Diskussion:Geozentrisches Weltbild

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Liberatus in Abschnitt Verweis Abd al-Aziz ibn Baz

das geozentrische weltbild ist das erste! aber warum wurde das erst um 1500 herraus gefunden??

    Weil man davor noch angenommen hat, das die Erde eine Scheibe sei - bis Magellan sie mit seiner Flotte umrundete und das Gegenteil bewies.--Extrem verwirrt (Diskussion) 16:13, 23. Jun. 2022 (CEST)Beantworten



Noch was ganz interessantes, was allerdings nur am Rande mit dem Artikel zu tun hat: http://www.wikipedia.com/wiki/Flat+earth Nach diesem Artikel steht heute noch die Erde im Mittelpunkt, weil das geozentrische welt das falsche kopernikanische Weltbild abgelöst hat das ist falsch da Kopernikus seine Schlussfolgerung 1513 eröffnet hatte also rund 1500 Jahre später als Ptolemäus lebte. "Das geozentrische Weltbild wurde im klassischen Altertum in Griechenland eingeführt und setzte sich gegenüber frühen Meinungen, nicht die Erde, sondern die Sonne stehe im Mittelpunkt des Kosmos ,durch." entweder wurde da etwas vertauscht oder komplett falsch gepostet, wenn ich mich nicht irre. Rossinie 18:25, 8. Mär. 2007 (CET)rossinieBeantworten

Wie erklärt das geozentrische Weltbild eigentlich die Jahreszeiten?

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Auch den Griechen wird aufgefallen sein, dass die Sonne im Winter tiefer steht als im Sommer. Wie wurde das erklärt? Mit einer perfekten Kreisbahn ist das nicht möglich, oder irre ich mich?

die Bewegung der Sonne auf der Ekliptik und die Drehung der (Erd)Polachse ergeben insgesamt eine Schraubbewegung der Sonne am Himmelsgewölbe. Modell und Beobachtung stimmten damit zu jeder Jahreszeit überein. --Manfreeed 07:39, 8. Dez 2004 (CET)

Wegen dieser Frage suchte ich die Seite auf. Wie kann ich mir das bildlich vorstellen? Die Sonne müßte sich am Mittelpunkt der Erdmasse ausrichten und kann keine "vertikale aufundab"-Bewegung vollführen. Bedeutet das angeführte Weltbild, daß sich die geneigte Erde täglich einmal um die eigene Achse dreht oder dreht sich die gesamte Welt etwa einmal täglich um die Erde wobei die Sonne ihren Jahresweg nimmt? Kann man irgendwo eine gute Animation sehen? --Sakso 15:02, 1. Feb. 2012 (CET)Beantworten

"Im Rahmen der modernen Kosmologie kann auch die Sonne nicht mehr als Mittelpunkt der Welt gesehen werden. In der Einsteinschen Relativitätstheorie gibt es überhaupt keinen Mittelpunkt der Welt mehr, bzw. dieser ist immer dort anzunehmen, wo der jeweilige Betrachter sich befindet."

was soll das heißen? Mittelpunkt der Welt??? --Manfreeed 07:39, 8. Dez 2004 (CET)

Ganz abgesehen davon, was denn nun - wenn überhaupt - der Mittelpunkt der Welt (des Universums) sein mag, muss ich aus rein logischem Standpunkt heraus bemerken, dass die Behauptung, die Erde würde um die Sonne kreisen (Galilei) ebensowenig zu beweisen (oder zu widerlegen) ist wie das "Gegenteil". In sofern hat meiner Ansicht nach die Theorie des Tycho Brahe mehr Anerkennung verdient, da sie wissenschaftlich mindestens ebenso richtig ist wie die das "Heliozentrische Weltbild". In dieser Hinsicht enttäuscht also auch Gelileis populistische und nur wenig wissenschaftliche Argumentation. Der wahre Grund für die allgemeine Anerkennung dieses Systems lag und liegt wohl, wie im Text bereits in einem Nebensatz erwähnt wird, an einer einfacheren mathematischen Berechenbarkeit ("mathematisch leichter benutzbar[...]"). Das ist eine Vorgehensweise, die ich für nicht besonders wissenschaftlich (im eigentlichen Sinne und nicht im Sinne einer allgemein verbreiteten Vorgehensweise in der Wissenschaft !) halte und die an dieser Stelle zumindest ein wenig Kritik verdient hätte. Grüße--Torana 14:37, 10. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Wenn die Erde das Zentrum unseres Sonnensystems wäre und der Körper mit der bei weitem größten Masse sich um sie herum bewegte, würde das im Sinn des Wortes gravierende Auswirkung auf alle anderen Körper haben - die Bahnen, die die Planeten (damit natürlich auch die Erde), der Asteroidengürtel und sogar noch die Objekte des Koipergürtels ziehen, entsprechen aber im Rahmen unserer Messgenauigkeit und der Genauigkeit der aktuell besten Gravitationstheorie denen, die wir beobachten (nicht nur berechnen) würden, wenn die Sonne im Zentrum steht. --Kildarby 12:38, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Was sich nun um was dreht, also Erde um Sonne oder Sonne um Erde, hängt ausschließlich vom Standpunkt bzw. von der Definition ab (also davon, was man als „ruhenden Punkt“ definiert). Mathematisch und beobachtungstechnisch ändert sich dabei nichts (das ist ja gerade der Witz).

