Diskussion:Galenit/Archiv
Belege
Hallo, dieser Artikel ist nicht durch Belege gesichert. An dieser Tatsache ändern auch die - ohne jede Auseinandersetzung mit den sachlichen Argumenten vorgenommenen Löschungen - eines laienhaften Admins nichts. Das ist schlicht und einfach Zensur und hat mit einem sachlichen Disput nichts zu tun. Von wissenschaftlichem Arbeiten noch Lichtjahre entfernt. Abschreiben ohne Quellenangabe nennt man Plagiat. Ich dachte, das sei eine Diskussionsseite und muss feststellen, dass man nicht einmal für sachliche Kritik offen ist. Wo fachlich ausgebildete Kritiker laienhafter Arbeit sich von Laien als Troll beschimpfen lassen sollen, muss man nicht mitarbeiten. Nein Danke. (nicht signierter Beitrag von 89.204.152.53 (Diskussion) 02:03, 6. Okt. 2011 (CEST))
Skelettkristalle
Hallo, über die Entstehung der abgebildeten "Skelettkristalle" von Galenit, gibt es bei Mindat einen interessanten Bericht, den man zumindest lesen sollte, bevor man eine Abbildung auf diese Seite stellt. Vielleicht wäre auch ein Hinweis nützlich, wenn die Abbildung nicht einfach für entbehrlich gehalten wird. Gruß (nicht signierter Beitrag von 82.113.103.164 (Diskussion) 17:08, 6. Okt. 2011 (CEST))
Sind die abgebildeten "Skelettkristalle" natürlichen Ursprungs oder nicht ? (nicht signierter Beitrag von 89.204.152.53 (Diskussion) 12:11, 11. Okt. 2011 (CEST))
- Hat aber für den Artikel keine Relevanz. Wenn dich das so aufregt, dann schreib doch einfach, dass skelettartiger Bleiglanz sich typischerweise aus der Gasphase bei der Verhüttung bildet. Die Literatur Klockmann etc. etc. dürfte dir ja bekannt sein. --MycroftXX 09:40, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Nun, es hätte schon Relevanz für den Artikel, wenn es skelettartigen Galenit (der abgebildete ist immerhin 3,8 x 3,7 x 2,3 cm groß) ausschließlich synthetischen Ursprungs gäbe.
- Im besagten Klockmann (16. Auflage, 1978) steht aber auf S. 440, dass die Kristallflächen oft nicht nur gekrümmt, geknickt sowie kanten- und eckengerundet, sondern auch wie "angeschmolzen" aussehen und zellig zerfressen sein können oder skelettartige Formen ausbilden. Daneben werden auch als "gestrickt" bezeichnete Skelettformen, die in feinkörnig-traubigem Sphalerit eingewachsen gefunden. Schließlich wird auf S. 442 aber auch erwähnt, dass eben häufig auch sehr schöne skelettartige Würfel "sublimierten" Bleiglanzes in Bleihütten entstehen. Dies alles kann und sollte man wohl auch im Artikel ergänzen.
- Der im Artikel verwendete "Skelett-Galenit" dürfte aber ebenso eindeutig natürlichen Ursprungs sein, wie die von mir hier ergänzten, nebenstehenden Bilder und sie stammen laut Bildbeschreibung ebenfalls aus der Grube „9. September“ bei Madan in Bulgarien. Ich halte es jedenfalls für sehr unwahrscheinlich, dass solche Paragenesen in Bleihütten entstehen ^^. -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 10:21, 13. Okt. 2011 (CEST)
Die beiden nebenstehenden Bilder findet man auch im Artikel vom 22.01.2012 bei Mindat wieder.82.113.98.142 17:31, 24. Jan. 2012 (CET)
- Bei den von dir beigefügten Bildern sicherlich nicht. Aber auf der Artikelseite sind keine Begleitmineralien zu sehen. Dies kann den Verdacht schüren, das es sich um synthetischen Bleiglanz handelt. Aber ich sage hier im Zweifel für den Angeklagten. Die Bildquelle hat eine eindeutige Urheberschaft und ist belegt, während es sich bei Anonymous oben um wer-weiß-wen handelt. Sorry, Anonymous (89.204.152.53) musste aber einmal so deutlich gesagt werden. --MycroftXX 16:14, 13. Okt. 2011 (CEST)
"Synthetischer Bleiglanz" ! ? ! ach wie interessant ;-) Übrigens: Das Pseudonym MycroftXX ist auch anonym ! (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.82 (Diskussion) 02:26, 24. Jan. 2012 (CET))
Hallo MycroftXX: Keine Ahnung von der Materie, aber immer bei jeder Diskussion dabei. Sei es auch noch so abwegig, immer her mit dem Senf. Das nennt man dann wohl "Mitarbeit". Es ist so einfach, wer lesen kann (siehe mindat: hollowed galena, man-made galena, fake) ist im Vorteil (auch hier). Schon mal was davon gehört, dass man Mineralien auf Mineralstufen z.B. reinigen, färben, ganz oder z.T. wegätzen, mit Anlauffarben versehen, sandstrahlen, bohren, fräsen, bürsten, polieren, mechanisch präparieren und sonstwie verändern, kleben usw. usw. kann ? Ich habe nicht nach "synthetischem" Galenit gefragt, sondern nach der Entstehung der abgebildeten Skelettkristalle! Vielleicht glaubt hier ja auch noch jemand, dass z.B. die Benitoite und Neptunite aus den USA alle frei auf den Stufen gewachsen sind. Im Übrigen wären Hüttenprodukte auch per Definition keine Mineralien, sondern z.B. Bleisulfid ! Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass diese im "Klockmann" erwähnt werden. "Eingewachsene" Kristalle sind auch gerade keine aufgewachsenen Kristalle ! Das sollte man gerade aus genetischer Sicht nicht vermengen. (nicht signierter Beitrag von 89.204.136.52 (Diskussion) 01:10, 15. Okt. 2011 (CEST))
- Hallo 89.204.136.52: Keine Ahnung von der Materie, aber immer bei jeder Diskussion dabei. Sei es auch noch so abwegig, immer her mit dem Senf. Das nennt man dann wohl "Mitarbeit".... Spaß beiseite, wenn du wirklich so ein Experte bist, warum verbesserst du die Artikel nicht? --MycroftXX 21:09, 16. Okt. 2011 (CEST)
Danke, dito.(nicht signierter Beitrag von 82.113.103.164 (Diskussion) 15:34, 17. Okt. 2011 (CEST)) Es ist wirklich nicht mehr nachvollziehbar, mit welcher Beharrlichkeit hier sachliche Hinweise ignoriert werden (siehe neues Bild vom Skelettbleiglanz). Verantwortungslos wie hier ungeprüfte Informationen im Internet und damit unwiderruflich verbreitet werden. Ist das neue Bild wirklich notwendig ? (nicht signierter Beitrag von 82.113.103.164 (Diskussion) 14:27, 18. Okt. 2011 (CEST))
- OK, Kleiner und schön leise sein, wenn sich hier Erwachsene unterhalten! Und, husch, husch, jetzt wieder schön spielen gehen! (couldn't resist) --MycroftXX 14:59, 18. Okt. 2011 (CEST)
Danke, dito ! Deine Selbstgespräche sind voll entbehrlich, weil sie nichts zur Verbesserung beitragen. Bei Frust soll es hilfreich sein, im Wald Holz zu hacken. Nur zur Information, heute ist der 18.Oktober. Hier scheint man wirklich der Zeit voraus zu sein. Toll. (nicht signierter Beitrag von 82.113.103.164 (Diskussion) 16:34, 18. Okt. 2011 (CEST))
Wenn schon eine Abbildung von Skelett-Bleiglanzkristallen für notwendig gehalten wird, sollte man nicht auf zweifelhaftes Bildmaterial zurückgreifen. Das stifte nur noch mehr Verwirrung. Bei Mineralienatlas sind z.B. Abbildungen von Tsumeb, Viburnum Trend..., und Dalnegorsk zu sehen, die nachvollziehbar natürlichen Ursprungs sind und sich auch - in wesentlichen Punkten - ganz erheblich von den zweifelhaften Kristallen aus Bulgarien unterscheiden. Zumindest sollte in der Bildunterschrift ein Hinweis gegeben werden. (nicht signierter Beitrag von 82.113.103.164 (Diskussion) 09:42, 19. Okt. 2011 (CEST))
- Ok, letzter Versuch, auch wenn die wiederholt unbelegten Behauptungen eigentlich jede weitere Diskussion sinnlos erscheinen lassen:
- Wer behauptet hier, dass die Fundstätte „Grube 19. September, Madan, Bulgarien“ bzw. das entsprechende Bildmaterial (von Rob Lavinsky) für skelettförmigen Galenit zweifelhaft ist und
- Wo ist ein seriöser Beleg dafür?
- Unten stehen übrigens noch einmal einige Bildbeispiele aus dieser Fundstätte (der Rest ist unter Category:Skeletal galena zu finden). Ich bin gespannt auf die Begründung, wie man solche Paragenesen mit sichtbar ein- und umwachsenen Galenitskeletten angeblich herstellen kann, ohne die anderen Kristalle zumindest zu beschädigen?
Wer nicht erkennt was offenkundig ist, bitte einfach im Artikel vom 22.01.2012 bei mindat nachlesen. Dort finden sich auch die hier verwendeten Abbildungen.82.113.106.132 17:50, 24. Jan. 2012 (CET)
Und wie gesagt, ohne Namen und Beleg brauchen wir hier nicht mehr weiterzureden. -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 12:16, 19. Okt. 2011 (CEST) P.S.: Ach ja, und der Mineralienatlas hat auch Bilder aus der Grube 19. September und dieses Bild (laut Bildbeschreibung zwar nicht direkt aus der Mine, aber aus Madan) von Matteo Chinellato zeigt ebenfalls einen stark skelettierten Galenit, wo einige Quarzkristalle sogar auf eine Kante des hohlen Galenitwürfels aufgewachsen sind...
