Diskussion:Fritz Bauer

Letzter Kommentar: vor 14 Tagen von PatrickBrauns in Abschnitt Zitate

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Remer-Prozess / Rolle Bauers für Anerkennung der Widerstandsbewegung -- Holgerjan 18:26, 7. Apr 2005 (CEST)

Erste größere Bekanntheit über die Grenzen hatte Fritz Bauer noch als Braunschweiger Staatsanwalt 1952 durch den sogenannten Remer-Prozess erlangt. Remer war Vorsitzender der später verbotenen rechtsradikalen Sozialistischen Reichspartei (SRP). Dieser hatte öffentlich die Beteiligten am fehlgeschlagenen Attentat von 20. Juli 1944 als "Landesverräter" diffamiert. Der nordrhein-westfälische Innenminister Lehr, selbst Beteiligter an der Aktion vom 20. Juli 1944, stellte daraufhin Strafantrag. Das Verfahren endete unter großer Beachtung der Öffentlichkeit mit einer Verurteilung von Remer zu einer dreimonatigen Gefängnisstrafe wegen Beleidigung, übler Nachrede und der Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener. Der verurteilte Remer entzog sich der Strafe durch Flucht ins Ausland. Zitat Verf. Claudis Fröhlich Erschienen in: vorgänge Nr. 157 (03/ 2002) copyright © vorgänge - Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik Holgerjan 18:52, 7. Apr 2005 (CEST)

In dem Film Fritz Bauer, Tod auf Raten, den ich soeben gesehen habe, kommt der Gerichtsmediziner Gerchow mit seiner Verwunderung darüber zu Wort, daß nach dem Tod Bauers keine Obduktion angeordnet worden sei. Im Wikipedia-Artikel steht, Gerchow selbst habe die Obduktion vorgenommen - wie paßt das zusammen ? --88.72.14.168 22:28, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Diese Aussage gibt es von Gerchow auch in der Dokumenmtation "Die SS" im 6ten Teil Mythos Odessa. Bei Youtube unter https://www.youtube.com/watch?v=FMMBYwAy4sY&list=PLMJCnEO3mTBVeI3jCeyks-tbi4NdALZtS in der 25igsten Minute. (nicht signierter Beitrag von 87.245.17.43 (Diskussion) 09:13, 4. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Die Erklärung für diese Diskrepanz findet man auf dieser Diskussionsseite unter dem Stichwort Leichenöffnung (Verwaltungssektion).--91.21.21.45 14:25, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Fritz Bauer wurde, laut der Dokumentation „Die SS“ von History XXL, tot in der Badewanne aufgefunden. Drei Jahre vorher gab es von der Organisation Odessa ein Protokoll mit der Planung seiner Ermordung. In der Dokumentation spricht Joachim Gerchow selber von der Obduktion: „Bei der Obduktion gab es nicht die geringsten Anhaltspunkte für einen Ertränkungsablauf. Viel mehr war der Magen gewissermaßen randvoll mit Tabletten gefüllt. Es war ein ganzes Marmeladenglas voll, was er im Magen hatte.“ - „Man muss natürlich gewisse Anhaltspunkte auch für ein Fremdverschulden haben. Die hätte man sicher hier haben können, denn es ist eine ganz ungewöhnliche Situation, das jemand in der Badewanne gefunden wird. Ich selber habe das vielleicht bei fast 30.000 Obduktionen zwei- oder dreimal erlebt.“ (nicht signierter Beitrag von 84.62.89.133 (Diskussion) 00:51, 14. Jan. 2014 (CET))Beantworten

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  • Fritz Bauer hat im Dezember 1959 an Kuwait Auslieferung für Adolf Eichmann gestellt,obwohl Argentinien durch den BLINDEN - ARMEN-KRANKEN-Dachauhäftling LOTHAR HERMANN bestens bekannt war. QUELLE (PRESSE-ARCHIV) Korrespondenz ZSL-Ludwigsburg -mit Tuviah Friedman (in der Deutschen National Bibliothek) --ot 15:30, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Tod