Es heißt, Einstein hätte einst einen Schaffner gefragt, „wann Zürich an diesem Zug hält“.

Natürlich will ich damit nicht behaupten, dass sich im Sonnensystem irgendetwas anderes (mit wenigen Ausnahmen) um die Erde dreht. Und natürlich ist es am offensichtlichsten / einfachsten, die Sonne als Zentrum zu definieren. Aber es ist und bleibt nur eine Definition. Das Zentrum des Sonnensystems kann theoretisch jeder beliebige Punkt sein (nicht nur im Sonnensystem).

Man darf Definitionen nicht mit Beweisen verwechseln (das ist wie bei 0,9999… != 1). Fazit: Zentrum des Sonnensystems, der Welt, des Universums ist, was man als solches definiert.

Beste Grüße von einem, der Mathematik als das sieht, was sie ist: ein nützliches Werkzeug, aber eben doch nur ein Werkzeug --ᛏᛟᚱᚨᚾᚨ 11:18, 16. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Totaler Unsinn

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"Im Rahmen der modernen Kosmologie kann auch die Sonne nicht mehr als Mittelpunkt der Welt gesehen werden" ich glaube es ist nicht nur auf grund der modernen kosmologie klar geworden das die sonne nicht mittelpunkt der welt ist.

Dies erscheint in der Tat eine fragwürdige These. Mit der Entfernungsmessung der Sterne war wohl schon im 19. Jahrhundert klar, dass die Sonne nicht das Zentrum sein kann. Die moderne Kosmologie hat jedoch im Gegensatz zur Darstellung im Artikel, aufbauend auf den Arbeiten von Albert Einstein und Edwin Hubble die Vorstellung entwickelt das Universum sei in einem Urknall aus einem Punkt (Singularität) entstanden.

15oder43 13:00, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Merkur und Venus im geozentrischen Weltbild

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Wie erklärt das geozentrische Weltbild, daß die Planeten Merkur und Venus sich am Himmel von der Sonne nur bis zu einem bestimmten Winkel, der maximalen Elongation, entfernen können und nicht wie Mars, Jupiter und Saturn auch einmal gegenüber der Sonne am Himmel stehen können? In einem Modell, in dem sich die Planeten auf Epizykeln um die Erde bewegen, ist es prinzipiell möglich, daß alle Planeten gegenüber der Sonne stehen können!


Bild Schematische Darstellung geoz und helioz WB

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Ich werde ein neues Bild erstellen. Hier ist wirklich alles falsch ;). Der Mond und die Sonne können keine Epizykel haben und die elliptischen Bahnen stehen im klaren Widerspruch zu der damaligen Auffassung, alle Planeten müssen in perfekten Kreisbahnen kreisen. Irgendwelche Einwende oder Verbesserungen?N. Lang 18:16, 11. Jun 2006 (CEST)

Fertig. Geändert. N. Lang 20:16, 11. Jun 2006 (CEST)

Die schematische Darstellung des geozentrisches Weltbildes stimmt nicht damit überein .. "Erst durch die Vorarbeiten von Nikolaus Kopernikus (De Revolutionibus Orbium Coelestium, 1543), und vor allem nachdem Johannes Kepler durch Aufgabe der Theorie der Kreisbewegung zu sehr einfachen mathematischen Gesetzen der elliptischen Planetenbewegung gekommen war, erwies sich das geozentrische Weltbild als überholt.."

Mars Magnitudes?

