Diskussion:Glutamate
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Gesundheitlichte Bewertung zweifelhaft
BearbeitenDer verharmlosende Industrieobbyeinfluss ist hier unverkennbar. Das hat nichts mehr "Schwarmintelligenz" zu tun, als interessengesteuerte Massenbeeinflussung mittels Wikipedia zugunsten Industrieinteressen. https://www.lobbycontrol.de/2011/09/verschleierte-interessenkonflikte-bei-europaischer-behorde-fur-lebensmittelsicherheit/ und www.zentrum-der-gesundheit.de/glutamat.html (nicht signierter Beitrag von 213.196.220.171 (Diskussion) 15:19, 29. Mär. 2016 (CEST))
- Nun ja, gegen hochwissenschaftliche und respektable Quellen wie www.zentrum-der-gesundheit.de/ zentrum-der-gesundheit kommen wir halt nicht an; dort geht es ja auch kaum darum, die über das Portal belegten Gesundheitswirkungen der Produkte in den angeschlossenen Shops auszunutzen... --Cvf-psDisk+/− 15:54, 29. Mär. 2016 (CEST)
- Der Verband der deutschen Lungenfachärzte ist auch nicht seriös genug? https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/schwere-asthmatiker-sollten-glutamat-in-lebensmitteln-meiden/ 84.44.136.153
- Mein persönlicher Hit: www.zentrum-der-gesundheit.de/entsaeuerung-intrazellulaer.html Entsäuerung! --Cvf-psDisk+/− 15:57, 29. Mär. 2016 (CEST)
- Im Gegensatz zu den Wikipedia Quellen sind zentrum-der-gesundheit.de/glutamat.html Forscher namentlich aufgeführt die durch Tierversuche nachgewiesen haben das Glutamat schädlich ist. Natürich kann man das verleugnen, aber selbst wenn diese nachgewiesene Schädlichkeit durch Tierversuche auf einer Seite der Mormonen oder wegen mir Frauenrechtler stehen würde - die Schädlichkeit des Glutamat bleibt wissenschaftlich bestätigt. Aber es hier verständlich das andere Quellen von hoch seriösen Konzernen selbst aufgeführt werden und oh Wunder Glutamat ist gesund, der Urquell des Lebens. Erinnert mich an den alten Witz "Rauchen ist nicht schädlich, gez. Dr Mallboro" , Gruss (nicht signierter Beitrag von 91.59.24.159 (Diskussion) 20:47, 19. Aug. 2016 (CEST))
- Leider wird der Name der Forscher missbräuchlich eingesetzt. Deren Leistungen werden von ZdG für propagandistische Zwecke umgedeutet. Bestes Beispiel Olner, der niemals behauptet hat, dass orale Gabe von Glutamat schädlich für das Hirn ist. --Bioscan (Diskussion) 13:58, 12. Aug. 2021 (CEST)
- darf ich Ihnen behilflich sein: Der gute Professor hieß "Olney" nicht Olner. Er hat im Übrigen sehr wohl darauf hingedeutet, dass Glutamat, genauso wie im Übrigen Aspartat/Aspartam Gehirnzellen zerstört.
- Nur heute ignoriert man den Herren gerne mal, obwohl er mit Abstand die meisten wissenschaftlichen Studien zu dieser Thematik veröffentlicht haben dürfte.
- Hier kommt der Mann zu Wort:
- https://www.youtube.com/watch?v=-3-pi_8w6K8&t=2907s
- sein Hinweis bezogen auf Glutamat kommt ca. 1 Minute nach meiner gesetzten Zeitmarke.
- --192.154.198.68 23:02, 23. Jan. 2022 (CET)
- Leider wird der Name der Forscher missbräuchlich eingesetzt. Deren Leistungen werden von ZdG für propagandistische Zwecke umgedeutet. Bestes Beispiel Olner, der niemals behauptet hat, dass orale Gabe von Glutamat schädlich für das Hirn ist. --Bioscan (Diskussion) 13:58, 12. Aug. 2021 (CEST)
- Der Verband der deutschen Lungenfachärzte ist auch nicht seriös genug? https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/schwere-asthmatiker-sollten-glutamat-in-lebensmitteln-meiden/ 84.44.136.153
Gesundheitliche Wertung - warum ist dies bisher noch nicht verändert?
