Diskussion:Geschichte der Stadt Zürich/Archiv
Neuere Geschichte
Was ist mit der neueren Geschichte? Die Jugendunruhen der 60er beispielsweise und jene der 80er? --Katharina 13:44, 9. Sep 2004 (CEST
- Ich werde in den nächsten Tagen mich dieser Seite annehmen und versuchen, einen gleichzeitig ausführlichen aber nicht zu langen Überblick über die Geschichte der Stadt Zürich zu verfassen. Das bedeutet, dass der momentane Text wohl stark erweitert werden wird. Korrektoren und Kritiker sind willkommen. --Sidonius 09:08, 2. Nov 2005 (CET)
Täufer fehlen!
In dem Abschnitt über die Reformation (Kap. 8) fehlt ein Hinweis auf die täuferische Reformationsbewegung, die in Zürich ihren Ausgang nahm und zugleich auch in Zürich ihre ersten Märtyrer zu beklagen hatte (s. Konrad Grebel, Felix Mantz, Jörg Blaurock, Täufer (Reformation), etc. mfg, Gregor Helms 14:43, 14. Dez 2005 (CET)
- Da hast du natürlich recht. Willst du da selbst was einarbeiten (möglichst nicht zu ausufernd)? Oder soll ich da noch was einfügen?--Sidonius 18:04, 16. Dez 2005 (CET)
- Täufer werden im Artikel erwähnt. --Lektor w (Diskussion) 01:36, 11. Mär. 2017 (CET) Erledigt
Der Name der Stadt
leitet sich zwar von einer römischen Zollstation Turicum ab; tatsächlich geht der Name Zürich wohl zurück auf helvetisch-keltisch zua-ro-ean, was eine 'Gewässerverengung' bedeutet. Die Römer machten aus zua-ro-ean (altkelt. ro-ean für 'großes Wasser'), das zu ihrer Zeit offensichtlich zuo-ri ausgesprochen wurde, turi-cum, sie sprachen den Laut z als t. Der einem breiten Strom ähnelnde Zürichsee verengt sich tatsächlich bei Zürich zum Fluss Limmat. 80.143.252.33 21:16, 19. Feb 2006 (CET)
- Das habe ich so noch nirgends gelesen - wo ist das her? Literatur? Quellen? --Sidonius 20:55, 26. Feb 2006 (CET)
- Danke für die Klärung an Seidl. Sidonius 17:40, 1. Mär 2006 (CET)
- Auch wenn der Autor das noch so oft in den Artikel stellt: Das ist unwissenschaftlicher Humbug, von vorne bis hinten. Der Autor vermengt Altirisch mit Altkeltisch und stellt völlig unbewiesene Lautgesetze ad hoc auf, und irgendwie wird dann von den Römern noch ein -cum angehängt, der Teufel weiß, warum. So kann man's wirklich nicht machen. --Seidl 15:40, 4. Mär 2006 (CET)
Literatur: Jacques Moreau, Die Welt der Kelten, Zürich 1958 Karl Horst Schmidt, Die festlandkeltischen Sprachen, Innsbruck 1977 Andres Furger-Gunti, Die Helvetier, Zürich 1988
Alles falsch?Für mich sind die Ausführungen zum Keltischen sehr überzeugend. Aber wenn das von einem Sprachwissenschaftler als falsch abgetan wird, dann muß ich passen. Aber gut zu wissen, das hier auch wirkliche Fachleute mitmischen und nicht nur Leute wie mich, die sich ihr Wissen nur angelesen haben, ohne deren Richtigkeit überprüfen zu können! 80.143.251.25 18:25, 4. Mär 2006 (CET)
- „Am wahrscheinlichsten ist eine Ableitung vom keltischen Personennamen Turus.” - der was bedeutet? Die Namen sind doch (zumeist) alles Bezeichnungen von Örtlichkeiten - also warum nicht von der Örtlichkeit, die der Namensgeber zur Zeit der Namensgebung vorfand? --80.143.251.25 18:47, 4. Mär 2006 (CET)
- Bitte, wenn du genau angeben könntest, von wem die obige Etymologie mit zua-ro-ean stammt? Wohl kaum vom großen K.H. Schmidt... Was der Personenname Turus bedeutet hat, wissen wir nicht; das ist in diesem Falle auch unerheblich, denn so wie z.B. Zollikon ZH bzw. Zollikofen BE = "Höfe des Zollo" handelt es sich dann bei der Person Turus um den Namen dessen, der hier als erster eine Siedlung begründet hat. Was dessen Name ursprünglich bedeutet hat, ist für die Bestimmung des Ortsnamens unwichtig. --Seidl 20:54, 4. Mär 2006 (CET)
@Seidl:Ich habe die Züricher Kulturmagazin-Autorin per mail um genaue Literaturangabe gebeten und habe folgende Antwort erhalten:
„Was die Herkunft des Städtenamens ‘Zürich’ betrifft, so bezog ich mich (im Artikel »Keltischer Wortschatz in der deutschen Sprache«, MUSEION 2000 4/1992) auf Herrn R. Sträulis Herleitung in Heft 5/1991, S. 11: »Zürich geht wohl auf helvetisch-keltisch zua-ro-ean zurück, was eine ‘Gewässerverengung’ meint.« Ro-ean kann gemäss dem Deutsch-keltischen, geschichtlich-geographischen Wörterbuch von Wilhelm Obermüller ‘grosses Wasser’ bedeuten, und zua ‘schliessen, verengen’.” 80.143.202.85 20:12, 9. Mär 2006 (CET)
@Seidl: Viele Wikipedianer würden es gerne sehen, wenn du dich als Sprachwissenschaftler zu den Artikeln deutsche Literatur, Literatur aus Österreich, usw. äußerst. --195.145.160.199 12:50, 17. Mär. 2006
