Diskussion:Glenn Miller
mehrere Versionen seines Todes
BearbeitenIn der englischen Wiki stehen mehre Versionen seines Todes. Bitte hierher übernehmen! -- sk 14:02, 7. Feb 2004 (CET)
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Umstände, die zum Tod von Glenn Miller führten 6o Jahre geheim gehalten werden konnte. Was ist mit der Besatzung des Flugzeugs, in dem er von England nach Paris unterwegs war? [ Benutzer H. Weber (harryweber1)]
Genau so plausible ist die Erklärung über Glenn Millers Tod, dass die Nazis die "Bordell-Geschichte" absichtlich verbreitet haben, um eben die Moral der allierten Truppen zu untergraben. Kaspar.
Irgendetwas stimmt mit dem Autor nicht. Es ist nicht ok, den Schwerpunkt (fast 70% des Texts) in einem Artikel über Glenn Miller auf seinen Tod und irgendwelche Gerüchte zu reduzieren. Vermutlich aber schädigen Techno und Rap den Verstand des Menschen dahingehend. Wer einen subjektiven Artikel über Glenn Miller schreibt, dem fallen nicht nur 2 Songtitel ein, sondern der listet unter == Werk == alle Songs Glenn Millers auf. --Nokh 19:52, 1. Mai 2004 (CEST)
--- Die Versionen seines Todes sind nicht mehr als Gerüchte - werden aber in diesem Artikel als Tatsachen dargestellt. So geht es nicht. Da kommt ja sogar Elvis Presley besser weg. Werde den Artikel wieder ändern... kahlfin 11:20, 16. Mai 2004 (CEST)
- Du kannst den Artikel gerne ändern, aber nicht auf diese Art und Weise. Die Wikipedia ist ein Gemeinschaftsprojekt, da kann man nicht mal eben im Vorbeigehen die Hälfte eines Artikels canceln. Wenn du berechtigte Einwände gegen irgendetwas hast und die auch belegen kannst, dann sieht der bewährte Ablauf eigentlich so aus, dass man das auf der Diskussionsseiter diskutiert - dafür ist die nämlich da - und dann kommt man meistens zu einer gemeinsamen Lösung, die dann in den Artikel transportiert wird. Was die Gerüchte angeht: *Alle* Versionen seines Verschwindens sind Gerüchte. Oder hast du Belege? --Anathema 12:23, 16. Mai 2004 (CEST)
- ...ich weiss nicht, wie ich die artikel sonst ändern soll - wenn die hälfte des artikels unsinn ist, fliegt es eben raus. was die belege betrifft - in jeder ernsthaften glenn-miller-biografie findest du die version mit dem absturz. ernsthafte belege für deine version hast du auch nicht beigebracht, wenn ich mich nicht irre. und wenn du schon unbedingt gerüchte wiedergeben musst, dann kennzeichne sie bitte auch als solche...
- Nein, Kahlfin, so nicht. Du hat jetzt zum zweitenmal, trotz Diskussionaufforderung, reverted, den halben Artikel gelöscht und deine Version reingestellt. So etwas nennen wir hier Edit-War und sehen es nicht gerne. Das zeigt sehr deutlich, dass du nicht auf Sacharbeit und konstruktives Miteinander aus bist, sondern auf Konfrontation. Ich werde also einen Admin bitten, die ursprüngliche Version wiederherzustellen und dann die Seite zu sperren. Solange, bis erkennbar ist, dass du bereit bist, dich an die Gepflogenheiten der Wikipedia zu halten. Wenn das soweit ist, kann man vielleicht endlich anfangen, über Inhaltliches zu reden. --Anathema 17:22, 16. Mai 2004 (CEST)
Ich habe den Text auf "Verschwörungstheorie" geändert und die Seite vorläufig geschützt. Die Kontrahenten mögen ihre Waffen wählen (d.h. Quellen nennen!) und die Sache hier ausdiskutieren. Sobald ihr euch geeinigt habt, wird die Seite wieder entsperrt. --Katharina 17:42, 16. Mai 2004 (CEST)
Danke Katharina. Zur Sache: So wie ich das sehe, gibt es zum Verschwinden Millers drei mögliche Erklärungsmodelle:
- Er ist wegen vereister Tragflächen oder wegen eines Motorschadens mit seinem Flugzeug in den Ärmelkanal gestürzt.
- Sein Flugzeug wurde von einem zurückkehrenden Bomber, der seine nicht-verwendete Bombenlast über dem Kanal entlud, versehentlich getroffen und zum Absturz gebracht.
- Er starb an einem Herzanfall in einem pariser Bordell. Diese Variante ist noch relativ neu. So weit ich weiß, stammt sie von einem deutschen Buchautor, der sie von einem Nachrichtendienst (MAD? BND?) gehört haben will. Diese Variante ist umstritten, wird aber heute von ernstzunehmenden Autoren publiziert (u.a. dem Brockhaus!).