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Ich habe ein Verständnisproblem mit Ptolemaios geozentrischem System. Wenn der Mars nahe der Sonne ist (von Erde aus gesehen), so ist er im heliozentrischen System am dunkelsten, fast 2 mag. In Opposition, hinter der Erde am hellsten mit fast -3 mag. Macht Unterschied von 2,5^5 = 97 fache.

Im geozentrischen müsste es doch umgekehrt sein. In Opposition ist er bin genervt von andi hehehehehehe :) :) :) :) sein. Während er nahe der Sonne etwa gleich weit von der Erde weg ist und dann am hellsten sein müsste. Phasen können dies nicht erklären, da seine Umlaufbahn beim geozentrischen ausserhalb der Sonnenhbahn liegt. Wie hat man beim geozentrischen die auch noch umgekehrten Helligkeitsveränderungen vom 100 fachen beim Mars erklärt? -- 217.185.83.13 16:37, 13. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


Heutige Verbreitung

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Könnte man nicht noch ein paar Sätze zur heutigen Verbreitung einfügen? Hab dazu leider keine Zahlen, allerdings wird es sicher noch Anhänger des geozentrischen Weltbildes geben. -- Der Leo 23:10, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Steht doch im Text am Ende des Abschnitts Milchstraße. Oder was meinst Du?--Muesse 07:41, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
In einer Sendung über die Glücksformel in Bhutan wurde eben das geozentrische Weltbild von dortigen Astrologen kurz erwähnt, deswegen wollte ich genau diese Fragestellung gerade mal hier kurz nachschlagen, aber die Seite beschränkt sich leider nur auf die christlich-europäische Geschichte des Weltbildes ... Andere Kulturen kommen bisher zu kurz ... --Mueck (Diskussion) 19:27, 19. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Heliozentrisches Weltbild

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Meiner Meinung nach wäre momenatan ein anderes Weltbild als das Heliozentrische nach unserem Wissensstand nicht zu denken, wobei auch das Heliozentrische Weltbild fehler hat. So gibt es, so wie ich das sehe, keinen "ruhenden Punkt" auf der Welt. Die Sonne ist der Mittelpunkt, die Planeten kreisen um die Sonne ( ich erwähne kreisen da ich das Verb für das verlaufen einer Elypsenbahn nicht kenne ) und ziehen somit auch die Sonne etwas aus ihrem Punkt. Im Mase der Sonne ist dieses etwas nichtig, jedoch widerlegt es die These eines ruhenden Punktes. In einigen Jahrtausenden ( wenn die Welt nicht 2012 untergeht ;) ) wird sich das Weltbild wie wir es kennen sowieso wieder verändern, da es immer bessere Mittel zum erforschen dieser gibt. So wird das Weltbild auf ein Galaxie Bild erweitert etc. so viel dazu ;) Viel Spaß noch beim Diskutieren!

-- CharliieBrown 20:41, 7. Feb. 2012 (CET)Beantworten

zum Abschnitt Milchstraße...

dort steht geschrieben "... Ungeachtet dieser wissenschaftlichen Debatten stimmen bei Umfragen in westlichen Gesellschaften regelmäßig 20–30 % der Befragten der Aussage zu, dass sich die Sonne um die Erde drehe." Angefügt ist eine Umfrage aus dem Jahre 2001. Mir ist nicht bewusst, dass aus einer einmaligen Umfrage sich eine reglmäßigkeit ergibt... auch wenn eine Vergleichsstudie schon 1992 in Auftrag gegeben wurde, was man im text erfährt, nur leider liegen die Ergebnisse nicht vor. Selbst aus zwei neun Jahre auseinanderliegenden Umfragen ergibt sich keine REGELmäßigkeit. Interessant wäre auch die mögliche Fehlerquote, da ich einfach mal unterstelle, dass einige Probanden die Frage falsch verstanden haben. Außerdem finde ich es statistisch nicht richtig angegeben, wenn man schreibt 20 - 30 %, wobei nur eine Umfrage vorliegt mit exakt 26,1 %. Also sollte man diesen Wert, aus dem Jahre 2001 (aktualität?) exakt angeben. MfG (nicht signierter Beitrag von 84.185.159.34 (Diskussion) 12:48, 7. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Immer wieder zu lesen: Das geozentrisches Weltbild wäre "falsch"

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Mich stört eine grundsätzliche Sache, und zwar, dass Menschen heute oft der Meinung sind, das geozentrische Weltbild wäre falsch, oder das heliozentrische richtiger als das geozentrische. Das ist aber eine falsche Sichtweise und eine völlig ungerechtfertigte Aussage. Es geht lediglich um die Wahl des Bezugssystems, die gewisse Konsequenzen nach sich zieht. Dass die Planetenbahnen relativ um die Erde im geozentrischen Weltbild überaus kompliziert sein mögen, das ist schon richtig, aber daraus kann man nicht ableiten, dass es falsch wäre. Es ist in der Physik immer so, dass ein unglücklich gewähltes Bezugssystem bei Berechnungen oder beim Systemverständnis hinderlich ist. Jedes Bezugssystem ist aber theoretisch immer wählbar und korrekt.

Übrigens, wenn man zum Beispiel die Flugbahn des Mondes beschreiben will, wird man auch heute noch ein geozentrisches Weltbild verwenden, das ja angeblich "falsch" ist. Ist es aber nicht, es ist in dem Fall einfach nur praktisch. Oder ist der Erd-Mond etwa kein Planet im Sonnensystem? Bitte endlich aufräumen mit diesem Mythos, dass geoz. Weltbild wäre falsch und das helioz. richtig! --79.214.34.82 15:44, 24. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Nein ist er nicht. Wie es der Name schon sagt ist der Mond ein Trabant und kein Planet. 15:30, 15.11.2016 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 185.23.208.11 (Diskussion))

Eine sinnvolle Aussage wäre zum Beispiel, dass das geozentrische Weltbild für viele Berechnungen im Sonnensystem überholt ist und nicht mehr generell verwendet wird, da das heliozentrische bei diesen Berechnungen ein eleganteres Bezugssystem ist. Eine Aussage dieser Art sollte prominent im Artikel zu finden sein.--79.214.34.82 16:12, 24. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

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Beispiel zur Nichtgleichwertigkeit von Bezugssystemen: Auto fährt gegen Baum. Hat sich die Erde mitsamt dem Baum gegen das Auto gedreht? Nein - die Schuld trifft den Autofahrer. Relativität der Bezugssysteme gilt nur bei linearen Bewegungen (diese gibt es jedoch real nicht).

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Didaktisch (ungeschickt)
Beim mehr oder weniger genauen Durchlesen des Artikels bleibt zum Schluss dieser letzte Absatz übrig mit der Aussage "Einstein hat ja schon vor 100 Jahren bewiesen, dass die Erde auch das Zentrum sein kann. Wissenschaftler weigern sich trotzdem, das anzuerkennen".
Das mag ja rechnerisch stimmen, aber die ansonsten recht gute Hinführung an das Thema zerbricht an dieser Stelle schlagartig. Diese Art Grundsatzdiskussion, gepaart mit prominenten Namen und Wahrscheinlichkeiten (x Prozent der Bevölkerung/Wissenschaftler glauben...) gehört m.E. nicht ans Ende eines Artikels. Das sollte ja gewissermaßen das wissenschaftliche Resume darstellen und keinen Wohlfühlfaktor. Davon abgeleitete Zitate schüren das Feuer selbsternannter Weltinterpreten. --Blutsauger666 (Diskussion) 02:08, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zustimmung. Der Abschnitt war aus mehreren Gründen problemtisch: 1. ist in einer Enzyklopädie nichts "erstaunlicherweise". 2. Belgen die Quellen zwar den Inhalt des Abschnitts, aber nicht wieso die Aussagen der Quellen nun problematisch wären. Das ist Theoriefindung. 3. IST die Aussage "die Sonne dreht sich um die Erde" nicht korrekt. Nach Newton dreht sich die Erde um die Sonne (bzw den Schwerpunkt); nach Einstein ist unklar, was genau mit der Aussage gemeint ist. Ich habe den Teil also gelöscht. --Mib98 (Diskussion) 23:03, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Zentrismus - Bitte um Diskussions Beteiligung

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Zentrismus

Liste der Zentrismen

Wikipedia:Dritte_Meinung#Zentrismus

Diskussion:Zentrismus#Dritte_Meinung

--Über-Blick (Diskussion) 05:09, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Diverse Änderungen

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Ich schlage folgende Änderungen vor.

Von "Im heliozentrischen Weltbild sind Epizykel dagegen überflüssig." Nach "Im heliozentrischen Weltbild lässt sich die retrograde Bewegung ohne Epizyklen erklären." Denn anfänglich wurden auch im heliozentrischen Modell Epizyklen benötigt, um die elliptischen Bahnen allein durch Kreisbewegungen zu erklären.

Von "Schon bald stellte sich das heliozentrische Weltbild aber als unüberlegt heraus, die Newtonschen Gesetze der Wechselwirkung lassen direkt folgern, dass auch auf die Sonne Gravitation wirkt. Das heißt, sie ist nicht das Massezentrum des Sonnensystems, sondern rotiert um dieses Baryzentrum des Sonnensystems (die Sonne „eiert“ etwas um den Schwerpunkt des Sonnensystems)." Nach "Die Newtonschen Gesetze führten zu einer weiteren Präzisierung des heliozentrischen Modells. Demnach ist der Mittelpunkt der Sonne nicht das Zentrum des Sonnensystems, sondern rotiert um dessen Baryzentrum (die Sonne „eiert“ etwas um den Schwerpunkt des Sonnensystems)." Das Wort "unüberlegt" erscheint mir hier sehr unüberlegt.

Von "Der modernen wissenschaftlichen Kosmologie und der Einsteinschen Relativitätstheorie (1905, 1916) zufolge lässt sich mit naturwissenschaftlichen Methoden ein absolutes Zentrum des Universums gar nicht ermitteln." Nach "Der modernen wissenschaftlichen Kosmologie und der Einsteinschen Relativitätstheorie (1905, 1916) zufolge ist kein Punkt im Raum fundamental ausgezeichnet, wodurch sich die Frage nach einem absoluten Zentrum erübrigt." Sonst hört es sich so an, als gäbe es ein absolutes Zentrum, welches sich lediglich nicht ermitteln lässt.

Von "Durch die Einsteinsche Relativität des Beobachtungsortes und -kontextes kann der geozentrische Standpunkt heute wieder zwanglos verwendet werden, er ist einer von zahllosen zulässigen. Die Mittelpunktsfrage ist rein rechentechnischer Natur, man verlegt ihn dorthin, wo er die brauchbarste Darstellung ergibt." Nach "In praktischen Anwendungen können heute, je nach Bedarf verschiedene Perspektiven eingenommen werden. Die Mittelpunktsfrage ist rein rechentechnischer Natur, man verlegt ihn dorthin, wo er die brauchbarste Darstellung ergibt." Die (allgemeine) Relativitätstheorie wurde im letzten Satz schon erwähnt und den geozentrischen Standpunkt konnte man für die unten aufgeführten Anwendungen jederzeit "zwanglos verwenden". Das hat mit der ART nichts zu tun, sondern nur mit einer konkreten Modellierung.

Bei ausbleibenden Widerspruch werde ich das demnächst implementieren. MfG Mib98 (Diskussion) 17:16, 20. Mär. 2015 (CET)Beantworten


Defekter Link? Kann es sein, dass dieser hier zitierte Link (http://copernican-revolution.org/) veraltet ist? Er ist weder englischsprachig noch hat er etwas mit dem Thema zu tun. (nicht signierter Beitrag von 5.28.79.251 (Diskussion) 12:42, 17. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

Homozentrisches System versus Epizykeltheorie

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Kam das homozentrisches System (als Variante der Geozentrik) nun ohne Epizykel aus oder nicht? Wenn ja, was sich dem Text durchaus entnehmen ließe ("[...] Nach der Epizykeltheorie steht die Erde zwar weiterhin im Zentrum, die Planeten beschreiben um sie aber keine vollkommene Kreisbahn mehr."), dann ist das Bild (Bildunterschrift: Geozentrisches Weltbild in der Variante der Homozentrik (oben) im Gegensatz zum heliozentrischen Weltbild (unten)) irreführend. Denn hier sind eindeutig Epizykel zu sehen. Wenn nein, verstehe ich nicht, wo genau der Unterschied zwischen beiden Varianten liegen soll. Ich frage mich dann, ob das homozentrische System durch die Epizykeltheorie nur erweitert wurde und insofern nicht von zwei verschiedenen Varianten die Rede sein kann. Was wiederum die Frage aufwirft, von welchen Varianten hier die Rede ist, dem homozentrischen System im Unterschied zu dem von Tycho Brahe? (nicht signierter Beitrag von 5.28.118.212 (Diskussion) 23:47, 18. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

Literatur

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Was bedeuten HWPh und PG? --Dioskorides (Diskussion) 20:57, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Klärungsbedarf

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„Hauptsächlich durch die Masse des Jupiter liegt es etwa soweit vom Sonnenmittelpunkt entfernt, wie diese Durchmesser hat, also in der Gegend ihrer Oberfläche.“ „Es“ meint Baryzentrum (voriger Satz), aber „diese“ bezieht sich grammatisch auf „Masse“, was sinnlos ist?! Umformulieren wäre besser. --Dioskorides (Diskussion) 21:08, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Unverständlicher Satz

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„Ptolemäus (ca. 100–160 n. Chr.) arbeitete mit Ausgleichspunkten um fiktive, exzentrisch gelegene Punkte unter Einschluss von Exzentern und Epizykeln zu erhalten.“ = Ptolemäus (ca. 100–160 n. Chr.) arbeitete mit ... um ... zu erhalten. 1. Womit arbeitete er, um 2. was zu erhalten, wo also müsste das fehlende Komma im Satz stehen? --Dioskorides (Diskussion) 14:10, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Stand der Dinge

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Ich habe Einiges zu den Nachfolgemodellen, was woanders besser steht und über Links auffindbar ist, entfernt. Dafür ist das eigentliche Thema durchaus noch erweiterungsfähig. --Dioskorides (Diskussion) 13:37, 31. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Moderner Geozentrismus

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Bin auf Robert Sungenis und seine Diskussion mit Carter/Sarfati gestoßen:http://www.robertsungenis.com/gww/features/Why%20the%20Universe%20does%20not%20revolve%20around%20the%20Earth.pdf Hier findet eine wissenschaftliche Diskussion auf hohem wissenschaftlichen Niveau statt, gleichzeitig eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Wissenschaftsgeschichte in Bezug auf Kopernikus', Keplers und Galileis Erkenntnisse, des weiteren eine Auseinandersetzung mit den Michelson-Morley-Experimenten und vielem anderem mehr. Das ist hochinteressant. Sungenis hat über die von ihm behauptete Gleichwertigkeit, sogar Überlegenheit des geozentrischen Ansatzes einen aufwendigen Film gemacht:https://en.wikipedia.org/wiki/The_Principle Daher ist er relevant. Gleiches gilt zB für Pasche. Im Reformationsjubiläumsjahr kann man gut darauf hinweisen, dass auch die Lutheraner sich noch lange schwer getan haben mit Kopernikus. Natürlich wird das schnell als "pseudowissenschaftlich" abgetan. Wikipedia-Leser und Leserinnen haben aber ein Recht, sich ein eigenes Bild zu machen, meine ich. Und dazu gehört nun mal die objektive Information darüber, dass es das gibt, dh darüber, dass bis heute wissenschaftlich begründete Einwände gegen das heliozentrische Weltbild erhoben werden. Die Leute, die diese Einwände erheben, tun dies aus religiösen Gründen. Na und? Auf Wikipedia dürfen und sollen wissenschaftliche Themen benannt und vertieft dargestellt werden, egal aus welchen Motiven der Verfasser das tut.(nicht signierter Beitrag von Pattigynous (Diskussion | Beiträge) )

Eben nicht, natürlich gibt es Crackpots (ob sie nun religiös motiviert sind oder nicht) die alle möglichen wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse hinterfragen, das heisst aber noch lange nicht dass sie auch erwähnenswert wären. Und von hohem wissenschaftlichen Niveau kann schon gar nicht die Rede sein. Ich sehe auch keine nennenswerte öffentliche Resonanz (oder gar wissenschaftliche Resonanz). Zu dem Verschwörungstheoretiker Sungenis siehe hier. --Claude J (Diskussion) 08:05, 8. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Du machst es ja vor: Sich der fachlichen Dikussion entziehen durch Hinweis auf Webseiten, die die Person diskreditieren bzw in Frage stellen, ohne sich der fachlichen Auseinandersetzung zu stellen. Das ist mE Zensur. Jeder kann dann auf wiki ja Beiträge verfassen, die die Person Sungenis betreffen (wie auf der englischen Wiki auch). Aber das Ganze im Vorfeld zu unterdrücken, widerspricht den Wiki-Regeln. Und öffentliche Resonanz - was auch immer das bedeuten soll - ist kein Argument. Ich könnte Dir wahrscheinlich dutzende von Spezialartikeln auf Wike zeigen, die nur von einer sehr kleinen (Fach-)öffentlichkeit wahrgenommen werden. Ein Lexikon wir ja auch nicht von vorn bis hinten durchgelesen. Stattdessen solltest Du das Carter/Sarfati Paper lesen. Also nochmal: Bitte gib meine Änderungen frei. Grüße von Pattigynous

Aufhebung der zentrischen Weltbilder

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Der Satz "Diese Gebilde entpuppten sich dann zum größten Teil als Galaxien, ähnlich unserer Milchstraße." sollte belegt werden, ich finde ihn unglaubwürdig. Muhali (Diskussion) 09:40, 23. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Hat sich erledigt. Dieser Satz blieb aus einer unvollständigen Löschung übrig, s. [1] Ich werde ihn daher jetzt löschen.

Verweis Abd al-Aziz ibn Baz

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Der Artikel enthält unter „Siehe auch“ einen Verweis auf Abd al-Aziz ibn Baz. @Liberatus hat ihn im April 2019 eingefügt, mit dem etwas lapidaren Kommentar „‎Siehe auch: Ibn Baz“.

In dem referenzierten Artikel finde ich nur einen Satz, der Beziehung auf ein Weltbild hat:

  • „Von einer angeblichen Aussage, dass die Erde flach und nicht rund sei, distanzierte er sich.“

Das ist für mich nicht ausreichend, um den Verweis zu rechtfertigen. Aus dem Artikel erfährt man nichts über das geozentrische Weltbild. -- Renardo la vulpo (Diskussion) 21:16, 30. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Hallo Renardo la vulpo, in dem referenzierten Artikel steht noch einiges mehr, das Beziehung auf ein Weltbild hat:
1966 trat Bin Bāz für das geozentrische Weltbild ein. Dies fand im Rahmen einer öffentlichen Diskussion zwischen ihm und dem irakischen Gelehrten Muhammad Mahmūd as-Sawwāf statt, die der Islamwissenschaftler Werner Ende in einem Artikel nachzeichnet. As-Sawwāf war der geistliche Anführer der irakischen Organisation Die islamische Bruderschaft (al-uchuwwa al-islāmīya), der nachgesagt wurde, der irakische Arm der im Irak verbotenen Muslimbrüder zu sein. In Mekka unterrichtete as-Sauwāf Arabisch und Scharia. Zwischen ihm und Bin Bāz entwickelte sich ein offener Schlagabtausch über die Frage, inwiefern Erkenntnisse der modernen Astronomie eine Neuinterpretation koranischer Aussagen zu Erde, Sonne und anderen Gestirnen nötig macht oder inwiefern der Koran auf diese neuen Erkenntnisse hinweist.
Die Vorstellung, dass die Erde um die Sonne kreist, bezeichnete Bin Bāz als unvereinbar mit koranischen Aussagen, weshalb sie als Unglaube (kufr) zu gelten habe. Diese Haltung sorgte inner- und außerhalb Saudi-Arabiens für großes Aufsehen. Eine Vernichtung von Bin Bāz' Schriften infolge einer königlichen Anordnung durch König Faisal ibn ʿAbd al-ʿAzīz Āl Saʿūd konnte der Verbreitung nicht Einhalt gebieten.
[...]
Von einer angeblichen Aussage, dass die Erde flach und nicht rund sei, distanzierte er sich. Zuvor gab es Auszüge, die belegen sollten, dass dies seine Meinung gewesen sei. --Liberatus (Diskussion) 10:19, 17. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, @Liberatus, da habe ich was Wichtiges überlesen. Ich verstehe jetzt die Grundlage für den Verweis. -- Renardo la vulpo (Diskussion) 00:05, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Zusatz: Mir fällt in dem Artikel über Ibn Baz auf, dass RoBri 2019 eine nicht ganz leicht verständliche Änderung gemacht hat:
  • [Vorher] Die Distribution des Briefes …
  • [Nachher] Die Dap ist des Briefes …
Diese Änderung verstehe ich nicht; falls sie korrekt ist, wäre eine kleine Erklärung von „Dap ist“ (arabisch?) nicht schlecht. Bei der Gelegenheit könnte man das „n“ bei „Rat der großen Gelehrte[n]“, das Sokonbud entfernt hat, wieder einfügen.
Renardo la vulpo (Diskussion) 00:25, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
RoBri hat diese in der Tat rätselhafte Änderung rückgängig gemacht und eine einleuchtende Erklärung dafür gegeben: „uralter tippfehler“. --Liberatus (Diskussion) 06:24, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten