Diskussion:Gastroenteritis
Übersichtsartikel
BearbeitenDer Beitrag sollte Richtung Übersichtsartikel gehen, zumal es sich in der Praxis bei den hier bislang behandelten Uresache num völlig unterschiedliche Dinge geht. -- Robodoc ± 18:34, 4. Okt 2005 (CEST)
- Einen Anfang habe ich mit der Einleitung gemacht. Wenn's recht ist, werde ich mich nach und nach an den anderen Abschnitten versuchen, wobei ich für den Bereich Strahlenenteritis und Chemotherapie sicherlich auch noch internistische Unterstützung brauchen werde! --Der Lange 11:58, 30. Okt 2005 (CET)
Ergebnisse des Reviews
BearbeitenDer Artikel stand auf der Liste der Überarbeitungsbedürftigen im Medizin-Portal. Deshalb habe ich mich seiner angenommen. Die Epidemiologie ist IMO noch ausbaufähig, aber auf die Schnelle habe ich keine validen Daten (den Rest konnte ich zum Glück "aus dem Ärmel schütteln"). Vielleicht hat ja jemand Lust, noch ein bisschen mitzumachen... --Der Lange 13:27, 26. Nov 2005 (CET)
- Erklärung des Wortes Gaaastroenteritis (wörtliche Überetzung?)
- weniger Fremdworte
- mehr interne Links--Harald Mühlböck 01:14, 29. Nov 2005 (CET)
IMHO noch viel blabla z.B. unter Diagnostik -- Robodoc 13:17, 11. Mär 2006 (CET)
Ich mache grade eine schwere Magen-Darm Grippe durch, das Schreiben fällt nicht einfach.
Was ich noch gefunden habe bzw was näher ausgeführt werden sollte: Bei Säuglingen sollte auch bei schwachen Symptonen nach 6Std Anhalten ein Artzt aufgesucht werden. Kleinkinder bis 8 (?) Jahre, nach 12 Std.
In den Ersten drei Tagen: -Leichte Speisen... alles was der Körper annimt (und man nicht würgt) z.B. Reis oder zerstampfte aufgewährmte (Körpertemperatur) Bananen. Auch Suppe oder Kartoffel sind okay, nur kein Fett und keine Nudel; diese sind nicht immer leicht verdaulich. -Zwieback / Salzstangen
So früh wie möglich der Dehydration entgegenwirken: -Tee (Schwarzer Tee, Pfferminz z.B.) aber KEINE Zitrus-Tees. -Wasser (ohne Kohlensäure) -Cola schadet nicht, ist aber in der Regel zu süß und auch hier sollte man die Kohlensäure ausschlagen.
Nach drei Tagen kann man in der Regel Alles essen was einem bekommt, sollte aber weiterhin meiden: -Fette -Milchprodukte -Fruchtsäfte und rohe Früchte (Säuren!) -Blähende Sachen wie z.B. Zwiebel
Schwere Dehydration:
-Blässe und eigefallene/schlaffe Haut und so
-Geistige Benommenheit
-schnelleres/schwereres Atmen
-Unruhe
-starke Kopfschmerzen
man spricht von einer schweren Dehdration wenn mehr als 10% des Körpergewichtes and Flüssigkeit verloren wird.
Vorallem bei Kindern kann dies schlimme Folgen haben: -Gleichgewichtsverlusst -Koma -Schockzustände mit schweren Krämpfen -Atemnot
Hab ich im Internet zusammengesucht. Leider habe ich alle URLs nicht mehr beisammen. (Ein Fenster das noch offen ist: http://www.praxis-wiesbaden.de/patinfo/mdgrippefs.html) Wer also einiges davon bestätigen kann könnte dies ja ordentlicher und in einem besseren Deutsch in den Artikel schreiben :)
Danke
Draget - der sich erstmal wieder hinlegt und versucht Tee zu trinken.