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Galenit auf Chalkopyrit und Quarz
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Galenit von Quarz umwachsen
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Galenit in Quarz eingewachsen
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Galenit in Quarz und Chlorit eingewachsen
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Galenit in verschiedener Ausprägung von Chalkopyrit und Quarz umwachsen
Das oben verlinkte Bild macht nur deutlich, dass Quarz wesentlich widerstandsfähiger gegen Abrasion ist als Galenit.89.204.155.82 02:13, 24. Jan. 2012 (CET)
Zweifelhaft heißt hier ganz einfach, alle Stücke stammen aus einer Quelle ! Es gibt nachvollziehbare Nachweise auf Manipulationen. Die manipulierten Stücke sehen aus, wie die abgebildeten. Es gibt aber nicht den geringsten Beweis, dass diese Skelettkristalle natürlichen Ursprungs sind.
Aber ich gebe zu, weitere Diskussionen auf diesem Niveau halte auch ich für zwecklos. Wenn hier "seriöse" Nachweise gefordert werden, so kann ich diese Aufforderung nur zurückgeben. Die Bilder beweisen nur, dass ein Händler sehr viele derartige Stücke angeboten hat. Einen natürlichen Ursprung beweisen alle Bilder von diesem Material aber gerade nicht. Unsinn ist auch der Hinweis, dass sich die Fälschungen durch elektronenmikroskopische Untersuchungen einwandfrei feststellen lassen. Auf diesem Wege lassen sich nur - soweit zufällig noch vorhanden - Rückstände der Abresivmaterials finden. Wenn die Stufen gut gereinigt sind findet man nichts, was deshalb den natürlichen Ursprung aber nicht beweist.
Wenn ein Händler viele Stücke verkauft, hat man das wohl einfach zu glauben. Basta. Wir wollen es doch gar nicht besser wissen.
Die Erde ist ja auch eine Scheibe.
Fakt ist, dass natürliche Skelettkristalle von anderen Fundorten innen und aussen von kristallographisch orientierten Flächen begrenzt werden. Im Übrigen kenne ich das Material aus der 19th Septembermine schon seit über 20 Jahren. Es gibt dort sehr interessante Kristallformen. Skelettkristalle waren aber nie dabei.
Bezeichnend ist das Argument, dass andere auch solche Skelettkristalle abbilden. Ist das ein "seriöser" Beweis für den natürlichen Ursprung ? Es zeigt allenfalls, dass Unwissenheit vorherrscht. (nicht signierter Beitrag von 89.204.152.53 (Diskussion) 20:27, 19. Okt. 2011 (CEST))
Es ist logisch nicht nachvollziehbar, dass man im Artikel behauptet, dass sich Fälschungen mittels elektronenmikroskopischer Untersuchung nachweisen lassen, um dann weiterhin Bilder zu verwenden, von Stücken für die es keinen Nachweis einer Untersuchung gibt ! Das ist ein klarer Verstoß gegen Wikipedia-Grundsätze. Der Benutzer darf erwarten, dass er Informationen aus zuverlässigen Quellen erhält, was bedeutet, dass Mutmassungen entbehrlich sind oder zumindest als solche deutlich zu kennzeichnen sind. Die Annahme, dass es sich bei den Skelettkristallen aus Bulgarien um natürliche Bildungen handelt, ist durch keine einzige Untersuchung belegbar. Wo ist hier ein "seriöser" Nachweis der Autorin. Dieser ist längst überfällig. Es ist einfach ignorant und eine Verdrehung der Wikipedia-Grundsätze, wenn man sagt alle Stücke die nicht untersucht sind, haben natürlichen Ursprung. (nicht signierter Beitrag von 89.204.152.53 (Diskussion) 08:36, 20. Okt. 2011 (CEST))
- Wo ist denn der Beweis dafür, dass die abgebildeten Mineralien gefälscht sind? Die Beweislast dafür liegt bei Dir - so wie jeder Ankläger gute Beweise oder zumindest hinreichend Argumente mitbringen sollte. Bis jetzt kam hierzu von Dir noch nichts, außer gebetsmühlenartig vorgetragenen Vorwürfen, die eher darauf schließen lassen, dass Du hier stellvertretend eine Fehde mit Herrn Lavinsky ausfechten möchtest.--Mabschaaf 09:19, 20. Okt. 2011 (CEST)
Der Ruf von Wikipedia wird durch den vorstehenden - völlig unsachlichen - Beitrag nicht besser. Ich schreibe mit Sicherheit nichts ins Internet, was ich nicht belegen kann. Ich kann auch nicht erkennen, dass es hier um Interessen von Herrn Rob Lavinsky geht. Wenn man so wie vorstehend argumentiert, müßte der Angeklagte seine Unschuld beweisen. Hier geht es aber nicht darum jemanden anzuklagen. Die hier vertretene Ansicht war nur bis zu dem Zeitpunkt nachvollziehbar, als der Nachweis für Manipulationen erbracht wurde. Seitdem ist die Beweislast umgekehrt, der Anbieter (da gibt es noch viele andere) hat den Nachweis für die Echtheit zu liefern. So sieht es jedenfalls das deutsche Verbraucgherecht (§ 476 BGB) vor. Nicht der Käufer muss den Mangel, sondern der Verkäufer muss die behauptete Mängelfreiheit beweisen. Bei soviel geballter Ignoranz ist jede weitere Diskussion überflüssig. (nicht signierter Beitrag von 89.204.152.53 (Diskussion) 12:08, 20. Okt. 2011 (CEST))
- Warum belegst Du es dann nicht einfach, anstatt hier zum x-ten Mal nur zu behaupten, es zu können? Und konkret bezeichnest DU das abgebildete Mineral als gefälscht, wahlweise den Fotografen bzw. den Ersteller der Bildbeschreibung - und für all das ist nun mal Rob Lavinsky zuständig, eben nach Deinen Worten der "Anbieter". Wo genau wären denn andere "Anbieter" freier, d.h. WP-lizenzkonformer Fotos?--Mabschaaf 12:12, 20. Okt. 2011 (CEST)
Auch wenn es - zumindest hier - niemand lesen will, das abgebildete Stück lag nie zu einer Untersuchung vor !!! Nicht mehr und nicht weniger behaupte ich, weil das Bild nicht von entsprechenden Angaben begleitet wird. Deshalb ist es nicht korrekt, so zu tun, als ob ein Nachweis für die Echtheit vorläge, nur weil dieser fehlt und das Gegenteil sich nicht beweisen läßt. Oder haben die verantwortlichen Autoren die Möglichkeit ? Es kann dioch nicht angehen, dass man in eine Enzykopädie (= gesammeltes Wissen)irgendetwas "ins Blaue hinein" schreibt und dann die Forderung aufstellt, andere mögen bitte die Unrichtigkeit beweisen. Hier liegt nicht einmal ein Beweis vor, den es zu erschüttern gilt. Zur Beweislast und Beweislastumkehr (die gibt es !) verweise ich auf Wikipedia. PS: Es geht hier wirklich nicht um einen einzigen "Anbieter", weil es auch andere Anbieter gab. Deshalb ist es auch nicht fair diesen Namen hier immer wieder zu nennen.(nicht signierter Beitrag von 89.204.152.53 (Diskussion) 12:33, 20. Okt. 2011 (CEST))
- Ich halte also mal fest: Du kannst nicht belegen, dass die Mineralien auf den Fotos nicht mit Ihrer Beschreibung übereinstimmen, sondern es nur behaupten. Damit ist eine weiterführende Diskussion in der Tat völlig sinnlos - genauso kann ich behaupten, nebenstehendes Foto (übrigens heute Bild auf der Hauptseite beim "Artikel des Tages") sei die Abbildung einer Fälschung oder nicht korrekt beschrieben.
- Zum Thema Anbieter: Es steht Dir frei, eigene Bilder von Galeniten hochzuladen. Wenn diese besser als die aktuell verwendeten sind, werden sie es in den Artikel schaffen. Das hätte aber was mit konstruktiver Mitarbeit zu tun. WP:SM! --Mabschaaf 12:44, 20. Okt. 2011 (CEST)
Diese nichtssagenden Ausführungen sind wohl ein Paradebeispiel für "konstruktive" Beiträge von Mabschaaf. Diskussion bedeutet auf Argumente eingehen. Wenn Mabschaaf einen einwandfreien Nachweis für die Echtheit bringt bin ich auch ganz still.
Apropos "konstruktive" Mitarbeit, von einem angemeldeten "Mitarbeiter" erwarte ich, dass er sich für die Einhaltung der Wikipedia-Grundsätze einsetzt und Besucher nicht ständig unsachlich beschimpft.
Im Übrigen gehe ich von Anfang an davon aus, dass alle Anbieter den Verkauf gestoppt und die Stücke zurückgenommen haben, als die Zweifel und die Untersuchungsergebnisse bekannt wurden. Ich kann deshalb nur dringend davor warnen, hier so zu tun, als ob es darum ginge irgendwelchen Anbietern etwas nachzusagen.
Tatsache ist, dass allen hier bisher verwendeten Bildern eines gemeinsam ist. Alle Bilder wurden "vor März 2010" veröffentlicht. Der Bildautor konnte zu diesem Zeitpunkt die erst im Januar und Mai 2011 und damit fast ein ganzes Jahr später veröffentlichen Ergebnisse weder kennen noch berücksichtigen ! Leider gilt auch im Internet der Satz "Wer schreibt, der bleibt". So sind im Internet viele Bilder unterwegs, die überhaupt nicht mehr der Meinung des Autors entsprechen müssen. Es ist schlicht unfair, so zu tun, als sei alles entgültig. Jeder Mensch macht Fehler (auch ich). Ich habe den nicht unbegründeten Verdacht, dass bei Wikipedia nur "Mitarbeiter" angemeldet sind, die keine Fehler machen oder zumindest fest davon überzeugt sind.(nicht signierter Beitrag von 89.204.152.53 (Diskussion) 13:25, 20. Okt. 2011 (CEST))
- Ich habe konkrete Fragen an Dich gestellt und mal wieder nichts Substanzielles, sondern lediglich Beschimpfungen geerntet. Ich erlaube mir mal, Deine Wortwahl zu zitieren (alles von dieser Seite):
- "eines laienhaften Admins"
- "Keine Ahnung von der Materie, aber immer bei jeder Diskussion dabei. Sei es auch noch so abwegig, immer her mit dem Senf."
- "Verantwortungslos"
- "Es zeigt allenfalls, dass Unwissenheit vorherrscht."
- "Es ist einfach ignorant"
- "Bei soviel geballter Ignoranz "
- "nichtssagenden Ausführungen"
- Nennst Du das konstruktiv??
- Ich wiederhole meine Frage: Wo sind Deine Belege? Irgendein Weblink, eine Publikation, irgendwas? Jeder weitere Post ohne eine konkrete Antwort auf diese Frage kann nur noch als Extremzeitraubing gewertet werden.--Mabschaaf 13:54, 20. Okt. 2011 (CEST)
Die Belege, so man sie zur Kenntnis nehmen will, findet man z.B. bei Mindat. Dort findet man auch weiterführende Literatur zu Skelettwachstum und Dentriten bei Galenit.89.204.155.82 02:21, 24. Jan. 2012 (CET)
- Dont' feed the troll! --MycroftXX 14:13, 20. Okt. 2011 (CEST)
Ende der Diskussion !
Ich habe mich erdreistet Hr. Lavinsky eine Mail zu schreiben:
- Dear Mr. Lavinsky!
- On the German Wikipedia entry "galena" a fierce debate is ignited (cp. http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Galenit). The starting point are some of you pictures showing skeletal galena. Some editors claim that your pictures show so called "faked galena". As you know there were many faked skeletal galena crystals over the last years, but personally I do not think that the presented samples are bogus. Nevertheless to enhance the quality of the Wikipedia articles we want ensure that we do not present false information.
- Can you confirm that the shown minerals are raw, virgin samples?
- Best regards
Als Antwort habe ich bekommen:
- Mine are real. I'll reply in detail later
- As well,-as scientist you should see the flaw by assumption in their argument. Are all wire silver and all sulfur fake because some people grew some pieces? Very frustrating! I'll stand by my pieces on several grounds but of course it's difficult to prove 100% anything.
Erhalten am Oct 20, 2011, at 7:11 AM, von rob@irocks.com
Damit ist jetzt jede weitere Diskussion überflüssig! --MycroftXX 15:50, 20. Okt. 2011 (CEST)
Das ist ein Irrtum oder die Ignoranz der zeitgleichen Diskussionen bei mindat ! Die Abbildungen im Artikel vom 22.01.2012 bei mindat zeigen viele Stufen, die hier Verwendung finden. 89.204.155.82 01:56, 24. Jan. 2012 (CET)
- Danke für Deine Mühe! Damit ist der einzige hier zielführende Schritt getan! @IP: Das jetzt voraussichtlich folgende Genöle von wegen: "Das muss er als Händler ja sagen" kannst Du Dir bitte direkt sparen. --Mabschaaf 16:03, 20. Okt. 2011 (CEST)
- Ebenfalls großen Dank an MycroftXX für die Mühe! Hätte man eigentlich gleich drauf kommen sollen. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 11:26, 21. Okt. 2011 (CEST)
Für alle die es interessiert gibt es Abbildungen von natürlichen Galeniten mit Skelettwachstum unter: Ivan Bonev: Crystal habit of Ag-, Sb- and Bi-bearing galena from the Pb-Zn ore deposits in the Rhodope Mountains; Geochemistry, Mineralogy and Petrology, Sofia 2007, 45, 1-18. Weitere Bilder zu Fakes und Literaturnachweise bei mindat89.204.155.82 01:56, 24. Jan. 2012 (CET)
- Bei mindat gibt es angeregte Diskussionen über die Frage Fake oder nicht. Warum gibt man hier keinen Hinweis auf diese Diskussion.
- Alfredo Petrov hat in der Diskussion bei mindat bereits am 27.10.2009 auf einen ganz entscheidenden Sachverhalt hingewiesen.
- Es geht hier nicht um Skelettwachstum sondern um evtl. "Lösungserscheinungen" (natürlicher Ursache oder nicht). Skelettwachstum gibt es nicht ohne Kristallzentrum darunter, auf dem das Kristallskelett aufgewachsen ist. Im vorliegenden Fall geht es deshalb nicht um Wachstumsformen sondern um Lösungsformen, genauer gesagt um eine angebliche Lösungsanisotropie, die bisher in der Literatur aber für Galenit so nicht belegt ist.
- Skelettwachstum dagegen entsteht durch Materialmangel.
- Gruß82.113.122.165 22:59, 26. Jan. 2012 (CET)
Der Begriff Skelettkristall ist mit einer genetischen Aussage belegt und deshalb hier völlig unzutreffend. Bei den vieldiskutierten Kristallen aus Bulgarien (Madan)ist ein Teil weggelöst, ob manmade oder natürlich ist dabei egal. Die erste Abbildung auf der Artikelsseite zeigt einen Einkristall (USA) mit deutlichen Ansätzen zum Skelettwachstum, wohl weil während des Wachstums relativer Materialmangel aufgetreten ist. Besonder bei großen Kristallen wird mit zunehmendem Wachstum immer mehr Material für die Anlagerung benötigt.--89.204.152.55 12:22, 30. Jan. 2012 (CET)
@89.204.152.55: Kurze Frage, gibt es Erklärungen dafür, wie das Material weggelöst wird? Das der Kristall nicht so gewachsen sein kann ist völlig klar. Galenit kristallisiert kubisch, d.h. die Lösungseigenschaftem sollten isotrop sein. Wenn sich der Kristall auflöst, ergibt sich eine Kugel oder wieder ein Kubus (cum grano salis). Was gibt es für Gründe, dass sich der Kristall von innen auflöst? War er auf einem anderen Mineral aufgewachsen, das sich aufgelöst hat? --MycroftXX 13:46, 30. Jan. 2012 (CET)
- Es ist zutreffend, dass man bei einem isotropen Mineral eigentlich eine Kugel oder Annäherungen daran erwarten dürfte.
- Bei Fluorit gibt es aber eine sogenannte "Lösungsanisotropie", bei der nur die Würfel-Ecken unverändert erhalten bleiben, während sich der restliche Kristall auflöst.
- Von Galenit kenne ich dieses Phänomen so nicht, jedenfalls nicht aus der Literatur. Das macht die "hollowed galenas" ja so interessant.--89.204.152.55 16:10, 30. Jan. 2012 (CET)
- Für Auflösungsprozesse in der Natur kommen viele Möglichkeiten in Frage, wie z.B. Erhöhung der Temperatur, Änderung der Zusammensetung der Lösung, Druckänderungen usw. Wenn sich die Umgebungsbedingungen ändern, kann es sein, dass der Bildungs- und Stabilitätsbereich des Minerals verlassen wird, was zur Umwandlung oder Auflösung führt.--89.204.152.55 16:22, 30. Jan. 2012 (CET)
Soll hier etwa eine falsche Bezeichnung (Skelettkristalle) verwendet werden, weil die korrekte Bezeichnung "umständlich zu lesen" ist ?--89.204.152.55 01:14, 1. Feb. 2012 (CET)
- Sorry. Es geht hier doch hoffentlich nicht darum, was wem gefällt, sondern um fachlich korrekte Bezeichnungen.--82.113.122.165 13:34, 1. Feb. 2012 (CET)
- Sorry, aber die Oberfläche des Galenits in der Tabelle als skelettartig beschreiben zu wollen, willst Du doch hoffentlich nicht allen ernstes als fachlich korrekt bezeichnen ^^ -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 13:49, 1. Feb. 2012 (CET)
- Das ist fachlich sogar absolut korrekt !
- 1. Bei dem Galenit handelt es sich ganz offensichtlich um einen einzigen Kristall, der aber nicht vollständig ausgebildet ist.
- 2. Die Fehlstellen in der vorderen Kristallfläche entstehen durch Materialmangel beim Wachstum, was man als "Skelettwachstum" bezeichnet.
- Oder hast Du eine andere Erklärung für die Fehlstellen, die durch gewachsene Kristallflächen begrenzt sind ? Bin ich mal gespannt.--89.204.136.54 16:35, 1. Feb. 2012 (CET)
- Der Text im Artikel zu Manipulationen wird durch mehrfaches Löschen der Korrektur nicht richtiger. Wie gesagt es geht nicht um persönliche Vorlieben, sondern um Fakten.--89.204.136.54 16:39, 1. Feb. 2012 (CET)
- Hallo, keine Ahnung, wo Du Dir Dein Wissen angelesen hast, aber das ist ganz offensichtlich eine Stufe von mehreren miteinander verwachsenen Kristallen, wie sie beim Galenit dutzendweise vorkommt (siehe auch hier, hier oder auch hier) und wie man sie beim Pyrit oder Fluorit auch oft finden kann. Die Kanten der einzelnen Würfel der Galenit-Stufe in der Tabelle liegen ja nicht einmal parallel, sondern neigen sich einander nach oben hin zu.
- Deutliche Beispiele für Galenit mit Skelettwachstum sind dagegen unter anderem diese, diese (huch, die ist ja sogar aus der pöhsen Septemvri Mine ^^), diese oder auch diese oder diese Stufe. -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 13:36, 2. Feb. 2012 (CET)
- Hallo Ra´ike, Danke dito, mein Wissen habe ich über viele Jahrzehnte und durch Studium (mit akademischem Abschluss und beruflicher Tätigkeit) erworben. Deine Bildauswahl beweist, dass Du sehr gut die problematischen und die unproblematischen "Skelletgalenite" voneinander unterscheiden kannst. Aus der Tatsache, dass Du hier nur unproblematische Skelettgalenite ausgewählt hast, darf geschlossen werden, dass es hier nur darum geht, einen Irrtum zu vertuschen. Schade.
- Das Material aus Madan und aus der 19. September Mine kenne ich persönlich bereits seit Beginn der 80er Jahre. БОНЕВ, Ив. 1980. Морсолоия кристаллов галөнита Цәнтрапьңородопских свинцово-динковых мөстрокдөний. І. Сорм роста. - Geologica Balc. , 10.1 33-56 enthält eine Beschreibung der Galenite und deren Ausbildung.
