht bei allen Diskussionen) hier auch eher in der lustige Ecke gesehen habe und ich glaube nicht dass Steindy den Artikel sondern die Diskussion auf die Humorseite stellen wollte. Auch ich bin eher der Genießer von der Frittatensuppe in der Realität als hier in Wikipedia. Was mich aber schon etwas wundert, wo du die Riesenunterschiede siehst zwischen den beiden Begriffen: 15.500 zu 15.100 hätten wir als etwas ältere Techniker unter Rechenschieberungenauigkeit abgetan und praktisch gleich gesetzt. So große Unterschiede sieht ja da nicht einmal ein Erbsenzähler --K@rl 21:06, 15. Jun. 2009 (CEST)

<ironie>Eigentlich könnte man jetzt bei der Suppeneinlage - sprich den Eierkuchen - weitermachen - sogar bei den englischsprachigen gibt es zwei Artikel en:Pancake und en:Palataschinke nur bei uns wird alles in einen Topf geworfen. </ironie>--K@rl 21:15, 15. Jun. 2009 (CEST)

@AlexDas hier ist mein Vorschlag, wenn jemand etwas mehr zur Frittatensuppe schreibe will, bitte. Nur gibt es für mich keinen ersichtlichen Grund, die öst. Variante gegenüber der französischen oder italienischen hervorzuheben. Und bitte beachten, alles was zu Frittaten zu schreiben ist, gehört bei Eierkuchen rein, hier gehts "nur" um paar Streifen davon in der Suppe. Siehe oben, dass geschieht auch bei Leberknödel, Grießklößchen und Markklößchen. Mag das hier auch falsch gelaufen sein, es steht ja nicht für sich, sondern in einem gewissen System, wie Essen bei Wikipedia logisch sortiert wird. Das hier ist eigentlich nur eine Suppeneinlage, der etwas mehr Bedeutung zugemessen wird als anderen. @Karl - Mag sein, daß mein Verhalten manchem eigenartig vorkommt, aber ich nehm das Thema halt (zu) ernst, weil ich es als gleichberechtigten Fachbereich neben anderen sehe, und nicht als Spielwiese von Genießern^^. Glaub mir, ich muß mir hier genug verkneifen, eben weil ich alles sachlich und fachlich nachvollziehbar gestalten will. Es ging da oben auch nicht um die Größe des Abstands, sondern das es einen Abstand gibt. Und wie so oft, erfordert das WP-System meiner Meinung nach dann eine Entscheidung, die am besten rein sachlich auf Werte wie diesen Fundstellen beruht. Und da sind selbst 100 mehr als gleich. Und was den Palatschinken betrifft, so sieht man ja auch dort am Umfang, dass dies ziemlich ernst ist. Ich kann sehr gut mit Einzelartikeln leben, aber wie gerade am anderen Bauplatz Mutzenmandeln sichtbar, haben dann wieder andere Benutzer was dagegen wegen Redundanzen.Oliver S.Y. 21:19, 15. Jun. 2009 (CEST)
  • (nach BK) Also falls es bei Oliver falsch rüber gekommen ist: ich habe mich ausschließlich über die Diskussion amüsiert und deshalb den Einwurf mit dem Humorarchiv gemacht. Hätte ich mich darüber geärgert, wären meine Kommentare schärfer ausgefallen. Zum Ernst der Sache: Was vorerst (ja, die Diskussionen ums goldene Kalb werden irgendwann wieder weiter gehen) bleibt ist, dass nunmehr nach gezählten 72(!) Diskussionsbeiträgen mit knapp 40(!) MBKB der Artikel auf ein Lemma verschoben wurde, das weiterhin und neuerlich zu Diskussionen Anlass geben wird. Das ist es, was die Wikipedia so unterhaltsam macht; nie ist für Langeweile gesorgt. :D – Weiterhin gute Unterhatung wünscht mit freundlichen Grüßen Σ τ ε ι ν δ υ 21:24, 15. Jun. 2009 (CEST)
BITTE HUMORARCHIV !!! Mit dem Hinweis darauf, dass Deutschland erstmals so etwas wie eine Küche entdeckt hat. Allein Crepes, Palatschinken und Eierkuchen (Flädle sind ja im Prinzip völlig unbekannt, fällt das eigentlich nicht unter Theoriefindung?) aus ein und derselben Pfanne zu holen, sagt ja im Grunde genommen alles. Also wirklich (vorwurfsvoll schau) --Hubertl 23:36, 15. Jun. 2009 (CEST)
Auch für solche wie Dich gilt WP:DS und WP:BNS. Eher sind Eure Minderwertigkeitsgefühle und Zahlenspielereien ein Fall fürs Archiv.Oliver S.Y. 23:44, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ach, jetzt hört doch auf mit dem Gezanke und lacht zusammen drüber. Zum Streiten gehören immer mindestens zwei. Und ich glaube, diese Diskussion hier bietet weder den Deutschen noch den Österreichern Anlass zum Zeigen auf die Anderen, zumal der Flädle-Graben ja mitten durch Deutschland läuft. Nur die Schweizer dürfen danebenstehen und sich amüsieren. -- Grip99 23:50, 15. Jun. 2009 (CEST)
Steindy, momentan sind es hier erst 50 KB und noch keine 40 MB. Aber kann ja noch werden;-) -- Grip99 00:06, 16. Jun. 2009 (CEST)
Sorry für den Fipptehler; Du darfst ihn behalten. Vor lauter lachen kann das schon mal passieren!? Ist selbstverständlich bereits korrigiert. Die Differenz zwischen dem Umfang vor Beginn der Lemmadiskussion und jetzt stimmt jedenfalls. Bei diesem Umfang sollen andere schon zwei lesenswerte Artikel geschrieben haben. Aber das scheint in diesem Bereich so üblich zu sein, wie auch diese Diskussion mit 96,6 KB belegt. Somit könnten wir hier noch 44,4 KB lang herumlabern :D – F.G. Σ τ ε ι ν δ υ 00:59, 16. Jun. 2009 (CEST)
Die sollten wir auf jeden Fall noch schlagen. Es heißt ja nicht umsonst Friede, Freude, Eierkuchen. Während hier der mehrbändige Roman Krieg und Frittaten spielt. -- Grip99 01:38, 16. Jun. 2009 (CEST)

