Diskussion:Gewässer
Bodenfeuchte
BearbeitenNur mal so, wie ordnet man denn da die Bodenfeuchte ein? Diese ist weder ein Oberflächenwasser noch wird sie zum Grundwasser gerechnet. Es sollte sich ja eigentlich auch nicht um ein Gewässer handeln, so richtig klar wird das aber aus der Definition nicht. --Saperaud [@] 18:19, 20. Mai 2005 (CEST)
- Ich denke mal es ist klar, dass Bodenfeuchte und Luftfeuchte keine Gewässer sind. --Langläufer 18:59, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Feuchte selbst ist ein unscharfer Begriff.
- Sowohl in den nicht-festen Hohlräumen des Bodens als auch in der Luftatmosphäre kommt Wasser in allen 3 Aggregatzuständen vor: gasförmig, flüssig, fest.
- Enthält Luft Wasser nur in Gasform als Wasserdampf, so macht er – bei konstanter (Massen-)Konzentration – ja nach Temperatur einen stark unterschiedlichen Partialdruck aus und bewirkt nichtideale Dichteveränderung der (feuchten) Luft und damit die "Thermik" von Luftpaketen. Meint Luftfeuchte fallende Regentropfen, dahinwabernden Nebel (seine Tröpfchen) und die aufsteigenden Tröpfchen einer aufsteigenden Wolke mit? Gleiches gilt für fallende und treibende Schneeflocken und feine Eisnadeln in den extra hoch gelegenen Cirruswolken.
- Gehört im Boden gefrorenes Wasser zum Boden? Vgl. Permafrostboden. Flüssiges Wasser kann den Feststoffkörnern des Bodens unterschiedlich stark anhaften. Bodenhohlraum ist in der Regel von oben oder unten (Vulkanismus, CO2-Quellen, Aufstieg von Erdgas und Helium) belüftet. Daneben findet sich Wasserdampf, in der Regel wohl – abhängig von Temperatur und Hygroskopizität der festen und flüssigen Phasen – gesättigt. Ach ja: vulkanisches Wasser und Dampf kann auch aufwärts strömen. --Helium4 (Diskussion) 06:47, 24. Jul. 2018 (CEST)
Gewässerordnungszahl
BearbeitenWas ist richtig Diskussion:Flussordnungszahl oder Flussordnungszahl --Langläufer 18:59, 9. Okt. 2006 (CEST) --Langläufer 18:59, 9. Okt. 2006 (CEST)
Gewässer erster und zweiter Ordnung
BearbeitenKann jemand was über die Gewässer erster und zweiter Ordnung einfügen? --Troxx 00:32, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Ich würde auch gerne genaueres wissen. Es scheint mir je nach Kontext verschiedene Ordnungen/Klassen zu geben.
- nach Abstand von der Quelle, siehe Flussordnungszahl
- in Flusssystemen, nach Abstand vom Meer (1. Ordnung = ins Meer mündend, 2. Ordnung direkte Nebenflüsse von 1. u.s.w.)
- und dann gibt es noch Gewässergüteklassen
- Gewässerordnung nach Landeswassergesetz. (Jedes Bundesland hat sein eigenes Gesetz, daher unterschiedliche Festlegung ob zwei oder drei Ordnungen). Gewässer werden in Listen geführt. siehe Diskussion:Flussordnungszahl
Kanal
BearbeitenWieso ist der Kanal denn den Stillgewässern zugeordnet? Fließen Kanäle nicht immer? -- Fender124 11:32, 18. Dez. 2008 (CET)
- Da in Fließgewässer und Stillgewässer der Kanal den Fließgewässern zugeordnet wird, habe ich die Aufzählung dahingehend geändert. Falls die Klassifizierung falsch ist, müssten auch die beiden Artikel geändert werden. -- Fender124 11:37, 18. Dez. 2008 (CET)
Gießen
BearbeitenDa es zum Gewässertyp Gießen bisher kein Bild in der Wikipedia gab, habe ein von mir aufgenommenes zur Verfügung gestellt, welches den Gießen in der gleichnamigen Stadt Gießen zeigt: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Schwanenteich-Gie%C3%9Fen_2012.jpg
permanent gefrorene Gewässer?
BearbeitenSind eigentlich Gletscher, Eiskappen und Eisschilde Gewässer? Eis ist doch nicht etwas kategorisch anderes als Wasser, sondern es ist Wasser im festen Aggregatszustand. Der Begriff Wasser wird zwar zumeist für den flüssigen Aggregationszustand verwendet, beschränkt sich jedoch nicht auf diesen, sondern schließt auch das Eis ein. (Gewässer im gasförmigen Aggregationszustand dagegen gibt es wohl nicht, da es sich Wolken nicht um ortsfeste Geoobjekte handelt (wobei auch Geoobjekte in geologischen Zeiträumen nicht unbedingt ortsfest sind)).--Ratzer 10:37, 9. Mai 2011 (CEST)
Nach Wasserführung je Zeit
BearbeitenIn "Fließgewässerkunde" von Jörg Brehm (1990) ist die Einordnung etwas anders: Intermittierende Gewässer sind periodische Gewässer und ephemere Gewässer sind episodische Gewässer.
ALSO sind intermittierende Gewässer NICHT periodische UND episodische Gewässer! (nicht signierter Beitrag von 91.11.10.74 (Diskussion) 13:01, 14. Dez. 2011 (CET))
- Ähm eine kurze Inet-recherche deutet eher darauf hin, dass es sich bei ephemeren Gewässern eher um tageweise auftretente Still- und Fließgewässer (nach Regenfällen z.B. Pfützen u.ä.) handelt. Dies ist auch hier dargestellt. Günstig für die Diskussion wäre es wenn du einen leicht verfügbaren Nachweis für diese Quelle hast. Oder du findest hier jemanden der fachlich kompetent genug ist die Quelle zu bewerten - ich bins nicht Limnologie hab ich nur gestreift. BG Radian 09:40, 16. Dez. 2011 (CET)
Nebengewässer
BearbeitenEin Nebengewässer ist ... --- fehlt noch. Kenn mich da nicht aus --93.134.228.200 21:09, 31. Jan. 2012 (CET)
Gewässertyp-Klassifizierung nach Rahmenrichtlinie 2000/60/EG:
BearbeitenEs gibt noch eine andere weitere Art der Klassifizierung von Gewässertypen basierend auf der Wasserrahmenrichtlinie. Sie würde prinzipiell in den Artikel passen.
Den Entwurf für den Absatz möchte ihn zur Diskussion stellen. Er basiert auf den Artikeln Fließgewässertyp und Wasserrahmenrichtlinie. Wo könnte er in den Artikel passen? Oder sollten die Informationen auf die bisher schon genannten Definitionen für Strom, Fluss und Bach verteilt werden?
< begin >
Nach Größe des Einzugsgebiets entsprechend der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (Richtlinie 2000/60/EG):
BearbeitenEuropäischer Ordnungsrahmen für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich Wasserpolitik
- oberirdische Fließgewässer
- Strom, Einzugsgebiet größer als 10.000 km², meldepflichtig gegenüber der Europäischen Union
- Großer Fluss, Einzugsgebiet zwischen 1.000 und 10.000 km², meldepflichtig gegenüber der EU
- Kleiner Fluss, Einzugsgebiet zwischen 100 und 1.000 km², meldepflichtig gegenüber der EU
- Bach,
- Einzugsgebiet zwischen 10 und 100 km², meldepflichtig gegenüber der EU
- Einzugsgebiet unter 10 km², kann prinzipiell gemeldet werden, es besteht keine Meldepflicht
- Einzugsgebiet zwischen 10 und 100 km², meldepflichtig gegenüber der EU
- Strom, Einzugsgebiet größer als 10.000 km², meldepflichtig gegenüber der Europäischen Union
< end >
Bin gespannt auf eure Meinung --Temdor (Diskussion) 22:27, 5. Aug. 2013 (CEST)
- Das steht jetzt richtig in Fließgewässertyp, einen Verweis habe ich hier eingefügt.--Diwas (Diskussion) 16:45, 7. Sep. 2014 (CEST)
Grafik - Klassifikation der Gewässer
BearbeitenLaut der Grafik ist ein "See" immer natürlich. Was ist mit einem Baggersee, der laut Wikipedia ein "künstlich angelegter See" ist? (nicht signierter Beitrag von Carsten315 (Diskussion | Beiträge) 19:57, 20. Jul 2014 (CEST))
- Naja, Stauseen stehen unter künstlichen Gewässern :). Die Grafik ist sicher nicht perfekt aber vermtl. das beste Verfügbare. Wenn du die Grafik verbessern magst oder eine Bessere einfügen willst - tu es. Ansonsten ist dir mit der Definition aus See sicher besser geholfen. LG Radian (Diskussion) 15:18, 21. Jul. 2014 (CEST)
Unter Diskussion:Stillgewässer#Klassifizierungen gibt es auch noch ähnliche Fragen. --Diwas (Diskussion) 19:50, 10. Sep. 2014 (CEST)
Meeresschwellen
BearbeitenWas ist denn eine Meeresschwelle? Geht es um Schwelle (Geomorphologie)? Quasi ein unterseeisches Gebirge? --Hanekomi (Diskussion) 21:37, 4. Sep. 2016 (CEST)
"fallen teilweise trocken"
Bearbeiten"Intermittierende Gewässer (intermittere ‚unterbrechen‘) fallen teilweise trocken, ..."
Meint "teilweise" hier
- einen Teil der Gesamtheit der intermittierenden Gewässer (zu einem bestimmten Zeitpunkt) (1)
- zeitlich – einen Teil des Jahres (2)
- räumlich (3)
- einen Teil der Fläche des Gewässers (31)
- einen Teil der Länge (in Fließrichtung) des Gewässers (32)
- einen Teil der Breite (quer zur Fließrichtung) des Gewässers? (33)
Farbe des Bach- oder Seegrundes
BearbeitenRasch fließende und erodierende Bäche im Kalk führen frisches helles Gestein mit. Der Bach erscheint hell (türkis bis grün).
Mühlviertler Bäche im Urgestein (Granit) haben typisch schwarz überzogene Steine. Ein Biofilm aus Bakterien? Abscheidungen von festem Eisenoxid, Eisensulfid? Licht wird am Grund, oft kugelige Steine absorbiert. Das "Wasser" erscheint dunkel bis schwarz.
Schlamm von Seen kann grünlich sein. 2–3 m tiefes, klares (Sichttiefe) Seewasser des Attersees erscheint daher oft dunkel graugrün. Moorseen erscheinen hingegen durch schon am Ufer anstehende schwarze Erde schwarz.
Alte Ilmenau
BearbeitenIch bin dabei die Geschichte der alten Ilmenau zu schreiben. Sollte das jetzt stillstehende natürliche Gewässer neu angelegt werden oder als Geschichtsabschnitt unter der Ilmenau? Auch habe ich Fragen zur Namensbenennung habe eine Kopie (aus dem Jahre 1569) vorliegen, wo alte Flussnamen & Orte benannt werden, die darf ich ja nicht einstellen, jedoch sollten solche Informationen nicht verloren gehen. Wie geht man damit um, alte Bezeichnung in Klammern?--Manuela Reinbold (Diskussion) 12:14, 24. Okt. 2020 (CEST)