- Deine Ausführungen zur Ausbildung des "Tafel-Galenits" sind nicht nachvollziehbar. Das gesamte Gebilde stellt einen einzigen Kristall dar, der ausschließlich und nur von Würfelflächen begrenzt wird, die auch alle parallel zueinander verlaufen.
- Jeder der das nicht erkennt, sollte sich hier einfach etwas zurückhalten. Den "Tafel-Galenit" als Kristallstufe zu bezeichnen, ist abenteuerlich. Der Fachmann kann an diesem Exemplar sogar die Orientierung, d.h. die Bewegungsrichtung der Nährlösung erkennen.
- Offenbar hast Du eine eigene ganz persönliche Vorstellung von Skelettgaleniten entwickelt, die mit der Genese nicht in Einklang zu bringen ist. Der erste von Dir verlinkte Galenit zeigt oben Ansätze von Skelettwachstum und der zweite Galenit ist ein Skelettkristall.
- Übrigens: Die Bezeichnung "Skeletal Galenite" in der Bildergalerie ist unzutreffend.Gruß.--82.113.103.164 21:36, 4. Feb. 2012 (CET)
Einsicht wäre sinnvoll aber bei Ra´ike leider nicht zu erwarten.--82.113.119.76 23:45, 3. Apr. 2012 (CEST)
KALP-Kandidatur vom 14. bis 26 September (Ergebnis:Lesenwert)
Galenit, auch unter seiner bergmännischen Bezeichnung Bleiglanz bekannt, ist ein weit verbreitetes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung PbS, ist also chemisch gesehen Blei(II)-sulfid. Galenit ist das wichtigste Erz zur Gewinnung von Blei und wegen des oft zusätzlich enthaltenen Silbers auch ein wichtiges Silbererz.
Nachdem der Artikel bereits eine recht gediegene Grundstruktur hatte, hoffe ich, dass er nach meinem Ausbau in den letzten Tagen jetzt auf dem Niveau für eine Auszeichnung ist. Über Kommentare und ggf. Verbesserungsvorschläge würde ich mich freuen. Als Hauptautorin natürlich Ra'ike Disk. LKU WPMin 01:25, 14. Sep. 2013 (CEST)
Neutral --- Hallo Ra'ike, zwei Anmerkungen: nur drei Sätze zur Verwendung scheint mir arg sparsam. Bei den Raumgruppen gibt es ein etwas allgemeineres Problem, dass der Verweis auf den Artikel Raumgruppe den meisten Lesern nicht weiterhilft. Es wäre schön, wenn man Fm3m oder Raumgruppen-Nr. 225 irgendwo nachlesen könnte (auch als Weblink; das Mineralienlexikon hilft da wenig). Gruss, Linksfuss (Diskussion) 10:56, 14. Sep. 2013 (CEST) P.S.: auf jeden Fall . Gruss, LesenswertLinksfuss (Diskussion) 22:07, 14. Sep. 2013 (CEST)
Also die Belege erscheinen mir doch arg verbesserungsbedürfig. Vielfach wurde Literatur u.a. alte Lexikonartikel aus dem 19. Jahrhundert herangezogen bzw. u.a auch Books on Demand. Bitte auch WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? beachten. Anscheinend das, was über google books auffindbar war, verarbeitet. Dazu muss die Seitenangabe angegeben werden und nicht der "Zusatz in der google books Suche". Mit google books ist es immer eine Frage, ob die Seiten immer für jedermann auch angezeigt werden können. Die Literatur unter Literatur wurde hingegen kaum in den Fußnoten verarbeitet. Abwartend
↑ a b c d Sigmund Caspar Fischer: Handbuch der Mineralogie, 2. Auflage, Heubner Verlag, Wien 1840, S. 297 in der Google Buchsuche Hochspringen ↑ F. X. M. Zippe: Ueber den Steinmannit, eine neue Species des Mineralreiches, In: Verhandlungen der Gesellschaft des Vaterländischen Museums in Böhmen, Band 11 (1833), S. 39–44 in der Google Buchsuche
↑ : a b archive.org - P. Groth: Tabellarische Übersicht der Mineralien nach ihren krystallographisch-chemischen Beziehungen, 4. Auflage, Vieweg Verlag, Braunschweig 1898, S. 26 Hochspringen ↑ Ferdinand Zirkel: Elemente der Mineralogie, BoD – Books on Demand 2012 in der Google Buchsuche
Hochspringen ↑ zeno.org: Weißgültigerz (aus Pierer's Universal-Lexikon, 4. Auflage, 1857–1865)
↑ a b Karl Cäsar von Leonhard: Handbuch der Oryktognosie: für akademische Vorlesungen und zum Selbststudium, Mohr und Winter, Heidelberg 1821 in der Google Buchsuche
Momentan leider zu ungenau für eine Auszeichnung. Ich verbleibe vorerst noch mit abwartend in der Hoffnung, dass hier die kommenden Tage nachgebessert werden wird. --Armin (Diskussion) 13:59, 14. Sep. 2013 (CEST)
- Bezüglich der Google-Buchsuche muss ich Armin insofern Recht geben, dass die Sichtbarkeit und dauerhafte Präsenenz nicht immer gegeben sein muss, aber: Bei derartig alten Quellen ist es manchmal der einzige (freie) Zugang, den man angeben kann. Von daher ist dieses Manko meines Erachtens gering. Vielleicht kann man dennoch bei so einem weit verbreiteten Mineral, das seit dem Altertum bekannt ist entsprechende Quellen finden, die die hier genannten ergänzen oder erweitern. Zwei Punkte würde ich persönlich noch gerne sehen:
- In der Einleitung wird gesagt, dass Galenit auch ein wichtiges Silbererz darstellt. Wieso es dazu kommt (vermute mal die starke Vergesellschaftung sulfidischer Erze) bzw. ob es echte Paragenesen gibt wäre meines Erachtens wichtig.
- Die Verwendung ist sehr sehr kurz gehalten. Mindestens muss hier ein Link zum Rösten erfolgen, besser wäre eine kurze Erwähnung der Verfahren, vielleicht auch mit chemischen Gleichungen. Bleiweiß ist übrigens ein basischen Bleicarbonat und weiß. Bitte korrigieren.
Ansonsten finde ich den Artikel sehr flüssig geschrieben und exzellent bebildert. Die einzelnen Kapitel sind sehr gut ausgewogen und sehr informationsreich. Bei Korrektur/Ergänzung der genannten Punkte erfüllt der Artikel meines Erachtens alle Kriterien für , Exzellentansonsten in jedem Fall Lesenswert. Grüße --Klaproth (Diskussion) 17:11, 14. Sep. 2013 (CEST)
- Eine Frage hätte ich noch: Gibt es noch eine Quelle/historische Funde/Überlieferungen für die Verwendung von Bleiglanz als antike Kosmetik? Zum Bleiweiß konnte ich auf die Schnelle auch nur etwas in der Google Buchsuche finden... --Klaproth (Diskussion) 23:05, 14. Sep. 2013 (CEST)
- Auf die Schnelle konnte ich auch nur eine eher unsichere Quelle für die Verwendung von Bleiglanz als Schminke finden, allerdings könnte ich versuchen, die angegebene Literatur (Silvia Schoske: "Schönheit, Abglanz der Göttlichkeit/Kosmetik im alten Ägypten") in der Bibliothek zu finden. Ich selbst habe zwar noch eine ältere Ausgabe vom "Lexikon der Antike", aber dort wird auch nur auf Bleiweiß als (gefährliche) Augenschminke verwiesen. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 01:15, 15. Sep. 2013 (CEST)
- Eine Frage hätte ich noch: Gibt es noch eine Quelle/historische Funde/Überlieferungen für die Verwendung von Bleiglanz als antike Kosmetik? Zum Bleiweiß konnte ich auf die Schnelle auch nur etwas in der Google Buchsuche finden... --Klaproth (Diskussion) 23:05, 14. Sep. 2013 (CEST)
- @Linksfuss und Klaproth: Das Problem bei der Verwendung besteht darin, dass die sich meistens auf das elementare Blei bzw. Silber selbst beziehen und nicht auf das Mineral bzw. die chemische Verbindung. Ich habe allerdings die Idee mit dem Hinweis auf die Abtrennung des Silbers umgesetzt und auch zu den anderen Verwendungen noch ein wenig gefunden und (samt Bild) ergänzt.
- Was die Angaben zur Raumgruppe im Abschnitt Kristallstruktur angeht, ist dies für Laien zugegebenermaßen tatsächlich nicht so einfach zu verstehen (die Zahl gibt ja nur an, dass Fm3m die 225. von 230 Raumgruppen ist). Man könnte die Aufschlüsselung der Raumgruppen-Kurzbezeichnung vielleicht noch mit in den Abschnitt packen, aber eigentlich wäre das imo besser im Hauptartikel "Raumgruppe" aufgehoben, nur fehlt mir dafür das entsprechende Fachwissen. Da müsste sich schon ein richtiger Kristallograph der Sache annehmen.
- @Armin: Ich versteh leider nicht ganz den Vorwurf bezüglich der o.g. Einzelnachweise. Die genannten und verlinkten Literaturen sind zwar alle relativ alt, aber es geht hier ja auch um die Belege für alte Varietätenbezeichnungen und deren Beschreibungen. Dass bei einigen verlinkten Literaturen der Zusatz "in der Google Buchsuche" steht, liegt an der Verwendung der Googlebuch-Vorlage. Die betreffende Seitenzahl für die zu belegende Textstelle ist jedoch immer angegeben (bzw. bei Leonhard und Zirkel jetzt nachgeholt). Ich habe aber die Einzelnachweise trotzdem nochmal überarbeitet und etwas umgestellt in der Hoffnung, dass sie mit dem nach hinten verschobenen Google-Buchlink vielleicht besser lesbar sind.