Natürlich ist diese Diskussion lustig bis lächerlich, nur leider hat der Artikel unter diesem Kokolores gelitten. Jetzt sind wir bei einer schwäbisch/badischen Suppe angekommen, die in Frankreich Consommé Célestine genannt wird usw. Es ist aber offenbar eine Suppe, die es von Süddeutschland, Frankreich, Schweiz, Italien bis Österreich samt EX-k.u.k. unter (natürlich) verschiedenen Bezeichnungen gibt. „Pfannkuchensuppe“ sollte da schlicht als eine Art Oberbegriff dienen, der noch am wenigsten mit einer Region verbunden ist. Das Geschiebe nach Frittatensuppe und jetzt nach Flädlesuppe zeigt, dass das eigentlich nicht so abwegig war. Zumal keiner der beiden Begriffe eindeutig verbreiteter oder gar „richtiger“ ist. Aber um die Sache geht es hier ja schon lange nicht mehr. Wir sind mal wieder bei Piefke versus Ösi. Rainer Z ... 18:32, 16. Jun. 2009 (CEST)

Hallo Rainer, leider kann ich dir bei dem ganzen nur beipflichten - da leider beim diskutieren nicht viel herauskam - am Artikel selbst wurde ja außer dem Lemma nicht wirklich was verändert, geschweige denn verbessert - konnte ich das ganze nur mehr von der komischen Seite sehen oder mich ganz heraushalten - wäre vielleicht besser gewesen oder es hätte nichts geändert - sei wie es sei. Aber jetzt komme ich zu dir mit meiner blöden Frage - was hälst du von der Flädle- oder Frittatensuppe oder Flädle- und Frittatensuppe - Jeden Diskutanten kann man hier her verweisen und der sollte dann eine bessere Lösung finden. --gruß K@rl 18:51, 16. Jun. 2009 (CEST)
Solche Und/Oder-Geschichten halte ich nur im schlimmsten Notfall für akzeptabel. Ich habe mir damals ja auch einen Kopf ums Lemma gemacht. Bei den diversen Bezeichnungen in verschiedenen Sprachen habe ich mich halt für die entschieden, die allen Namen das gleiche Recht gibt. Es ist ja keine richtiger oder falscher, die beiden deutschsprachigen Hauptkandidaten scheinen ähnlich weit verbreitet. Rainer Z ... 20:05, 16. Jun. 2009 (CEST)
Ich weiß ich bin auch kein Freund davon, aber bei einer Differenz von 2% sehe ich praktisch eine gleiche Verbreitung. --K@rl 20:54, 16. Jun. 2009 (CEST)
Drum bin ich ja vor fünf Jahren auf „Pfannkuchensuppe“ ausgewichen. Rainer Z ... 00:13, 17. Jun. 2009 (CEST)
Ich hab versucht, den ganzen Tag diese Diskussion zu ignorieren, aber dann nochmals der Hinweis auf den Anfang dieser Diskussion. Wenn ich alle Argumente betrachte, war jedes Verschieben überflüssig. Wie Rainer immer noch in meinen Augen zurecht sagt, war Pfannkuchensuppe genau der deutschsprachige Oberbegriff, der eine gewisse Verbreitung hat, allgemein verständlich (wenn auch nicht bekannt) ist, und eine Wahl zwischen den beiden anderen Begriffen vermeidet. Einer Revertierung auf das alte Lemma Pfannkuchensuppe würde ich nicht widersprechen, und es haben sich ja auch Leute wie Boris dafür ausgesprochen. Jedoch auch Karl und Otto deutlich dagegen ausgesprochen. Die ganze Diskussion wäre also auch bei einer solchen Verschiebung sicher ausgeufert. "Es kann nur einen Sieger geben", so stehts für mich bei Flädle vs. Frittaten. Wie schon angemerkt wurde, gibt es bis auf einige Argumente keine Fakten, welche für Frittaten sprechen. 2 Prozent Vorsprung sind eben ein Vorsprung, den es zu akzeptieren gilt. Denn sonst gilt, wer am lautesten schreit, und andere Benutzer am besten provoziert und lächerlich macht bekommt am Ende recht. Was mir nur bei aller Kritik auffällt ist der Umstand, daß viele hier in der Diskussion ausdrückten, daß ihnen das Thema ziemlich egal ist, und siehe da, auch wenn meine Version nicht gefällt, konnte sich niemand aufraffen, etwas daran zu ändern. Ich bin kein Schwabe, also bilde ich mir ein, daß meine Entscheidung rational war. Es gibt oben genug Anläufe von mir, auch inhaltlich über den Artikel zu sprechen, vergeblich. Also diskutiert weiter wie ihr wollt, nur vieleicht auch mal über den Inhalt, und was man anders machen sollte. Und Rainer, in der alten Version stand zur Frittatensuppen: "in Frankreich ist sie als Consommé Célestine, in Italien als Consomme Celestina bekannt." Ohne jeden Beleg, denn da wurden von Otto einfach nur die Begriffe ausgetauscht [7]. Du kannst mir gern widersprechen, aber solltest vieleicht auch achten, auf wessen Seite du dich stellst.Oliver S.Y. 01:26, 17. Jun. 2009 (CEST)
<quetsch>Hallo Oliver, ich habe es wenigstens bis jetzt geschafft, mich vor der Diskussion zu drücken. Nachschauen wollte ich aber dennoch einmal. Und ja, mir ist es noch immer egal, wie die Suppe heißt, inhaltlich sehe ich aber schon ein gewaltiges Problem. Deine Ausführungen will ich daher nicht kommentarlos so stehen lassen. „Es kann nur einen Sieger geben.“ Hier hast Du zweifellos Recht. „Denn sonst gilt, wer am lautesten schreit, und andere Benutzer am besten provoziert und lächerlich macht bekommt am Ende recht.“ Ja, und damit das nicht passiert, deshalb hast Du ganz schnell und jede Not die Suppe auf jenes Lemma verschoben, das Dir genehm erschien. Dass Du dabei jegliche Neutralität vermissen hast lassen, zeigt die Einleitung, die Diese Suppe nunmehr explizit als „Gericht der Schwäbischen und Badischen Küche“ darstellt. Einen für die Allgemeinheit nachvollziehbaren Beleg hast Du jedoch nicht geliefert. Irgendwann im Text darf der geneigte Leser dann finden, dass die Suppe, die ebenso als Spezialität der österreichischen Küche gilt und zumindest ebenso verbreitet ist, hier „Frittatensuppe“ heißt. Es reicht also nicht, dies wenigstens in der Einleitung zu vermerken. Nachdem Du ja so vehement auf WP:NK gepocht hattest, weise ich Dich dabei auf WP:POV hín. Ich kann daher das zwei Absätze weiter unten abgegebene Statement von Martina Gansterer nur ganz dick unterstreichen. Und nein, warum sollten andere das ausbessern, was Du eigenmächtig in den Artikel hinein geschrieben hast? – Gruß --Σ τ ε ι ν δ υ 01:37, 20. Jun. 2009 (CEST)
Bon. Wo gab es inhaltliche Probleme? Bezweifelst du, dass es die Suppe in Frankreich als Consommé Célestine und in Italien als Consommè Celestina bzw. Brodo con tagliolini die crêpes gibt? Die Zugabe von Kräutern (Petersilie oder Petersilie und Schnittlauch) scheint nicht landesspezifisch zu sein, sondern Ermessensfrage. Bei Fleisch oder Hühnerbrühe scheint mir das auch der Fall zu sein, obwohl meistens von Fleischbrühe die Rede ist. Die Essens bleibt: klare Fleisch- oder Hühnerbrühe mit streifig geschnittenen, salzigen Pfannkuchen als Einlage, die – je nach Rezept – noch mit Muskat, Petersilie oder Schnittlauch gewürzt. Eine echte Variante der Pfannkuchensuppe habe ich noch in der Cucina italiana entdeckt: Scrippelle ’mbuse aus den Abruzzen. Da werden dünne Pfannkuchen mit etwas Pecorino bestreut zusammengerollt, ggf. mit gebratenem Hühnerklein gefüllt und ganz in den Suppenteller gelegt. Rainer Z ... 16:07, 17. Jun. 2009 (CEST)