Bewiesen ist keine der drei Varianten, für alle drei gibt es pro- und contra-Indizien. Was spricht dagegen, das auch so in den Artikel zu schreiben? --Anathema 17:50, 16. Mai 2004 (CEST)
- dagegen spricht wirklich nichts - wenn du es so hin schreibst. im übrigen dachte ich, dass ich inhaltliche einwände vorgebracht hätte - von dir konnte ich allerdings keine entdecken. so wie der artikel jetzt ist, ist er ok...kahlfin 18:08, 16. Mai 2004 (CEST)
- Nachtrag: Gerade eben ist mir der Buchautor wieder eingefallen: "Udo Ulfkotte: Verschlußsache BND". --Anathema 17:56, 16. Mai 2004 (CEST)
- Nichts spricht dagegen, das analog zu Amelia Earhart zu handhaben (dort habe ich nur die Entführung durch Ausserirdische weggelassen). --Katharina 18:12, 16. Mai 2004 (CEST)
- darf ich darauf kurz hinweisen, dass die Todesgeschichte im pariser Bordell aus der Gerüchteküche des Reichspropagandaministerium stammte. Im Weltkrieg II sind Hunderttausende von Menschen verschollen, wer von Ihnen beliebt und bekannt war, dem hat man eine Todesart zugedichtet, Glenn Miller war sehr beliebt, auch bei den deutschen Truppen und da wollte man noch den Gunst der Stunde nützen, aber auch die anderen Kriegsparteien scheuten sich nicht vor derartiger Leichenfletterei. Was für peinliche Schande für die Wikipedia Derartiges aus Dr. Goebbels Produktion wiederzugeben! Ilja 19:39, 16. Mai 2004 (CEST)
- Eine Bitte: Jetzt wird zu den vorigen unbelegten Behauptungen noch eine hinzu gefügt. Wenn es denn einen Beleg geben sollte zu der "Goebbels" Behauptung, dann bringen Sie ihn!!! --Cornischong 13:33, 17. Mai 2004 (CEST)
- Ach ja, der Herr Ulfkotte. Hat er im US-Nationalarchiv zufällig endlich auch den lange vermissten Aktenbestand "Geheime Verschwörungen" gefunden?! --2A02:8108:8080:EFC:5C5D:195E:3DB5:E470 02:31, 2. Feb. 2024 (CET)
An die lieben Behaupter und Querulanten, die es nicht für nötig finden, ihre "warme Luft" zu belegen
BearbeitenSo jetzt hat der Artikel eine Grundform. Aber da liegt mir eine Sache schwer auf der Leber, und zwar die "Bordellgeschichte". Ich will deutlich machen, dass es eine Schande ist, dass ein Artikel verunstaltet ist mit Behauptungen, die absolut unbelegt sind. Es ist lächerlich und traurig, dass bei mancher Gelegenheit Irgendwer daherkommt, sich Irgendwas aus den Fingern saugt und dann seinen großen Auftritt hat mit "Pseudofakten", die er nicht mal zu belegen braucht. Gleichzeitig kommt es "Edit Wars" mit allen Schikanen, die nach und nach viele Mitarbeiter aus der Wikipedia treiben. Ist es wirklich das, was diese Querulanten wollen? Na dann Gute Nacht. --Cornischong 14:52, 17. Mai 2004 (CEST)
- Cornischong, dein Diskussionsstil läßt sehr zu wünschen übrig. Weder Wortwahl noch Tonfall laden zu einer ernsthaften Diskussion mit dir ein. Was die "Behaupter und Querulanten" und "irgendwer" angeht: Warum nennst du nicht Roß und Reiter, damit man weiß wer angesprochen ist? --Anathema 16:16, 17. Mai 2004 (CEST)
- Gut: Am 18.1.2004 um 15:19 fügt Anathema (der Reiter)einem Artikel, der erst im Aufbau begriffen war einen Abschnitt hinzu: "Miller erlitt während eines Bordellbesuchs in Paris einen Herzinfarkt ...." Diese Aussage bringt Anathema als Tatsache. Etwas später wird die Diskussion von Katharina gesperrt. Die Gründe sind leicht nach zu vollziehen. Dann finde ich den Artikel, der ein Drittel Text zu Glenn Millers Leben, Musik usw, enthält und zu zwei Dritteln aus ..... besteht und merke, dass er gesperrt ist. Ich frage bei Katharina an, wann die Sperrung aufgehoben wird. Ich versuche, den Artikel etwas aufzubauen. Natürlich war ich sauer, weil ich merkte, dass beim Vergleich zwischen Diskussion und Artikel hervorgeht, dass viele sich um die Bordellstory kümmern, aber nicht um den Artikel selbst. Und zum Abschluss: Woher hattest du die Information? Bitte, die Quelle. Grüße --Cornischong 02:28, 18. Mai 2004 (CEST)
- Moment mal, Cornischong, was du hier vorbringst ist eine (bewußte?) Verzerrung der Tatsachen. Alle deine Fragen wurden hier auf der Diskussionsseite beantwortet, du mußt dir nur mal die Mühe machen, das sine ira et studio zu lesen. Zur Richtigstellung: Die Diskussion wurde keineswegs gesperrt, wie du behauptest. Wozu auch. Sie ist ja erwünscht. Gesperrt wurde nur der Artikel (und die Sperrung schon am nächsten Tag von mir wieder aufgehoben). Und das nicht "wenig später", sondern nach vier Monaten. Der Grund, warum ich darum gebeten hatte, ist auch oben nachzulesen. Es ging mir explizit nicht um den Inhalt der von Kahlfin angebrachten Änderungen, sondern um die "Art und Weise" seiner Korrektur. Das ist schon ein Unterschied, findest du nicht? Was die Quelle für meine Information angeht, hatte ich die Quellen ja auch schon genannt, wie man oben nachlesen kann, dein Vorwurf geht also ins Leere. Aber extra nochmal für dich: Udo Ulfkottes Buch "Verschlußsache BND" und der Brockhaus. Was die Goebbels-Quelle angeht: das kam nicht von mir, da mußt du Ilja Lorek fragen. --Anathema 08:59, 18. Mai 2004 (CEST)
- Die Diskussion wurde nicht gesperrt, aber der Artikel. Meine Fehleistung. Die Goebbels-Quelle kommt von Ilja Lorek, deshalb habe ich ihn auch gefragt. Seinen liebenswürdigen Rat, ich sollte mal googeln, um was zu finden habe ich zur Kenntnis genommen. "Der Brockhaus":Tut mir leid, diese Angaben erlauben es mir nicht fest zu stellen, um welches Werk es sich handelt, aber (und bitte, ich meine das sehr sachlich) das ist ja das eingentliche Thema für mich. Kahlfins Kommentar, der sich unmittelbar hinter deiner Mitteilung befand, "dem" bei zu pflichten, nahm ich auf ,so wie ich es las. Dein Kommentar "wieder die Unwahrheit von dir" finde ich nur eine Gemeinheit. Ich werde mir große Mühe geben, dich nicht mehr der Begegnung mit Lügnern aus zu setzen. --Cornischong 13:06, 18. Mai 2004 (CEST)
- Jetzt spiel hier nicht den Beleidigten und zu Unrecht Beschuldigten. Du schmähst mich als einen der "Behaupter und Querulanten, die es nicht für nötig finden, ihre "warme Luft" zu belegen", und schreibst als weitere Beleidigung dazu "dass bei mancher Gelegenheit Irgendwer daherkommt, sich Irgendwas aus den Fingern saugt und dann seinen großen Auftritt hat mit "Pseudofakten", die er nicht mal zu belegen braucht. Gleichzeitig kommt es "Edit Wars" mit allen Schikanen, die nach und nach viele Mitarbeiter aus der Wikipedia treiben." beachte alleine schon die Wortwahl! Und lieferst zu deinen Ausfällen dann Begründungen ("keine Quellenangabe"), die ganz offensichtlich nicht der Wahrheit entsprechen, wie man leicht oben nachlesen kann. *Das*, mein Lieber, ist eine "Gemeinheit"! Du solltest also vor allem an deinem Diskussionsstil arbeiten, statt "mich nicht mehr der Begegnung mit Lügnern aus zu setzen". --Anathema 13:47, 18. Mai 2004 (CEST)
