Diskussion:Galina Sergejewna Schatalowa

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 2003:F1:1718:C677:3478:3364:686E:5C7D in Abschnitt Mangelernährung

Quellenangaben fehlen

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Dem Artikel fehlen Quellen! Es gibt z.B. für keinen der "Märsche" einen Nachweis. In ihrem Buch "Wir fressen uns zu Tode" ist keine einzige Quelle genannt und auch bei Internetrecherchen habe ich auf die schnelle nichts verwertbares finden können. Alle geben nur wieder, was sie in ihren Büchern schreibt! Scheint mir höchst unseriös und unwissenschaftlich.

-- 83.135.78.254 00:32, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Hi,

unseriös ist der Artikel nicht. Die Biographie und der Inhalt der Schatalova-Ernährungsbücher sind auf die Schnelle gut wiedergegeben, soweit ich das beurteilen kann. Ich habe 2 davon gelesen und mir ne Stunde Zeit genommen um mal nach ihr im Netz zu suchen. 90% sind leider Russisch.

Unwissenschaftlich - nun ja, was soll man dazu sagen? Grundsätzlich: Wikipedia will nicht wie Kindler sein und in keiner Erstsemesterhausarbeit dürftest du Wikipedia zitieren. Tatsächlich hat sich der Mensch hier die Mühe gemacht als Reaktion auf dein Kommentar einige Fußnoten zu setzten. Nun ist es "wissenschaftlicher". Verstehen tue ich die Links nicht, denn - sie sind auf Russisch. Aber der Artikel ist nun "formgerechter" und man kann sich nicht mehr über fehlende Nachweise der Wanderungen aufregen.

Grüße, -- (nicht signierter Beitrag von Sixtyweeks (Diskussion | Beiträge) 03:48, 2. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Galina Schatalova starb am 14. Dezember 2011 im Alter von 95 Jahren. QUelle: ofizielles Forum: http://www.shatalova.ru/ (nicht signierter Beitrag von 217.247.180.150 (Diskussion) 12:29, 24. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Relevanz? Einordnung? Rezeption?

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Bei einer Pubmed-Suche mit dem Stichwort "Schatalowa GS" fand ich nur einen Artikel, der nichts mit Ernährung zu tun hat ( PMID 14776969 ). Falls der Artikel überhaupt die Relevanzkriterien betrifft, so fehlt eine kritische Stellungnahme, wo sich Frau Schatalowa mit ihren Theorien im wissenschaftlichen Konsens positioniert (wahrscheinlich ziemlich abseits) und wie wissenschaftlich ihre Wissenschaft überhaupt ist (Publikationen in welchen peer-reviewten Journals, Reaktionen?). --Pathomed 11:30, 25. Dez. 2011 (CET)Beantworten

"Sie entwickelte ein Konzept zur natürlichen Heilung, welches sie durch Experimente untermauerte. ... Sie ging bei einer natürlichen Ernährung, mit nicht denaturierten Nahrungsmitteln, von einem Kalorienbedarf von rund 250 bis 400 Kalorien aus." Da kann sie ja jetzt ihre Million bei Randy abholen. Ich werde mal den Neutralitätsbaustein reinsetzen. --Pathomed 11:42, 25. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Glaubwürdigkeit der Berichte von Frau Schatalova

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Hi, "nicht neutral" füge ich erst einmal hinzu, daß die beiden Büchlein von Galina Schatalova mir Leben und Gesundheit nicht nur gerettet, sondern, trotz schon über die Lebensmitte hinaus, auch ein beachtliches "mehr" an Begreifen, Gesundheit und Fitneß beschert haben und ich der Dame unendlich dankbar bin

als "neutrale Information" möchte ich anfügen, daß es natürlich nicht ungewöhnlich ist, daß man, leider auch von anderen bahnbrechenden russischen Autoren kaum etwas im Internet findet - man hat das in der SU eben nicht gehabt, bzw. war wegen des eisernen Vorhanges an übergreifendem Austausch nicht nur nicht interessiert, sondern hat ihn sogar verhindert; wenige haben es nach "Glasnost" geschafft;

dieses Argument, nichts im Internet gefunden zu haben ist insofern erst einmal kein stichhaltiges Gegenargument für die Glaubwürdigkeit der Informationen, zumal Frau Schatalova auch noch im Kosmonautenzentrum gearbeitet hat - da war sie sicher erst recht komplett abgeschottet