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Existieren tatsächlich keine genaueren Erkenntnisse über die Todesumstände: falls Suizid, weshalb - bzw. wenn Mord, durch wen (und darauf soll es ja Hinweise, zumindest Spekulationen, geben)? WT 134.2.3.103 22:12, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Wer diese Frage seriös beantworten will, sollte die noch lebenden Kinder von Georg August Zinn befragen. --84.142.132.173 16:30, 30. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Jedenfalls gibt Gerchow selbst Hinweise auf ein Tod durch Gewalteinwirkung. In diesem Video (Interview): http://www.youtube.com/watch?v=c2xFzIw5oN8 (ab 9:44) (nicht signierter Beitrag von 77.13.179.210 (Diskussion) 15:18, 20. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

In einer am 8.7.2018 ausgestrahlten Fernsehdokumentation sagte der Obduzent Gerchow, dass in Bauers Magen eine ganze Tasse Medikamente gefunden wurde. Er bemerkte weiterhin, dass solche Todesumstände, wie in der Badewanne, äußerst selten sind. Andere häufig zu hörende Erklärungen weisen auf Fritz Bauers hohen Zigarettenkonsum als Todesursache hin, ohne die Tabletten in seinem Magen zu erwähnen. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass jemand gezwungen werden kann, eine solche Menge Tabletten gegen seinen Willen zu schlucken. --Ontologix (Diskussion) 18:41, 8. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Abstammung

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Was soll eine "jüdische Abstammung" sein? Die Anerkennung der Juden als eine Ethnie war eine Ausgeburt der Nazis. -- 77.188.112.145 16:59, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Liebe SonjaAldermann, du magst diesen Kommentar als unnötiges rumgepolter betrachten, das Recht ihn zu löschen leitet sich daraus jedoch nicht ab. Gruß --Aalhuhnsuppe Disk 20:56, 30. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Auf WP:DS sieht man das nicht so rigoros, dass wirklich alles stehenbleiben muss... --Der Paulchen 00:10, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Zitat

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...der NS-Staat sei „kein Rechtsstaat, sondern ein Unrechtsstaat“ gewesen. - Ist das ein wortwörtliches Fritz-Bauer-Zitat? Wenn ja: Ist die Quelle noch auffindbar? Das wäre dann recht hilfreich für den Unrechtsstaat-Artikel, wegen der Etymologie. Meine Google-Suche hat dazu nichts ergeben. - Wenn es kein direktes Zitat ist, müssen die Anführungsstriche weg. --Der Paulchen 14:56, 15. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Remer-Prozess, 2. Fußnote, hilft dir das weiter? --Hozro 15:13, 15. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Da finde ich das Zitat auch nicht - weiß also weiterhin nicht, ob es wirklich ein Zitat ist. Trotzdem danke... --Der Paulchen 15:31, 15. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Aus Irmtrud Wojak: Fritz Bauer, 1903-1968. Eine Biographie. München: C.H. Beck 2009:
Vor allem, betonte Bauer, setze Hochverrat eine legale Verfassung voraus. Das "Dritte Reich" aber sei ein "Unrechtsstaat und deswegen sittenwidrig und nichtig" gewesen (S. 273, dazu Anm. 65: DVD-Rom: Der Auschwitz-Prozeß, S. 32895f.). [...] Das Gesetz schloss sich auch der Auffassung der Staatsanwaltschaft an, dass der NS-Staat kein Rechtsstaat, sondern ein Unrechtsstaat gewesen sei (S. 276).
Um die Passage aber mit letzter Sicherheit als wörtliches Zitat zu verifizieren, müsste man einen Blick in die DVD werfen. Gruß --WAH 18:45, 15. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Veränderungen vom 30.04.2010

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Am besagten Datum sind zahlreiche Änderungen und Neuaussagen getätigt worden, für die mir Belege fehlen. Derzeit riecht es nach POV. Ich bitte um entsprechende Nacharbeitung durch die Autoren. Gruß --Aalhuhnsuppe Disk 20:59, 30. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Etliche Belege sind angeführt (Spiegel-Artikel z.B.), manche Veränderungen sind selbst welche (Hinweise auf Literatur, Rezension u.a.) und sämtliche inhaltlichen Aussagen beruhen auf der Darstellung von Irmtrud Wojak: Fritz Bauer 1903-1968. Eine Biographie. C.H. Beck Verlag, München 2009. Der Artikel könnte noch deutlich besser werden, aber zu stark eingreifen wollte ich auch nicht.--SonjaAldermann 23:40, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Och, wenn du entsprechende Belege anbringen kannst, dann mach mal. Gruß --Aalhuhnsuppe Disk 10:54, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Bundesverdienstkreuz