- Die von Klaproth erwähnte Sache mit dem Bleiweiß habe ich jetzt auch korrigiert in der Form, dass es tatsächlich erst aus elementarem Blei hergestellt wurde bzw. wird. Das Verfahren ist allerdings im verlinkten Hauptartikel bereits ausführlich beschrieben.
- Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 21:48, 14. Sep. 2013 (CEST)
- Das überzeugt mich leider nicht. Damit keine veralteten oder überholten Informationen in Wikipedia eingearbeitet werden, sollten möglichst aktuelle Ausgaben Verwendung finden. Im Selbstverlag erschienene Publikationen, beispielsweise BoD, VDM o. Ä., sind keine geeigneten Quellen. Warum Books on Demand und Darstellungen, die noch vorm Kaiserreich entstanden sind, herangezogen werden erschließt sich mir nicht. Bald zehn Fußnoten verweisen auf Literatur aus dem 19. Jahrhundert. Der Leser kann insbesondere bei ausgezeichneten Artikeln Belege aus aktueller Fachliteratur erwarten. Meine Tendenz geht daher stark zu keiner Auszeichnung. Nur bin ich völlig Laie und möchte dem Autor kein Unrecht tun. Daher verbleibe ich abwartend und schaue mir den weiteren Verlauf der Kandidatur an. --Armin (Diskussion) 23:43, 14. Sep. 2013 (CEST)
Es wird immer jemand geben, der mangels notwendigem Grundwissen, etwas nicht versteht. So ist das Leben. Die Erkenntnis, dass jeder Mensch einen Kopf hat, ist Jahrtausende alt und trotzdem immer noch gültig. Gleiches gilt für die Erkenntnis, dass die Sonne am Morgen auf- und am Abend untergeht. Diese Beispiele könnten noch sehr lange fortgesetzt werden und gehören - ohne Diskussion - ganz einfach zum allgemeinen Erfahrungsschatz.
Ein Bleiglanz oder Galenit bleibt immer ein Galenit. Das war vor dem Kaiserreich so und ist auch heute noch unverändert. Daran ändert sich auch durch den Lauf der Jahrhunderte absolut nichts. So gesehen ist diese Literatur gerade nicht "veraltet". "Veraltet" wären die Beschreibungen nur dann, wenn sie fehlerhaft wären und diese Fehler später festgestellt worden wären. Galenit ist und bleibt aber PbS, unabhängig davon, ob man dies nasschemisch oder mit modernen Analyseverfahren feststellt. Die Beschreibung verschiedener Varietäten und heute erloschener Fundpunkte gehört zu einem, auf Vollständigkeit angelegten, Artikel über ein Mineral dazu. Die Mineralogie hat eine geschichtliche Entwicklung, die sich gerade in diesen Details nachvollziehbar abbildet. Wer hier etwas anderes behauptet oder gar die angeblich "veraltete" Literatur in Frage stellt, soll dafür einfach Belege bringen. Es geht hier nicht um subjektive Meinungen, sondern um Faktenwissen. Zutreffend ist, dass z.B. Mindat und Mineralienatlas keine wissenschaftlichen Publikationen darstellen, wenn dies dort vielleicht auch angestrebt wird. Tatsache ist, dass an wissenschaftliche Publikationen wesentlich höhere Anforderungen gestellt werden. Glück Auf.89.204.130.107 12:58, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ok, nach einiger Suche konnte ich den Einzelnachweis zu Zirkels (bzw. ursprünglich Naumanns) Elemente der Mineralogie auf das online verfügbare Original bei archive.org umstellen. Die älteren Literaturbelege beziehen sich ja wie schon gesagt, nur auf die teilweise historischen Galenitvarietäten (sind übrigens nur 6 von 29 Einzelnachweisen). Soll man denn Deiner Meinung nach auf eine Erwähnung dieser Varietäten verzichten, nur weil sie in neueren Literaturen (meist aufgrund des bekannten Platzmangels in Druckwerken) nicht mehr aufgeführt werden? -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 01:15, 15. Sep. 2013 (CEST)
- Zu deiner Frage: Ich würde mal sagen, dass der Artikel den heutigen Stand des Wissens bzw. die inhaltlichen Schwerpunkte der aktuellen Literatur abbilden sollte und nicht die Gewichtungen des 19. Jahrhunderts. Die Frage sollte lauten: Könnte ich als Leser diese Darstellungen im wikipedia Artikel auch heute noch in der Chemie außerhalb der wikipedia zitieren? Ohne mir den Vorwurf anhören zu müssen, warum ich nicht auf aktuelle Literatur zurück gegriffen habe. Letztendlich sind doch die Darstellungen von 1850 auch nur Druckwerke und wurden nur von google (teilweise) digitalisiert. Also ich zähle mindestens zehn Fußnoten mit Literaturangaben aus dem 19. Jahrhundert. Ich würde aber gerne andere Meinungen abwarten bzw. gebe das mit der Belegstruktur hier in der Disku nur zu Bedenken. --Armin (Diskussion) 01:29, 15. Sep. 2013 (CEST)
- @Armin: Du musst aufpassen, es geht hier nicht um Chemie, sondern um Mineralogie. In der Chemie wären Artikel aus dem 19. Jahrhundert in der Tat problematisch, da die sich besonders zum Anfang des 20. Jahrhunderts enorm weiterentwickelt hat. Die Mineralogie ist allerdings nicht so schnelllebig, da können (gerade was solche Namen und Varietäten angeht, die im Artikel damit belegt sind) durchaus auch solche alten Literaturstellen zitiert werden. Macht z.B. die mindat-Datenbank auch oft genug. --Orci Disk 08:34, 15. Sep. 2013 (CEST)
- @Ra'ike: hast Du schon die hier zitierte Literatur ausgewertet, ob da noch was brauhcbares dabei ist? --Orci Disk 09:33, 15. Sep. 2013 (CEST)
- Dazu kommt übrigens noch, dass die Aufzählung der verschiedenen Varietäten auch von historischer Bedeutung ist. Viele Mineralogische Sammlungen sind teilweise sehr alt und entsprechend existieren auch noch viele mittlerweile veraltete Namensschildchen und Karteikarten, mit denen sich schon jüngere Kustoren herumschlagen müssen (und der Laie erst Recht), aber hier findet man im Idealfall nicht nur den Bezug zum heute gültigen Mineralnamen sondern auch eine Beschreibung der Varietät und wer den Namen geprägt hat und warum.
- @Orci: Die "Database-of-Raman-spectroscopy" gehört eigentlich zu meinen Standardquellen, da man dort meistens viele Originalbeschreibungen und weitere wichtige Publikationen findet. Ich werde aber trotzdem nochmal nachsehen, ob ich vielleicht noch was übersehen habe. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 12:22, 15. Sep. 2013 (CEST)
- Zu deiner Frage: Ich würde mal sagen, dass der Artikel den heutigen Stand des Wissens bzw. die inhaltlichen Schwerpunkte der aktuellen Literatur abbilden sollte und nicht die Gewichtungen des 19. Jahrhunderts. Die Frage sollte lauten: Könnte ich als Leser diese Darstellungen im wikipedia Artikel auch heute noch in der Chemie außerhalb der wikipedia zitieren? Ohne mir den Vorwurf anhören zu müssen, warum ich nicht auf aktuelle Literatur zurück gegriffen habe. Letztendlich sind doch die Darstellungen von 1850 auch nur Druckwerke und wurden nur von google (teilweise) digitalisiert. Also ich zähle mindestens zehn Fußnoten mit Literaturangaben aus dem 19. Jahrhundert. Ich würde aber gerne andere Meinungen abwarten bzw. gebe das mit der Belegstruktur hier in der Disku nur zu Bedenken. --Armin (Diskussion) 01:29, 15. Sep. 2013 (CEST)
- Ok, nach einiger Suche konnte ich den Einzelnachweis zu Zirkels (bzw. ursprünglich Naumanns) Elemente der Mineralogie auf das online verfügbare Original bei archive.org umstellen. Die älteren Literaturbelege beziehen sich ja wie schon gesagt, nur auf die teilweise historischen Galenitvarietäten (sind übrigens nur 6 von 29 Einzelnachweisen). Soll man denn Deiner Meinung nach auf eine Erwähnung dieser Varietäten verzichten, nur weil sie in neueren Literaturen (meist aufgrund des bekannten Platzmangels in Druckwerken) nicht mehr aufgeführt werden? -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 01:15, 15. Sep. 2013 (CEST)
Um mal den Vorwurf der Verwendung der Literatur aus dem 19. Jahrhundert etwas zu relativieren, möchte ich anmerken, dass in der Mineralogie immer standardmäßig die Werke der Erstbeschreibungen herangezogen werden. Daher sind viele Mineralnamen ausschließlich in historischen Werken publiziert, weil zumeist erst viel später mit der Einführung modernen Analysenmethoden festgestellt werden konnte, dass bestimmte Minerale alle dem Galenit zuzuordnen sind. Mineralogische Arbeiten enthalten nicht selten mehr als die Hälfte älterer Literatur, was damit zusammenhängt, dass man in den Geowissenschaften (das gilt also auch für Gesteinsbezeichnungen, Schichtbenennungen usw.) immer den gesamten "Namensbaum" der Variäten und Synonyme aufzeigen muss, um zu dokumentieren, auf welche Objekte sich die Untersuchung bezieht. Natürlich wird auch in moderner Zeit über Minerale wie Galenit geforscht und publiziert, aber das sind meist derart spezielle Untersuchungen (Struktur, Zusammensetzung...), dass sie hier in einem Übersichtsartikel über ein Mineral keinen oder selten Eingang finden. Etwas anderes ist natürlich die Mittteilung über neue Fundpunkte. Für mich ist der Artikel in dieser Form bereits auszeichnungswürdig. Allerdings ist in meinen Augen der Abschnitt "Verwendung" vielleicht noch etwas - gerade aus historischer Sicht- zu ergänzen (Bleiwasserleitungen, Bleideckungen, Bleiglas..uvm) auch wenn Bleiglanz dort nur über Zwischenschritte zum Einsatz kommt. Geolina mente et malleo ✎ 16:13, 16. Sep. 2013 (CEST)
- Hallo Geolina, ich schrieb zwar weiter oben schon, dass sich die meisten Verwendungen eigentlich auf das Blei beziehen und nicht auf das Mineral, aber da das hier schon mehrmals angesprochen wurde, habe ich jetzt im Verwendungsteil noch einiges dazu ergänzt und zusätzlich auf die weiteren Verwendungsmöglichkeiten im Abschnitt Blei#Verwendung hingewiesen. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 22:58, 16. Sep. 2013 (CEST)
- Danke, mir ist schon klar, dass sich viele Verwendungen auf Blei beziehen, aber Galenit ist das wichtigste Bleierz und gediegen Blei kommt ja eher selten vor, daher hielt ich es an dieser Stelle für hilfreich. Werden noch spezielle Referenzen gesucht, um die Belegsituation zu "verjüngen"? Wenn es etwas Spezielles gibt, kann ich gerne schauen. Geolina mente et malleo ✎ 22:31, 18. Sep. 2013 (CEST) Nach den Ergänzungen ist der Mineralartikel für mich . ExzellentGeolina mente et malleo ✎ 11:20, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Hallo Geolina, konkret habe ich grad keine weiteren Referenzen mehr. Für die Verwendung von Bleiglanz als Schminke gäbe es wohl noch eine auf dieser Webseite genannte Literatur (Silvia Schoske: "Schönheit, Abglanz der Göttlichkeit/Kosmetik im alten Ägypten"), aber die Bibliotheken in meiner Stadt haben das Buch leider nicht. Ist die inzwischen ergänzte Verwendung denn ansonsten jetzt ok? Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 11:03, 19. Sep. 2013 (CEST)
- Danke, mir ist schon klar, dass sich viele Verwendungen auf Blei beziehen, aber Galenit ist das wichtigste Bleierz und gediegen Blei kommt ja eher selten vor, daher hielt ich es an dieser Stelle für hilfreich. Werden noch spezielle Referenzen gesucht, um die Belegsituation zu "verjüngen"? Wenn es etwas Spezielles gibt, kann ich gerne schauen. Geolina mente et malleo ✎ 22:31, 18. Sep. 2013 (CEST) Nach den Ergänzungen ist der Mineralartikel für mich . ExzellentGeolina mente et malleo ✎ 11:20, 24. Sep. 2013 (CEST)
Da ich Mineral-Laie bin, bewerte ich nur die Verständlichkeit und Informationen, die ich mit Allgemeinbildung verstehen kann. Da es ein paar seltsame Stellen geibt: Lesenswert
- Ist Ritzen mit einer Kupfermünze ein anerkannter Test oder ist das hier nur anschaulich erklärt? Da Kupfermünzen fast immer aus verschiedenen Kupferlegierung bestehen, ist der Härtetest nicht eindeutig.
- Galenit gehört zu den ältesten Erzmineralen der Kulturgeschichte. Die bisher ältesten bekannten Bleifunde stammen aus der steinzeitlichen Siedlung Çatalhöyük (Çatal Hüyük), etwa aus der Zeit zwischen 5.500 und 4.800 v. Chr. Auf ein ähnliches Alter wird ein in Yarim Tepe im heutigen Irak gefundener Bleiring geschätzt. OK, ich habe gelernt dass Galenit das wichtigste Bleierz ist. Die Formulierung legt auf den Ersten Blick nahe, dass Galanit für die ersten Bleiobjekte verwendet wurde. Auf den zweiten Blick fehlt jedoch genau die Verbindung.
- Aufgrund seiner relativ einfachen Gewinnung und seines niedrigen Schmelzpunktes (≈ 327 °C) wurde Blei schon früh zu Herstellung verschiedener Gebrauchsgegenstände genutzt. ... Der zweite Abschnitt passt nicht mehr zur Überschrift "[Verwendung] Als Rohstoff" da es nicht mehr um Galenit geht, sondern um Blei.
--Avron (Diskussion) 17:36, 23. Sep. 2013 (CEST)
Da es im heutigen Alltag keine Kupfermünzen gibt (Münzmetall sind Legierungen !) sollte man auf ein Kupferblech (gibt es beim Blechner :-)) zurückgreifen und das im Artikel auch entsprechend ändern. Glück Auf.89.204.130.229 13:22, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Hallo Avron,
- zu 1) siehe auch Mohshärte. Grundsätzlich ritzt in der Skala das jeweils härtere Mineral das jeweils weichere und es gibt zur Prüfung z.B. auch spezielle Mohshärte-Stiftesets, die mit den entsprechenden Mineralen besetzt sind. Allerdings sind diese Sets nicht gerade billig, aber um trotzdem mithilfe der Härteprüfung nach Mohs Minerale auch im Gelände mit einfachen Methoden relativ leicht eingrenzen zu können, wurden irgendwann auch Ersatzmaterialien mit ähnlicher Härte eingesetzt wie eben die Kupfermünze, die etwa der Mohshärte 3 entspricht. Die alternativen Härtevergleiche sind auch belegt und ich habe mal entsprechende Quellen im Härteartikel ergänzt.
- Zu 2) Na ja, dass Galenit als Erz zur Gewinnung von Blei schon in den frühen Kulturen diente, kann man eigentlich auch aus dem letzten Satz der Einleitung schließen, aber ich habe den Zusatz zum besseren Verständnis auch nochmal im genannten Satz ergänzt.
- und zu 3) gebe ich Dir Recht, aber in dieser Diskussion wurde halt neben der Kürze des Abschnitts Verwendung auch eine fehlende Nutzung des aus dem Galenit gewonnenen Bleis bemängelt, daher habe ich die zumindest aus geschichtlicher Sicht interessanten Verwendungen von Blei ergänzt.
- Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 21:22, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Zu 2) Vielleicht bin ich zu pingelig aber im Artikel steht nicht, dass das erste von Menschen genutzte Blei aus Galenit gewonnen wurde. Warum ich da so penetrant bin? Wenn mir jemand erzählen würde, dass das erste von Menschen genutzte Blei von einem Meteoriten stammt, würde ich das als glauben weil es plausibel erscheint.--Avron (Diskussion) 11:56, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Ok, für einen Laien mag das vielleicht plausibel klingen, aber gediegen Blei ist schon auf rein irdische Fundorte bezogen ziemlich selten. Es gibt (laut Mindat) überhaupt nur 171 bekannte Fundorte für gediegen Blei, aber das sind fast ausschließlich Erzgruben, Steinbrüche oder Schlackenhalden und kein einziger Meteoritenfund (siehe offene Mindat-Liste). Wenn überhaupt, dann könnte das im Mondgestein gefundene Blei evtl. von einem Meteoriten stammen, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass die altertümlichen Völker da rankamen, doch eher gering ;-)
- Am häufigsten kommt es wirklich nur in Form von Bleisulfid aka Galenit vor und das Blei lässt sich aus diesem Mineral auch mit einfachen Methoden relativ leicht gewinnen. Viele Grüße -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 14:13, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Danke. Wäre aber dann so eine Erklärung nicht passender ?:Galenit gilt als das erstes Erzmineral der Kulturgeschichte zur Gewinnung von Blei. Alle anderen Quellen für Blei (gediegen Blei, sonstige Bleierze, ...) sind weitaus seltener anzutreffen. --Avron (Diskussion) 17:32, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Hmm, eigentlich ist das im Artikel erwähnt, allerdings nicht im Geschichtsteil. Die anderen wichtigen Bleiminerale werden im Abschnitt Bildung und Fundorte aufgezählt (Durch Verwitterung in der Oxidationszone der Bleilagerstätten geht Galenit allmählich in die Minerale Cerussit (Weißbleierz), Anglesit (Bleivitriol), Pyromorphit (Grün- bzw. Braunbleierz), Mimetesit (Arsenikbleispath) und andere sekundäre Bleiminerale über.) und im Abschnitt Verwendung wird ihre Bedeutung als Rohstoff im Vergleich zum Galenit erklärt (Die aus ihm entstandenen Sekundärminerale Cerussit, Pyromorphit, Anglesit und Mimetesit haben zwar einen ähnlich hohen Bleigehalt, kommen im Gegensatz zu Galenit aber viel seltener vor.).