- Die "Gewaesserverengungs"-Etymologie klingt in der Tat aeusserst suspekt, aber wie steht es mit der Beleglage eines gallischen "Turus"? Der "Zollikofen"-Vergleich ist unzulaessig: Das ist ein alemannischer Name, und das "-ikofen" Suffix laesst keine Zweifel offen, dass der erste Teil ein Personennamen ist. Die gall. Ortsnamen hingegen lassen sich seltener auf Personennamen zurueckfuehren. Bis 2004 waren ja auch gar keine vorroemischen Siedlungsreste aus Zuerich bekannt, und m.w. ist auch heute noch unklar, ob die roemische Zollstation bei einer bestehenden Siedlung errichtet wurde, oder einfach auf einem verlassenen Huegel. Im letzteren Fall waere eine Benennung nach einem gallischen Gruendervater eher unglaubhaft. Wie dem auch sei, ich wuesste einfach gerne, wo und wann ein solcher "Turus" vorgeschlagen wurde. 85.0.221.144 10:28, 14. Apr 2006 (CEST)
- @Benutzer:80.143.202.85 (Oder wer war das jetzt?): Seit wann beschäftigen sich Sprachwissenschaftler mit Literaturwissenschaft? Bitte, danke,--fran234 19:40, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Du musst ja nicht jeden Unsinn, den einer mal hier gepostet hat, jetzt noch kommentieren. --Seidl 20:00, 2. Aug. 2007 (CEST)
Ist "Zius Reich" nicht eine naheliegende Erklärung? Ziurichi ist die älteste deutsche Form. --84.163.235.137 01:44, 27. Mai 2006
- Ziurichi = Reich des Ziu. Habe ich irgendwo mal aufgeschnappt, kann das jemand validieren oder widerlegen? --84.163.239.207 00:43, 23. Feb. 2007
- Bogus. Das kommt vom lateinischen "Turricum". --80.219.98.159 07:40, 27. Jun. 2008
Bilderquellen
Hallo. Ich habe eine interessante Quelle für historisches Bildmaterial gefunden. NYPL Digital Gallery Die Bilder stammen aus der Jahrhundertwende 19./20. Jh und sind wahrscheinlich public domain. Gruss --Perconte 21:55, 17. Mär 2006 (CET)
Turicum
Trifft es zu, dass Zuerich in Gallia Belgica / Germania Superior lag? M.w. lag es im westlichen Raetien, und die Grenze zu Germania Superior verlief im Aargau, bei Windisch. Vgl. auch Bild:Roemischeprovinzentrajan.png (zeigt die Situation vor der Vergroesserung von Germania Superior). Laut [1] lag sogar Windisch noch in Raetien. M.w. lag Zuerich, obwohl Zollstation, nicht genau auf der Provinzgrenze, sondern aus praktischen Gruenden dort wo die Schiffe umgeladen wurden. Die NW-Grenze zwischen Raetien und Germania S. verlief irgendwie von unterhalb des Bodensees zum Genfersee, aber ich kann den genauen Verlauf im Moment nicht authoritativ ueberpruefen. 85.0.221.144 10:13, 14. Apr 2006 (CEST)
- Laut Putzger (hist. Atlas) verlief um 300 n. Chr. (als der Limes bereits wieder am Rhein verlief) die Grenze zwischen Raetien und der Provincia Maxima Sequanorum zwischen Zuerich- und Walensee. Entweder entspricht das der Grenze zwischen Germania Superior und Raetien schon um 117 n. Chr. und der obige Link und die Karte sind fehlerhaft, oder aber es wurden der neuen Provinz Maxima Sequanorum auch Teile von Raetien zugeschlagen. 85.0.221.144 11:20, 14. Apr 2006 (CEST)
Exzellenz-Diskussion Mai 2006
Beginn der Kandidatur: 29. April
Sehr ausführlicher, klar verständlicher, vollständiger Artikel über die (lange) Geschichte der Stadt Zürich von Benutzer:Sidonius, einem wahren Experten auf diesem Gebiet ;-)
- David 03:09, 29. Apr 2006 (CEST) Pro --
Der Artikel ist sehr gut geschrieben. Was stört, sind die fehlende Einleitung sowie die überflüssige chronologische Dartellung am Ende des Textes. -- NeutralVoyager 12:47, 29. Apr 2006 (CEST)
- Einleitung habe ich jetzt geschrieben - die Chronologie hat auch jemand rausgelöscht. Ich hab mich bis jetzt nicht getraut, weil die noch von ganz vom Anfang her so drin stand. Hoffe es passt. Sidonius 19:15, 3. Mai 2006 (CEST)
- Sehr schön, jetzt kann sich der Artikel wirklich sehen lassen. Von mir gibt es jetzt ein Voyager 20:46, 3. Mai 2006 (CEST) Pro. --
- Die Fotographien stammen aus einem Buch, dessen Verlag nicht mehr existiert. Der Fotograph ist zudem nicht angegeben, so dass sich nicht feststellen lässt, ob er seit 70 Jahren Tod sei. Ich kann noch eine Einleitung schreiben - was stellt ihr euch denn da so vor? Zudem bin ich noch nicht ganz fertig mit dem Artikel, ich wollte eigentlich noch in die neunziger Jahre vorstossen. Leider habe ich diese Woche nicht so viel Zeit. --Sidonius 22:38, 2. Mai 2006 (CEST)
- nach der Überarbeitung nun ein ONAR 09:08, 8. Mai 2006 (CEST) Pro --
- MRB 21:36, 3. Mai 2006 (CEST) Pro. Sehr informativer, reich bebilderter Artikel. Durch die inzwischen ergänzte Einleitung hat der Artikel noch den letzten Schliff erhalten.