speziell zu Frau Schatalova kann ich aber als Zeuge dienen: in den 70ger Jahren stand in einer DDR-Zeitung (ich glaube "Junge Welt" oder "Neues Deutschland", weiß nicht mehr - dies müßte man recherchieren) ein Artikel, sinngemäß: russische Ärztin wandert 500 km durch die Wüste - ein Anverwandter konnte sich an diesen Artikel auch noch erinnern; auch in russischen Zeitschriften stand dort sicher etwas - denn das wurde meist von DDR-Zeitschriften übernommen;

dies vielleicht ein Hinweis auch an die Autoren, hier nach belegenden Zeitungsquellen zu suchen

ansonsten bedeutet es nichts, daß man sich bestimmte Dinge mit dem Denkmuster des herrschenden Zeitgeistes nicht vorstellen kann - es zeigt immer nur die Grenze des Vorstellungsvermögens in den Rahmenbedingungen der eigenen Erfahrungen und des bis dato vorhandenen Wissens (kein Angriff, nur eine Sachfeststellung)

nach meinen Erinnerungen kam diese niedrige Kalorienzahl auch nur bei sehr kranken Pat. vor - um sie einfach erst einmal nur überleben zu lassen; bei ihren Märschen (und bei Bergsteigern) ist sie von einer Kalorienzahl um 800 - 1200 ausgegangen, Spitzensportler wurden mit 1200 bis 1600 versorgt; immer mit dem Vorsatz daß es sich NIE um denaturierte Nahrungsmittel handelte , das war der springende Punkt; und warum das so ist, wird sehr eindrücklich beschrieben und erklärt und es funktioniert - dies auch noch einmal als nicht neutraler Zusatz eigenen Erlebens

Grüße moak (nicht signierter Beitrag von Moakinom (Diskussion | Beiträge) 14:47, 16. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Inwieweit ist diese Kritik sachlich vollständig und fundiert?

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Die Sätze "Die Ernährungshypothese Schatalowas ignoriert die Denaturierung aller Proteine bei dem pH-Wert der Magensäure im Zuge des Verdauungsprozesses.[4] Auch ihre Form der Kalorienrestriktion funktioniert nur über kurze Zeit, ohne Mangelerkrankungen zu erzeugen.[4]" sind offensichtlich nicht genügend fundiert, weder sachlich, noch fachlich, noch von Seiten der Vollständigkeit her. Bereits der Begriff der "Denaturierung" ist ein äußerst dehnbarer - man vergleiche nur mal den Prozeß der "Denaturierung", die frisches Obst und Gemüse bei der Magenpassage durchläuft, und jener, die beim Braten eines Truthahns in der Pfanne abläuft. Schon ein derart simpler und von jedem nachvollziehbarer Vergleich entlarvt die angeblich so "gesicherten" Erkenntnisse der "modernen Wissenschaft" als keineswegs so "gesichert" wie von diesen - aus welchen Gründen auch immer - gern und schnell behauptet. Vor diesem Hintergrunde sollte sich - bei aller wünschenswerter Kritik - die Vormulierungsarbeit auch auf den Gedanken einstellen, daß auch die "modernen Wissenschaften alles andere als unfehlbar sind und in dieser Welt, in der ohnehin alles relativ ist, vielleicht weniger Absolutheitsanspruch in den Formulierungen kundtun, vor allem auf Gebieten, die kaum ausreichend erforscht sind, wie dies auch in den Ernährungswissenschaften leider immer noch (sic.) der Fall ist . Hella (nicht signierter Beitrag von 80.132.109.119 (Diskussion) 01:55, 17. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Hallo Hella, dass unterschiedliche Vorgänge zur Denaturierung führen "entlarvt die angeblich so "gesicherten" Erkenntnisse der "modernen Wissenschaft"" nicht. Sicherlich ist die moderne Wissenschaft nicht unfehlbar, jedoch basiert sie auf Beweisen und Gegenbeweisen. Diese wurden von Schatalowa und Anhängern einfach nie erbracht. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 09:21, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Mangelernährung

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Hallo,

hatte Frau Schatalowa mit der von ihr propagierten "natürlichen Ernährung" eigentlich eine Antwort auf die in Entwicklungsländern weit verbreitete Unterernährung?

Diese "natürliche Ernährung" mit nur 500 Kalorien am Tag wäre doch eigentlich ideal für Menschen in Entwicklungsländern?

Mit freundlichen Grüßen

--2003:F1:1718:C677:3478:3364:686E:5C7D 09:17, 6. Nov. 2020 (CET)Beantworten