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Das Bundesverdienstkreuz wird nicht posthum verliehen. Der Satz kann entfallen, wenn er entspechenden Aufforderungscharakter trägt.--Tom Wolfram 12:32, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Trägt er nicht. Der Satz stellt einfach fest, dass Bauer das Bundesverdienstkreuz nicht bekommen hat.--SonjaAldermann 23:29, 27. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ist aber eher unüblich, die Nichtverleihung eines Ordens zu erwähnen. Es gibt ja bei WP auch keine Kategorie "Personen, denen das Bundesverdienstkreuz nicht verliehen wurde". Wenn der Satz überhaupt stehenbleiben soll, wären ergänzende Infos nötig, z.B. ob sich mal jemand darüber in relevanter Weise öffentlich geäußert hat. --Der Paulchen, hier ab und zu erreichbar. 00:24, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Im Hintergrund steht die Thematisierung in dem genannten Film. Dort geht es um die ausbleibende öffentliche Anerkennung. Und das ist doch für die Einschätzung von Bauers Wirken und den ganzen Kontext schon recht interessant.--SonjaAldermann 09:37, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Richtig, aber konkreter: Die Bauer'sche Broschüre "Die Wurzeln faschistischen und nationalsozialistischen Handelns" sollte in Rheinland-Pfalz an den Schulen verteilt werden. Der CDU-Kultusminister verhinderte dies und schickte seinen damals unbekannten Bürojuristen und promovierten Historiker Helmut Kohl (den späteren Bundeskanzler) vor, um als Begründung hierfür öffentlich erklären zu lassen, derart kurze Zeit nach dem Ende des NS könne dieser noch nicht beurteilt werden. Dieser Kultusminister erhielt später das Bundesverdienstkreuz, Bauer erhielt es nicht. Es ist diese Gegenübberstellung, um die es in dem Film von Ilona Ziok geht. --84.142.145.54 23:50, 29. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe den Satz entfernt, da er keinen Informationsgehalt hat. Wenn man da ggf. einen wichtigen Kontext sieht, sollte er eingefügt werden. Das BVK wird auch nicht für Verdienste juristischer Art verliehen... Zwar kann man argumentieren, dass er das BVK aufgrund der gesellschaftlichen Auswirkung verdient hätte, aber die Frage ist, waren die damals wirklich schon vorhanden oder erst eine spätere Folge? Ich nehme eher letzteres an. In jedem Fall kann ein solcher Kommentar nicht stehenbleiben, weil wir dann auch alle anderen nicht erhaltenen Auszeichnungen erwähnen müssen. Er hat auch nie einen Acadmy Award bekommen und ist nicht Fußballweltmeister geworden... --ZeroGRanger (Diskussion) 17:41, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ach so, im selben zusammenhang ist vielleicht auch zu fragen, hat er Auszeichungen in Israel bekommen? Er hat immerhin den entscheidenen Hinweis für die Ergreifung von Eichmann geliefert. Wurde er dafür in Israel gewürdigt? --ZeroGRanger (Diskussion) 17:49, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten

„Eine Obduktion unterblieb.“

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Aus dem Artikel übertragen, Autor dort: Spezial:Beiträge/141.2.185.67

Diese Angaben sind nachweislich falsch. Es liegen Dokumente vor, dass die Staatsanwaltschaft eine Obduktion beantragt hat. Der die "Leichenöffnung" durchführende Gerichtsmediziner hat insgeamt drei (3) Dokumente erstellt: ein Sektionsprotokoll (2 Blatt)(vom 3.7.1969), einen Sektionsbefund (3 Blatt) (vom 5.7.1968) und ein Gutachten (9 Blatt) (vom 24.1.1969). Es ist wenig sachlich, wenn Schreiber, die nicht informiert sind, Spekulationen anstellen und falsche Behauptungen aufstellen!!