Die Frittatensuppe ist ein derart wichtiger Bestandteil der Österr. Küche, dass das Sacher Kochbuch diese Suppeneinlage an den Anfang ihres Suppeneinlagen-Repertoires stellt. Dort findet sich auch die überlieferte Geschichte, dass die Frittatensuppe die Lieblingssuppe des legendären Opernführers Marcel Prawy war (Er wohnte im Hotel Sacher , welches neben der Wiener Oper liegt). Er bestand auf der Variante "Frittatensuppe a la Prawy", was bedeutete, so viele Frittaten, dass keine Suppe mehr zu sehen ist. lg --mARTina 09:07, 18. Jun. 2009 (CEST)

@Steindy - Bitte schau Dir nochmal die Versionsgeschichte des Artikels an, wer hier schnell und mitten in der Nacht mit einer falschen Begründung und ohne Diskussion den Artikel nach 2 Jahren verschoben und verändert hat. Und 3 Tage zu warten kann man wohl kaum als "schnell" bezeichnen. Unbestritten, Flädlesuppe und Frittatensuppe haben eine fast gleichgroße Verbreitung, jedoch ist auch 51/49 in jedem Fall ein klares Ergebnis, und POV wäre wohl eher, dies zu ignorieren. @Rainer - 2 Punkte, a) der direkte Zusammenhang zwischen dem "öst. Nationalgericht" und der frz. bzw. itl. Schreibweise war zumindest mißverständlich, b) hab ich keine Quelle gefunden, in der "Consomme Celestina" seriös belegt wird (auch Du schreibst den Begriff ja etwas anders). Kann genausogut eine Verballhornung des frz. Begriffs sein, ohne das es der Name für ein ital. Gericht dieser Art ist. @Martina - wie Du schreibst, "dass das Sacher Kochbuch diese Suppeneinlage an den Anfang ihres Suppeneinlagen-Repertoires stellt", kann ich Dir nur zustimmen. Frittaten sind eine wichtige Suppeneinlage, und sollten als solche auch im Artikel Eierkuchen beschrieben werden. Werden sie bislang aber nicht so recht erklärt. Und wenn mir hier POV vorgeworfen wird, siehe Eierkuchen, dort steht eigentlich nichts anderes als nun hier:

  • "Im Schwäbischen werden Eierkuchen (Flädle „kleiner Fladen“) auch in schmale Streifen geschnitten als Suppeneinlage für die Flädlesuppe verwendet. In Österreich und Altbayern wird eine solche Suppe Frittatensuppe genannt."

Und das seit mind. 2 Jahren unbeanstandet. Da halte ich es nicht mit Nurr, sondern eher mit Shakespeare, viel Lärm um Nichts, (außer ums Prinzip).Oliver S.Y. 02:15, 20. Jun. 2009 (CEST)

An „Viel Lärm um nichts“ ist was dran. Was die italienische Bezeichnung angeht. Die ist sicher von der französischen abgeleitet. Eine Verballhornung würde ich das nicht nennen, eher eine Entlehnung. Interessanter finde ich das zusammenhängende internationale Verbreitungsgebiet dieser Suppe. Frankreich, Baden, Schwaben, Bayern, Tschechien, Österreich, Italien, Schweiz. Zum genaueren Ursprung gibt es offenbar keine Erkenntnisse. Die Region des heutigen Österreich wäre natürlich ein plausibler Kandidat – sitzt im Zentrum und hat eine große Affinität zu Mehlspeisen.
Was die Zählerei der Namensverbreitung per Google angeht, bin ich skeptisch. Bei sehr eindeutigen Ergebnissen ist das ein brauchbares Indiz, ob ein entscheidendes, kommt auf den Einzelfall an. Hier haben wir aber ein Ergebnis, dass im Rahmen des statistischen Rauschens liegt. Rainer Z ... 17:12, 20. Jun. 2009 (CEST)
Schön langsam krieg ich Hunger... -- Otto Normalverbraucher 01:25, 21. Jun. 2009 (CEST)

hallo! wenn flädlesuppe und frittatensuppe ca gleich häufig im google.de vorkommen, aber es 10 mal so viele deutsche gibt wie österreicher, dann ist die frittatetnsuppe in ö 10 mal so wichtig wie die flädlesupope in Deutschland. mathematisch gesehen. odr? gruß aus vorarlberg (nicht signierter Beitrag von 80.120.108.98 (Diskussion | Beiträge) 11:29, 21. Jun. 2009 (CEST))

Wenn Statistik so einfach wäre ... Hie geht es nicht um Staaten, sondern um Regionen. In Deutschland Baden, Schwaben und Bayern. Da wird von Flädle, Pfannkuchen und Frittaten gesprochen. In Österreich von Frittaten und ein bisschen von Flädle, in der deutschsprachigen Schweiz von Flädle (so ungefähr). Norddeutsche Österreich-Urlauber lernen die Suppe als Frittatensuppe kennen. Andere Deutsche kenne sie gar nicht. Das ist nur ein Punkt, der zur Verunklarung beiträgt. So ein Google-Check kann nur einen groben Hinweis geben und das kann er nur, wenn er sehr eindeutig ist. 100.000 versus 12.000 oder 20.000 wäre so ein Fall. Rainer Z ... 17:39, 21. Jun. 2009 (CEST)
Es geht hier nicht um eine Abwägung Östereich gegen Deutschland. Einfach deshalb, weil es zu beiden Begriffen und deren Verbreitungsgebiet keine Zahlen gibt. Siehe Karte, demnach wird der Begriff auch nicht in Tirol verwendet (was ich pers. so nicht erlebt habe). Es ist das deutschsprachige Wikipedia, also zählt lediglich die Verbreitung in diesem Gebiet insgesamt. Sonst wird es hier eng, wenn Nordhessen vs. Osttirol, Südschleswig gegen Ausserrhoden gestellt wird. Ich wäre froh, wenn es ein klares Votum für einen Begriff geben könnte, und ich wäre auch froh, all dies hier wäre nie passiert, und man hätte sich weiter mit dem "Konsensbegriff" Pfannkuchensuppe abgefunden. Aber wenn eine Seite (hier die österreichische) den Konsens aufkündigt, braucht sie sich nicht wundern, wenn sie Gegenwind bekommt. Ich sehe es wie gesagt anders, daß keine "eindeutigen" Googleergebnisse nötig sind. Wenn man sich mangels Alternativen auf Google als Grundlage für die statistische Relevanz (um mehr gehts da ja nicht) einigt, dann muß man auch deren Ergebnisse akzeptieren. Ich hab übrigens auch das Wörterbuch in Leipzig zu Rate gezogen, mit je 3 Fundstellen sind da beide Begriffe in der HK 20, jenseits jeder Relevanz, was die Untauglichkeit der "klassischen" Bildung für diesen Bereich aufzeigt. Und nur mal zur Erinnerung, wenn hier nun Gorys/Hering als Entscheidungsgrundlage akzeptiert werden, weil sie diesmal für Östereich tendieren, sie werden regelmäßig bei anderen Artikel als Piefkeliteratur abgelehnt. Darum keine wirklichen Hilfen.Oliver S.Y. 18:36, 21. Jun. 2009 (CEST)#