- Was steht, bitte sehr in welchem "Brockhaus"? Vielen Dank im Voraus --Cornischong 22:13, 18. Mai 2004 (CEST)
- Wenigstens der Versuch einer Entschuldigung für deine Verbalentgleisungen wäre an dieser Stelle gut gekommen, aber das ist wohl zuviel verlangt. Damit du aber siehst, dass ich nicht aus dem gleichen Holz geschnitzt bin wie du, sollst du deine Quelle haben: http://www.brockhaus-multimedial.de/themen/index.php?detail=92
- Die Diskussion wurde nicht gesperrt, aber der Artikel. Meine Fehleistung. Die Goebbels-Quelle kommt von Ilja Lorek, deshalb habe ich ihn auch gefragt. Seinen liebenswürdigen Rat, ich sollte mal googeln, um was zu finden habe ich zur Kenntnis genommen. "Der Brockhaus":Tut mir leid, diese Angaben erlauben es mir nicht fest zu stellen, um welches Werk es sich handelt, aber (und bitte, ich meine das sehr sachlich) das ist ja das eingentliche Thema für mich. Kahlfins Kommentar, der sich unmittelbar hinter deiner Mitteilung befand, "dem" bei zu pflichten, nahm ich auf ,so wie ich es las. Dein Kommentar "wieder die Unwahrheit von dir" finde ich nur eine Gemeinheit. Ich werde mir große Mühe geben, dich nicht mehr der Begegnung mit Lügnern aus zu setzen. --Cornischong 13:06, 18. Mai 2004 (CEST)
- Ist ja interessant zu wissen unter welcher Zwischenüberschrift das Kapitel steht: "Steht so nicht im Lexikon!" Wer hätte das gedacht? Jedenfalls vielen Dank für diese aufschlussreiche Antwort. Die Tatsache, dass hier nicht alle "aus dem gleichen Holz geschnitzt" sind wie ich, war meiner Aufmerksamkeit allerdings nicht entgangen. --Cornischong 23:52, 18. Mai 2004 (CEST)
- So, und nun frage ich dich höflichst, was Udo Ulfkotte in seinem "Verschlusssache BND" über die Bordellsache mit Glenn Miller schrieb. Da ich das Buch nicht besitze, bitte ich dich mir einige kurze Sätze zu zitieren und, bitte, mit Seitenangabe. Danke Vielen Dank im Voraus. --Cornischong 00:58, 19. Mai 2004 (CEST)
- Ich wollte mich ja raushalten, aber nachdem eine Quelle genannt wurde, wollte ich nicht unfair sein. Lieber Anathema, hast Du denn den Artikel WIRKLICH gelesen? Ganz und bis zum Ende? (Entschuldige mich schon im voraus für meine verbalen Entgleisungen - ich weiss, es gehört sich nicht, andere Menschen als Nullblicker zu bezeichnen. kahlfin 23:26, 18. Mai 2004 (CEST)
- Da ihr offensichtlich nicht in der Lage seid, einen ganzen Satz ohne Beleidigung zu formulieren, lasse ich euch besser allein. Macht es unter euch ab. Ich kann mit meiner Zeit besseres anfangen. Bye. --Anathema 08:39, 19. Mai 2004 (CEST)
- Anathema, du kneifst: Du weisst genau, dass Udo Ulfkotte vor Journaiisten behauptete, (laut einigen US-Webseiten; google unter: Glenn Miller death), er habe während den Ermittlungen zu seinem Buch über den BND, US-amerikanische Dokumente einsehen können, die belegen sollen, dass Glenn Miller .... Mit anderen Worten, im Ulfkottes Buch steht es nicht. In einem Brockhaus steht es ja nachweislich auch nicht, davon kann sich ja jeder selbst überzeugen (siehe oben). Die vielen Worte sollten also verdecken, dass das Ganze auf Sand gebaut war. Wir haben verstanden. Vielen Dank --Cornischong 10:28, 19. Mai 2004 (CEST)
- Klar doch, Gürkchen. Wenn's dich glücklich macht. ;-) --Anathema 11:13, 19. Mai 2004 (CEST)
- Wenn Du es noch auf ein Wortspiel mit dem Wiki-Namen ankommen lassen möchtest, dann schau mal in "deinen Brockhaus" unter anathema. So, ich glaube, nachdem Du dich ja entschuldigt hast, will ich meine Gespräche in eine andere Ebene verlegen. Ich bin schliesslich nicht nachtragend. Einen schönen Tag noch wünscht --Cornischong 11:50, 19. Mai 2004 (CEST)
- ...dem pflichte ich aus vollem Herzen bei...kahlfin 15:04, 17. Mai 2004 (CEST)
- Ich bin Wikipedia Neuling und um mich einzustimmen, versuche ich so viel wie möglich zu lesen (Artikel und Diskussionen). Das erste, was mir auffiel waren Zitate, die keiner Überprüfung standhielten. Von, sage ich mal, zehn Zitaten (Stichworte: Churchill, Tucholsky usw.)stimmten vielleicht zwei. Anfangs verbesserte ich sie (mittels Bücher, wenn möglich mehrere Buchquellen). Später fragte ich einige Artikelautoren, woher sie die Zitate haben. Fast alle hatten sie "irgendwie aus einer Net Zitatensammlung". Mit der Zeit merkte ich, dass in vielen Artikeln Behauptungen aufgestellt wurden, die niemand glaubte belegen zu müssen. Wie kann ein Mitarbeiter Behauptungen aufstellen, ohne ihre Herkunft an zu geben? Nachdem ich den Glenn Miller Artikel etwas aufgefüllt hatte, wurde ich angeschrieben, ich habe etwas angegeben, das ihm Schwierigkeiten bereite. Daraufhin antwortete ich ihm und teilte ihm meine Quelle mit. Selbstverständlcih habe ich die Wahrheit nicht gepachtet und bin mir bewusst, wie schwierig es ist, seriöse Quellen von trüben zu unterscheiden. Ich erwarte allerdings, wenn jemand eine "andere" Quelle hat, die meiner widerspricht, soll er mir das mitteilen, damit ich gegebenenfalls meine Aussage vergleichen kann. Dieses Beispiel "des Bordelltods" und das anathema in die Wikipedia-Welt gesetzt hatte (das ist wohl der Reiter) fand ich schlimm. Dass du dich "aus vollem Herzen" anschließt ist interessant. Was ich erwarte von einer seriösen Nachschlagquelle ist die Möglichkeit, sich darauf verlassen zu können. Zu meinem Diskussionsstil: Wenn ich eine Aussage finde, die mich interessiert, die ich aber anzweifle und nicht nachschlagen kann, bin ich gewohnt freundlich nachzufragen, woher ... . Ich habe mit dieser Methode sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Leider. Beispiele gerne auf Anfrage. Grüße --Cornischong 02:28, 18. Mai 2004 (CEST)
- Das ist wohl ein Mißverständnis. Kahlfin stimmt nicht mir zu, sondern dir. Aber auch hier wieder die unwahrheit von dir: "Ich erwarte allerdings, wenn jemand eine "andere" Quelle hat, die meiner widerspricht, soll er mir das mitteilen, damit ich gegebenenfalls meine Aussage vergleichen kann. Dieses Beispiel "des Bordelltods" und das anathema in die Wikipedia-Welt gesetzt hatte (das ist wohl der Reiter) fand ich schlimm." Ich habe die Quellen sehr wohl genannt. Du hast das nur nicht zur Kenntnis genommen. (Nehmen wollen?). Dass du gewohnt bist, freundlich nachzufragen, merkt man hier leider nicht, wie schon gesagt. --Anathema
Glenn Miller und seine "Fans"
Interessanter Artikel. Über Glenn Miller (Biographie, sein Musikstil, seine Aufnahmen, sein Orchester, seine Entwicklung): 29 Wörter.