Bearbeiten(1)Es gibt zwischenzeitlich derart viele Äußerungen zu einer schädlichen Wirkung von Glutamaten - warum wird dies nicht endlich geändert? Sollte Glutamat tatsächlich "safe" und unschädlich sein, so sollten diejenigen, die dies behaupten, eine persönliche Unbedenklichkeitserklärung zusichern, sodass sie im Schadensfalle regresspflichtig gemacht werden könnten. Ich bin überzeugt, dass sich dann manche Argumente sehr schnell relativieren werden. Vielleicht ist die deutsche Rechtssprechung noch etwas zurückhaltend, aber da könnte eine amerikanische, vielleicht auch eine europäische entgegenkommen... Sehe ich das falsch, wenn ich mir die GHS-Klassifikation anschaue: https://echa.europa.eu/information-on-chemicals/cl-inventory-database/-/discli/details/5066 (nicht signierter Beitrag von Rukr mz (Diskussion | Beiträge) 23:48:51, 17. März 2018)
(2) Wenn ich die "Glutamate Story" im British Journal of Pharmacology (BJP 1/2006 p 100-108 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1760733/) richtig verstehe, werden Glutamate dort als künftiges Potential in der Medikation umschrieben. Wenn dem so ist, dann ist es u.v.a. eine Frage der Dosis, was und wie etwas bewirkt wird. Demnach müsste nach meiner Ansicht ein "Acceptable Daily Intake" (API) Wert festgelegt sein, der eine Unbedenklichkeit bestätigt. Da Glutamate aber in einer unüberschaubar und nicht angegebenen Menge in Lebensmitteln enthalten ist, ist es nach meiner Vorstellung sehr gefährlich.
(3) Wenn dem so ist, dann muss dies entsprechend umgehend berücksichtigt werden!
(4) Als Quelle der Unbedenklichkeit wird in Wikipedia ausgeführt: "Basierend auf wissenschaftlichen Studien ist Glutamat nach Ansicht der DFG-Senatskommission als gesundheitlich unbedenklich zu beurteilen (laut einer Stellungnahme aus dem Jahre 2005).[4]"
(4.1) Die Quelle (4): Deutsche Gesellschaft für Ernährung: DGE-Info 10/2005 – Forschung, Klinik und Praxis. Glutamat – keine neuen Empfehlungen notwendig (Memento vom 3. August 2014 im Internet Archive) Wenn ich mir die DGE dann einmal anschaue (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Gesellschaft_f%C3%BCr_Ern%C3%A4hrung) und einem Vortrag ihrer derzeitigen Präsidentin zuhöre, dann habe ich doch einige Bedenken bezüglich einer "Wissenschaftlichkeit" - es war eine Veranstaltung der "Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung" zu einem "Bundeskongress Schulverpflegung" 2014 (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Gesellschaft_f%C3%BCr_Ern%C3%A4hrung) - vielleicht ist auch erforderlich sich einmal etwas ausführlicher mit der "BA Landwirtschaft u Ernährung" zu befassen: Ich tat dies einmal für das "BA für Justiz" - es war mir ein lustiges Erlebnis dafür, wie Verwaltung mit Privatwirtschaft zu kooperieren versteht, um als ehemaliges Ministerium in Bonn nach über 15 Jahren die Existenz als Bundesamt weiterführen zu können... Doch dies ist ein anderes Thema...
(4.2) DGE-Info 10/2005 wiederum verweist als Quelle auf die bei der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) geführte Ständige Kommission zur gesundheitlichen Bewertung von Lebensmitteln (SKLM), die ihr Sekretariat bei der TU KL (Lebensmittelchemie u Umwelttoxikologie) führt. Derzeitige Mitglieder sind (http://www.dfg.de/dfg_profil/gremien/gremium/index.jsp?id=370).
(4.3) Die Stellungnahme der "Ständigen Kommission..." (http://www.dfg.de/download/pdf/dfg_im_profil/reden_stellungnahmen/2005/sklm_glutamat_2005_dt.pdf)
(4.3.1) Die Kommission weist in ihrer Einleitung darauf hin (Fußnote 1): Die in der Öffentlichkeit viel diskutierte Auslösung von Überempfindlichkeitsreaktionen durch Verzehr Glutamathaltiger Speisen (China-Restaurant Syndrom) ist nicht Gegenstand dieser Stellungnahme.
(4.3.2) In ihrer "Zusammenfassenden Bewertung" (Seite 10/15) schließt sich die Kommission vorangegangener Bewertungen an (Zeitraum 1988-2003), da Schäden im ZNS, insbesondere bei den zirkumventrikulären Organen bei Tierversuchen nur bei hoher Dosis festgestellt werden konnten. Die Kommission vertrat damals die Auffassung, dass dies für den Menschen nicht bedenklich sei... (gekürzte Wiedergabe)
Die Kommission wies darauf hin, dass chronische Erkrankungen (u.a. Alzheimer, Parkinson) bei Störungen des endogenen Stoffwechsels zwar möglich seien, dass aber bei einer exogenen Glutamat Aufnahme hierfür keine Hinweise vorliegen (Stand 1995)... Dies sei wenig wahrscheinlich.
(4.3.3) Auf Seite 12/15 weist die Kommission im Forschungsbedarf darauf hin:
Untersuchenswert sei, ob bei Personen mit bestimmten Erkrankungen (Darm/Leber) der Plasmaspiegel sich durch höheren Glutamat-Verzehr verändere...
Ebenso sei der Plasmaspiegelverlauf bei Menschen zu untersuchen...
Auch sei die Auswirkung hoher Glutamatgehalte der Muttermilch in ihrer Auswirkung auf Säuglinge zu untersuchen...
Insbesondere werden Daten zu Einsatzmengen von Glutamat benötigt...
(5) Die Kommission bezieht sich damit auf den Kenntnisstand des Zeitraums von 1988-2002 - ihr Bericht ist von 4/2005.
Was hat unsere Deutsche Gesundheitsvorsorge (Bundesministerium für Gesundheit..., Bundesamt für Gesundheit, Deutsche Gesellschaft für Ernährung...) in diesen zurückliegenden Jahren getan??? Und in Wikipedia steht noch immer der gekürzte Hinweis der DEG-Info 10/2005 - hat den Kommissionsbericht keiner gelesen???
:-) rk.
(nicht signierter Beitrag von 2003:75:2c3b:1c00:8c87:7cd1:b3eb:1aeb (Diskussion) 01:34:47, 18. März 2018) (nicht signierter Beitrag von 2003:75:2c3b:1c00:8c87:7cd1:b3eb:1aeb (Diskussion) 02:20:16, 18. März 2018) (nicht signierter Beitrag von 2003:75:2c3b:1c00:8c87:7cd1:b3eb:1aeb (Diskussion) 04:12:40, 18. März 2018)
- Zum Thema Glutamat fühlen sich viele Menschen berufen zu äußern. Das ersetzt glücklicherweise nicht den wissenschaftlichen Beweis. Wenn so viele unschlagbare Beweise vorlägen, gäbe es bereits entsprechende Änderungen am Thema. Der Zusatz zu Lebensmitteln ist mit 10g/kg limitiert. Zum Vergleich Parmesan enthält 11g/kg. --Bioscan (Diskussion) 11:37, 16. Sep. 2020 (CEST)
- Der Grenzwert von 10 g/kg existiert nicht mehr, da die deutsche Zusatzstoff-Zulassungsverordnung aufgehoben wurde und in der Verordnung (EG) Nr. 1333/2008 für Glutamat kein Grenzwert mehr angegeben wird.
- Zur Versachlichung der Diskussion habe ich im Artikel den natürlichen Glutamatgehalt verschiedener Lebensmittel ergänzt. Der oben genannte Parmesan enthält übrigens insgesamt 11 %, d.h. 110 g/kg (gebundenes + freies) Glutamat. Weizen-Gluten (=Seitan) liegt sogar bei 31,4 % (= 314 g/kg), Sojaprotein (Tofu) bei 18,5 % (= 185 g/kg) und in Erbsen sind es immer noch gut 6 % (= 60 g/kg) - alle drei weit über Rindfleisch (29 g/kg). Und auch Muttermilch ist mit über 2 g/kg Glutamat noch ganz gut dabei. Wie man sehen kann, macht - aufgrund der hohen Glutamatgehalte von natürlichen, unbehandelten Lebensmitteln - eine Beschränkung auf 10 g/kg nicht wirklich Sinn. Gruß --Bert (Diskussion) 16:51, 15. Aug. 2021 (CEST)
- Zum Thema Glutamat fühlen sich viele Menschen berufen zu äußern. Das ersetzt glücklicherweise nicht den wissenschaftlichen Beweis. Wenn so viele unschlagbare Beweise vorlägen, gäbe es bereits entsprechende Änderungen am Thema. Der Zusatz zu Lebensmitteln ist mit 10g/kg limitiert. Zum Vergleich Parmesan enthält 11g/kg. --Bioscan (Diskussion) 11:37, 16. Sep. 2020 (CEST)
- Man kann davon ausgehen, dass die natürliche Aufnahme über die Muttermilch dem entspricht, was dem Säugling nicht schadet, sofern der Glutamatspiegel der Mutter nicht durch Aufnahme größerer Mengen mit künstlichen Lebensmittelprodukten (Chips et c.) erhöht ist. Was in der richtigen Menge gesund ist, kann in künstlich erhöhten Mengen schädlich sein. Die Fähigkeit Glutamat rasch zu verstoffwechseln scheint individuell verschieden zu sein, daher die unterschiedliche Empfindlichkeit. Auch die Durchlässigkeit der Blut-Hirnschranke scheint individuell verschieden zu sein. Vorgänge, die im Stoffwechsel stattfinden, müssen nicht erst bewiesen sein, damit sie stattfinden können. Auch was noch nicht ausreichend untersucht ist oder noch nicht verstanden ist, kann möglicherweise zutreffen. Das wurde in diesem Artikel berücksichtigt: Hans Helmut Martin: Glutamat - Wie riskant ist es wirklich?, der mir relativ sachlich und neutral erscheint. Es ist also jedem selbst überlassen, ob er sich als Versuchskaninchen benutzen will. Die Wirkungen bei Veränderungen im Neurotransmitterhaushalt sind vielfältig und individuell verschieden, daher ist das jeweils individuelle Ergebnis schwer zu bewerten. Wer bei sich Probleme bemerkt, kann es ja einfach mal bewusst weglassen. Mehr wird man hier wohl nicht sagen können. Sciencia58 (Diskussion) 07:14, 6. Jul. 2023 (CEST)
- Quellen nach WP:Q. Der Rest zählt nicht. --Ghilt (Diskussion) 10:49, 6. Jul. 2023 (CEST)
- Man kann davon ausgehen, dass die natürliche Aufnahme über die Muttermilch dem entspricht, was dem Säugling nicht schadet, sofern der Glutamatspiegel der Mutter nicht durch Aufnahme größerer Mengen mit künstlichen Lebensmittelprodukten (Chips et c.) erhöht ist. Was in der richtigen Menge gesund ist, kann in künstlich erhöhten Mengen schädlich sein. Die Fähigkeit Glutamat rasch zu verstoffwechseln scheint individuell verschieden zu sein, daher die unterschiedliche Empfindlichkeit. Auch die Durchlässigkeit der Blut-Hirnschranke scheint individuell verschieden zu sein. Vorgänge, die im Stoffwechsel stattfinden, müssen nicht erst bewiesen sein, damit sie stattfinden können. Auch was noch nicht ausreichend untersucht ist oder noch nicht verstanden ist, kann möglicherweise zutreffen. Das wurde in diesem Artikel berücksichtigt: Hans Helmut Martin: Glutamat - Wie riskant ist es wirklich?, der mir relativ sachlich und neutral erscheint. Es ist also jedem selbst überlassen, ob er sich als Versuchskaninchen benutzen will. Die Wirkungen bei Veränderungen im Neurotransmitterhaushalt sind vielfältig und individuell verschieden, daher ist das jeweils individuelle Ergebnis schwer zu bewerten. Wer bei sich Probleme bemerkt, kann es ja einfach mal bewusst weglassen. Mehr wird man hier wohl nicht sagen können. Sciencia58 (Diskussion) 07:14, 6. Jul. 2023 (CEST)
- Zählt schon, aber kann nicht in den Artikel. Ich hatte Erfolg mit Weglassen bekannter Glutamatquellen auf ärztlichen Rat.
- Es ist ein Grundproblem bei Publikationen mit naturwissenschaftlichem Anspruch, dass einerseits Nachweise gefordert werden müssen, andererseits aber auch das noch nicht verstandene zum Thema gehört, wobei manche Autoren das einfach weglassen, andere es mit erwähnen und dazu schreiben, dass es noch nicht eindeutig bewiesen ist aus oben genannten Gründen. In der Astronomie werden häufig Beobachtungen beschrieben, Erklärungsansätze in Fachpublikation ausgeführt und sie schreiben dazu, dass es noch nicht verstanden ist und weiterer Forschungsbedarf besteht. Die o. g. Quelle entspricht nicht unseren Anforderungen, auf der Disk ist so eine Nennung nicht verboten. Sciencia58 (Diskussion) 07:51, 8. Jul. 2023 (CEST)
- Ob du Erfolg hattest oder nicht, kannst du erst nach einer Doppelblindstudie wissen. So ist das ein Bestätigungsfehler. Das angebliche Chinarestaurantsyndrom ist nicht neu, und es gibt massenhaft Literatur, nämlich dass deine Symptomatik einen anderen Ursprung hatte und wie ein guter Teil der Krankheiten vorübergehend war, unabhängig von deiner Maßnahme. --Ghilt (Diskussion) 08:13, 8. Jul. 2023 (CEST)
- Es ist ein Grundproblem bei Publikationen mit naturwissenschaftlichem Anspruch, dass einerseits Nachweise gefordert werden müssen, andererseits aber auch das noch nicht verstandene zum Thema gehört, wobei manche Autoren das einfach weglassen, andere es mit erwähnen und dazu schreiben, dass es noch nicht eindeutig bewiesen ist aus oben genannten Gründen. In der Astronomie werden häufig Beobachtungen beschrieben, Erklärungsansätze in Fachpublikation ausgeführt und sie schreiben dazu, dass es noch nicht verstanden ist und weiterer Forschungsbedarf besteht. Die o. g. Quelle entspricht nicht unseren Anforderungen, auf der Disk ist so eine Nennung nicht verboten. Sciencia58 (Diskussion) 07:51, 8. Jul. 2023 (CEST)
- Ich weiß, eine Doppelblindstudie ist das mindeste, um eine wissenschaftliche Aussage ableiten zu können, sie reicht noch nicht einmal. Das heißt aber nicht, dass alle weiter Glutamt essen müssen, nur weil noch zu wenig Forschungsergebnisse da sind, aus denen man eindeutige Schlüsse ziehen kann. Wenn ich am Straßenrand stehen bleibe, weil ich ein Auto kommen sehe, wenn ich nicht angefahren werde, liegt das nicht zwingend daran, dass ich stehen geblieben bin, denn am Rand hätte mich auch jemand anfahren können. Es muss für alles Doppelblindstudien geben und medizinische Reviews, in denen die Auswertungen vieler Studien zusammen ausgewertet werden, damit man eine wissenschaftlich Aussage treffen kann, eine "Conclusion". Der Umkehrschluss, dass man Erfahrungswerte für sich selbst nicht zählen dürfe, ist deshalb nicht zulässig. Migränepatienten, die eine Schulung bei Hartmut Göbel oder einem seiner Fachkollegen gemacht haben, gehen nach seinen Empfehlungen zur Anfallsprävention, nach denen man Erfahrungswerte sammeln soll, und fahren gut damit. Glutamat zu meiden gehört zur Anfallsprävention, egal was die ursprüngliche Krankheitsursache ist. Das gleiche gilt für Epilepsie. Das gehört nicht zum Artikel. Ich antworte nur, damit Du nicht denkst, ich wüsste nicht, was wissenschaftliches Vorgehen ist. Die Anforderungen an Belege für Medizinartikel kenne ich auch. Alles gut, das kann man hier nicht weiter vertiefen. Sciencia58 (Diskussion) 20:33, 8. Jul. 2023 (CEST)
- Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Beim Auto sind Unfälle nachgewiesen...und deine Schlussfolgerungen m.E. unseriös. --Ghilt (Diskussion) 23:33, 8. Jul. 2023 (CEST)
- Laut der Literaturstelle von Kathi Dittrich (siehe Abschnitt Literatur) produziert der menschliche Körper selbst täglich 50 g Glutaminsäure/Glutamat. Dazu kommen gemäß der von Sciencia58 o. g. Literaturstelle von Hans Helmut Martin eine durchschnittliche Aufnahme von 8 bis 12 g Glutaminsäure/Glutamat pro Tag. Das ist in beiden Fällen deutlch mehr, als man an Glutamat durch Geschmacksverstärker überhaupt zu sich nehmen kann. Hier liegt die Aufnahme für Mitteleuropäer bei 0,3 bis 0,5 g pro Tag, während in asiatischen Ländern durchschnittlich 1,2 bis 1,7 g pro Tag als Geschmacksverstärker verzehrt werden.
- Man muss sich da schon ernsthaft die Frage stellen, wie eine Aufnahme von Glutamat als Geschmacksverstärker einen signifikanten Einfluss auf die menschliche Gesundheit haben soll, wenn die "natürliche Aufnahme" im Durchschnitt 20 bis 30 mal und die körpereigene Produktion sogar mehr als 100 mal so hoch ist. Gruß --Bert (Diskussion) 22:56, 11. Jul. 2023 (CEST)
- Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Beim Auto sind Unfälle nachgewiesen...und deine Schlussfolgerungen m.E. unseriös. --Ghilt (Diskussion) 23:33, 8. Jul. 2023 (CEST)
- Ich weiß, eine Doppelblindstudie ist das mindeste, um eine wissenschaftliche Aussage ableiten zu können, sie reicht noch nicht einmal. Das heißt aber nicht, dass alle weiter Glutamt essen müssen, nur weil noch zu wenig Forschungsergebnisse da sind, aus denen man eindeutige Schlüsse ziehen kann. Wenn ich am Straßenrand stehen bleibe, weil ich ein Auto kommen sehe, wenn ich nicht angefahren werde, liegt das nicht zwingend daran, dass ich stehen geblieben bin, denn am Rand hätte mich auch jemand anfahren können. Es muss für alles Doppelblindstudien geben und medizinische Reviews, in denen die Auswertungen vieler Studien zusammen ausgewertet werden, damit man eine wissenschaftlich Aussage treffen kann, eine "Conclusion". Der Umkehrschluss, dass man Erfahrungswerte für sich selbst nicht zählen dürfe, ist deshalb nicht zulässig. Migränepatienten, die eine Schulung bei Hartmut Göbel oder einem seiner Fachkollegen gemacht haben, gehen nach seinen Empfehlungen zur Anfallsprävention, nach denen man Erfahrungswerte sammeln soll, und fahren gut damit. Glutamat zu meiden gehört zur Anfallsprävention, egal was die ursprüngliche Krankheitsursache ist. Das gleiche gilt für Epilepsie. Das gehört nicht zum Artikel. Ich antworte nur, damit Du nicht denkst, ich wüsste nicht, was wissenschaftliches Vorgehen ist. Die Anforderungen an Belege für Medizinartikel kenne ich auch. Alles gut, das kann man hier nicht weiter vertiefen. Sciencia58 (Diskussion) 20:33, 8. Jul. 2023 (CEST)
Quelle nicht mehr verfügbar
BearbeitenMartina Melzer: Geschmacksverstärker Glutamat: harmlos oder ungesund? In: Apothekenumschau. 21. Oktober 2016, abgerufen am 29. Juli 2017
D. May 14.6.20 (nicht signierter Beitrag von 2003:F7:AF11:CD00:D568:70D:2941:3058 (Diskussion) 04:46, 14. Jun. 2020 (CEST))