Diskussion:Gesundheitsreform in Deutschland

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 2A01:598:A802:DD10:E139:4BB3:3545:2C32 in Abschnitt Auswirkungen der Sparwut auf die Folgen der Coronakrise
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Gesundheitsreform in Deutschland“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Euro-Werte

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Sagt mal Leute, stimmt das bei der Historie mit den Euro - Werten? Ist das umgerechnet oder einfach ein Fehler? Weil in einem Teil (brillen) plötzlich wieder von Mark die Rede ist. Bitte um Aufklärung. Philipp

Auswirkungen der Gesundheitsreform 2003/2004

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Inzwischen sind die ersten Auswirkungen der Gesundheitsreform 2003/2004 erkennbar:

Nach Schätzungen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung ist die Zahl der Arztbesuche Anfang 2004 um fünf bis acht Prozent (Januar) und drei bis vier Prozent (Februar) gesunken. Andere Verbände melden sogar ein Minus von bis zu 22 Prozent. Zugleich sanken im Februar und März die Arzneiausgaben der Krankenkassen um 865 Millionen Euro und lagen damit rund 25 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Doch Experten warnen: einen Trend könne man daraus noch nicht ablesen. Schließlich gab es erhebliche Vorzieheffekte im vergangenen Jahr. Viele Versicherte deckten sich im Dezember noch mit Medikamenten ein, was die Kassen gut 600 Millionen Euro kostete. Von den angekündigten Beitragssenkungen haben bislang 25 Millionen Versicherte profitiert. Im Mai und Juni wollen weitere Kassen folgen. Weil jedoch wegen der wachsenden Verschuldung vor allem billige Betriebskrankenkassen aufschlagen müssen, ist der mittlere Branchensatz bis zum 1. April gerade mal von 14,32 auf 14,2 Prozent gefallen. Der Durchschnittsverdiener spart damit monatlich etwa 1,50 Euro. (nach: Frankfurter Rundschau 5.4.2004)

Welche Auswirken längerfristig von erhöhten Zuzahlungen ausgehen, wird aus internationaler Perspektive von Dr. med. J. Holst und Prof. Dr. med. U. Laaser im Deutschen Ärzteblatt beschrieben (ich habe dazu heute einen Link auf der Artikel-Seite eingefügt, Rainer Stiehl 15:14, 12. Apr 2004 (CEST))

Ein paar allgemeine Anregungen zur Gesundheitsreform

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Ein paar allgemeine Anregungen zur Gesundheitsreform von meiner Homepage Benutzer:rho

Die 3 Hauptstandbeine der Gesundheitsfinanzierung sollten sein:

  • Versicherungsleistung für nicht steuerbare Risiken
    • zB Blinddarmentzündung, Unfälle ,
  • Eigenleistung des Betroffenen :
    • Für alles was über das notwendige Maß hinaus geht
    • Lifestyle , Vorsorge etc
  • Steuereinnahmen für die Hauptgenußmittel
  • ( Dieser Teil liefert derzeit viel zuwenig in das Gesundheitsbudget. )
    • Zigaretten etc
    • Alkoholika
    • volle Mehrwertsteuer für Nahrungsmittel
      • ( 20 gesunde Nahrungsmittel freistellen)