Über "warme Luft" (die niemand auch nur annähernd belegen kann): 100 Wörter.
Wird es nicht höchste Zeit, das Endprodukt bei den "perfekten Artikeln" zur Abstimmung vor zu stellen?
Ist unter den jetzt auch noch anonymen Kämpfern denn niemand, der etwas zum Artikel beitragen kann? fragt --Cornischong 19:44, 16. Mai 2004 (CEST)
Gurke, Du bist sauer!
Das ist doch ein Verhältnis-Wahnsinn, da ist ein Flugzeug, das in Frankreich erwartet wurde, mitten im Krieg nicht angekommen, das ist die einzige Tatsache die belegbar ist und man soll belegen können, dass es nicht anders war?
Wer an die Goebbelsche Version von Tod in Bordell - ein beliebtes Thema um Menschen herabwürdigen - glauben möchte, der soll doch ein wenig hirnen (auch wenn es am Anfang bißchen weh tut, wiederkäuen ist deutlich einfacher): wenn ein Mensch in einer noch so "peinlichen" Lage stirbt, ist es doch nichts Leichteres als das, seine Todesursache als durchaus medizinisch "natürlich" zu erklären, das wird bis heute durchaus regelmäßig so praktiziert und das ist auch nichts, aber auch gar nichts Unehrenhaftes dabei, wenn man damit keine kriminelle Tat verschleiert! Und da muß seine Leiche nicht verschwinden lassen und den Todesschein fälschen oder ähnliche Phantasien bemühen. Warum hätte nicht G. Miller wie Tausende von Familenvättern im Puff sterben dürfen, er war ein Jazzmusiker und kein Evangelisationsprediger! Viele Menschen, viel mehr als man glauben möchte sterben in den Armen von jemanden Anderen, es wird eigentlich nie bekannt gegeben, im Krieg nicht und nicht in Frieden, ob es zu Hause oder außer Haus war! Und das ist sicher gut und richtig so, das verlangt der Anstand gegenüber den Betroffenen und der Respekt vor dem Toten. Und im Krieg sind viele Tausende Menschen verschollen, deren genauen Todesursache man nie erfahren wird, es ist wohl zumindest äußerst naiv anzunehmen, dass sie alle in derartigen Nahkampf ihr Leben verloren hätten, es gab etliche anderen Gefahren im Krieg als die Lotterbetten, auch wenn man die nicht unterschätzen sollte, Geschlechtskrankheiten grassierten selbst bei den Kampftruppen als die Infektion Nr. 1!
Kein Arzt auf der Welt wird ein Todesschein unterschreiben mit der Todesursache: "Herzinfarkt im Bordell", oder "Tod beim Geschlechtsverkehr". Ich glaube, da hat wohl jemand zuviel Sat1, RTL oder andere TV-Kanäle geschaut.
Es ist leider bis heute NICHT zu belegen, wie G. Miller starb, es ist nur bekannt, dass diese ekelerregende und klebrige Hintertreppenhausklatschgeschichte zuerst auf Deutsch und in Deutschland verbreitet wurde und wer das damals im 3. Reich zu verantworten hatte, sollte jedem Schüler auch heute noch bekannt sein. Schande für die Wikipedia für derartige postume Dienste an das Reichspropagandaministerium! Ilja 00:15, 18. Mai 2004 (CEST)
- Lieber ilja. Ich zitiere: "es ist nur bekannt, dass .... auf Deutsch und in Deutschland verbreitet wurde". Mir ist das nicht bekannt. Willst du mir bitte mitteilen, wo das bekannt gemacht wurde? Wo findet sich in einer Goebbels Rede, Tagebuchaufzeichnung oder .. diese Behauptung? Nur die Quelle, bitte. Nur die Quelle. Danke schön im Voraus. --Cornischong 02:28, 18. Mai 2004 (CEST)
- Tut mir leid, ich bin kein Parteigänger des oben genannten Herr, es ist ein Gerücht, der zuerst in deutscher Sprache auftauchte, ohne mich, wir verbreiten in der Wikipedia keine Gerüchte, DERJENIGE, der derartige Angaben macht, der muß die Quelle nennen und Belege bringen, so ist es in der europäischen Kultur heute die Sitte, nicht umgekehrt. Ich behaupte nicht, dass diese Verleumdung direkt vom Goebbels Feder stammen mußte, ich behaupte nur, dass es auch seiner Propagandaabteilung stammte, zumindest ganz in seinem Sinne, nicht ohne seiner Zustimmung, es gab übrigens noch jede Menge anderer Theorien, z. B. dass G. Miller von den Nazis entführt wurde und der Gleichen, es ist gut 40 Jahre her, dass ich mich mit dem Thema beschäftigte und Du wirst wohl verstehen, dass ich heute nicht alles bei der Hand habe, was ich damals gelesen haben. Aber wenn Du fleißig googelst*, wirst Du schon was dazu finden, auch jede Menge anderer Gerüchte und ihre vermutlichen Erzeuger, doch Gerüchte haben es so an sich, da wird auch bei der Urheberschaft geschwindelt. Das Einzige, was man WIRKLICH weißt ist, dass Glenn Miller nicht, wie erwartet, nach Frankreich angekommen ist, PUNKT, basta! Alles andere ist reine und wilde Spekulation und gehört nicht in eine Enzyklopädie, vor allem, weil es mit dem Leben und Schaffen von dem Künstler Glenn Miller kaum was zu tun hat und not bene, verstößt auch irgendwie gegen Art. 1 des Bundesgesetzes: "Die Würde des Menschen...", wenn schon das Wort Anstand zu wenig griffig sein sollte. Ilja 09:48, 18. Mai 2004 (CEST)