- Kapitän Nemo 08:24, 7. Mai 2006 (CEST) Pro - allerdings kann die Einleitung stellenweise immer noch etwas zu lang und ausschweifend. --
- hier (pdf; 2,9 MB) Karten der Jahre 1814, 1867 und 1899 mit gleichem Ausschnitt im Artikel einzufügen. Aber nochmals; der Artikel ist bereits hervorragend und man spürt die Leidenschaft des Autors. Gruss --Perconte 13:51, 7. Mai 2006 (CEST) Pro Der Artikel ist Ausgezeichnet. Was meiner Ansicht nach ausführlicher und ev. bebildert sein könnte sind die Papierwerdinsel, welche bei der Aktion Freie Limmat leider weichen mussten; welche Parteien unterstützen das zum Beispiel? Zum Anderen das Kratz-Quartier. Zu den Bauten beim alten Hardsteg habe ich im Internet leider keine guten Bilder gefunden. Hochinteressant wäre es auch z.B. wie
- Ich hoffe, der Stich den ich eingefügt habe hilft. Das Problem mit Bildmaterial ist ja immer die lästige Copyright-Frage... Das PDf ist gut - habe ich nicht gekannt. Ich werde das sicher verlinken. Mal schauen, ob man was daraus übernehmen könnte. Sidonius 22:18, 20. Mai 2006 (CEST)
- Gledhill 00:37, 8. Mai 2006 (CEST) Neutral Derzeit noch neutral, denn dieser sonst in jeder Hinsicht hervorragende Artikel lässt gegen Ende etwas zu wünschen übrig. Über das Geschehen in Zürich während der letzten 10-15 Jahre fühle ich mich zuwenig informiert. Täuscht mich mein Eindruck oder endet die Chronik in den frühen 1990ern? Es würde mich freuen, wenn es hier noch zu Ergänzungen käme. Ich befinde mich in Wartestellung, um mein Votum auf "pro" korrigieren zu können. --
- Ich arbeite daran. Es wird um so schwieriger einen lexikalischen Artikel zu verfassen, je näher man der Gegenwart kommt, obwohl man die Zeit ja miterlebt hat. Leider gibt es noch kaum Bücher, die den Zeitraum abdecken und es fällt schwer, die Ereignisse zu bewerten aus der zeitlichen Nähe. Ich werde es dennoch versuchen. Sidonius 22:18, 20. Mai 2006 (CEST)
- noch
- Wieso wird die Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon, im Volksmund «Oerlikon-Bührle» genannt? Im dortigen Artikel steht Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon, Bührle & Co.. Weshalb also Volksmund?
Kontra Detailreich werden viele Fakten beschrieben und die Bebilderung ist sehr angenehm. Schwächen hat der Artikel in der Beschreibung nach dem zweiten Weltkrieg. Hier bleibt Einiges jedoch unklar oder kommt zu kurz.
- Sorry, da hat sich was vermischt - die Oerlikon Bührle ist eine Abspaltung von der Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon. Sidonius 22:18, 20. Mai 2006 (CEST)
- "Sogar Schwarze waren nun in Zürichs Strassen zu sehen" Bitte???
- Das war damals wirklich was Neues in der Schweiz. Da die Schweiz keine Kolonien hatte, kannten die meisten Schweizer Schwarze nur von Büchern oder vom Fernsehen. Höchstens einmal ein schwarzer Sportler oder ein berühmter Künstler verirrten sich damals nach Zürich - dass Schwarze als Passanten durch die Bahnhofstrasse spazierten erregte die Neugier - das habe ich so in einer zeigenössischen Broschüre gelesen. Nehme ich aber wieder raus - ich wollte damit nur zeigen, dass sich in der Schweiz nach dem Mief der Zwischenkriegszeit was verändert hat. Sidonius 22:18, 20. Mai 2006 (CEST)
- Dazu kam die Wohnungsnot und die rasche Veränderung und Modernisierung der Jugend mit Rock'n'Roll, Motorradgangs und Alkohol. Haben Jugendliche vorher keinen Alkohol getrunken?