Archivierung Review Februar 2007
BearbeitenIch habe im Umfeld dieses Artikels redundante, aber weniger umfangreiche Artikel (Virale Gastroenteritis, Infektiöse Gastroenteritis) als Weiterleitungsseiten angelegt (s. a. Redaktion Medizin) und die darauf verlinkten Seiten korrigiert. Ich denke aber, dass der Artikel jetzt auch besonders vollständig und gut sein sollte und möchte in daher im Review zur Diskussion stellen. --Der Lange 10:41, 8. Feb. 2007 (CET)
- Die Pathogenesewege fehlen weitgehend. Gastroenteritiden gibt es natürlich nicht nur beim Menschen. --Uwe G. ¿⇔? 17:02, 10. Feb. 2007 (CET)
- Die Menschenlastigkeit ist natürlich meiner "Fachidiotie" geschuldet! Diesbezüglich müsste ich auch die geschätzten Kollegen und Mitstreiter aus der Veterinärmedizin um Mitarbeit bitten, da ich von den entsprechenden Erkrankungen im Tierreich keine Ahnung habe... --Der Lange 11:18, 11. Feb. 2007 (CET)
Ich habe bezüglich des Lemmas doch leichte Bauchschmerzen. Laut Definition in der Einleitung geht eine Gastroenteritis in der Regel mit Durchfall und Erbrechen einher. Nehmen wir uns das als Leitsymptome der Gastroenteritis und bauen den Text daran auf, wird der Artikel ein reiner Übersichtsartikel und ist bisher gnadenlos zu kurz geraten, da er sich bezüglich der Ursache auf Infektionen, Toxine und physikalische Ursachen beschränkt. Bezieht man die Definition nun andererseits auf eine akute Erkrankung mit Brechdurchfall, die durch Infektionen, Toxine oder physikalische Faktoren ausgelöst wird, so wird man den einzelnen -bereits aufgeführten und teils hochgradig pathogenen Ursachen wie Salmonellose oder Cholera ebenfalls nicht gerecht, da hierfür bereits mit Recht eigene Lemmata existieren. In diesem Zusammenhang halte ich die Einfügung von: Der Nachweis von verursachenden Erregern durch eine mikrobiologische Untersuchung ist von epidemiologischem Interesse und hat keine therapeutischen Konsequenzen. für sehr interessant. Kann man das wirklich verallgemeinern? Giardiosen werden bei Hunden und Katzen z.B. prinzipiell behandelt, schon weil sie i.d.R. chronische Colitiden verursachen können. Grüße Karsten --Kalumet. Kommentare? 22:27, 11. Feb. 2007 (CET)
- Zumindest für "unsere Breitengrade" kann man das tatsächlich so verallgemeinern, da auch der Nachweis von z. B. Salmonella keine antibiotische Therapie nach sich zieht - eine solche erhöht sogar das Risiko eines Dauerausscheidertums. --Der Lange 11:35, 12. Feb. 2007 (CET)
- Für virale Gastroenteritiden stimmt das allemal, da ist die Testerei nur teuer und füllt den Gesundheitsämtern ihre Briefmarkensammlung..äh..Statistik. Bei subakuter Gastroenteritis (bei Salmonellen, Giardia oder einer Gastroenteritis-ähnlichen pseudomembranösen Colitis) sieht es schon anders aus. Die Abgrenzung zur echten Colitis fehlt auch ein bißchen. Vielleicht solte man die Ursachen der akuten Gastroenteritis wieder ausführlich so aufgliedern, wie sie in den zusammengelegten Artikeln vorhanden war. Also: virale GE, bakterielle GE, parasitäre, Exotoxin-induzierte. Allein schon deshalb, weil sich die Pathomechanismen deutlich unterscheiden. Wird noch eine größere Bastelei. Werde mich mal an der viralen GE beeiligen (an was sonst ;-)), Grüße, --Gleiberg 13:10, 17. Feb. 2007 (CET)
Neutralität/Quellen - April 2007
BearbeitenDie Behauptung, dass Probiotika die Krankheitsdauer verkürzen, ist (1) unzureichend belegt (daher Vermerk Quelle) und (2) im Interessensfeld der Lebensmittelindustrie zu suchen (daher Vermerk Neutralität). Ich will zwar positive Wirkung diverser Milchprodukte nicht bestreiten, die schon viele Jahre, bevor es Wikipedia gab, behauptet wurde, aber auch aus der Zeit sind mir keine neutralen Quellen bekannt. --2007-04-03T12:34Z
- War im Urlaub in Dänemark und bekam Magen-Darm Grippe, der Arzt verschrieb ein Medikament, das Bakteriensporen enthält. Begründung: Das gestörte Verhältnis der Darmbakterien werde so schneller wieder in Ordnung gebracht (..?-bacter). Das waren aber keine "probiotischen" Bakterien, sondern eine Mischung der normalerweise im Darm vorhandenen.--87.188.180.174 21:23, 25. Feb. 2011 (CET)
Neutralität/Quellen - Jänner 2008
BearbeitenOhne Quellenangaben handelt es sich um eine probiotische Hypothese, dass eine initiale Nahrungskarenz die Durchfalldauer verlängern soll. Die häufisgte Patientenaussage ist seit Beginn meiner ärztlichen Tätigkeit, dass jeglicher Flüssigkeit-s oder Nahrungsaufnahme der WC-Besuch folgt. Das allerdings ist aus methodischen Gründen nicht zitierfähig. Ich rede allerdings über eine Akuterkrankung, die meist binnen 24 Stunden wieder ausreichend abklingt. Wieso sich der Darm nach dieser Zeit seiner Tätigkeit entwöhnt haben soll, bleibt mir nach lesen dieses Beitrags rätselhaft. -- Robodoc 17:02, 6. Jan. 2008 (CET)
Rehydration
BearbeitenWas müssen Personen machen, die an Diabetes leiden? Nur Salziges zu sich nehmen? 84.173.246.94 17:32, 6. Jan. 2008 (CET)
Meldepflicht
Bearbeitensollte überarbeitet werden stimmt so nicht Meldewesen Seabass 17:23, 18. Aug. 2008 (CEST)
Hallo. Laut Humane_Noroviren sind doch auch Noroviren meldepflichtig. So hab ich es auch in Erinnerung, ist aber nicht in der Liste aufgeführt.
Laut IfSG §34 Absatz 6 in Zusammenhang mit Absatz 1, Satz 3 besteht auch eine Meldepflicht für "Kinder, die das 6. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und an infektiöser Gastroenteritis erkrankt oder dessen verdächtig sind" wenn Sie eine Einrichtung wie eine Kindertagesstätte besuchen. (Quelle [1]). (nicht signierter Beitrag von 77.176.50.176 (Diskussion) 14:57, 31. Jan. 2016 (CET))
Zur "symptomatischen" Therapie
BearbeitenInfusionsbehandlung ist sicher eine Möglichkeit, die die sich routinemäßig im stationären Bereich anbietet. In extramuralen Bereich ist dies sehr beschränkt und nur im Extremfall praktikabel. Ich wurde vor kurzem in eine Diskussion verwickelt, weil ich (wie schon bisher meist) einem Kind mit akuter Diarrhoe Loperamid (Imodium) verordnete. Mir wurde doziert, daß dies nur die Motilität des Darmes reduziere, jedoch nicht den erhöhten Flüssigkeitseinstrom über die funktionsgestörte Darmschleimhaut. Somit ergäbe sich bezüglich des Flüssigkeitsverlustes des Gesamtorganismus keinerlei Vorteil.
Ich sehe das anders. Durch die erhöhte Flüssigkeitsmenge im Dünndarm und die dadurch gesteigerte Mötilität werden größere Mengen in den Dickdarm befördert. Mit diesem erhöhten Volumen kann die Rückresorptíons-Kapazität des Dickdarmes nicht Schritt halten und es kommt zum Ausscheiden der Übermengen.
Wird der Übertritt in den Dickdarm gebremst, so hat dieser mehr Zeit zur Rückresorption und der Flüssigkeitsverlust des Gesamtorganismus wird reduziert. Es würde sich dabei zwar um keine kausale Therapie handeln, bezüglich der pathophysiologischen Folgezustände würde ich diese als "semi-kausal" bezeichnen.
Eine einfache Überlegung, die auch meinen langjährigen Beobachtungen entspricht. Hat da jemand etwas dazu zu sagen? Wenn kein Einwand, vielleicht im Artikel darauf hinweisen. --Landwood 02:33, 28. Okt. 2008 (CET)
- Deine persönliche pathophysiologische Theorie in Ehren, aber sie findet sich nach meiner Kenntnis nirgendwo in der Literatur, ist somit eine unbelegte Theorie. Wikipedia ist aber eine Enzyklopädie und dient ausdrücklich nicht der Theoriefindung. Der Hinweis hat also im Artikel derzeit nichts zu suchen. PS.: Auch ich lehne die Verordnung von Motilitäts-Hemmern bei bei Gastroenteritis ab, nach herrschender Lehrmeinung geht die Flüssigkeit eben doch in das sogenannte dritte Kompartiment verloren, auch wenn sie nicht mehr in der Windel oder der Toilette auftaucht. Eine ambulante Therapie ist IMHO dennoch mit einer oralen Rehydratationslösung durchaus möglich, vorausgesetzt, dass die Patienten nicht unstillbar erbrechen. --Der Lange 12:06, 28. Okt. 2008 (CET)
Anamnese
Bearbeiten"Die Diagnose lässt sich für den Arzt durch die typische Anamnese stellen." Und die sollte man vielleicht noch aufführen - vorgenannte Symptome? Ausschluss anderer Infekte o.ä.? ...
Verlauf
BearbeitenHilfreich wäre die Angabe der Krankheitsdauer und der Verlauf. Besonders wann der Zenith überschritten ist und wieder etwas feste Nahrung gegessen werden darf.
Inkubationszeit
BearbeitenHier im Artikel ist von 4-48 Stunden die Rede, im entsprechenden englischen Artikel aber von 12-72 Stunden, was doch deutlich davon abweicht. Was stimmt ? --2001:A60:15EB:E701:1EA:F719:9534:5D6E 22:57, 2. Sep. 2014 (CEST)
Strahlung
BearbeitenZitat: [Bakterien oder Viren] schädigen die Schleimhäute des Verdauungssystems entweder direkt oder indirekt durch Bakteriengifte. [...] Die Schleimhäute können auch durch ionisierende Strahlung, wie Röntgen- oder radioaktive Strahlung, geschädigt werden.
Ich verstehe den Zusammenhang des letzten Satzes nicht ganz. Röntgenstrahlung kann also eine Gastroenteritis auslösen? Danke, Maikel (Diskussion) 20:19, 12. Mär. 2015 (CET)