- Wenn man das auch nochmal im Geschichtsteil unterbringen würde, gäb's bestimmt von anderer Seite wieder Mecker, weil's zu doppelt-gemoppelt wäre. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 18:07, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Galenit gehört zu den ältesten Erzmineralen der Kulturgeschichte zur Gewinnung von Blei. Die bisher ältesten bekannten Bleifunde stammen aus der steinzeitlichen Siedlung... Wie gesagt, die Verbindung zwichem dem ersten und dem zweiten Satz ist logisch nicht ohne Weiteres herzustellen. Wurde bei den ersten Bleifunden Blei aus Galenit hergestellt? Wenn ja dann sollte das klarer rauskommen, denn der erste Satz besagt dass es neben Galenit noch weitere Bleierze gibt. Wenn nicht dann ist es für eine nicht passende Erwähnung von Blei. Ich möchte da aber nicht drauf rumreiten.--Avron (Diskussion) 21:09, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Danke. Wäre aber dann so eine Erklärung nicht passender ?:Galenit gilt als das erstes Erzmineral der Kulturgeschichte zur Gewinnung von Blei. Alle anderen Quellen für Blei (gediegen Blei, sonstige Bleierze, ...) sind weitaus seltener anzutreffen. --Avron (Diskussion) 17:32, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Zu 2) Vielleicht bin ich zu pingelig aber im Artikel steht nicht, dass das erste von Menschen genutzte Blei aus Galenit gewonnen wurde. Warum ich da so penetrant bin? Wenn mir jemand erzählen würde, dass das erste von Menschen genutzte Blei von einem Meteoriten stammt, würde ich das als glauben weil es plausibel erscheint.--Avron (Diskussion) 11:56, 24. Sep. 2013 (CEST)
Zweimal Exzellent, zweimal Lesenwert, keine größeren Mängel aufgezeichnet => Lesenswert in dieser Version. Übertragen von ☾ LZ6387☽ 20:23, 26. Sep. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ra'ike Disk. LKU WPMin 18:20, 11. Okt. 2015 (CEST)
Kuboktaeder
Die Abbildung zeigt - ganz offensichtlich - KEINEN Kuboktaeder. Im Übrigen fehlt für die Angabe der angeblichen Kristallform der Beleg. Es scheint sich um einen Kristall aus dem Bergbaurevier Neudorf/Harz zu handeln. Dort gibt es eine für den Fundort typische Ausbildung von Galenit-Kristallen.89.204.153.164 12:58, 24. Aug. 2015 (CEST) Wo ist bei der Schalenblende/Strickblende der Galenit ? Die "Blende" besteht in der Hauptsache aus ZinkBLENDE (Sphalerit) und nicht BleiGLANZ (Galenit). Bitte in der Bildbeschreibung die Bestandteile erläutern oder Bild entfernen.89.204.153.164 13:09, 24. Aug. 2015 (CEST) Der gezeigte Galenitkristall vom Typus Neudorf stellt eine Kombination von Würfel{100} mit 6 Flächen, Oktaeder{111}mit 8 Flächen und Rhombendodekaeder {110} mit 12 Flächen (zusammen 26 Flächen)- also keinen reinen Kuboktaeder (14 Flächen)- dar. Das Bild ist für die Darstellung eines Kuboktaeders nicht geeignet. Auch der Neudorfer Typus ist hier nicht leicht erkennbar.89.15.236.168 02:40, 25. Aug. 2015 (CEST) Eine StrickBLENDE soll BleiGLANZ sein ?? Auch nicht nachvollziehbar ist die Ausführung zur einer Verwachsung mit Argentit oder Schalenblende ?89.204.139.245 17:02, 25. Aug. 2015 (CEST) Das Bild der BLENDE wurde gelöscht, da es hier um BleiGLANZ (Galenit) geht und die einzelnen Bestandteile der BLENDE beim Bild nicht erläutert wurden.89.204.139.245 17:02, 25. Aug. 2015 (CEST)
Entgegen der Angabe in der Versionsgeschichte war die Entfernung der Bilder sehr wohl begründet. So kann man mit hilfreichen Hinweisen auch umgehen. Man behebt den Fehler, der ja keiner war ? So macht Wiki richtig Spaß. Im Übrigen glaube ich, dass kaum jemand etwas mit der Bildunterschrift "Neudorfer Tracht" anfangen kann. Warum ist es ein Problem, ein untaugliches Bild zu entfernen. Die sog. "Neudorfer Tracht" ist im Übrigen bereits bei der ersten Abbildung ganz oben dargestellt. Das Bild würde nur Sinn machen, wenn gleichzeitig die "Neudorfer Tracht" auch erläutert wird (siehe oben).82.113.98.79 22:22, 25. Aug. 2015 (CEST)
Was soll hier eine Sichtlinie senkrecht auf eine Ecke" und eine "orthogonale Projektion". Sorry, aber das ist eine ganz andere Disziplin. Dass man beim Bild auf eine Ecke schaut, muss nun wirklich nicht angeben werden. Wichtig wäre es, die sichtbaren Flächen (Würfelfläche (viereckig) und Oktaederfläche (dreieckig)) zu bezeichnen. Im Übrigen halte ich das Bild für ungeeignet, weil auf dem Bild nicht nur Galenit, sondern auch Chalkopyrit und Sphalerit zu sehen sind, was bei der Bildunterschrift ignoriert wird.89.204.139.200 00:12, 27. Aug. 2015 (CEST)
Ignoranz ist auch ein Talent. Meine Löschung wurde ausführlich und sachlich begründet. Die Zurücksetzung dagegen überhaupt nicht. Bezeichnend ist, dass die Autorin abgetaucht ist und andere die Arbeit erledigen läßt. Kommt hier alles bekannt vor. Zur Erinnerung: Die Prügel die damals - wie jetzt geklärt ist, völlig zu Unrecht - wegen der gefälschten Galeniten ausgeteilt wurden. Ich erkenne ja das Bemühen an, taugliche Bilder zu suchen. Mann sollte aber auch Einsicht zeigen, wenn es sachliche und berechtigte Hinweise auf die Untauglichkeit gibt.82.113.106.74 22:32, 27. Aug. 2015 (CEST)
Eine Fotographie entspricht nie einer "orthogonalen Projektion". Wie schon der Name sagt, ist eine "orthogonale Projektion" eine Projektion (Geometrie) und keine perspektivische Abbildung. Deshalb ist die Bildunterschrift - bei einem Foto - fehlerhaft. Fehlerhaft ist auch die Verlinkung zum "Kuboktaeder". Hier geht es nicht um Mathematik (Geometrie) sondern um eine Bezeichnung aus der Kristallographie, d.h. um eine völlig andere Fachterminologie.89.204.138.136 00:40, 28. Aug. 2015 (CEST)
Es ist hier immer wieder das gleiche Verhalten. Es fehlt an der Größe auch mal einen kleinen Fehler zuzugeben. Da wird einfach die fehlerhafter Seite gegen sachliche Korrekturen "geschützt". Die Vereitelung von konstruktiver Mitarbeit ist Trollerei. Sehr schade, dass man hier sachliche Beiträge immer noch als persönlichen Angriff wertet. Es kann doch wirklich nicht so schwer sein, ein taugliches Foto eines "Kuboktaeders" zu finden, soweit dies überhaupt notwendig ist. Vielleicht helfen den Artikelautoren ja die schönen und aussagekräftigen Abbildungen im RÖSLER (Seite 304) oder im KLOCKMANN (Seite 440) endlich weiter. Bei meinen Recherchen bin ich darauf gestoßen, dass die Bezeichnung "Kuboktaeder" in der mineralogischen Fachliteratur (z.B. Klockmann, Betechtin, Rösler usw.) eher unüblich ist oder besser gesagt wohl nicht der Fachterminologie entspricht.89.204.138.35 13:14, 28. Aug. 2015 (CEST)
Habe die untaugliche Abbildung gelöscht. Bitte diese Löschung nicht zurücksetzen, wenn keine Gründe für die Notwendigkeit dieses Fotos angegeben werden können. Die Bildunterschrift ist mangelhaft. Es handelt sich nach Farbe und Glanz auch nicht um einen Galenit, sondern um einen Kristall mit einem Überzug aus Sphalerit und Chalkopyrit. Für die fotographische Darstellung der "Kombination von Würfel- und Oktaederflächen" finden sich z. B. bei Mindat unzählige Beispiele. So sind folgende Abbildungen von Herrn Rob Lavinsky zu nennen: Mindat-Code: MED-43T; GUR-36M; PJM-QO3; TAJ-4HU; GKV-DXU; G1F-CWR und F8W-Y7F, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Ich gehe davon aus, dass Herr Lavinsky die Erlaubnis zur Verwendung seiner Bilder in der Wikipedia erteilt hat bzw. erteilen wird. Die Abbildungen müssten anhand des Mindat-Codes problemlos zu finden sein. Ein besonders schönes Beispiel für die "Kombination von Würfel- und Oktaederflächen" ist von Keith Compten unter dem Code ANQ-SCA bei Mindat dargestellt.Glück Auf.89.15.238.220 23:42, 28. Aug. 2015 (CEST) Was sollen die ständigen Zurücksetzungen ohne sachliche Begründung ? Konstruktive Mitarbeit blockieren ist Trollerei. 82.113.121.78 16:59, 29. Aug. 2015 (CEST)
- Ohne Konsens auf der Diskussionsseite keine Artikeländerung im Alleingang. Konsens abwarten. Gerhardvalentin (Diskussion) 01:29, 6. Sep. 2015 (CEST)
Die wikipediakonforme Bearbeitung der Seite sieht Deine Trollerei nicht vor. Es ist ja schließlich nicht Deine Seite. Sachliche Argumente können jederzeit diskutiert werden. Wenn diese aber fehlen, ist auch kein Konsens möglich, d. ist Deine Forderung ist Trollerei. Du kannst gerne einen konstruktiven Beitrag leisten, aber nicht einfach - ohne sachliche Argumente - zurücksetzen. Wenn Hinweise auf taugliche Bilder nicht genutzt werden, muss der falsche Inhalt nicht konserviert werden.
Entschuldigung, aber für jeden halbwegs fachlich qualifizierten Leser ist es schlichtweg lächerlich, wenn hier behauptet wird, dass für Galenit nur 21.000 Vorkommen bekannt sein sollen. Diese Zahl bei Mindat bezieht sich doch ausschließlich nur auf Vorkommen, an denen Galenit in sammelwürdiger Form vorkommt. Und auch diese Vorkommen sind bei Mindat noch längst nicht alle vollständig aufgelistet. Jedenfalls erhebt Mindat selbst keinen Anspruch darauf, dass eine weltweit vollständige Auflistung aller Vorkommen angestrebt wird.
Was die unzutreffende Angabe einer angeblichen "orthogonalen Projektion" angeht, so erbitte ich (gem. Wikipedia) einen Beleg dafür, wo dieser Begriff in der mineralogischen Fachliteratur Verwendung findet. Auch im zutreffenden Sinn liegt hier keine "orthogonale Projektion" vor. Vielleich sollte man hier einfach darauf verzichten, fachfremde Begrifflichkeiten zu verwenden, die offenbar derartig schwer zu verstehen sind.Glück Auf89.204.137.219 01:37, 6. Sep. 2015 (CEST)
Nehme zur Kenntnis, dass ein Konsens auf der Diskussionsseite gefordert wird, obwohl die Diskussion nicht einmal angenommen wird.
Es gibt taugliche Bilder von der Kombination von Würfel und Oktaeder. Man müsste sie nur einfügen. Schade, dass dieser Artikel von anmaßenden, weil unwissenden Laien total beherrscht wird. Deshalb dauert es viel zu lange, bis sich hier allgemeine Erkenntnisse (z.B. gefakte "Skelettkristalle beim Galenit") durchsetzen.
Es liegt hier ein Missverständnis vor, Wikipedia ist weder eine Spielwiese für Laien, noch eine für Trolle, die ihre Aufgabe nur darin sehen, konstruktive Mitarbeit zu boykottieren. Es ist doch völlig wurscht, ob diese Laien sich Administratoren oder sonstwie nennen. So wird Wikipedia das bleiben was es ist, eine Plattform auf der sich unbelehrbare Laien (die einfach zu viel Zeit haben) ausleben. So lange diese Missstände andauern, wird Wikipedia auch weiterhin nicht das werden, was es eigentlich werden sollte und könnte - eine verlässliche Informationsquelle von Fachleuten für Laien. Glück Auf.82.113.99.38 02:55, 8. Sep. 2015 (CEST)
Es ist leider immer wieder das gleiche Verhalten. Unfähig zur sachlichen Diskussion, weil das notwendige Grundwissen und damit sachliche Argumente fehlen. Dier Internetgläubigkeit (früher war es die Fernsehgläubigkeit), d.h. alles was irgendwo irgendjemand im Internet schreibt muss richtig sein. Dann die Forderung nach angeblich fehlenden Belegen oder gar nach einem Konsens, denn es überhaupt nicht geben kann, weil man sich auf eine sachliche Diskussion nicht einlassen kann. Regel: Irren ist menschlich. Ausnahme: Nur die Hauptautoren (selbst ernannte Wissens-Monopolisten, leider ohne Grundwissen) machen grundsätzlich keine Fehler und die "Unterstützer" (Feuerwehr die jeden fremden Beitrag grundsätzlich löscht) sowieso nicht, weil sie zum Artikel absolut nichts beizutragen haben. Ich bin mir ganz sicher, dass die vorhandenen Fehler, wie üblich, irgendwann ganz stillschweigend korrigiert werden. Davor wird natürlich diese Diskussionsseite "archiviert" (ist aber nur verschoben und nicht aufgehoben).
Warum wird hier derart beharrlich ignoriert, dass der verlinkte Artikel und damit eine "orthogonale Projektion" nichts mit Mineralogie zu tun haben. In dem verlinkten Artikel werden nicht umsonst keine Kristallographischen Bezeichnungen (Indizes) verwendet. Glück Auf.89.204.138.189 15:20, 15. Sep. 2015 (CEST)
Viel Spass und vor allem viel Erfolg beim dringend notwendigen Vermehren der Erkenntnisse. Glück Auf.89.204.137.62 15:32, 9. Sep. 2015 (CEST)
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Morphologie
Haben wir wirklich kein Bild eines Galenit, der einen erkennbaren Rhombendodekaeder zeigt? Hab jetzt rund 1000 Bilder durchgesehen und kein passendes gefunden. Blind? Sollte jemand zufällig so einen Krümel in der Schublade haben, bitte einfach mal ein Photo machen. Danke --Bubenik (Diskussion) 23:33, 18. Sep. 2015 (CEST)
Schön wenn Bubenik mitarbeitet und Verbesserungen übernimmt. Gibt es hier niemanden, der wirklich Ahnung von Kristallographie hat. Was soll bitte die "orthogonale Projektion" 1. bei einem Photo !!! (Photo ist immer perspektivisch (Optik - kein paralleler Strahlengang !!! und deshalb keine "Projektion") und 2. in einem mineralogischen Artikel ?? Glück Auf.89.204.139.96 01:30, 19. Sep. 2015 (CEST)
Hallo Bubenik, schade um die Zeit für die Bildersuche. Was es nicht gibt kann man auch nicht finden. Obwohl ich mich mit der Materie ein kleines bisschen auskenne, habe ich beim Galenit noch nie einen Rhombendodekaeder-Kristall gesehen. Der Text zur Morphologie ist fehlerhaft und falsch. Zum Glück ist die Quelle (Rössler) angegeben. Danach ist nur die Würfelform häufig. Die Oktaederform ist selten ! Der häufige Würfel tritt "meist" nicht in reiner Form auf, sondern mit "Abstumpfungen" durch Oktaeder und Rhombendodekaeder. Rhombendodekaeder tritt beim Galenit nie in reiner Form, sondern immer nur in Kombination mit anderen Formen auf. Bei Rössler (5. Aufl.) ist übrigens ein Photo einer Kombination von Würfel, Oktaeder, Rhombendodekaeder und Trisoktaeder abgebildet. Die Flächenstreifung der hellen Flächen (Rössler Photo Abb.8.6)wird durch die Kombination von Rhombendodekaeder 110 und Trisoktaeder 221 verursacht. Die Indizierung 114 bei Rössler (Abb 8.5. b))ist falsch. Richtig wäre 221 (siehe Klockmann 16.Aufl. S. 440, Abb.53). Wie man auf dem Phot unschwer erkennen kann, ist das ein Galenit-Kristall von Neudorf i. Harz, mit der für diesen Fundort typischen Tracht. Unglücklich ist im Artikel (Absatz 2) auch die Vermengung von "vollkommener Würfelform", "oktaedrischer", tafelige" und "skelettförmige" Kristalle, weil diese Begrifflichkeiten zum Teil die Kristallform und zum Teil den Habitus oder die Wachstumsform bezeichnen. Außerdem ist - wie bei Rössler nachzulesen - die "vollkommene Würfelform" eher selten. Glück auf. 89.204.135.170 01:56, 19. Sep. 2015 (CEST)89.204.135.170 02:22, 19. Sep. 2015 (CEST)
- :-) ... Den Verdacht, das da vielleicht was nicht stimmt hatte ich dann auch. Bin der ungenauen Formulierung voll auf den Leim gegangen. Aber gestern Abend hat's nur noch zum stumpfen Bilder schauen gereicht - wer lesen kann, ist natürlich klar im Vorteil. --Bubenik (Diskussion) 13:35, 19. Sep. 2015 (CEST)
Die Formulierung, dass Trisoktaeder, so wie Oktaeder "selten" sind impliziert die unzutreffende Behauptung, dass es reine Trisoktaeder gibt. Es gibt reine Oktaeder (z.B. in Bleiberg/Österreich) aber keine reinen Trisoktaeder. Wozu soll der hinkende "Vergleich" eines Photos mit einer Projektion dienen ? Es reicht doch der Hinweis, dass das Photo eine Kombination vom Würfel und Oktaeder zeigt. Wie bereits oben bemerkt, handelt es sich aber nicht um einen Galenitkristall, sondern um einen Kristall mit Chalkopyrit und Sphalerit (wohl als Überzug). Was soll das neue untaugliche Bild vom angeblich zerfressenen Galenit. Inzwischen ist es allgemein anerkannt, dass es sich dabei um "handgemachte" Faks handelt (siehe entsprechenden Abschnitt im Artikel mit Abbildung). Wie wird die angeblich natürliche Entstehung hier erklärt ? Eine Auflösung würde zuerst nicht mitten in der Kristallfläche sondern an den Ecken (von drei Seiten) und an den Kanten (von zwei Seiten) angreifen, was zwangsläufig zu einem völlig anderen Ergebnis führt. Das lässt sich ganz einfach mit einem Stück Würfelzucker im Kaffee nachvollziehen. Glück auf.89.204.130.208 02:29, 20. Sep. 2015 (CEST)
Für die Behauptung zum "seltenen" Trisoktaeder fehlt der notwendige Beleg (Richtig, wer lesen kann, ist klar im...). Außerdem ist die Formulierung (kleine Flächen)unklar (Große Kristalle haben große und kleine Kristalle haben kleine Flächen).
Ebenso fehlt der Beleg/Nachweis dafür, dass der Galenit auf der neuen Abbildung "zerfressen" ist. Unklar ist, was "zellig zerfressen" bedeutet.
An Stelle des fehlerhaften und unsinnigen "Vergleichs" zwischen Photoaufnahme und Projektion, wäre es sinnvoll die Kristallflächen (100-Würfelflächen (viereckig) und die 111-Oktaederflächen (dreieckig)) in der Beschreibung der Abbildung zu bezeichnen. Das sollte doch wirklich kein Problem sein. Bleibt noch der Hinweis, dass es sich bei den "tafeligen" "Kristallen" nicht um Einkristalle sondern i.d.R. um Zwillinge handelt, die deshalb im Artikel auch nicht als "verzerrt" zu bezeichnen sind.
Wer lesen kann,... Rösler verwendet den Begriff "Kuboktaeder" nicht ! Glück Auf.89.204.138.198 19:05, 20. Sep. 2015 (CEST)
- Meine Güte! Sie haben wirklich ein großes Talent, jedermann sofort gegen sich aufzubringen. Mit fast schon pathologischer Verlässlichkeit hüllen sie ihre Anmerkungen in einen Kokon aus Überheblichkeit, Herabwürdigungen und Beleidigungen. Warum nur zeichnen sie fortgesetzt ein derart schlimmes Bild von sich? Schade, einige Anmerkungen wären durchaus hilfreich, wenn man es ertragen könnte, sie anzunehmen. Aber das kommt mir vor, als müsste ich nieder knien und mir von ihnen aus den Kopf urinieren lassen. Das gebe ich mir nur, wenn ich unerschütterlich gute Laune habe. Da nun immerhin die erste Anmerkung nicht von einer Herabwürdigung eingeleitet wird, nehme ich sie auf und den Trisoktaeder raus. Für den Rest erbarmt sich vielleicht jemand anderes. Gute Besserung --Bubenik (Diskussion) 22:54, 21. Sep. 2015 (CEST)
Derartige unsachliche und beleidigende Niveaulosigkeiten muss man nicht kommentieren und braucht auch niemand. Auf jeden Fall kann und will ich derartige Bedürfnisse nicht befriedigen. Nur weil man glaubt Fehler nicht zugegeben zu können, wird sachliche Mitarbeit als Beleidigung empfunden und Fehler gleich durch den nächsten ersetzt. Das ist im Netz einfach nur peinlich. Viel Erfolg, beim dringend notwendigen Vermehren der Erkenntnisse. Wer lesen kann ist..... Glück Auf. 82.113.121.17 06:54, 22. Sep. 2015 (CEST)
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