Ende Übertrag --Hozro 10:22, 18. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich hab den Satz rausgenommen, siehe [1] --Hozro 10:59, 18. Jan. 2011 (CET)Beantworten


Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass weder von Seiten der Staatsanwaltschaft b. LG Frankfurt am Main noch von der Generalstaatsanwaltschaft "amtlicherseits" Suizid festgestellt und öffentlich bekannt gemacht worden ist. In der Biografie von Irmtrud Wojak ist von einem amtlich festgestellten Suizid nicht die Rede. (nicht signierter Beitrag von 141.2.185.67 (Diskussion) 19:04, 19. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Dem in dem Film von Ilona Ziok interviewten Zeitzeugen und ehemalige Staatsanwaltskollegen Bauers (Name vergessen) zufolge ist die "Selbstmord-These" offensichtlicher Unsinn. Der 1903 geborene und also 1965 65 Jahre alte Bauer habe noch kurz vor seinem Tod die Verlängerung seiner Dienstzeit von dem 65. auf das 68. Lebensjahr beantragt, um seine Arbeit fortsetzen zu können. Diesem Anliegen Bauers habe die Justizverwaltung noch kurz vor dem Tod Bauers entsprochen. Bauer hatte sich also gerade drei weitere Jahre Wirkungszeit erkämpft gehabt (nämlich: von 1968-1971), - dass er sich ausgerechnet nach diesem positiven Bescheid umgebracht haben solle, sei deshalb Unsinn. - Dem Film von Ilona Ziok kann unterschwellig entnommen werden, dass die Vorbereitung des Hadamar-Prozesses - (zu dem es nach dem Tod Bauers nie kam) und in dem es im Zusammenhang mit dem Mord an Behinderten ("Euthanasie") um Strafvereitelungshandlungen durch Richter gegangen wäre - einen Zusammenhang zu dem Tod Bauers haben kann. --84.142.145.54 00:05, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Dazu gibt es hier einen Hinweis: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43367877.html. Dieser Artikel enthält einen impliziten Hinweis auf nichtstaatlichen Archivstoff, der bibliographisch nicht erschlossen (oder: in seiner bibliographischen Erschließung nicht öffentlich zugänglich) ist: In den evangelischen Akademien (jedenfalls: Loccum, Arnoldshain, Bad Boll, evtl. weitere) gab es zu diesem Themenkreis zwischen 1960 und etwa 1985 diverse Tagungen. Zu diesen Tagungen waren Tagungsprotokolle üblich, - mit Äußerungen damaliger Zeitzeugen, solchen, die etwas mitzuteilen hatten. Diese Tagungsprotokolle sind über öffentliche Kataloge (der Staatsbibliotheken oder der staatlichen Archive oder des Ludwigsburger Archivs) nicht zugänglich, dürften aber in den Akademien oder in den Archiven der Landeskirchen oder denen der kirchlichen Stiftungen (z.B. der Ernst zur Nieden Stiftung) noch vorhanden sein. Hier könnte sich spezifischeres Material zum fraglichen Gesichtspunkt finden lassen. --91.3.211.251 16:31, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wäre durchaus wünschenswert, wenn du den Artikel um eine Zusammenfassung des Filmes ergänzen könntest. Wobei der Filminhalt aber als Standpunkt, nicht als Wahrheit dargestellt werden sollte. Dies gilt auch für das Bundesverdienstkreuz, in der jetzigen Form ist das ziemlich unglücklich, in der Gegenüberstellung, die du oben erwähnst, wäre das deutlich besser. Gruß --Hozro 08:25, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Zitat von weiter oben: "ehemalige Staatsanwaltskollegen Bauers (Name vergessen)" ... Der betreffende Staatsanwalt ist Johannes Warlo, von dem auch an anderer Stelle - etwa hier - zu lesen ist: http://www.fr-online.de/zeitgeschichte/-er-schaetzte-auch-widerspruch-,1477344,2757244.html. --217.236.122.151 22:11, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Leichenöffnung (Verwaltungssektion)