- Es ging mir darum zu erwähnen, dass die Rockergangs in der öffentlichen Meinung stark mit übermässigem Alkoholgenuss in Verbindung gebracht wurden. Du hast natürlich recht, dass gleichzeitig bei den konservativ-bürgerlichen Studentenverbindungen das Trinken stillschweigend geduldet wurde. Sidonius 22:18, 20. Mai 2006 (CEST)
- Als Nichtschweizer kann ich nicht sagen, ob Stimmvolk eine übliche Bezeichnung für Wähler ist, aber englisch-Trend ist sicherlich eine ungewöhnliche Schreibweise. miefigen Kleinstadt ist hingegen als Umschreibung nicht neutral.
- Das stimmt. Scheint so als hätte jemand hier seine Wut auslassen müssen. Habe es auf eine eher neutrale und passende Art umgeschrieben (das "miefig" hat eben schon gestummen...irgendwie :)) -- Dontom 21:53, 17. Jul 2006 (CEST)
- Welche Wut?....--Sidonius 00:51, 18. Jul 2006 (CEST)
- Die Entwicklung Zürichs zu einem kulturellen Zentrum der Schweiz (und darüberhinaus) fehlt leider völlig. Die Bedeutung des Kunsthauses Zürichs mit seinen Ausstellungen und des Schauspielhaus Zürich mit seinen zahlreichen Uraufführungen nach dem zweiten Weltkrieg bleibt ebenso unerwähnt, wie der Sprayer von Zürich Harald Naegeli. --Rlbberlin 21:52, 18. Mai 2006 (CEST)
- Der Artikel ist noch lange nicht fertig - ich muss definitiv noch an zwei Orten die Kulturgeschichte erweitern. Im 18. Jahrhundert und das von dir erwähnte mit dem Schauspielhaus, Dürrenmatt, Frisch etc. Sidonius 22:18, 20. Mai 2006 (CEST)
- Firefox13 14:25, 19. Mai 2006 (CEST) Pro Hervorragender Artikel, die Einwände von Ribberlin sind zwar berechtigt und sollten noch angegangen werden, in Bezug auf den gesamten Artikel jedoch nicht auschlaggebend. --
Neutralität des Artikels
Hallo
Vorallem im Bezug auf die "Neuzeit" (ab 1990) finde ich den Artikel nicht richtig neutral. Es sieht so aus, als sei ein "Autofeind" dort Verfasser gewesen... -- Dontom 21:58, 17. Jul 2006 (CEST)
- Da bin ich mit dir einverstanden, dieses Kapitel sollte man noch ein wenig überarbeiten. Beispielsweise die Formulierung "Das Projekt mit der Bezeichung «Ypsilon» kam glücklicherweise nie zur Ausführung." ist mir auch schon ins Auge gestochen. Auch scheinen mir politische Wertungen ein wenig zu links-grün zu tendieren. Übrigens, unterschreibe deine Beiträge doch bitte in Zukunft. -- Firefox13 22:11, 17. Jul 2006 (CEST)
- Salü - da ich ja hier sozusagen alles geschrieben habe, könnt ihr gerne mir auch direkt an den Karren fahren. Es tut mir ja leid, wenn ich der Meinung bin, dass es gut sei, dass das Y nie gebaut wurde. Als Stadtzürcher fände ich es gelinde gesagt eine Katastrophe, wenn Sihl und Limmat mit Autobahn-Hochbrücken zugedeckt wären und statt Lettenbadi und Platzspitz-Park dort ein riesiges Autobahnkreuz seinen Platz hätte. Ich muss mich übrigens gegen unfundierte Unterstellungen verwahren, dass der Artikel links-grün tendiere. Das mit dem Autofeind muss man mir auch erst noch beweisen. Ich gebe allerdings breitwillig zu, dass ich kein Auto besitze und der Meinung bin, dass es gut ist, dass nicht die ganze Altstadt einem Autobahnkreuz weichen musste. Ihr könnt aber gerne beginnen, den Artikel nach eurem Gusto umzuschreiben - ich werde dann meinen Kommentar schon dazu abgeben, wenn es nötig sein sollte. Ich freue mich jederzeit über Beiträge! --Sidonius 00:49, 18. Jul 2006 (CEST)
- Also, ich hab den letzten Abschnitt noch einmal gelesen. Und dir irgendwelche politischen Tendenzen zu unterstellen, ist sicher falsch und war nicht meine Absicht. Auch möchte ich diese Aussage nicht als Kritik am ganzen Artikel verstanden wissen. Nur scheinen mir ein paar Formulierungen nicht ganz neutral. Wie wäre es z.B. mit ".. kam jedoch nie zur Ausführung"? Etwa auch der Satz: Der links-grünen Regierung gelang es wider Erwarten, die politische Blockade zu überwinden und pragmatische Lösungen für die vielfältigen Probleme durchzusetzen. schien mir ein wenig glorifizierend. Naja, vielleicht ist das auch nur mein subjektives Empfinden. Vor inhaltlichen Änderungen halte ich mich jedoch lieber zurück, da ich als Nichtzürcher in der Tat zuwenig kompetent bin in diesem Gebiet. Gerne werfe ich aber weiterhin einen Blick auf den Artikel -- Firefox13 01:59, 18. Jul 2006 (CEST)
- Herzlichen Dank, etwa so habe ich mir das vorgestellt. Weiterhin viel Motivation für diesen tollen Artikel! -- Firefox13 13:15, 18. Jul 2006 (CEST)
- Zufriedene Kunden sind Balsam für die Seele. Ich muss wirklich irgendwann noch den ganzen Artikel gesamthaft durcharbeiten, da sich über die Zeit einige schlechte Abschnitte eingeschlichen haben. Eventuell teile ich ihn auch zeitlich und thematisch neu ein, da mir die einzelnen Abschnitte zu lang sind. Jetzt gehe ich dann aber erst mal in die Ferien. Danke für die Anregungen Sidonius 23:56, 18. Jul 2006 (CEST) Erledigt
Böse faktische Fehler
Wie bitte soll der im November 1351 geborene Herzog Leopold III im Sommer desselben Jahres Krieg gegen Zürich führen? Und der Streit wurde anerkannterweise 1352 unter Vermittlung von Ludwig dem Brandenburger (Ludwig V von Bayern) beigelegt, und nicht 1355. --80.219.98.159 07:40, 27. Jun. 2008
Gottfried Keller fehlt
Gottfried Keller, den man zu seinen Lebzeiten den "Shakespeare der Novelle" nannte, ohne dass dieses Prädikat als Lobhudelei von ihm abgeprallt wäre, verdient in einem Portrait der Stadt, wo er geboren wurde und begraben liegt, wo er fast 60 seiner 70 Jahre lebte, liebte, litt, stritt, malte, dichtete, kritisierte und fünfzehn Jahre lang sogar mitregierte, - also so ein Kerl verdient es, dächte ich, in diesem schönen Portrait der Weltstadt Zürich, ehrenvoll erwähnt zu werden. Sonst wäre das "Limmat-Athen" (auch eine lobende Übertreibung, aber eine die hängenblieb) einfach unvollständig. Ungefähr so unvollständig wie ein Portrait von Buenos Aires ohne Erwähnung von Carlos Gardel und Tango... --Lesabendio 10:39, 7. Mai 2007 (CEST)
- Gerne darfst du Gottfried Keller einbauen, da gibt es nichts dagegen vorzubringen. Sidonius 12:30, 7. Mai 2007 (CEST)
Kann es sein, dass Schweizer diesen Texte verfasst haben? Im Deutschen gibt es immer noch das "ß", hab noch nicht alles korrigiert! --Yikrazuul 14:58, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Dazu bitte dringend lesen: Wikipedia:Rechtschreibung#Einzelregeln. --WAH 15:00, 1. Aug. 2007 (CEST)
Hallo, ich habe mich mal der Rechtschreibung usw. ein wenig angenommen, würde dir aber dringend raten, folgendes nochmal anzuschauen und anzupassen:
1. "Waldstätte" vs. "Waldstätten"; da ich keine Ahnung von Schweizer Bezeichnungen habe, weiß ich nicht, welches von beiden richtig ist, ich habe aber beide Schreibweisen hier in der Wiki gefunden.
2. "Stadtzürcher" wird m. E. im attributiven Gebrauch kleingeschrieben.
3. "Kriegs" vs. "Krieges": Für einen Genitiv musst du dich schon entscheiden.
4. "adelig" vs. "adlig": Auch hier solltest du dich für eine Schreibweise entscheiden.
5. Ebenso solltest du dich für oder gegen den Punkt bei Bildunterschriften entscheiden.
6. Das Gleiche gilt für Kommas vor Infinitiv mit "zu".
7. "angesichts" ist eine Präposition, danach kann keine andere Präposition wie "von" kommen. Am besten änderst du den Satz ein wenig.
8. Benutzt man bei Mengenangaben in der Schweiz wirklich "Hektaren"?
9. Habe ich jetzt echt genug genölt, der Artikel ist informativ, besonders was die letzten 100 Jahre angeht, danke und weiter so.
--fran234 19:22, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Fran234, bei einiger Kritik stimme ich Dir zu, aber bei den Genitiven und Adjektiven kann ich nicht ganz folgen. Meines Wissens (und auch des Dudens) sind "Kriegs" und "Krieges" richtig sowie "adelig" und "adlig" - warum sollte man sich da "entscheiden" müssen? Bei "Hektaren" bin ich auch nicht klüger, immerhin wäre gegen "nach 30 Kilometern Strecke" meinem Gefühl nach auch nichts auszusetzen. Den konkreten Gebrauch von "angesichts von" finde ich übrigens unproblematisch, aber dazu mögen sich sprachlich Versiertere äussern. --Ibn Battuta 21:50, 30. Aug. 2007 (CEST)
Also das mit der Rechtschreibung ist ja so eine leidige Sache. Am liebsten habe ich Benutzer, die mich lieber belehren, als selber Hand anlegen. Trotzdem hier meine Antwort:
- Es heisst nom. sg. die Waldstatt, nom. pl. die Waldstätte, gen. sg. der Waldstatt, gen. pl. der Waldstätte etc.
- Da es heisst Zürcher und Schweizer, wird es wohl auch Stadtzürcher heissen - nicht?
