Diskussion:Geschichte der Stadt Speyer

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Proofreader in Abschnitt "Angeblich Richard III."

Speyerer Vertrag

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Hat sich da ein dicker Fehler eingeschlichen???

1209 hat nicht Otto V. den Speyerer Vertrag erneuert sonder Otto IV. war zu dieser Zeit, nach der Ermordung Philipps, unangefochtener König! Bitte überarbeiten! Doppelwahl fand zw. Otto IV. und Philipp von Schwaben statt! (nicht signierter Beitrag von 84.58.10.98 (Diskussion | Beiträge) 11:51, 29. Jul 2009 (CEST))

Wie kann das fehlen?

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Hallo, ich verstehe überhaupt nicht warum das wichtigste Ereignis (zumindest das wichtigste für die Stadt) in der Geschichte der Stadt hier mit einer Zeile abgehakt wird und im Artikel zur Stadt nicht mal erwähnt wird! Die Zerstörung der mittelalterlichen Stadt Speyer durch die Franzosen. Das macht den ganzen Artikel als Artikel über die Geschichte der Stadt Speyer unbrauchbar. Kein anderes Ereignis hat das Gesicht der heutigen Stadt auch nur annähernd so geprägt. Gibt es dafür einen Grund? gruß mv. (nicht signierter Beitrag von 79.219.77.133 (Diskussion | Beiträge) 14:59, 9. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Wenn das so war, dann schreib nen Absatz dazu :) --DanielDüsentrieb 15:00, 9. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Da hast Du natürlich nicht unrecht. Aber wie kann das sein bei einem so ausführlichen Artikel? Das wäre so als ob man die Geschichte der deutschen ohne den 2. Weltkrieg abhandeln würde. mv. (nicht signierter Beitrag von 79.219.77.133 (Diskussion | Beiträge) 21:31, 9. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

gemach, gemach. ich habe die geschichte der stadt in den letzten monaten erheblich ausgebaut. dies lässt sich an der ausführlichkeit des artikels bis zum 30-jährigen krieg ablesen. ich lege nur eine pause ein und mache dann weiter. natürlich wird die zerstörung der stadt dann gebührend behandelt.Sundar1 18:32, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Nein, er ist nicht zu lang, es fehlt sogar noch etwas: Was bedeutet denn der Name Spira, aus welcher Sprache läßt er sich herleiten? (nicht signierter Beitrag von 130.133.155.68 (Diskussion) 20:24, 6. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Gratulation - Platz 13 der längsten Artikel

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Haie ihrs,

na da gratuliere ich mal herzlich zu diesem Artikel. Kein Staat, geschweige denn eine Stadt hat einen so langen artikel in der deutschen Wikipedia. .... Da fragt man sich warum Speyer nicht Hauptstadt ist oder wenigstens freie Stadt .oO .... ist das eigentlich im sinne des lesers? - Vielleicht kann man das ja noch ausbauen? Ein paar Details fehlen Sicherlich noch ...Sicherlich Post / FB 22:33, 14. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Klostergründungen

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Im Artikel werden nach "Im 13. Jahrhundert gründeten viele Orden Klöster in Speyer" verschiedene Klöster genannt. Dabei wird dasjenige Kloster vergessen, das anscheinend als einziges von allen ehemals 60 Klöstern in der Pfalz überlebt hat und schon deshalb einer Erwähnung bedarf, das eine erhebliche Rolle in der Erziehung vor allem von Mädchen in Speyer und in der Region (z.B. auch in Mannheim und Ludwigshafen) gespielt hat (von der regen Missionsarbeit in Lateinamerika will ich gar nicht reden), wobei in den Schulen des Klosters die ja auch nicht ganz unbekannte Edith Stein ca. 10 Jahre lang gelehrt hat: "St. Magdalena" der Dominikanerinnen von Speyer.