Dass die Frittaten in Österreich weiter verbreitet sind und hingegen die Flädle in Deutschland gebräuchlicher scheint mir bisher allgemein anerkannt zu sein. Wenn man sich allerdings die umgekehrte Statistik ansieht ergibt sich ein vollkommen anderes Bild: flädlesuppe OR flädlessuppe site:at ergibt 367 Treffer, frittatensuppe OR fritattensuppe site:de findet Google hingegen 1.840 mal. Für mich zeigt sich: Die Frittaten sind in D gebräuchlich, zumal sie meist keiner Erklärung bedürfen. Flädle sind in A wenig in Gebrauch, und wenn dann meist mit der Übersetzung Flädle = Frittate. --AleXXw שלום!•disk 18:58, 21. Jun. 2009 (CEST)

Gratulation, ich hab schon seit Tagen drauf gewartet, bis jemand eine Googlesuche so einschränkt, dass ein Ergebnis für Frittaten spricht. Erstaunlich lange gedauert. Nur mit dem Makel, daß viele Österreicher gar nicht ihr .at benutzen, sondern gleich eine .com Adresse wählen. So gibt es 867.000 at.Domains, während es 12.610.000 de. Domains gibt. Also kann man bei Fundstellen nicht nur die Bevölkerungsanzahl zu Grunde legen, sondern muß auch die Messbasis beachten. Promilleangaben spare ich mir lieber, aber dürfte sich auch pro Flädle bewegen.Oliver S.Y. 19:15, 21. Jun. 2009 (CEST)
Ich gratuliere dir zu deiner äußerst freundlichen Antwort auf einen sachlichen Diskussionsbeitrag ohne jeglichen Angriff, das nenne ich mal einen guten Gesprächsstil. Ich stelle damit nur die Situation in meinem Bekanntenkreis dar. Weder ich habe von "Flädlesuppe" vor dieser Diskussion etwas gehört noch jemand in meinem Büro, wo ich auf diese Seite hingewiesen habe. Das kannst du mir nun glauben oder nicht, Beweise werde ich dazu keine liefern können. Zu deiner Argumentation: Google hat 1.410.000.000 deutsche und 171.000.000 österreichische Seiten im Index. Das bedeutet 1,3 ppm zu 2,15 ppm, aus dieser Sichtweise gebe ich dir recht und gebe einen gravierenden Denkfehler zu. Warum viele Österreicher nicht at verwenden sollen erschließt sich mir allerdings nicht... vor allem: wie kommst du darauf? --AleXXw שלום!•disk 19:50, 21. Jun. 2009 (CEST)
Wir können uns gern über Google unterhalten, da gibts ja diverse Ansichten zu. Für die Angabe der at.Domains habe ich diese Seite gefunden, offenbar die offizielle Verwaltung. Für die de.Domains hab ich einfach auf die Zahl bei Wikipedia im Artikel [8] zugegriffen, aber dort steht auch eine ähnliche Angabe zu Österreich. Ob die Anzahl der Unterseiten je Domain dann noch zu beachten sind, weiß ich nicht, nur oben diskutieren wir über Unterschiede im 2% Bereich, hier gehts nun wirklich um Teilchen. Das Österreicher Flädlesuppe nicht kennen (Vorsicht Ironie) mag an ihrem geringen Reiseradius liegen, der sie weder nach Vorarlberg noch nach Deutschland führt. Man könnte auch "freiwillig beschränkt, aber stolz darauf" sagen. Denn auch in den TV-Sendern, die in Öst. zu empfangen sind, sollte die Flädlesuppe verbreitet werden. Was die Webpräsenz von Österreichern angeht - ich beschäftige mich ja nun schon eine Weile mit der Küche dort, und entsprechenden Quellen. Und finde sehr oft bei Quellen Seiten im .info und .com Bereich. Und die Zahl von 10 Österreichern auf 1 at.Domain zu 7 Deutschen auf eine de.Domain bei relativ gleicher Soziokultur legt auch eine größere Flexibilität nahe.Oliver S.Y. 20:08, 21. Jun. 2009 (CEST)
Sehr gut, jetzt weis ich wovon du sprichst. Zu meinem Reiseradius: Ich habe Verwandte in Vorarlberg, Bern, Köln und nahe Hamburg, die ich alle mehr oder weniger regelmäßig besuche, meine Urlaubs- und Arbeitsreisen zähl ich gar nicht dazu. Ich sehe hingegen selten fern, und wenn dann nahezu nie Kochsendungen ;). Trotz alledem, nachdem ich mich beruhigt habe: Es ist offensichtlich dass es hier (== im deutschen Sprachraum) zwei hauptsächlich verwendete Begriffe gibt, die noch dazu fast gleich oft vorkommen. Die französischen und italienischen Begriffe sind bei weitem nicht so häufig (wieder: im deutschen Sprachraum), sollten aber natürlich Erwähnung finden. Die zwei gebräuchlichsten sollten mE jedoch schon in der Einleitung Erwähnung finden, und das sage ich nicht nur weil sie neben der Sachertorte und dem Wiener Schnitzl sicher als eine der typischten Speisen der Wiener Küche angesehen werden kann. Da ich mich in diesen Streit eigentlich nicht einmischen wollte werde ich meine Meinung von nun an wieder für mich behalten. Meine Palatschinken sind heute auch ohne Wiki-Hilfe gelungen, morgen gibts Frittatensuppe. Die wird mir sicher schmecken, egal wie die Speise, entgegen meiner Realität, hier genannt wird. --AleXXw שלום!•disk 20:41, 21. Jun. 2009 (CEST)

Können wir diesen Piefke-Ösi-Streit langsam mal begraben? Das wird ja auf Dauer wirklich peinlich. In der Sache (um die geht es hier doch?) ist das eh schnurzegal. Rainer Z ... 19:33, 21. Jun. 2009 (CEST)

Vorschlag

Damit mir keiner hier vorwerfen kann, ich sei nicht an einer ernsthaften Arbeit interssiert, habe ich einen Vorschlag auf meiner XY-Suppe gemacht. Dort ist auch jeder zur Mitarbeit herzlich eingeladen. Nur die Diskussionsseite möchte ich dort freigehalten haben. Diskutiert soll hier werden. Ein paar kB gehen sich schon noch aus ;-) --K@rl 09:38, 17. Jun. 2009 (CEST)

Ist mir ehrlich gesagt zu „feuilletonistisch“ im Stil und zu sehr auf die Bezeichnung fokussiert. Ich habe auch an einem Vorschlag gebastelt:

Pfannkuchensuppe ist eine klare Fleischbrühe, seltener Geflügelbrühe, mit einer Einlage aus dünnen Pfannkuchen. In der Regel werden sie in wenige Millimeter dünne Streifen geschnitten. Diese Form ist unter verschiedenen Namen verbreitet – in Schwaben, Baden und Teilen Österreichs als Flädlesuppe, in der Schweiz als Flädlisuppe, in Österreich als Frittatensuppe. In Frankreich ist sie als Consommé Celestine bekannt, in Italien als Consommè Celestina oder Brodo con tagliolini di crêpes, in Ungarn heißt sie Palacsintatésztaleves (von „Palatschinken“).

Zur Zubereitung wird aus Mehl, Milch, Ei, Salz und evtl. etwas zerlassener Butter ein leicht flüssiger Teig hergestellt und zu dünnen Pfannkuchen gebacken, die nach dem Auskühlen zusammengerollt, in dünne Streifen geschnitten und kurz vor dem Servieren in die Brühe gegeben werden. Je nach Rezept wird der Teig mit etwas Muskat gewürzt oder auch um Kräuter wie Petersilie und Schnittlauch ergänzt.

In einer Variante aus den Abruzzen namens Scrippelle ’mbusse wird dem Teig Parmesan hinzugefügt, die Pfannkuchen werden mit Parmesan und Pecorino bestreut aufgerollt und im ganzen, evtl. noch mit gebratenem Hühnerklein gefüllt, in Geflügelbrühe gegeben.

Literatur