- Ich brauche eigentlich immer Krieges - das ist entweder ein bedauerlicher Fehler oder von einem anderen Benutzer
- Adlig ist tatsächlich die richtige Version - das andere ist auch ein Fehler oder von jemand anderem.
- Die Bildunterschriften kann man tatsächlich vereinheitlichen - go!
- Ich liebe das Komma beim Infinitiv mit zu.
- Es heisst angesichts der... - das ist richtig
- Was gegen Hektaren sprechen soll, weiss ich nicht. Aber heute lernen die Kinder auch nicht mehr, was ein Deziliter ist. Ich verstehe allerdings nicht, was 30 km Strecke mit dem Flächenmass Hektaren zu tun haben.
Nicht zu viel Stress, Sidonius 23:30, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Entschuldigung, ich habe das wohl eher falsch ausgedrückt. Besser gesagt: Unter anderem aufgrund meiner schlechten Kenntnisse der Schweizer Grammatik habe ich mich wirklich nicht getraut, da herumzufummeln. Und was die Genitive angeht, war ich wahrscheinlich wirklich zu faul. Ich werde mich bessern. --fran234 21:17, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Am liebsten habe ich Benutzer, die mich lieber belehren, als selber Hand anlegen. - schade, das wiki-Prinzip erwartet genau das Gegenteil.
- Nochmal, weder "Kriegs" noch "adelig" sind falsch. Schaut im Duden nach.
- Ob "angesichts von" wirklich falsch ist...? Eine Anfrage bei dict.leo ergab, dass mehrere Nutzer "angesichts von" in Fällen gutheissen, in denen kein Genitiv gebildet wird. Auch hier könnte also (wie bei Kriegs und adelig) gelten, dass die Richtigkeit einer Version nicht impliziert, dass die andere falsch ist. Vergleich übrigens auch "anstelle von" (sogar gemäss Duden richtig, dann allerdings als Adverb).
- Es geht, wenn ich fran234 richtig verstehe, in keiner Weise um die Einheit Hektar, sondern um die grammatische Form "Hektaren". Insofern haben auch nicht "30 km" sondern "30 Kilometern" damit etwas zu tun. Oder in andern Worten: Üblich ist meist, Masseinheiten nicht zu deklinieren, aber falsch ist es - zumindest bei Einheiten wie Kilometer" auch nicht. --Ibn Battuta 20:14, 12. Sep. 2007 (CEST)
- So, ein wenig verspätet, aber besser spät als nie: Ich habe u.a. die - meiner Meinung nach unstimmigen - Schreibweisen vereinheitlicht. Und nochmal: Ich hatte das nicht getan, weil ich ungerne in einem "exzellenten Artikel" nachträglich herumpfusche. Deshalb lasse ich auch den Vorwurf der Faulheit jetzt nicht auf mir sitzen. @Sidonius, der sich ja anscheinend angesprochen fühlt: Hast du meine obigen Erläuterunegen eigentlich komplett durchgelesen? Soviel zum Thema konstruktive Kritik... Vielleicht wird es ja im nächsten Artikel anders, wäre schön--fran234 02:31, 31. Okt. 2007 (CET)
Heimliche Hauptstadt
der satz „Seit dem 19. Jahrhundert gilt Zürich als heimliche, zumindest wirtschaftliche Hauptstadt der Schweiz.“ darf IMO nicht in der einleitung stehen bleiben. das „Seit dem 19. Jahrhundert“ ist unfreiwilliger humor, da es vorher keine schweiz gab und somit auch keine schweizer hauptstadt geben konnte, und auch seither hat die schweiz nicht einmal eine un-heimliche, geschweige denn eine heimliche hauptstadt erhalten. dass zürich bei der „hauptstadtwahl“ bern unterlag, sollte zürich eigentlich langsam überwunden haben. und die wahl fiel seinerzeit beileibe nicht nur auf die stadt bern „da diese der französischen Schweiz näher gelegen war“, wie das im artikel steht. in der einleitung sollte IMO stehen: Zürich ist seit der zweiten Hälfte des 19. J.h. die grösste Stadt und das finanzielle und wirtschaftliche Zentrum der Schweiz, oder so ähnlich. -- Ajnem 10:07, 19. Aug. 2009 (CEST)
- Wurde geändert, aktuelle Formulierung: „Seit dem 19. Jahrhundert ist Zürich das Wirtschafts- und Finanzzentrum der Schweiz.“ --Lektor w (Diskussion) 01:44, 11. Mär. 2017 (CET) Erledigt
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 01:44, 11. Mär. 2017 (CET)
Abwahl eines Stadtpräsidenten
Halbsatz gelöscht, wonach die Verdrängung von Nägeli (Dem.) durch Klöti (SP) die einzige Abwahl eines Stadtpräsidenten gewesen sein soll. Dies stimmt nicht: 1990 verdrängte Josef Estermann (SP) Thomas Wagner (FDP), der zwar Mitglied des Stadtrats blieb (habe keinen eindeutigen Nachweis, vgl. aber immerhin Ehemalige Stadtratsmitglieder seit 1892). (nicht signierter Beitrag von Stustnop (Diskussion | Beiträge) 07:51, 19. Mär. 2015 (CET))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 01:48, 11. Mär. 2017 (CET)