Der Artikel ist in der Tat etwas lang geraten. Nur wäre die Kritik von einigen Usern wesentlich konstruktiver, wenn sie Vorschläge machen würden, welche Teile denn gekürzt werden sollen. Ich sehe darin eigentlich kein größeres Problem, da ich ja nicht Zeile für Zeile wie in einer Schulfibel für ABC-Schützen lese, sondern den Artikel überfliege und sozusagen blättere, bis ich das mich Interessierende gefunden habe. Ich nehme an, dass alle halbwegs gebildeten Menschen so vorgehen. In einem Sachbuch blättert man auch und sucht anhand von Inhaltsverzeichnis und Index. Das ist hier ja wohl kein Touristenprospekt. Wenn der WP-Artikel gut gegliedert ist, dann ist die Länge in Wahrheit kein Problem. Wenn er nicht gut gegliedert ist, dann soll man das sagen und den Finger auf die Stelle legen. So, wie die Kritik vorgebracht wird, - noch dazu in einem unangemessen ironischen Ton - kann ich sie nicht erst nehmen. --13Peewit 19:26, 16. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Die Zeit vor den Römern

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Im zweiten Jahrtausend vor Christus kann Worms nicht keltisch gewesen sein. Von Kelten kann man erst ab der Hallstadt-Kultur sprechen, also ab 800 vuZ. Außerdem haben 2012 publizierte genetische Reihenuntersuchungen an britischen Kelten ergeben, daß deren DNA nicht aus Mitteleuropa stammt, sehr wohl aber von der Westküste der iberischen Halbinsel. Die BBC berichtete (10. Aug 2012 in n-tv!). Colin Refrews Schluß (in dieser Sendung), daß die Inselkelten lokal entstanden sind, kann also auch nicht richtig sein. Damit ist ausgeschlossen, daß vor 800 vuZ Kelten in Deutschland waren. Der/die Goldhüte stammen also aus der Kultur vor den Kelten. (nicht signierter Beitrag von 130.133.155.68 (Diskussion) 20:24, 6. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

11.3 Nationalsozialistische Herrschaft und Zweiter Weltkrieg

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Hier hat sich ein Fehler eingeschlichen. Der Passus

"Die Gleichschaltung der Wirtschaft und der Landessynode betraf in diesen Wochen auch die Pfälzer Kunst, den Literarischen Verein, die Gewerkschaften, Presse, Milchwirtschaft und Musikerverbände. Auf dem Friedhof veranlasste die Stadt den Abriss der Kriegerdenkmals mit der Aufschrift: Nie wieder Krieg"

beruht auf einer Verlesung der zu Rate gezogenen Quelle, die diesbezüglich fast wörtlich übernommen worden, nur wenig umformuliert und an entscheidender Stelle verschusselt und damit verfälscht worden ist.

Es handelt sich um S. 382 in Band 3 der Geschichte der Stadt Speyer. Hier liest sich [von mir gekürzt] folgendes:

"5. 4. 1933. Die »Gleichschaltung« der Wirtschaft (1. Seite). Die »Gleichschaltung« bei der Landessynode (3. Seite) [...] Annweiler [von mir fett hervorgehoben - --Lamadrague (Diskussion) 15:54, 20. Dez. 2014 (CET)]. Auf Beschluß der Stadträte wurde das Kriegerdenkmal niedergerissen. Es trug die Aufschrift »Nie wieder Krieg«. Bei Opel wieder 6-Tage-Woche."Beantworten

In der für den Wikipedia-Artikel verwendeten Quelle GSS 3, S.382 wird ein Überblick der Schlagzeilen in der Speyerer Zeitung gegeben, und zwar aus den Ausgaben der Zeitung in den Tagen nach dem ersten "Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich" vom 31. März 1933, und diese wiederum fokussiert auf die Auswirkungen der Gleichschaltung auf das Gebiet der damaligen Pfalz. Die in GSS 3 notierte Begebenheit vom Stadtratsbeschluss und der nachmaligen Denkmalschleifung, so wie von der Speyerer Zeitung im April 1933 gedruckt, bezieht nicht auf Stadtrat und Stadt Speyer und schon gar nicht auf ein Denkmal auf dem Gelände des Speyerer Friedhofs, das es so nie gegeben hat.

In Annweiler hat es so etwas gegeben.

Am 15. Mai 1922 wurde dort ein Antikriegsmal eingeweiht, auf dessen Vorderseite die Worte "Den Opfern 1914 – 1918" und auf dessen Rückseite die Worte "Nie wieder Krieg" eingraviert waren. Die Niederreißung des Mahnmals ist in Annweiler am 3. April 1933 beschlossen worden. Tags darauf ist die Meldung davon in Speyer erschienen. - Quelle: "Nie wieder Krieg" – für nur elf Jahre / Günter Frey. – In: Die Rheinpfalz ‹Ludwigshafen› / Pfälzer Tageblatt / [Ausg.] W, Beilage Marktplatz regional, Nr. 262, vom 2009-11-11 (= Denkmale, die es nicht mehr gibt; 1).