- PS: * ich werde auch tun, aber bitte nicht mehr heute... Ilja 10:10, 18. Mai 2004 (CEST)
- Ich habe für Dich und Euch und UNS alle ein wenig gegoogelt:
- Der ungeklärte Tod
- 1942 trat Miller schliesslich in die Armee ein und tourte mit dem Army Air Force Orchestra fleissig von Garnison zu Garnison durch die USA, bevor die Band 1943 nach Europa verlegt wurde. Am 15. Dezember 1944 verschwand Miller und wurde nie offiziell für tot erklärt. Es blieb bis heute unklar, ob er, wie die offizielle Version lautete, auf dem Flug von London zu seiner Band nach Versailles abstürzte oder ob er - wie Joseph Goebbels triumphierend verbreiten liess - in einem Bordell in Paris einem Herzschlag erlag; in einer TV-Dokumentation wurde vor einigen Jahren gar behauptet, Glenn Miller habe als eine Art swingender James Bond in geheimer Mission mit deutschen Generälen über die Kapitulation verhandelt und sei dabei von SS-Schergen umgebracht worden. Solange eine eigentliche Sterbeurkunde fehlt, wird Millers Verschwinden wohl zu stets neuen Spekulationen verleiten. So lange aber wird eine Band auch weiterhin unter dem Etikett «Glenn Miller» segeln und den Mythos musikalisch befeuern. Da die Arrangements Millers Musik prägten und nicht etwa unverwechselbare Persönlichkeit, kann das Glenn Miller Orchestra jedenfalls als authentische Jukebox weiterarbeiten.
- Lieber ilja. Ich zitiere: "es ist nur bekannt, dass .... auf Deutsch und in Deutschland verbreitet wurde". Mir ist das nicht bekannt. Willst du mir bitte mitteilen, wo das bekannt gemacht wurde? Wo findet sich in einer Goebbels Rede, Tagebuchaufzeichnung oder .. diese Behauptung? Nur die Quelle, bitte. Nur die Quelle. Danke schön im Voraus. --Cornischong 02:28, 18. Mai 2004 (CEST)
- Stephan Hentz in NZZ, 12.3.2004 - die Neue Zürcher Zeitung NZZ gilt übrigens weltweit als besonders hochseriöse Quelle, da sie lieber dreimal tiefrecherchieren als einmal zu schnell drucken. Nach fast vier Jahrzenten Erfahrung mit dieser Zeitung fand ich nur selten etwas, was ich nicht als Wahr empfunden hätte, wenn auch ich nicht immer einverstanden war. Ilja 23:41, 18. Mai 2004 (CEST)
- Es bleibt aber die Frage, wie seriös eine Quelle ist. Meiner Meinung ist es durchaus OK, wenn man Vermutungen äußert, aber dann muß immer die Quelle genannt sein. Strittige Dinge gehören mEn in eine Enzyklopädie, aber sie müssen nachvollziehbar sein! --Henriette 02:36, 21. Mai 2004 (CEST)
- Wobei natürlich unterschieden werden sollte, zwischen wirklich strittigen Themen und plumpen Gerüchten. Ganz klar kommt es dabei auf die Qualität und Seriosität der Quellen. Ich gehe jetzt von der naiven Vorstellung aus, dass eine international renommierte Zeitung wie z. B. die Neue Zürcher Zeitung durchaus ernster zu nehmen wäre als das Reichspropagandaministerium, auch wenn deren Produkte scheinbar gewisse unselige Unsterblichkeit erlangen konnten und immer wieder als Fliegende Holländer nicht nur an den Biertheken, sondern auch in der Medienlandschaft auftauchen. Gerüchte sind grundsätzlich entsetzlich unenzyklopädisch, über strittige Themen kann man dagegen immer wieder gerne diskutieren. Ilja 07:54, 21. Mai 2004 (CEST)
die bbc nimmt das gerücht auch ernst genug, um es zumindest zu erwähnen: And there's even a rumour that he made it to France and died in a Paris Brothel..
also ich kann mir eine schlimmere "peinliche schande" für wikipedia vorstellen, als gemeinsam mit brockhaus (-multmedial, ok), der nzz, der bbc und der englischen wp (dort seit mindestens 2 monaten unbestritten) zu erwähnen, dass es zweifel an der offiziellen version seines tods gibt und das zwar unbewiesene, aber auch nicht völlig absurde gerücht, er habe beim besuch eines bordells in paris einen herzinfarkt erlitten. dass goebbels das propagandistisch ausgeschlachtet hat, macht es nicht automatisch falsch.
Das Einzige, was man WIRKLICH weißt ist, dass Glenn Miller nicht, wie erwartet, nach Frankreich angekommen ist, PUNKT, basta! - nun ja, das impliziert, dass er tatsächlich in das flugzeug gestiegen ist, auch das bestreiten einige.
Warum hätte nicht G. Miller wie Tausende von Familenvättern im Puff sterben dürfen, er war ein Jazzmusiker und kein Evangelisationsprediger! - DAS sind nun wirklich haltlose spekulationen. (mit ein wenig kontextwissen kann man immerhin sagen, dass er ein nationales vorbild war (freiwillig in die air force etc) und dass die öffentliche sexualmoral damals noch wesentlich strenger war als heute. und auch heute wäre das eine peinlichkeit ersten ranges, auf die sich die boulevardmedien stürzen würden.)
grüße, Hoch auf einem Baum 05:08, 30. Mai 2004 (CEST)
- "Es steht noch noch nicht im Meyer. Und auch im Brockhaus nicht. Es trat aus meiner Leyer zum ersten Mal ans Licht" Christian Morgenstern.
Nachdem noch immer welche glauben, das Gerücht stehe zwar nicht im Brockhaus, aber im Brockhaus multimedial hier der integrale Text zu "Glenn Miller" aus "Der Brockhaus multimedial premium": Miller, Glenn, amerikanischer Posaunist, Orchesterleiter, Arrangeur und Komponist, *Clarinda (Iowa) 1.3. 1904, bei einem Flugzeugabsturz zwischen England und Frankreich 15./16.12. 1944; war seit 1929 Posaunist in verschiedenen Orchestern des Chicago-Stils und des Swing und gründete 1937 eine Bigband und wurde mit dem typischen »Glenn-Miller-Sound« (vier Saxophone, führende Klarinette) sehr populär. Zu den unvergessenen Hits seiner Band gehören Titel wie »In the Mood«, »Moonlight Serenade«, »American Patrol« und »Chattanooga Choo Choo«. 1942 löste er sein Orchester auf und übernahm die Leitung des Army Air Forces Orchestra. (c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG. Es liegt wahrhaftig ein Anathema auf diesem Artikel. Aber als Anschauungsmaterial über "Fähigkeiten und Möglichkeiten" war er zumindest für mich sehr aufschlussreich. Danke nochmals an alle Wahrheitssuchenden. --Cornischong 14:58, 30. Mai 2004 (CEST)
- Cornischong, da du mich hier persönlich nennst, auch wenn ich nichts damit zu tun habe, muß ich leider - wieder einmal - sagen: dein Verhalten in der Wikipedia und deine Charakterbildung sind jenseits aller Kritik, unterste Schublade. --Anathema 15:08, 30. Mai 2004 (CEST)
- "A|na|the|ma das; -s, ...themata: 1. Verfluchung, Kirchenbann. 2. a) den Göttern vorbehaltenes Weihegeschenk (antike Rel.); b) das dem Zorn der Götter Überlieferte, das Verfluchte." (Duden Fremdwörterbuch). "Ver|fol|gungs|wahn, der (Psych.): krankhafte Vorstellung, von anderen beobachtet, überwacht, bedroht u. verfolgt zu werden: an V. leiden. © Duden - Deutsches Universalwörterbuch 2001. Ich wage nicht , das Wort durch Verfluchung zu verdeutschen, denn es könnte ja sein, dass es einen Wikipedia Mitarbeiter dieses Namens gibt.- Friede auf Erden --Cornischong 15:24, 30. Mai 2004 (CEST)
- Wie ich schon sagte: unterste Schublade. --Anathema 15:34, 30. Mai 2004 (CEST)
- "A|na|the|ma das; -s, ...themata: 1. Verfluchung, Kirchenbann. 2. a) den Göttern vorbehaltenes Weihegeschenk (antike Rel.); b) das dem Zorn der Götter Überlieferte, das Verfluchte." (Duden Fremdwörterbuch). "Ver|fol|gungs|wahn, der (Psych.): krankhafte Vorstellung, von anderen beobachtet, überwacht, bedroht u. verfolgt zu werden: an V. leiden. © Duden - Deutsches Universalwörterbuch 2001. Ich wage nicht , das Wort durch Verfluchung zu verdeutschen, denn es könnte ja sein, dass es einen Wikipedia Mitarbeiter dieses Namens gibt.- Friede auf Erden --Cornischong 15:24, 30. Mai 2004 (CEST)
- also gut, cornischong, ich präzisiere: nicht in "Der Brockhaus multimedial premium", sondern auf www.brockhaus-multimedial.de [1]. zufrieden? oder darf ich auch nicht glauben, dass es auf der website steht? ist sie von goebbels gehackt worden?
- es ist mir nicht klar, inwiefern das verhohnepipeln von anderen wikipedia-benutzern der wahrheitssuche dient. aber ich anerkenne, dass dir selbige ein anliegen ist (und weiß gott ein wichtiges - ich ärgere mich selbst auch oft über gedankenlosen müll, der hier manchmal in artikel reingeschrieben wird). warten wir halt, ob jemand das ulfkotte-buch mal in die hände kriegt - würde dich ein direktes zitat daraus zufriedenstellen?
- interessant übrigens auch diese seite (nicht, dass man das zwingend als zuverlässig enschätzen müsste - vor allem die beurteilung am ende ist sehr subjektiv - aber sie enthält ein paar mehr details zu ulfkotte, die wohl leicht nachzuprüfen wären): [2]
- But in 1997, German journalist Udo Ulfkotte came up with another explanation. According to the German tabloid Bild, Ulfkotte had been researching American and German intelligence efforts during the war for a book on German intelligence agencies. Ulfkotte claimed that while going over documents he had obtained from the American government under the Freedom of Information Act, he found evidence that Miller had actually arrived safely in Paris on the 14th, but had a heart attack on the 15th while consorting with a French prostitute, and that the American military had covered up the episode.
- A shocking revelation if true. But Ulfkotte later claimed he'd been misquoted. He'd never actually found U.S. documents showing that Miller had died in a whorehouse, he said; rather, he'd been told this story by German intelligence specialists in an off-the-record conversation. So no papers, no proof, just a few old spies spinning stories.
- grüße,Hoch auf einem Baum 18:56, 30. Mai 2004 (CEST)
- wie auch immer, es gibt schon so bestimmte braune, eklig zähklebrige Dinge, die haften nicht nur auf dem Schuh, in der Wikipedia haben sie wirklich nichts verloren, wenn es jemandem Freuden bereitet, kann er sich das irgendwohin stecken oder tätowieren lassen. Es wird wohl noch lange, wie der Fliegende Holländer, auch noch in der Zukunft immer wieder und immer wieder auftauchen, Wikipedia ist jedoch endgültig keine Postille des Reichspropagandaministers und wenn er uns nicht postum Ruhe gibt, da muss Prof Dr. van Helsing mit dem Holzkeil her! Übrigens: Der Brockhaus habe mir schon längst schriftlich zugesichert, ab der nächsten Auflage (2005) einen korrekten und korrigierten Eintrag zum G. Miller und seiner ungewissen Todesurache zu bringen. Ende der Durchsage! Ilja 20:48, 30. Mai 2004 (CEST)
Vielleicht kann sich jemand mit der Musik und Muse im Weltkrieg II. mal beschäftigen, Lilli Marlen, Marika Rökk, Glenn Miller nur als paar erste Stichworte, Musik war bei Militär und besonders im Krieg schon immer sehr wichtig und der Vietnamkrieg hat im Gegenzug Rockgeschichte geschrieben (Hair & Co.). Per Radio kam der Schlager zum Erstenmal bis direkt an die Kampffront und das wußten die Militärstrategen sehr wohl zu schätzen und nutzen. Nur so als Anregung aus dieser Diskussion und aus aktuellem Anlass... Ilja 10:05, 18. Mai 2004 (CEST)
Für Fans von Allem Mysterischen & Geheimnissvollen schlage ich hiermit eine neue Liste (schon wieder eine Liste!) vor, doch das ist jetzt wirklich eine "Arbeitsliste": Wikipedia-Biografien mit unvollständigen oder widersprüchlichen Daten - doch bitte mit keinen roten WikiLinks! Ilja 23:49, 18. Mai 2004 (CEST)
Unbestätigte Gerüchte
BearbeitenIch habe den folgenden Abschnitt hierher verlagert. Die Überschrift sagt IMHO schon alles. Die WP soll eine Enzyklopädie werden und keine Gerüchteküche. Gruß --finanzer 12:04, 18. Apr 2005 (CEST)
Unbestätigte Gerüchte um Glenn Millers Tod
BearbeitenUm Millers Tod ranken sich Gerüchte. Nach der offiziellen Version ist sein Flugzeug verschollen. Später wurde berichtet, sein Flugzeug, das tief unten in dichtem Nebel flog, sei durch eine zurückkehrende englische Bomberstaffel, die ihre verbliebene Bombenlast in den Ärmelkanal abwarf, versehentlich getroffen worden und daraufhin abgestürzt. Nach heutiger Kenntnis ist die Ursache wohl in der fehlenden Enteisungsanlage und dem sehr schlechtem Wetter zu suchen.
Der Glenn-Miller-Biografie von George T. Simon, der mit Miller befreundet war, zufolge soll Miller vor seinem letzten Flug gefragt haben, wo denn die Fallschirme wären. Daraufhin bekam er zur Antwort: "Miller, wollen Sie ewig leben?"
- Ach daher ist das wohl... Ich hab vor vielen Jahren mal gehört, er habe den Piloten nach einem Notfallschirm gefragt, und der habe geantwortet (nicht ganz wörtlich): "Gallschirm?? Wollen Sie ewig leben, Miller? Was ist los mit Ihnen?", so als einen "stell-dich-nicht-so-an"-Spruch in John-Wayne-Gehabe, der in seiner Großspurigkeit trotz aller Tragik der Sache doch auch was Schräg-Witziges hatte. - Ottone (nicht signierter Beitrag von 149.225.62.161 (Diskussion) 01:25, 23. Jul 2010 (CEST))
Nach weiteren Gerüchten soll Miller durchaus in Paris angekommen und dort bei einem Bordellbesuch auf Grund eines Herzanfalles ums Leben gekommen sein. Um die Moral der Truppe nicht zu zermürben, soll danach die Theorie des Flugzeugabsturzes in Umlauf gebracht worden sein.
{wer ist der Autor dieses Beitrags?}
Der letzte Abschnitt über den Tod Millers ist erstens schlecht formuliert und enthält zweitens einen Wiederspruch:
"So soll Glenn Miller angeblich nicht bei einem Flugzeugabsturz gestorben sein, sondern an Lungenkrebs, da er als Held und nicht als Kranker sterben wollte."
Ich bitte das richtig zu stellen und das gesamte Ende ein wenig angemessener (gehobener) zu formulieren. Danke!
--BRD PR-Abteilung 16:56, 29. Apr. 2008 (CEST)
Millers Tod, heutige Forschungslage
BearbeitenDie Bomberstaffel wurde rekonstruiert und ist der wahrscheinlichste Fall. Der Pilot hatte einen sehr unzuverlässigen Kompaß an Bord. Die Bomberstaffel konnte ihre ganze Last wegen des Wetters nicht abladen und hat sie deshalb über der Jettison Area entsorgen müssen, in die der Pilot wahrscheinlich reingeriet. (Bomber des 2. WK. konnten mit Bomben an Bord nicht landen, zu große Gefahr.) Dies und die Enteisungsanlage kann man also durchaus reinschreiben, und das ? hinter dem Ärmelkanal weg. --213.6.71.44 02:31, 3. Jan 2006 (CET)
PS. Für die Verschwörungstheoretiker können wir uns vielleicht auf ein Bordellflugzeug einigen, in dem er einen Herzinfarkt über dem Ärmelkanal bekam, bevor er von Außerirdischen auf einem im Bermuda-Dreieck gekaperten Flugzeugträger entführt wurde...
- Ich finde einen solchen Konsens an sich sehr sinnvoll. Unrealistisch ist nur die Sache mit dem Bermuda-Dreieck...alles andere erscheint einleuchtend. :-) 109.85.68.144 12:32, 15. Dez. 2009 (CET)
Posaune
BearbeitenPosaune ist ein vielschichtigen Begriff, hat er Alt- oder Tenorposaune gespielt? Das wäre interessanter, als "Zugposaune". --213.6.71.44 02:31, 3. Jan 2006 (CET)
bordellbesuch
BearbeitenLiebe Leute,
ich denke, Alton Glenn war mehr als ausgebrannt während der Monate in England. Hört Euch doch mal das BBC Interview an, aus ich glaube August 44, wo er von den wahnsinnig vielen Schallplattenaufnahmen und Konzerten spricht. Er ist schlichtweg abgestürzt, aber ich finde es im nachhinein absolut unmöglich, sowas zu behaupten. Dafür war er einfach zu überkorrekt.
thommi1167
Geht dieser Käse wieder los? --Cornischong 19:47, 16. Aug 2005 (CEST)
Zumindets sollte man diese These nennen, denn eine Verschwörungstheorie ist es wohl eher nicht, eher Klatsch. die fängt an wenn Sie behaupten er sei von aliens entführt worden. Zumindest haben wir nicht das recht diesen 'Käse' zu ignorieren, wenn andere auch damit 'rumstincken'. Paris nach der Befreiung, auch für einen korrekten Familienvater sicherlich eine herzgefährdende Angelegenheit; Lass es nur eine Bar mit GoGo-Tanz gewesen sein, mit einer Leiche dort hätten die spiessigen Amerikaner sicherlich ein ernstes Problem gehebt, wenn diese Glenn Miller heißt !!
Also als neutrale kommentierte Variante stehenlassen, scheint am korrektesten aus heutiger Sicht. --ChikagoDeCuba 16:15, 23. Feb 2006 (CET)
Man kann sich drehen oder wenden, selbst wenn diese These falsch ist, gehört sie damit enzyklopädisch dazu, so wie die Mordthesen zu Kennedey, selbst wenn auch dort mal zweifelsfrei sich die Wahrheit herrausstelt. ich hoffe meine neutralisierung entspricht dieser Vorgehensweise !! --ChikagoDeCuba 16:27, 23. Feb 2006 (CET)
G.M. soll also nun nach neuesten Erkenntnissen in einem englischen Hospital an Lungenkrebs verstorben sein.
Galt doch bis dahin die Version des Absturzes über dem Ärmelkanal als die wahrscheinlichste. Hierzu gab es ja auch
vor ca.2Jahren eine wissenschaftliche Doku im deutschen Fernsehen. Danach war der Absturz - hervorgerufen durch den
Abwurf von Bomben der US AirForce - doch wohl zweifelsfrei erwiesen. Nun also wieder eine Theorie. Oder doch Wahrheit?
Sollte Glenn wirklich an Lungenkrebs erkrankt gewesen sein, hätte es hierfür schon eine gewisse Zeit vorher Anhalts-
punkte geben müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß diese Erkrankung plötzlich auftritt und innerhalb weniger Tage
zum Tode führt. Eine andere Überlegung bzw. Frage dazu ist, was ist mit dem Piloten der Maschine passiert? Hat jemand
in irgendeiner Weise hierzu Informationen? Könnten noch Unterlagen aus dem Hospital exestieren die das ganze glaubhaft
machen? M.BEERMANN
31.03.2007
Ich möchte das Brötchen "Puffherzinfarkt" nicht wieder aufwärmen, aber ich kann mich ziemlich genau erinnern, in den 90er Jahren im Kölner Stadtanzeiger einen Bericht gelesen zu haben, nach dem in Paris bisher unter Verschluß gehaltene Dokumente der Öffentlichkeit verfügbar gemacht wurden, welche die Variante Herzinfarkt im Bordell bestätigen. Denis Krämer
- Ein Einzelperson erinnert sich, in den 90er-Jahren im Kölner Stadtanzeiger gelesen zu haben ... na super. --2A02:8108:8080:EFC:5C5D:195E:3DB5:E470 02:07, 2. Feb. 2024 (CET)
Ein wunderbares Musical
BearbeitenSeit 2006 bis jetzt (Februar 2008) tourt das Musical "Moonlight serenade" erfolgreich durch Deutschland. Stephan Droste
www.spiegel.de
Bearbeitenhttp://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/2869/verirrt_ueber_den_wolken.html
Ungewöhnlich in jeglicher Hinsicht ist, was am 15. Dezember 1944 über dem Ärmelkanal passierte: 139 britische Lancaster-Bomber flogen gerade nach einem wegen schlechter Sicht abgebrochenen Angriff auf das nordrhein-westfälische Siegen heimwärts. Weil eine Landung mit den Bomben an Bord zu gefährlich gewesen wäre, luden die Piloten ihre explosive Fracht über dem Kanal ab. So war es üblich, sagt Ralf Blank, Leiter des Historischen Centrums in Hagen.
Als der britische Flugnavigator Fred Shaw seiner fallenden Ladung nachschaute, sah er ein kleines einmotoriges Flugzeug direkt unter sich. Es war nicht irgendein Flieger, der da in den Bombenhagel geriet, es war jene Maschine, die den Swing-Musiker Glenn Miller zu einem Konzert nach Paris fliegen sollte. Der Pilot der zivilen Noorduyn Norseman hatte sich im dichten Nebel über dem Ärmelkanal verflogen, sagt Ralf Blank. Glenn Miller, sein Pilot und das kleine Flugzeug stürzten in den Ärmelkanal. Sie wurden nie gefunden.
Gruß Rainer E. 23:43, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Ist nicht so sicher, wie es dort geschrieben wird, auch wenn es wohl das wahrscheinlichste ist, weswegen es auch im Artikel erwähnt wird. Bei diesem älteren Spiegelartikel wird es etwas deutlicher, dass es nicht ganz so sicher ist. --Stefan 00:09, 6. Okt. 2008 (CEST)
- lt. Artikel hat ein Navigator unter sich ein kleines Flugzeug gesehen. Und das trotz angeblich dichten Nebels, wie geht das denn?
- Gemeint: Schlechte Sicht über dem Zielgebiet ... --2A02:8108:8080:EFC:5C5D:195E:3DB5:E470 12:24, 1. Feb. 2024 (CET)
Etwas konkreter?
BearbeitenHi. wie ist denn Dies alles erfolgte in einer sozialverträglichen Art und Weise; gemeint, wenn es um die Organisaton des Orchesters ging? Also inwiefern war das orchester "sozialverträglich" organisiert? So richtig will mir das aus dem Text nicht klarwerden und bedarf imho einer näheren Erläuterung. Grüße,--Mrmryrwrk' 10:43, 16. Nov. 2008 (CET).
Unklar
BearbeitenIn der Sektion Leben
„... Mit seiner ersten eigenen Band machte Miller 1937 einige Aufnahmen für Columbia („Solo Hop“, April 1935, Millers erster Hit, der Rang 7 erreichte), Brunswick ...“
Heisst das, dass er bei Columbia Records einen seiner frueheren Hit, den er alleine komponiert hat, vom April 1935 namens Solo Hop aufnahm. Oder wie konnte er mit einer 1937 gegruendeten Band im April 1935 in den Charts landen? Sorry ist etwas unverständlich formuliert, oder ich kann es grade nicht nachvollziehen. Danke f. Unterstuetzung. Rudko 00:03, 25. Feb. 2011 (CET)
Gemeinfreiheit
BearbeitenUnterliegen seine Lieder am 1.1.2015 in Deutschland nicht mehr dem Urheberrecht? --H.A. (Diskussion) 15:38, 9. Jun. 2014 (CEST)
- So sehe ich das auch.-- Engelbaet (Diskussion) 12:05, 4. Jan. 2015 (CET)
Hauptmann?
BearbeitenIm Artikel heißt es, Miller sei Hauptmann/Captain gewesen, auf dem Foto trägt er aber die Rangabzeichen eines Major ..
- Ja, in der Glenn Miller Story wird gezeigt, dass er kurz vor seinem Tod zum Major befördert wurde. Stimmt also beides.–XanonymusX (Diskussion) 14:12, 27. Nov. 2018 (CET)