Fehlende Quellen
Es wäre gut, wenn dieser Artikel mit Belegen und Quellen ergänzt würde. Zur Zeit sind nur 7 Belege vorhanden, was eindeutig zuwenig ist für einen «exzellenten» Artikel - dies würde eingentlich nicht einmal für das Etikett «lesenswert» reichen. Es wäre schade, wenn man diesen durchaus gut geschriebenen und interessanten Artikel zur Abwahl als exzellenten Artikel vorschlagen müsste. -- twenty-nine 13:50, 4. Mai 2009 (CEST)
- Da hast du dann das gleiche Problem, wie ich bei Lausanne. Dazumal musste man noch nichts belegen. Gruss -- Glugi12 14:34, 4. Mai 2009 (CEST)
- Hallo Twenty-nine. Du hast schon recht, dass es nur 7 Quellen für die einzelnen Themen gibt. Hast du jedoch gesehen, wie viele Literaturwerke aufgelistet sind? – Es sind 16 Literaturverzeichnisse. Und ich persönlich denke, dass das doch genügen sollte. Es gibt viele Autoren, die die Quellen nicht mehr unter der der Kategorie «Quellen bzw. Einzelnachweise» schreiben sondern gleich bei der «Literatur». Ich denke, dass es demzufolge zu keiner Abwahl des Exzellenten-Statuts kommen wird. Gruss --LukeSZ 18:36, 4. Mai 2009 (CEST)
- Naja, die Quellenangabe im Text mittels Fussnoten ist meines Erachtens Pflicht für einen exzellenten Artikel im Jahr 2009... Für mich ist es ungenügend, wenn nicht (oder kaum) ersichtlich ist, von wo eine bestimmte Aussage herkommt. Man kann doch von niemanden im Ernst erwarten, dass er sich zuerst 16 verschiedene Bücher beschaffen muss, um die Aussagen überprüfen zu können. Wenn du dir die neueren exzellenten oder lesenswerten Artikel ansiehst, wirst du feststellen, dass Artikel einer ähnlichen Grössenordnung meistens zwischen 40 und 100 Fussnoten enthalten. Ich glaube kaum, dass dieser Artikel in seinem jetzigen Zustand noch als exzellent bestätigt würde. Deswegen bin ich auch dafür, dass bei diesem Lemma hier der Quellen-Hinweis stehen bleibt. Gruss, --twenty-nine 20:13, 4. Mai 2009 (CEST)
- Na gut... du hast mich so halb überredet ;-). Vielleicht wäre es hilfreich, den Hauptautoren ausfindig zu machen. Der kennt sicher genug Quellen bezüglich dem Artikel. Was meinst du? --LukeSZ 21:53, 4. Mai 2009 (CEST)
- Habe mal die Benutzer Sidonius, Parpan05, PaterMcFly und Voyager angeschrieben – dies scheinen mir einige der wichtigeren Autoren dieses Lemmas zu sein (Irrtum vorbehalten...). Gruss --twenty-nine 23:15, 4. Mai 2009 (CEST)
Ihr geht hier von falschen Voraussetzungen aus: So ein Artikel basiert hauptsächlich auf schriftlicher Literatur, da können ein, zwei gute Bücher genügen, weitere Referenzen sind gar nicht erforderlich (und wurden wohl auch nicht verwendet). 90% des Artikels Geschichte der Stadt St. Gallen basiert auf einem einzigen Buch und der Artikel wurde vor zwei Monaten Lesenswert. Hier musst Du schon genau angeben, welche Aussage du in Frage stellst, um einen Quellenbaustein rechtfertigen zu können. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:20, 4. Mai 2009 (CEST)
- Das ist ja genau das Problem: für mich als Laie ist es kaum ersichtlich wo die Information herkommt. Wie will z.B. ich überprüfen, dass 1845 die radikal-liberale Partei im Grossen Rat die Mehrheit übernahm? Für den Autor ist dies vieleicht sonnenklar. Für mich als aussenstehenden Nicht-Zürcher und Nicht-Historiker wäre es enorm hilfreich, wenn es bei solchen Aussagen eine Fussnote nach dem Muster Max Mustermann: Geschichte des Musters. In: Zeitschrift für Musterkunde. Bd. 2, Nr. 3, 2006, S. 42–44. hätte. Solche Angaben schaffen meines Erachtens nach einen gewaltigen Mehrwert: so können auch pseudowissenschaftliche Ergüsse wie z.B. von Christoph Pfister, etc. schnell als solche erkannt werden... --twenty-nine 23:43, 4. Mai 2009 (CEST)
Bitte nicht Quellen mit Einzelnachweise verwechseln. Quellen wurden im Leiteraturverzeichnis angebeben. Es gibt etliche exzellente Artikel, die noch so belegt sind. Seit etwa zwei Jahren werden aber explizit Einzelnachweise gefordert. Das ist eine neuere Entwicklung. Finde ich gut, aber deshalb darf man trotzdem nicht vergessen, dass dies nicht immer der Fall war. Exzellente Artikel sind aber immer vor der Auszeichnugn von mehreren Benutzern gelesen und als exzellent befunden worden. Ein Quellenbaustein dient vor allem bei Artikeln ohne breiten Fokus, um Lesern vor einem unbelegten Artikel zu warnen. Z.B. vor einem Artikel, den eine IP on-thy-fly mal aus dem eigenen Gedächtnis angelegt hat. (Bsp. wie hier: Sue Schell) Ein Quellenbaustein bei einem exzellenten Artikel kann dagegen sogar als Vandalismus interpretiert werden. --Micha 04:21, 5. Mai 2009 (CEST)
- Tut mir leid, wenn so etwas als Vandalismus aufgefasst wird. Als Neoaktiver User (bin erst seit einigen wenigen Monaten wieder aktiv dabei), fällt es mir manchmal schwierig, den Überblick über alle geschriebenen und ungeschriebenen Gesetze zu behalten ;-)... Habe halt einfach gesehen, dass auf Einzelnachweise bei neuen lesenswerten und exzellenten Artikeln ziemlich Wert gelegt wird. Aber wie gesagt: Einzelnachweise würden diesen Artikel hier sicher nicht schlechter machen - auch wenn sie vor drei Jahren noch nicht üblich waren. Nichts für ungut... --twenty-nine 09:02, 5. Mai 2009 (CEST)
- Es kommt auf die Situation an. Einzelnachweise sind hilfreich, wenn einzelne, vielleicht besonders heikle Punkte belegt werden sollen. Dies ist besonders bei Artikeln hilfreich, die aus ganz verschiedenen Themen bestehen oder Aussagen von einer grossen Menge an Forschern zitieren. Wenn, wie zum Beispiel hier, "nur" allgemein annerkannte Geschichte zitiert wird, dann reicht die Literatur in der Regel aus. Du kannst dir (irgend)eines der genannten Bücher ausleihen und findest die entsprechenden Belege (oder zumindest ganz ähnliche Aussagen, wenn dein Buch nicht genau dasselbe war, das der Autor verwendet hat). Bei der Zusammenfassung eines Geschichtswerks wäre es ziemlich unhandlich, jeden Satz mit der entsprechenden Buchstelle zitieren zu müssen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:14, 5. Mai 2009 (CEST)
- Absolut einer Meinung mit PaterMcFly. Einzelnachweise sind hier vielleicht im letzten Abschnitt wünschenswert, z.B. für Aussagen wie "als eigentlicher Auslöser des bis heute andauernden Baubooms muss aber die Initiative des «Stadtforums» durch Stadtpräsident Estermann 1996 angesehen werden." oder "Bis zu 50 % der Steuereinkünfte der Stadt Zürich stammen mittlerweile aus dem Bankensektor." -- Firefox13 10:02, 5. Mai 2009 (CEST)
- Soviel ich weiss ist der Hauptautor Sidonius. Ich würde ihn fragen, ob er ihn nicht überarbeiten und die fraglichen Stellen mit Einzelnachweise unterlegen könnte. Bzw. wurde ja bereits gefragt, warten wir also seine Antwort ab... --Micha 12:56, 5. Mai 2009 (CEST)
- hallo miteinander, Es ist tatsächlich so, dass ich seinerzeit diesen Artikel mehrheitlich ausgebaut und geschrieben habe. Natürlich kam dann noch viel Feinarbeit und viel Ergänzungsarbeit von meinen Kollegen aus der "Geschichtsfachschaft" der Wikipedia dazu. Damals gab es noch gar keine Möglichkeit Einzelnachweise einzubauen und das habe ich deshalb auch nicht gemacht. Ich habe wie PaterMcFly angemerkt hat zwei oder drei verschiedene Bücher dazu verwendet aber auch viele Kreuzreferenzen in anderen Werken gemacht. Da ich die ganze Literatur als Jäger und Sammler zu meiner Verfügung habe, kann ich jederzeit Nachweise beibringen. Dies wird mich jedoch etwas Zeit kosten, die ich erst Ende Juni wieder aufbringen kann. Wenn konkrete einzelne Punkte unter den Fingernägeln brennen, dann kann ich diese vordringlich behandeln. Im Übrigen bin ich nicht wirklich sicher, ob ich als Historiker für simple Fakten wie der oben angführte Wechsel einer parlamentarischen Mehrheit einen Beleg angegeben würde. Schöne Grüsse, Sidonius 22:44, 22. Mai 2009 (CEST)
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Keltischer Ursprung Zürichs
Folgende Dissertation ist erschienen:
- Margirt Balmer: Zürich in der Spätlatène- und frühen Kaiserzeit - Vom keltischen Oppidum zum römischen Vicus Turicum, Monographien der Kantonsarchäologie Zürich 39 (2009), Dissertation Universität Bern (Prof. S. Martin-Kilcher), ISBN 978-3-905681-37-6.
Eine Besprechung ist auch in der heutigen NZZ zu finden (Bier brauende Kelten gründeten Zürich, Archäologin widerlegt gängige Forschungsmeinung, NZZ vom 8. Juli 2009, Nr. 155, S. 46).
Bin kein Historiker, aber vielleicht ist das ja relevant für den Artikel. --Pinchorrero 12:45, 8. Jul. 2009 (CEST)
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