Der genannte Passus ist also sachlich falsch. Ich streiche und berichtige so: "Auf dem Friedhof veranlasste die Stadt den Abriss der Kriegerdenkmals mit der Aufschrift: Nie wieder Krieg."

Außerdem formuliere ich um: "Die Gleichschaltung der Wirtschaft und der Landessynode betraf in diesen Wochen auch die Pfälzer Kunst [...]" zu: "Die Gleichschaltung betraf pfalzweit in diesen Wochen nicht allein die Wirtschaft und die Landessynode, sondern auch die Pfälzer Kunst [...]."--Lamadrague (Diskussion) 16:06, 20. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Fehlende begleitende Erläuterungen

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Unter dem Punkt Bischöfe als Stadtherren werden der Salzpfennig und der Pflichtpfennig erwähnt. Während der Salzpfennig immerhin in einem (!) weiteren Artikel vorkommt, finde ich den Pflichtpfennig nirgendwo sonst. Es ist ja ganz nett, wenn Historiker davon ausgehen, dass alle Welt über Dinge Bescheid weiß, die für sie selbstverständlich erscheinen, aber das mag auf einem Historiker-Symposion angebracht sein, nicht aber in einem Lexikon. Auch, wenn man sich den Salzpfennig noch sinngemäß aus dem Wort erschließen kann, so wird damit eine Erklärung bestenfalls vage angerissen. Wenn dieser Begriff aber für den Artikel Bedeutung haben soll, dann bedarf es einer Erläuterung, damit der Leser die Chance hat, abzuschätzen, worum es hierbei geht (ganz einfach: wenn für jede Tonne Salz, die in der Stadt verkauft wurde, 1 Pfennig abzudrücken war, dann wäre das wenig - wenn aber für jedes Pfund ein Pfennig verlangt wurde, dann wäre das viel - um den Sachverhalt verstehen und einordnen zu können, bedarf es also einer spezifischen Erläuterung, welche fehlt), ist diese Information nahezu nutzlos - ein Schlagwort, bei dem zumeist weder derjenige, der es gebraucht, noch derjenige, der es hört, etwas sinnvolles damit anfangen kann. Der Pflichtpfennig ist noch schwerer zu greifen - frei aus dem Bauch raus würde ich spekulieren, dass es eine pauschale Handelssteuer gewesen sein könnte. Möglicherweise bin ich damit aber auch total auf dem Holzweg - daher besteht hier sogar noch mehr Handlungsbedarf als beim Salzpfennig. Chiron McAnndra (Diskussion) 21:41, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich hab mal kurz gegooglet und bin dabei auf Die Regiments-Verfassung der freien Reichsstadt Speier: in ihrer geschichtlichen Entwickelung urkundlich geschildert. Von den frühesten Zeiten bis zur Einführung des Zunftregiments im J. 1349. gestoßen. Dort wird auf Seite 5 (siehe Google Books) erwähnt, dass der Pflichpfennig, wohl eine Abgabe war, den fremde Kaufleute auf bestimmte Waren entrichten mussten. Zum Salzpfennig hab ich leider nur ne Randnotiz gefunden, dass das wohl ne Zollabgabe war, die bestimmte Städte auf Salz erheben durften und die Angabe aus dem Deutschen Rechtswörterbuch, dass das eine "Abgabe auf Salzgewinnung, Salzhandel oder Salzkonsum" war (siehe hier). Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 11:24, 25. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Danke für diese beiden Links - aber leider machen die die Sache nicht besser. Die Darstellung des Pflichtpfennigs ist mehr als nur vage; er wird hier als wahrscheinlich eine Art Census beschrieben - so als wüßte der Autor auch nicht wirklich genaueres. Ich würde eine solche Quelle als unzureichend klassifizieren. Der Link zum Salzpfennig ist da schon etwas klarer - dummerweise ist er aber in seinen Varianten auch widersprüchlich - diu geltent ze zinse jerlich v schill. unde heissent die salzpfenning - da scheint es sich um eine jährliche Abgabe zu handeln - eine Art Steuer - und wenn ich das richtig lese, sind das 1 Pfennig pro Schilling? Dann aber wird die Abgabe für ein individuelles Geschäft erhoben, nämlich den Verkauf eines Gutes - und das sieht mir nicht wie eine jährliche Abgabe aus. Nach wie vor sehe ich die beiden Begriffe nicht erklärt. Chiron McAnndra (Diskussion) 23:35, 26. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Oke, vielleicht finde ich mal bei Gelegenheit ein Buch in dem das erläutert wird. Leider hab ich nämlich in der bei mir vorhandenen Literatur nichts zu diesem Thema gefunden. Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 11:12, 27. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Das wäre sehr hilfreich. Mich interessieren solche Details sehr - aber leider wüsste ich nicht mal, wie ich gezielt danach suchen sollte - dazu fehlt mir dann das erforderliche Hintergrundwissen. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:14, 27. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Ansatzpunkt wären definitiv die in der Literaturliste vermerkten bzw. die im Abschnitt als Einzelnachweis angegeben Bücher (z.B: Sabine Happ: Stadtwerdung am Mittelrhein. Böhlau Verlag, Köln Weimar Wien 2002). Falls dort nichts genaueres drin steht, müsste man mal die Literaturliste der Bücher wälzen. Das kann aber ziemlich lange dauern. Eine andere Möglichkeit wäre den Autor der das eingefügt hat ausfindig zu machen, was allerdings etwas schwierig werden könnte, da das ganze schon seit 2009 hier drin steht, als der Artikel aus dem Geschichtsabschnitt des Speyer-Artikel hervorging. Viele Grüße Patrick Stützel (Diskussion) 16:50, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Codex Spirensis