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Nochmal ein Hinweis auf die Frage der Obduktion: Dieter Schenk hat in der Herbstausgabe 2012 des vom Fritz-Bauer-Institut herausgegebenen Bulletins (4. Jahrgang, Einsicht 08, Seite 38) nachvollziehbar und schlüssig die Todesumstände unter vorrangiger Berücksichtigung des im Rahmen der Verwaltungssektion (zur Begriffserläuterung siehe u.a. Deutsches Ärzteblatt 2006, S. 26) von Prof. Dr. Joachim Gerchow erstellten Gutachtens dargestellt. Dass keine gerichtlich angeordnete Sektion, aber eine Verwaltungssektion (im Obduktionsprocedere letztlich gleich) stattfand, war zwar schon vorher bekannt und ist inzwischen Allgemeingut; dennoch ist der Artikel von Schenk unbedingt lesenswert.--91.21.88.120 15:08, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Thomas Hüetlin: Aufklärer des Grauens Der Spiegel 45/2014, S. 108-111 schreibt "Die Obduktion ergab 1,1 Promille Alkohol und fünf Tabletten des Schlafmittels Revonol. Kein Mord oder Selbstmord, wie anfangs einige glaubten. Eher zu viel Arbeit und, am ende, zu wenig Hoffnung."--Falkmart (Diskussion) 12:15, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Verzeihung, ""Die Obduktion ergab 1,1 Promille Alkohol und fünf Tabletten des Schlafmittels Revonol" ??? Weiter oben wurde von einer "ganzen Tasse Schlafmittel" geschrieben "die ihn keiner (Fremdeinwirkung) einflössen konnte" WAS stimmt denn nun? 5 Tablette können durchaus durch Dritte eingeflößt werden. Ebenso Alkohol. Welche Quelle hat die "Spiegel" Tante nun? Gerade bei Personen die Stress mit der SS hatten, ist beim Spiegel durchaus vorsicht walten zu lassen. Dieses Nachrichtenmagazin hat auch SS Leute beschäftigt, hatte Kontakt zu unzähigen SS-Leuten und das FDP Mitglied Augstein...ich komme vom Thema ab. "Kein Mord oder Selbstmord, wie anfangs einige glaubten. Eher zu viel Arbeit und, am ende, zu wenig Hoffnung." ...klingt nach tragisch, aber unausweichlich, nach Ruhe in Frieden....die Sache Ruhen lassen.....und vor allen: vergessen! (nicht signierter Beitrag von 185.75.148.2 (Diskussion) 00:21, 6. Jul. 2020 (CEST)) ______________Beantworten

Sorry nochmal....also wenn ich schon nicht schlafen kann....habe ich noch einen vielleicht hilfreichen Link mit dem genauen Umständen des Auffindens der Leiche gefunden: http://www.dieter-schenk.info/Anhang/FritzBauer/2012/Schenk.pdf Da werden auch die genauen Zeugen, das öffnen der Wohnung etc beschrieben. Jedoch...das er viele bzw. ALLE Informationen von Gerchow erhalten hat, spricht das für eine wirklich exakte Darstellung der offiziellen Version. Es dringt sich mir nur ein Eindruck auf, das alles auf ein beabsichtigtes Endergebnis hinausläüft. Die »Dunkle Elemente«im im Text, als Hirngespinste beschrieben...hmm...

Fritz-Bauer-Haus

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Die Untersuchungshaftanstalt und das Gefängnis in Darmstadt-Eberstadt tragen den Namen "Fritz-Bauer-Haus".

-- 46.115.5.164 18:36, 19. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Gibt es dafür eine Belegmöglichkeit? Gruß --Aalhuhnsuppe Disk 12:43, 26. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Jo, ergänzt. guckst du: http://www.jva-darmstadt.justiz.hessen.de/irj/JVA_Darmstadt_Internet --Kuhlmac (Diskussion) 18:30, 2. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Tafel zur Erinnerung an Fritz Bauer enthüllt

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http://www.baden-wuerttemberg.de/de/Meldungen/272537.html --91.2.221.100 13:19, 13. Feb. 2012 (CET)Beantworten

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Zu Bauers Broschüre "Die Wurzeln faschistischen und nationalsozialistischen Handelns" in ihrer erweiterten Fassung von 1965 gibt es eine kritische Besprechung von Fabian von Schlabrendorff in der "Zeit" von 1966, online unter: http://www.zeit.de/1966/27/die-innere-leere-ueberdecken/komplettansicht. von Schlabrendorff (1907 geboren, - vier Jahre jünger als Bauer) rechnete während des NS zu dessen junkerlich-konservativen Gegnern im Stahlhelm-Milieu. Er war 1943 an einem fehlgeschlagenen Anschlag auf Hitler maßgeblich beteiligt. von Schlabrendorff war später (nach der Publikation des Zeit-Artikels, nämlich: von 1967 bis 1975) Richter am Bundesverfassungsgericht. Der inhaltsarme aber etwas rechthaberische Duktus seiner Besprechung in der Zeit von 1966 vermittelt einen guten Eindruck vom zeitgenössischen bildungsbürgerlichen Umgang mit (dem 1966 noch lebenden) Fritz Bauer. -- 93.230.19.12 01:18, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Bild

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In der bosnischen Version des Artikels ist ein Bild eingefügt, sonst in keiner. Leider verstehe ich kein bosnisch, weiß also nicht welcher Lizenz das Bild unterliegt. Dürfte man das Bild auch hier einfügen? --Carolus requiescat (Diskussion) 20:38, 26. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Ich spreche zwar ebenfalls kein Bosnisch, aber nachdem, was ich mir durch die Beherrschung anderer slawischer Sprachen zusammenreimen konnte, stammt das Bild in der bosnischen WP von der Webseite des Fritz-Bauer-Instituts. Laut Lizenzangabe ist es ein urheberrechtlich geschütztes Werk, Rechteinhaber dürfte dementsprechend das Fritz-Bauer-Institut sein. Da in der deWP "fair use", wie es z.B. in der enWP existiert, sofern ich weiß gänzlich abgeschafft wurde, können wir das Bild wohl nicht verwenden. FungusFromYuggoth (Diskussion) 20:21, 23. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Neuer Film 2015/2016

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Da er noch nicht in den Kinos ist (Start 1. Okt.) hier nur mal erste Infos, die dann entsp. ausgebaut werden können.

--Bios2014 (Disk.), 19:27, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Lese gerade, der Film sei schon bei den Filmfestspielen in Locarno Anfang August gezeigt worden. Damit kann er hier in WP auch publiziert werden. --Fr. Gr. bios 14 (Disk.), 22:01, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Neue Kategorie "in Literatur und Film" da Hinweis auf Abschied von gestern im Haupttext fehlt.Marriex (Diskussion) 11:39, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

In der ARD läuft heute (24.02.16) ein Spielfilm über Fritz Bauer: http://www.daserste.de/unterhaltung/film/filmmittwoch-im-ersten/sendung/die-akte-general-100.html (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:8A9:500:41E7:42D0:87F6:3FE5 (Diskussion | Beiträge) 21:03, 24. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Rätsel um Fritz Bauer

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Im Spiegel 44/2015 steht ein kleiner Artikel Rätsel um Fritz Bauer. Danach stellte ausgerechnet Bauer die Ermittlungsverfahren gegen mehr als Hundert Richter und Staatsanwälte ein welche an Todesurteilen der Nazizeit beteiligt waren. Dabei hat Bauer selbst immer die hohe Zahl der NS-Juristen in BRD beklagt. Im Bulletin des Fritz Bauer Instituts Seiten 40-47 hat Georg Falk über einen besonders krassen Fall geschrieben [2].--Falkmart (Diskussion) 20:50, 8. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Das ist kein Rätsel. - Wenn schon der sogenannte "Auschwitz"_Prozess nicht zur Verurteilung führte, diese lächerlichen Strafen sind eine Schande für die BRD, dann hätten Prozesse gegen die Nazirichter natürlich zum Freispruch geführt. Das wollte er verhindern. Berlin, 31.3.2018(nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 10:32, 31. Mär. 2018)
Liebe IP, bitte Beiträge signieren! Bitte ferner eine Meinung zu einem Beitrag genau dahinter schreiben!--Falkmart (Diskussion) 10:26, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Treuebekenntnis ehemaliger Sozialdemokraten

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Meines Wissens wurde der Text 1933 veröffentlicht (Ulmer Tagblatt). Beleg für die Darstellung, es sei "selbstredend" nicht veröffentlicht worden? WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 12:23, 20. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

» … eine Erklärung abverlangt wurde, deren Wortlaut selbstredend nicht bekannt ist.« Ich bitte doch das »selbstredend« zu streichen, man stolpert drüber, und es sagt nichts, zumal heutzutage überhaupt nichts »selbstredend« ist. Danke! – Fritz Jörn (Diskussion) 11:59, 14. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Foerster

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Mir ist nicht ganz klar wieso der Fall Foerster hier überhaupt erwähnt wird. Bauer ist doch vermutlich hunderten ähnlichen Anzeigen zur NS-Zeit nachgegangen. Hat das irgendeine besondere Bedeutung in der Biografie von Bauer ?--Claude J (Diskussion) 15:17, 16. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Biographie auf arte

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Die Doku "Fritz Bauer - Generalstaatsanwalt. Nazi-Jäger" wird am Dienstag, 25.08.2020, 21.45 h bei arte wieder ausgestrahlt und ist bis zum 23.09.2020 in der Mediathek verfügbar. --4omni (Diskussion) 10:31, 24. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

wie wird sein Wirken posthum eingeschätzt / gewertet ?

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Ein Abschnitt "posthume Rezeption seines Wirkens" o.ä. wäre schön.

Werner Renz hat 2018 - 50 Jahre nach Bauers Tod - das Buch Fritz Bauers Vermächtnis und seine Missachtung veröffentlicht. Falls jemand das Buch hat ... --Präziser (Diskussion) 07:49, 22. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Quelle für Urnenbeisetzung in Göteborg?

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Ich habe bei der Göteborger Gemeinde der Örgryte Gamla kyrka (Alte Kirche im Stadtteil Örgryte) nachgefragt, denn ich wollte ggf. ein Foto des Urnengrabs für den Artikel beifügen. Die Antwort der Gemeinde ist nun aber, dass ein Grab Fritz Bauers nicht verzeichnet ist. Man fragt mich auch zurück, ob warum Bauer dort beigesetzt worden sein sollte? Ob er in Göteborg Familie gehabt haben sollte. Was soll die Quelle sein für diese Behauptung im gegenwärtigen Artikel, dass die Urne Bauers in Göteborg beigesetzt wurde? Ibo Ortgies (Diskussion) 16:04, 8. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Bspw. steht das in Stockholmer Spaziergänge. Auf den Spuren deutscher Exilierter 1933–1945, S 54. Er hatte Angehörige in Schweden (hat übrigens auch ein Buch auf schwedisch veröffentlich). Die schwedischen Angehörigen sollen ihn auf diesem Friedhof beigesetzt haben. --Gmünder (Diskussion) 08:11, 9. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Könnte es nicht einfach so sein, dass das Grab nicht mehr existiert (die Beisetzung ist ja mittlerweile schon ein weilchen her). --Gmünder (Diskussion) 08:12, 9. Dez. 2022 (CET)Beantworten
@Gmünder: Danke. Die Angehörigen waren wohl die Eltern, und es heißt andernorts, dass FB in deren Grab beigesetzt worden sein soll.
Laut mir vorliegender kürzlicher Auskunft der betreffenden Gemeinde in Örgryte, ist jedoch ein Grab auf dem Friedhof der Örgryte gamla kyrka nicht vorhanden. Eine Recherche im zuständigen staatlichen Archiv wird empfohlen. Das werde ich gelegentlich einmal versuchen.
Das Fritz-Bauer-Institut hat mir auf eine diesbezügliche Anfrage bislang nicht geantwortet.
Ibo Ortgies (Diskussion) 13:02, 28. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Ich bin gespannt, was des Rätsels Lösung ist. --Gmünder (Diskussion) 17:57, 28. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Ehrung durch den Bund?

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Gab es für Fritz Bauer je ein Bundesverdienstkreuz durch die Adenauer-Regierung? Mir ist das nicht bekannt. Diese Auszeichnung haben schon viele unbedeutende Duodezpolitiker erhalten. --Ontologix (Diskussion) 19:36, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Zitate

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Bei den Zitaten sollte jeweils das Jahr stehen, in dem er die entsprechende Äußerung gemacht hat. Leider stehen diese Angaben nicht einmal bei den Quellen, die hier angegeben sind. --PatrickBrauns (Diskussion) 23:59, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten