Diskussion:Glutamate/Archiv
Quelle nicht mehr vorhanden
Der Einzelnachweis für die Quelle Nr. 3 ist veraltet. Diese Quelle ist nicht~mehr erreichbar.
" Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zu Glutamat (pdf)"
gruss kuhnmic 07:53, 8. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für Ernährung gesucht und die Quelle mit aktuellem Link eingefügt. Matthias 11:54, 8. Jul. 2009 (CEST)
Der Link funktioniert wieder nicht mehr - http://www.dfg.de/download/pdf/dfg_im_profil/reden_stellungnahmen/2005/sklm_glutamat_2005_dt.pdf
wäre die korrekte Adresse - bitte ensprechend instandsetzen - Danke! (nicht signierter Beitrag von Pleindespoir (Diskussion | Beiträge) 00:34, 19. Okt. 2010 (CEST))
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Sonderheft des "Feinschmeckers" als Quelle?
Sorry, aber die Fußnote fünf führt zu:
Mehrteiliges Werk Gesund geniessen. - Hamburg : Jahreszeiten-Verl. Teil [1]., Vom Frühstück bis zum Dessert : 50 Gourmet-Rezepte von Spitzenköchen: Cornelia Poletto, Heinz Winkler, Michel Guérard, Christian Petz, Thomas Martin, Christian Henze, Clemens Baader / [Red. dieser Ausg.: Winfried Bährsch ...] Personen Bährsch, Winfried [Red.] Erscheinungsjahr 2005 Umfang/Format 164 S. : zahlr. Ill. Gesamttitel [Der Feinschmecker <Hamburg> / Sonderheft]: Der Feinschmecker ; Nr. 8, Sonderheft ISBN 3-7742-7668-4 Einband/Preis kart. : EUR 9.80 (DE), EUR 10.80 (AT), sfr 19.60
Ein Sonderhefte des Feinschmeckers ist keine gute Quelle - auch wenn Konrad Beyreuther (irgendwie schreibt er sich anders) ein bekannter und honoriger Mensch ist. Keine Ahnung auch, ob er Lebensmitteltoxikologe ist - wohl eher nicht. Cholo Aleman 21:21, 8. Jul. 2009 (CEST)
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unvollständiger Satz
"Die DFG-Senatskommission zur Beurteilung der ... hat im April 2005 eine Stellungnahme in * dass bei Verwendung der üblichen Mengen an Glutamat in Lebensmitteln neurotoxische Wirkungen nicht zu befürchten sind."
Hier ist wohl ein Teil des Satzes abhanden gekommen. Müsste mal jemand nachgucken... --89.50.20.140 00:11, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Ich war mal mutig. Gruß Matthias 08:39, 20. Jul. 2009 (CEST)
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Nur Geschmacksverstärker oder auch Proteine
Beziehen sich die Studien nur auf "freies" Glutamat oder auch auf Proteien ? Da ja Glutamat eine der 20 codogenen Aminosäuren ist ist es ja in allen Proteienen enthalten, und sogar in ziemlich großer Menge im vergleich zu gewürzen. Da ja bekanntermaßen zu hoher Proteinverzehr Übergewicht fördert ist das ja Plausibel. Doch was genau wurde bei den Tierversuchen genau getestet ? -- gruß Pinnipedia 11:30, 19. Dez. 2009 (CET)
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Qualitätsmängel beim Abschnitt "Gesundheitliche Bewertungen"
Bei all den genannten Untersuchungen zeigt sich das Dilemma der empirischen Forschung in Gesundheit und Medizin. Anstatt ernst zu nehmen, was nicht wenige Menschen wahrnehmen, werden immer raffiniertere Versuchsanordnungen ersonnen (Glutamat in Kapseln), um nachzuweisen, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. So wie bei Galilei die Kirche nicht von alten Dogmen lassen wollte, geriert sich heute in vielen Bereichen die Naturwissenschaft. Ich würde mir mehr Froschergeist und Neugier bei den Naturwissenschaftlern wünschen. (nicht signierter Beitrag von 141.78.64.70 (Diskussion) 08:47, 17. Jul 2012 (CEST))
a) Die Aussage, dass Glutamat als Neurotransmitter wirkt und in hohen Konzentrationen zur Schädigung von Nervenzellen führt, ist missverständlich. So wie das formuliert ist könnte der Leser den Eindruck gewinnen, dass glutamathaltige Nahrungsmittel in dieser Hinsicht bedenklich sind. Das ist allerdings nicht der Fall. Entscheidend für den oben beschriebenen Effekt ist eine Anhäufung von endogenem (!) Glutamat im synaptischen Spalt, was z.B. dann passiert, wenn die Abtransport-Mechanismen aufgrund von ATP-Mangel (-> Schlaganfall!) nicht mehr funktionieren. Die Glutamataufnahme aus der Nahrung ist ein ganz anderer Schuh – die hat selbst bei sehr großen Dosen keinen Effekt auf die cerebrale Glutamatkonzentration (siehe z.B. [8]).
b) Die Aussage, dass die Glutamataufnahme „laut einigen Wissenschaftlern“ zu degenerativen Erkrankungen führen würde, ist nicht glaubwürdig belegt. Als Quelle wird hier ein gewisser Blaylock genannt [6], der zwar als Arzt tätig war, heute allerdings sein Geld durch den Internetvertrieb von Nahrungsergänzungsmitteln („Brain Repair Formula“) verdient. Diese Mittel sollen – wie der Name bereits impliziert – angebliche durch Glutamat und Aspartam verursachte Schäden „reparieren“. Vor dem Hintergrund dieser monetären Eigeninteressen Blaylocks und des nicht-wissenschaftlichen Charakters seines Buches halte ich diese Quellenangabe für wenig fundiert.
c) Gleiches gilt für [7]. Wie aus dem Abstract (PMID 11408989) hervorgeht, beruht diese Studie auf vier (!) Fallbeispielen und wurde nicht doppel-verblindet durchgeführt. Man muss kein Fachmann sein um zu erkennen, dass das ganze in wissenschaftlicher Hinsicht herzlich wenig Aussagekraft hat.
Abgesehen davon belegt diese Quelle überhaupt nicht, was sie angeblich im Text belegen soll – von Tierversuchen oder schädlichen Konzentrationen ist (zumindest im Abstract) nirgendwo die Rede. Vielmehr geht es um besagte vier Fibromyalgie-Patienten.
d) Die Aussage, dass es sich nicht klären ließe inwiefern Glutamat die Blut-Hirn-Schranke überwindet, ist offenkundig falsch. Es gibt eine ganze Fülle wissenschaftlicher Untersuchungen zu dem Thema (z.B. PMID: 10736373 – Volltext hier: http://jn.nutrition.org/content/130/4/1016.long)
f) Als Quelle für den Satz „Ebenso wenig ist bislang belastbar belegt, ob die Ergebnisse aus den Tierversuchen direkt auf Menschen übertragbar sind“ wird im Artikel [8] genannt. Allerdings steht dies so überhaupt nicht in der Quelle. Zwar ist auf S. 6 von Alters- und Speziesunterschieden die Rede, allerdings ist oben zitierte Aussage schon eine extrem eigenwillige Interpretation des Textes.
g) Der Satz „Die Studienergebnisse zu Glutamatsalzen sind uneinheitlich“ beißt sich mit der Aussage, dass wissenschaftliche Studien bislang keine unmittelbare Schädlichkeit des Glutamats nachgewiesen hätten (was korrekt ist). Wo bitte ist da die Uneinheitlichkeit?
Abgesehen davon ist der Terminus „Glutamatsalze“ doppelt gemoppelt. Der Begriff "Glutamate" bezeichnet ja bereits die Salze der Glutaminsäure.
Alles in allem sollte der Abschnitt also baldmöglichst überarbeitet werden. Ich persönlich würde alle Spekulationen über vermeintliche Gesundheitsschäden, die nicht mit wissenschaftlich fundieren Quellen belegt sind, ersatzlos herausstreichen.
Viele Grüße, Michael
-- Archaeopteryx123 19:17, 17. Mär. 2011 (CET)
Nachdem sich hier längere Zeit nichts getan hat, habe ich jetzt mal diejenigen Textabschnitte gelöscht, die auf unseriösen Quellen basieren oder durch die Nicht-Unterscheidung von exogenem und endogenem Glutamat beim Laien zu falschen Schlussfolgerungen führen könnten. Begründung siehe oben.
-- Archaeopteryx123 14:47, 2. Jul. 2011 (CEST)
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Weitere Verwendungsmöglichkeiten?
Es wird im Artikel über die "Verwendung als Geschmacksverstärker" geschrieben. Gibt es denn noch andere Verwendungsmöglichkeiten? -- 194.95.117.68 14:49, 8. Nov. 2011 (CET)
- Der Artikel visuelle Transduktion leitet hierher, Glutamat ist nämlich der Neurotransmitter der Photorezeptoren in der Netzhaut. Davon findet man hier aber nichts. --Sr. F (Diskussion) 19:46, 25. Apr. 2013 (CEST)
- Habe den Link in Phototransduktion#Signalweiterleitung zum richtigen Artikel Glutaminsäure umgebogen, dort stehen die gewünschten Details zum Neurotransmitter Glutaminsäure/Glutamat. Danke für den Hinweis & LG --Cvf-psDisk+/− 21:25, 25. Apr. 2013 (CEST)
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Quelle
Also ich kenne mich jetzt nicht so gut aus aber kann man folgendes als ernstzunehmende Quelle sehen?? www.zentrum-der-gesundheit.de/glutamat-ia.html Darth Cantess (Diskussion) 16:19, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Als Quelle im Sinne von WP:Q halte ich die Website für untauglich. Für alle Aspekte rund um Glutamat sollten wissenschaftlich haltbare Quellen herangezogen werden.--Mabschaaf 16:23, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Die Webseite zitiert immerhin, schaue dir doch mal die Quellen der Zitate an. Möglicherweise sind die etwas stichhaltiger ;) --Buontoad (Diskussion) 11:20, 12. Apr. 2013 (CEST)
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Einfluss auf Appetit
In der Sendung
Quarks & Co vom 24.08.2010 "Generation Internet - wie sie isst und sich bewegt"
ab 21min 40s
wird folgendes behauptet:
Glutamat hat als Nahrungsmittelzusatzstoff ungünstige Nebenwirkungen, da es zugleich ein körpereigener Informationsstoff ist. Ab einer bestimmten Menge unterdrückt es das Sättigungsgefühl, da Rezetoren im Gehirn "lahmgelegt" werden. Aufgrund seines guten Geschmacks löst Glutamat "regelrechte Fressflashs" aus.
Die Sendung kann noch runtergeladen werden: http://medien.wdr.de/m/1282672800/quarks/wdr_fernsehen_quarks_und_co_20100824.mp4
Gelten diese Aussagen inzwischen als gesichert? Laut Artikel scheint es eher eine Einzelmeinung von Michael Hermanussen zu sein.
Siehe auch hier:
http://www.test.de/Geschmacksverstaerker-Glutamat-Foerdert-Voellerei-1410149-0/
188.108.176.232 22:15, 8. Sep. 2012 (CEST)
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Unzuverlässige Quelle
Für die Unschädlichkeit von Glutamat wird ein Artikel der Welt als Quelle benutzt. Dieser steht aber in starkem Widerspruch zu einem anderen Artikel der ebenfalls von der Welt veröffentlich wurde: http://www.welt.de/gesundheit/article3276919/So-schaedlich-ist-Glutamat-im-Essen-wirklich.html (nicht signierter Beitrag von WhoisAsh? (Diskussion | Beiträge) 11:33, 13. Feb. 2015 (CET))
- Nun ja, aber der von Dir genannte Artikel ist deutlich älter, das kann man so auslegen, dass der neuere Artikel neue Erkenntnisse beinhaltet. --Nobody Perfect (Diskussion) 12:32, 13. Feb. 2015 (CET)
- Besser als sich auf Zeitungsartikel zu verlessen wäre es wohl sich die wissenschaftliche Literatur zu rate zu ziehen. Da ich aber von dem Thema keine Ahnung habe, muss das wohl jemand anderes machen.--86.32.71.55 09:24, 15. Nov. 2015 (CET)
- Zeitungsartikel sind für einen solchen Artikel denkbar ungeeignet (WP:Q). Schließlich schreiben Journalisten häufig genug von Wikipedia ab. Es sind aber ausreichend aussagekräftige andere Quellen vorhanden gewesen. Ich habe die Quellen daher geordnet und sortiert. Damit meiner Meinung nach erledigt. -- ErledigtMinihaa (Diskussion) 13:46, 15. Nov. 2015 (CET)
- Besser als sich auf Zeitungsartikel zu verlessen wäre es wohl sich die wissenschaftliche Literatur zu rate zu ziehen. Da ich aber von dem Thema keine Ahnung habe, muss das wohl jemand anderes machen.--86.32.71.55 09:24, 15. Nov. 2015 (CET)
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