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Fragen/Anregungen
  1. Momentan sagt der Artikel, die Notitia dignitatum sei "eines der sehr wenigen überlieferten Dokumente der römischen Verwaltung". Aber was ist mit den vielen Papyri, von denen kein geringer Teil aus römischer Zeit stammt und wiederum ein nicht geringer Teil administrativen Charakter hat? Zeugen diese denn nicht von römischer Verwaltung? Sollte man vielleicht umformulieren: "eines der sehr wenigen (außerhalb von Papyri) überlieferten Dokumente der römischen Verwaltung"?
  2. Wie der Link im Artikel Notitia dignitatum zeigt, ist mit dem (gänzlich ungebräuchlichen) Ausdruck "Weltkarte des Castorius" die Tabula Peutingeriana gemeint. Im Artikel Tabula Peutingeriana ist aber nichts über irgendeinen Castorius zu erfahren, und der Artikel Castorius behandelt einen (hier sicher nicht gemeinten) Juristen. Diese Castorius-Theorie scheint aus der Mottenkiste des Konrad Miller auferstanden zu sein und wurde von der Forschung allgemein nicht akzeptiert. Siehe beispielsweise Der Kleine Pauly (Ndr. 1979) 1,1079-1080. – Wenn es keine guten (neuen?) Argumente für die Behauptung, Castorius sei der Autor der Tabula Peutingeriana, gibt, sollte man diese auch nicht als "Weltkarte des Castorius" bezeichnen. Dies betrifft, soweit ich sehe, aktuell zwei Artikel der deutschen Wikipedia: Notitia dignitatum und Geschichte der Stadt Speyer.
  3. Einfach "Weltkarte des Castorius" durch "Tabula Peutingeriana" zu ersetzen scheint mir auch nicht die Lösung zu sein. (Ich traue mich jedenfalls nicht, das so zu ändern.) Denn wie soll man sich das überhaupt praktisch ('buchtechnisch') vorstellen? Notitia dignitatum und Itinerarium Antonini sind halbwegs normale Texte, die man jedenfalls in einen normalen Codex schreiben kann. Die Tabula Peutingeriana hingegen ist (bzw. war bis zur neuzeitlichen Aufteilung in Segmente) eine fast 7 Meter lange Buchrolle (Bilderbuch-Rolle). Wie sollte dieser Inhalt in den Codex Spirensis gepaßt haben? – Ich vermute, da ist einem früheren Wikipedia-Autor ein Mißverständnis unterlaufen. Ich habe den Verdacht, daß ein anderer Text im Codex enthalten war, kann das von meiner Seite aus aber leider nicht recherchieren.

--Martinus KE (Diskussion) 11:27, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Update

Siehe Diskussion:Notitia dignitatum#Codex Spirensis (und anderes). Die Erwähnung der Tabula Peutingeriana war eine Wiki-Ente. Ich habe den Artikel entsprechend geändert. Aus meiner Sicht: erledigtErledigt --Martinus KE (Diskussion) 23:00, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Lothar III. war kein Welfe und anderes

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Zitat aus dem Abschnitt "Staufer": "Im nachfolgenden Streit um die Königskrone obsiegte der von Erzbischof Adalbert von Mainz protegierte Welfe Lothar III., der am 13. September 1125 zum König gekrönt wurde."

Lothar III. hat zwar seine Tochter mit einem Welfen verheiratet, ist dadurch selbst aber nicht zum Welfen geworden. (nicht signierter Beitrag von 2003:E5:9705:8000:65E0:FB2E:12C4:AE2A (Diskussion) 22:26, 21. Mär. 2021 (CET))Beantworten

Zitat aus dem Abschnitt" Freie Reichsstadt und gefährdete Unabhängigkeit": "Der 1440 gewählte Friedrich III. von Österreich besuchte Ende Juli 1442 die Stadt, um sich huldigen zu lassen. Der Kaiser forderte Speyer 1444 auf, Abgesandte auf den Reichstag zu Nürnberg zu schicken, ..."

Kaiser erst seit 1452.

Weiteres Zitat aus dem Abschnitt "Freie Reichsstadt und gefährdete Unabhängigkeit": "Aufgrund der Streitigkeiten um die Besetzung des Erzbistums Mainz entstanden zwei Bündnissysteme und Speyer sah sich in der prekären Lage, dass der Bischof zur Gegenpartei mit Papst und Kaiser zur Gegenpartei der Kurpfalz und Hessens gehörte, über die auch noch die Reichsacht und der Kirchenbann verhängt wurde."

Bisschen viele "Gegenparteien" ...

Zitat aus dem Abschnitt "Reichstag von 1544": "Im Rahmen dieses Reichstags wurde am 23. Mai im Frieden zu Speyer auch ein Streit im Ostseeraum beigelegt, der den Niedergang der Hanse reflektierte. Auf Druck der Holländer verzichtete Kaiser Karl V. für das Haus Habsburg gegenüber dem protestantischen Dänisch-Norwegischen König Christian III. (Dänemark und Norwegen) u. a. auf die Krone."

Habsburg hatte einen Anspruch auf die Krone Dänemarks? Woher? Und was hat das mit dem Niedergang der Hanse zu tun? (nicht signierter Beitrag von 2003:E5:9705:8000:FD5C:21CA:3FF1:E00C (Diskussion) 18:22, 22. Mär. 2021 (CET))Beantworten

Bürgeraufstand 1512/13

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Hallo. Unter der Überschrift "Bürgeraufstand 1512/13" lese ich: "Zu ähnlichen Erhebungen zwischen 1509 und 1514 kam es in mindestens 19 anderen Städten. Auslöser war ein Gerücht der Zunftmeister der Zimmerleute in der Fastenzeit 1512, dass der Rat die Bürger hintergehen wolle, um zu mehr Einnahmen zu kommen..." Das ist ja eindeutig Unsinn. Ein Gerücht von 1512 kann nicht Auslöser für Aufstände ab 1509 gewesen sein. Aber wie ist es richtig?--Friedel V (Diskussion) 16:20, 22. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

"Angeblich Richard III."

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Kann es sein, dass es sich bei dem Mann, der 1494 im Gefolge Kaiser Maximilians nach Speyer kam, um Perkin Warbeck handelt? Der wurde jedenfalls ab 1493 vom Kaiser unterstützt, galt aber nicht als Richard III. (der ja in der Schlacht von Bosworth umkam), sondern als einer der "Prinzen im Tower", die von Richard III. allem Anschein nach beseitigt worden waren; dann müsste es aber, wenn schon, dann "Richard IV." für diesen Prätendenten heißen. Ich wollte die Stelle aber nicht eigenmächtig ändern, zumal in unserem Perkins-Artikel kein Aufenthalt in Speyer erwähnt ist (was nichts heißen muss) und das auch nicht der einzige Richard-Hochstapler war, siehe Lambert Simnel. Also, das sollte mal jemand mit Fachkenntnis ausbessern, aber so, wie es da jetzt steht, passt es nicht. --Proofreader (Diskussion) 19:30, 20. Okt. 2021 (CEST)Beantworten