Sparmöglichkeiten im Gesundheitssystem

  • Allgemeine Schilddrüsen Jodprophylaxe
  • Zuordnung folgender Medikamente zu den Lifestylemedikamenten und volle Bezahlung durch die Betroffenen
    • Antidiabetika und Insulin bei übergewichtigen Typ 2 Diabetikern
    • Fettsenker bei Übergewichtigen
    • Hochdruckmittel bei Übergewichtigen
  • Bonus für nachgewiesene Impfungen und nachgewiesene Vorsorge
  • Nur Medikamente und Heilmethoden zulassen und bezahlen, die in strengen Versuchen sich bei bestimmten Krankheiten als wirksam erwiesen haben.
    • Verbot der Werbung für alle Medikamente , die nicht nach obigen Regeln geprüft wurden , da sie den Tatbestand des unlauteren Wettbewerbes erfüllen.
  • Bonussystem der Krankenkassen für den Verzicht eines Patienten auf bestimmte teure Therapieverfahren wie zb Dialyse nach der Berentung
Ich sehe schon die Satire ("sozialverträgliches Frühableben")in den obigen Sparmöglichkeiten. Die Vorschläge laufen darauf hinaus, mit 60 den Löffel abzugeben, oder am Ende zu Soilent Green verarbeitet zu werden.
Das heißt Soylent Green, du Trottel. Von engl. Soy = Soja und Lentil = Linse. Außerdem ist es absolut richtig, Fettsäcke für ihre Maßlosigkeit zahlen zu lassen. Niemand ist genetisch dazu veranlagt, stundenlang auf dem Sofa zu sitzen, zu rauchen und Kartoffelchips zu essen. Mir macht es auch nicht immer Spaß, den inneren Schweinehund zu überwinden und etwas für meinen Körper zu tun, aber ich mach's trotzdem. Warum soll ich mitzahlen für diejenigen, die dazu zu faul sind und dann später zum Arzt rennen und sich teure Blutdrucksenker verschreiben lassen? Das ist ja wohl total ungerecht! Wenn ich mich dazu überwinden kann, auf einem Hometrainer Blutdruck und Körperfett ohne medizinische Hilfsmittel im Zaum zu halten, kann ich dasselbe auch von anderen verlangen, oder nicht?
Außerdem laufen die Vorschläge nicht auf "mit 60 den Löffel abgeben" hinaus, sondern genau auf das Gegenteil: Würde man nur ein bisschen mehr Druck und Kontrolle auf die Leute ausüben, damit sie nicht zu selbstverschuldeten Kranken werden, würden sie nicht nur länger leben (was für sie gut ist), sondern auch weniger Gesundheitskosten verursachen (was für sie und für uns ALLE gut ist). Wer sich die Freiheit und den Luxus gönnen will, ein maßloses, ungesundes Leben zu führen, kann dies gerne tun, muss dann aber mehr zahlen als andere. Das hat nichts mit der Abschaffung des Solidaritätsprinzips zu tun, sondern es stärkt dieses. --80.145.211.136 03:29, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Es gibtr noch weitere Möglichkeiten auf dieser Ebene:

Abschaffung des Notdienstes. Abschaffung der Krankenhäuser. Abschaffung der Apotheken. Abschaffung der Praxen.

Blödsinn. Diese Dienste wären mehr als bezahlbar, wenn man selbstverursachte Kranke wie Raucher, Couch Potatoes, Risikosportler, Hypochonder etc. höher einstufen würde, denn diese Personen verstoßen gegen das Solidaritätsprinzip. Warum wird da nicht nachgehakt? Ob jemand raucht, einen grottenschlechten Erholungspuls (= null Fitness!) hat oder nie zur Krebsvorsorge geht, kann der Hausarzt leicht herausfinden. Und wer sich beim Freeclimbing oder Snowboarden dem Risiko von Knochenbrüchen und verdrehten Gelenken aussetzen will, kann dies gerne tun, wenn er sich vorher per Zusatzversicherung abgesichert hat. --80.145.211.136 03:29, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

--

  • Richtig wäre, denke ich, zum Beispiel:
  • die Verringerung der Bürokratie
  • Schaffung von Polikliniken
  • Verbesserung der Wirtschaft (Verringerung von Giften in Produkten usw.)
  • Aufrechterhaltung des Solidarprinzips (dessen Kündigung kostet kostet und kostet.)
  • Pauschalisierung bestimmter Leistungen, so dass das Abrechnungssystem vereinfacht wird

-- Hutschi 08:06, 15. Mär 2004 (CET)

Hutschi, Sei mutig!--'~'

Kritik an den 8 Änderungen von Benutzer:84.173.209.188 am 9.4.06

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Zuächst ist zu begrüßen, dass Fakten über die Reform 2004 hier nachgetragen wurden. Doch wirkt die Darstellung durch eingestreute kritische Äußerungen nicht enzyklopädisch objektiv.

  • Der Satz "Der Beitrag wurde bis 2004 zu gleichen Teilen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern abgeführt." gehört nicht in die einleitende Definition des Begriffs.
  • Der nächste Satz "Die Erhöhung/Verminderung der Beiträge wirkt sich zunächst auf die Lohnnebenkosten der Arbeitgeber aus und indirekt auf die Lebenshaltungskosten der ganzen Bevölkerung." ist für die Schilderung der volkswirtschaftlichen Auswirkungen zu kurz geraten. Geht es doch bei den Reformbemühungen um eine gesamtwirtschaftliche Balance der Geldflüsse mit vielfältigen Rückkopplungseffekten.
  • Nur Einschränkung der Leistungen zu beklagen, hieße auf der anderen Seite ein stetiges Steigen der Beiträge zu begrüßen. Zunächst sollte man den Politikern den Willen nicht absprechen, unter dem Kontext ihrer Wiederwählbarkeit ausufernden Entwicklungen mehr oder weniger (zum Teil auch deutlich für ihre jeweilige Klientel) gegenzusteuern.
  • Bei Nennung der jeweils zuständigen Minister geht unter, dass viele Reformen via Bundesrat von einer 5-Parteien-Koalition auf den Weg gebracht wurden. Die Nichtgenannten stehen da in einer Mitverantwortung.
  • Die unter der Überschrift "Frühere Gesundheitsreformen ..." eingeschobenen Sätze haben wieder Definitionscharakter und sollten daher außer dem letzten Satz mit am Anfang stehen. Aber die persönliche Meinung strahlt klar durch mit Worten wie Schlagwort, Leistungsabbau, Entscheidungshoheit und Einschnitte. Hier wünsche ich mir mehr Objektivität.

