In der Einleitung findet sich hier der Satz "Sie ist die naturwissenschaftliche Fachrichtung, die Geologie und Chemie verbindet. Dabei hat sie mit der Geologie den Untersuchungsgegenstand und mit der Chemie die Untersuchungsmethoden gemein. Die Geochemie ist zudem eng mit der Planetologie und Kosmochemie verknüpft, beschäftigt sich also auch mit dem Verständnis des Chemismus erdfremder Körper".
Meinen Erfahrungen zufolge, beschäftigen sich die ollen Geochemiker zuvorderst mit allerei Isotopiegeschichten, die eigentlich nur sehr sehr peripher mit "Chemie" zu tun haben, geschweige denn mit deren Untersuchungsmethoden. Genaugenommen jagt man den Untersuchungsgegebstand durch ein ( beliebigs ;) ) Massenspektrometer und interpretiert dann (nicht zu unrecht) allerlei Dinge daraus. Demzufolge ist Geo"Chemie" doch eigentlich ein Lippenbekenntnis, genaugenommen handelt es sich doch eher um reine "Physik" da ja alle Ergebnisse auf den entsprechenden Messungen beruhen. Die Interpretation der Messungen ist dann je eher eine Formalie. Wie dem auch sei. Den Halbsatz "Sie ist die naturwissenschaftliche Fachrichtung, die Geologie und Chemie verbindet. Dabei hat sie mit der Geologie den Untersuchungsgegenstand und mit der Chemie die Untersuchungsmethoden gemein." müsste man vllt. ein wenig optimieren oder entsprechend kommentieren. Das die Geochemie so super-eng mit der "Planetologie und Kosmochemie" verknüpft wäre ist mir auch eher unbekannt. Mag sein, dass dies auf bestimmte Wissenschaftler zutrifft, aber die restlichen 99,99 % sind davon doch eher unberührt.--Jbo166 Disk. 06:49, 14. Jun. 2009 (CEST)