--Abr 18:40, 9. Apr 2006 (CEST)

Wo ist da eigentlich eine Reform ?

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Fest steht eigentlich nur, dass die Kosten immer stärker steigen. Hauptursachen:

  • Ein Regelwerk, das zwar als SGB (Sozialgesetzbuch) bezeichnet wird, aber eigentlich als EzKG (Einladung zur Korruption-Gesetzbuch) bezeichnet werden müsste.
  • Ein riesiger Arbeitslosenstand bzw. 400-Euro-Job-Stand, der nicht zahlt, aber finanziert werden muss.

Bezüglich der Eindämmung der Korruptions- und sonstigen Möglichkeiten einiger Lobbies passiert nichts. Die Bemühungen um die Senkung der Arbeitslosenzahlungen laufen seit Jahren mehr oder weniger darauf hinaus, Leute aus der Statistik herauszulügen, nicht aber die Beschäftigungsbedingungen zu verändern (Arbeit ist nach wie vor weder bezahlbar noch zahlt sie sich aus, zumindest immer weniger).

Eckpunkte der so genannten Reform (zumindest die, die dauernd diskutiert werden):

  • Veränderung der Organisation der Einnahmeseite.
  • Beitragslose Finanzierung der Kinder.

Die Einnahmeseite funktioniert aber. Wieso muss die geändert werden, und zwar in einer Weise, die zusätzliche immense Kosten mit sich bringt (Schaffung einer neuen Behörde, neue Software in allen Betrieben, in noch viel stärkeren Maß in allen ges. Krankenkassen, usw.), und zwar kurzfristig durch hohe Investitionen und langfristig durch ein noch undurchschaubareres Bürokratiegewurstel?

Die Kinder sind aber bisher auch beitragsfrei in der Familienversicherung abgesichert gewesen. Wo ist da eine Neuerung?

Und die Kosten laufen weiter nach oben. Schon heute verkündet die Kanzlerin, die Beiträge würden im nächsten Jahr steigen, und der Finanzminister stellt Steuererhöhungen für 2008 für den staatlichen Zuschuss in Aussicht. Meinen die wirklich, dass würde keiner merken, wenn man statt wie bisher einmal 280 Euro zukünftig dreimal 190 Euro zahlen muss? Und das bei immer mehr Zuzahlung bei Ärzten, Medikamenten und Krankenhauskosten?

Gilbert

neue Eckpfeiler

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die Armen/Unterschicht (egal wie man sie nennt) sterben derzeit 10 Jahre früher (entspr. Lauterbach) als die Bessergestellten. Demnächst müssen die Armen aber bevor sie sterben sich noch den Ärzten zum "Ausnehmen" zur Verfügung stellen, länger leben werden sie nicht entsprechend dieser vagen Grundlagen! Und sowas wird Gesetz!!! Ich möchte am liebsten klagen denn ich frage mich ob ich hinsichtlich meiner Gesundheit kein Optimist mehr sein darf( nein, denn das bringt dem Gesundheitsmoloch kein Geld) Das verlogene Gesundheitsministerium bezieht sich auf den Kassenwunsch; wo bleibt das Wohl des Volkes, wo der mündige Bürger der immer mehr von Gesetz wegen unmündig gemacht wird damit andere an ihm verdienen.--80.134.212.122 17:37, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Pflichtversichert oder nicht

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Unklar dargestellt ist, ob es nun, laut Überschrift eine Pflicht zu Krankenversicherung seitens der Menschen geben wird oder, wie im Fließtext, eine Aufnahmepflicht seitens der privaten Krankenkassen. Muss man sich also versichern, wenn man es nicht will, oder nicht?

Weiterhin würde ich mir Information darüber wünschen, ob man sich auch im Ausland versichern kann und ob dann die Pflegeversicherung anfällt. Bislang habe ich nur die Auskunft, dass die Pflegeversicherung automatisch anfällt, wenn man sich in Deutschand versichert.

Und wie sieht die Lage aus, wenn ich keinen Wohnsitz in Deutschland hätte? Mvb 00:16, 17. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Gründe

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Gab es eigentlich auch Gründe für die Gesundheitsreform? (rhetorische Frage) Dieser Punkt sollte im Artikel einen eigenen Unterabschnitt bekommen. -- 84.141.217.236 16:42, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Wurde dieser Artikel im Auftrag der Gesundheitsministerin erstellt?

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Ich würde mir wünschen, hier etwas über die Auswirkungen dieser so genannten "Reformen" zu lesen. Besonders seit * 2000 GKV-Gesundheitsreform (u. a. Budgetverschärfung für Arzthonorare, Arzneien und Krankenhäuser. Regress bei Überschreitung des Budgets) dürfte doch wohl jeder das Vergnügen gehabt haben, trotz Sprechstunde keine/n Arzt/in angetroffen zu haben oder gegen Quartalsende vor verschlossener Tür zu stehen. Es gab doch auch bereits "wissenschaftliche" Studien, die zu dem Schluss kamen, dass gesetzlich Versicherte mit längeren Wartezeiten und Terminvergaben bestraft werden. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass einige Ärzte nur noch privat Versicherte behandeln. Also vielleicht mal ein kleines Resümee mit kritischen Aspekten, oder erlaubt das die liebe Ulla nicht. (PS. Muss die eigentlich KV bezahlen von ihrer kleinen Diät? - Süsses Wort für den Batzen Geld, den die da oben sich auf Kosten der Allgemeinheit so dreist bewilligen.) --Adelfrank 18:22, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

jedenfalls sind die (Geld-)Sätze pro Behandlungsfall zu hoch, denn sonst könnten sie nicht in der Hälfte des Quartals zu arbeiten aufhören. Zu Ende des Quartals sollten sie ihr Geld verdient haben und nicht betreits in der Mitte. mfg --62.143.249.236 09:33, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ja Ulla, das hast Du fein reinschreiben lassen, aber ich maße mir nicht an, die Vergütung von Medizinern hier zu beurteilen. Eine Reform hätte doch wohl nun langsam mal bei der Pharma-Industrie anfangen können und nicht ständig nur bei Leistungen und Zuzahlungen der Versicherten, oder? Mir fehlt im Artikel ein Beitrag über Auswirkungen der Gesundheitsreform, nicht über die Rechtfertigung seiten des Ministeriums. --Adelfrank 17:02, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Abschnitt „Die Gesundheitsreform 2004“ überarbeiten

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(Bezugsversion des Artikelabschnitts für diese Diskussion: 54841784#Die_Gesundheitsreform_2004)

Kann jemand den Abschnitt Gesundheitsreform#Die Gesundheitsreform 2004 mal mit der deutschen Sprachstruktur versehen. :-)

Gruß —Markus Prokott 17:39, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten

"Verbesserte Angebote" der Zahnärzte u. a.

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Wo bringt man hier eigentlich das "neue marktwirtschaftliche Element" der Gesundheitsreform unter, das meiner Beobachtung nach so aussieht: Als Kassenpatient geht man heute zum Zahnarzt. Bei nahezu jedem Behandlungsschritt sagt der Zahnarzt: Da gebe es die Standardlösung, die von der Kasse bezahlt werde, und dann aber die viel bessere Lösung mit XYZ-Vorteil. Die koste ... Euro extra. Ob man denn die Standardbehandlung wolle oder die bessere. Er malt dann -- was für ein Einsatz! -- auf ein Blatt Papier die Vorteile der teureren Lösung auf. Bei der Frage, ob mann denn da vielleicht ein Informationsblatt und einen Kostenvoranschlag mit genauerer Beschreibung bekommen könne, windet er sich: Also, nein, weil... Was er nicht sagt: Dass man mit so einem Kostenvoranschlag mal überprüfen lassen könnte, ob dieses ständige Mehrleisung-Draufzahl-Anbieten sinnvoll und rechtens ist. (Gleiche Beobachtung beim Augenarzt. Gott verhüte, dass ich noch andere Ärzte in den nächsten 50 Jahren brauche!) --Delabarquera 13:14, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Gesundheitsreform 2010

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Ich bin etwas verwundert, daß darüber in diesem Artikel nichts steht - traut sich niemand oder sind es einfach alle Leid, sich damit zu befassen ? Ich meine schon, daß hier eine Fortschreibung des Themas erfolgen sollte. Die Reformen werden reformiert, daß einem schwindelig wird und eine Verbesserung ist nicht in Sicht (um nur ein Beispiel zu nennen: fixer Beitragssatz, aber kassenindiviedueller Zusatzbeitrag, der wiederum einem Sozialausgleich aus Steuermitteln unterworfen werden soll - Hallo ??? Dann doch bitte einfach (Bürokratieabbau !!) zurück zum kassenindividuellen Beitragssatz für jede Kasse, das wäre transparent. Praktisch zudem garnicht umsetzbar, Einkommens-Fragebögen ohne Ende usw., total personalintensiv). Und: Viele Kassen als Anbieter ! Das belebt die Konkurrenz. Dieses "Fusionierungs-Geschwafel" führt zur "Staatsversicherung", soll heißen: Ein Anbieter, viele Nachfrager - na, wer da wohl dann zu bestimmen hat ? Monopol des Staates ... --KarleHorn 23:05, 26. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Inzwischen (?) steht auf der Seite über Philip Rösler etwas zu dieser Reform. Ich finde ein etwas seltsamer Platz. Spricht etwas dagegen, den Text dort leicht zu überarbeiten und hierher zu verschieben? Winkelhake (Diskussion) 08:28, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Verteilung der Kostensteigerung auf Arbeitnehmer und Arbeitgeber nach der Gesundheitsreform 2011

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Falls irgendjemand den Artikel um einen Beitrag über die Gesundheitsreform 2010 erweitert, möchte ich nur schon mal vorsorglich auf einen Irrtum hinweisen, den ich landauf und landab bisher unwidersprochen immer wieder in den unterschiedlichsten Medien hören und lesen muss (z.B. auf http://www.tagesschau.de/inland/gesundheitsreform226.html)

Auch wenn der Arbeitgeber-Beitragssatz festgeschrieben wird, ist es ist nicht so, dass zukünftige Kostensteigerungen alleine vom Arbeitnehmer zu bezahlen sind (abgesehen davon, dass effektiv natürlich schon immer der Arbeitnehmer alles zahlen musste). Nur die Kostensteigerung, die über die Lohnsteigeung hinaus geht, wird vollständig vom Bruttolohn abgezogen. Kostensteigerungen, die über die Lohnsteigerung nicht hinausgehen, werden nach wie vor auf Arbeitnehmer- und Arbeitgeber-Beitrag aufgeteilt (nun im Verhältnis 8,2 zu 7,3).

(Wer eine Mieterhöhung um 2% bekommt, für den haben sich doch die Mietkosten erhöht, auch wenn er gleichzeitig eine Lohnerhöhung um 2% bekommen hat.)

Vielleicht liegt die Ursache, warum dieses Märchen immer wieder verbreitet wird, auch gar nicht darin, dass die Leute, die das nachplappern, den Unterschied zwischen Beitrag und Beitragssatz nicht verstanden haben, sondern darin, dass es einer gewissen Lobby ganz recht ist, wenn der "dumme" Beitragszahler glaubt, die Kosten würden nur steigen, wenn der Beitragssatz steigt. Auf diese Art kann man nämlich viel unauffälliger die gestiegenen Beitrage einsammeln, ohne dass man sich für jede Kostenerhöhung rechtfertigen muss. Merkwürdig ist nur, dass sich gerade die Gegner der Gesundheitsreform damit zum Handlanger dieser Lobby machen. -- Olivenbaer 14:34, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Lemma verschieben nach "Gesundheitsreform in Deutschland"

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Im aktuellen Artikel werden ausschließlich und intensiv Gesundheitsreformen in Deutschland behandelt. Da es auch andere deutschsprachige Länder gibt bzw. bereits Artikel über Gesundheitsreformen in anderen Ländern existieren, sollte dieser Artikel, so wie er jetzt existiert ein eindeutigeres Lemma haben, z. B. Gesundheitsreform in Deutschland.

Unter dem Lemma Gesundheitsreform sollte nur grundsätzliches zu Gesundheitsreformen stehen und nationale Eigenarten nur verglichen werden, mit Verweisen auf die Hauptartikel. --Joe 02:58, 5. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Verschiebung erledigt.--Joe 18:02, 5. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Auswirkungen der Sparwut auf die Folgen der Coronakrise

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Das wird der nächste interessante Artikel. Wir haben eine begrenzte Zahl von Intensivbetten, die durchschnittlich schon 80% belegt sind. Wohin sollen die Lungenpatienten? 2A01:598:A802:DD10:E139:4BB3:3545:2C32 09:41, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten