Review 10. Februar bis 31. März 2012

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Hinweis: Der Artikel hat noch unter 12 kB, lässt sich also quasi noch vorm Frühstück reviewen...! Merci --Krächz 00:02, 10. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Green Grass of Texas ist ein Instrumentalstück der Brüder Johnny und Dorsey Burnette, das 1959 aufgenommen wurde und 1961 auf Infinity Records unter dem Interpretennamen „The Texans“ erschien. Green Grass of Texas erreichte im März 1961 Platz 100 der amerikanischen Billboard-Charts und wurde von Billy Vaughn, The Jim Dandee’s und Jack Nitzsche gecovert. Die Melodie des minimalistischen Stücks besteht aus zwei Motiven, die aus nur fünf unterschiedlichen Tönen gebildet werden.

Ich habe diesen Artikel zu einem recht schwachsinnigen Song geschrieben, weil mir zufällig eine abbildbare Notenausgabe bei Ebay für wenig Dollar über den Weg lief und ich schon die beiden weiß-grünen Single-Ausgaben auf Infinifty samt Company-Sleeve hatte. Die anderen Singles waren recht schwer zu finden, dann aber auch billig. Es fehlt ein Scan der kanadischen Ausgabe auf Zirkon. Ansonsten geht hier - glaube ich - nicht mehr. Wo sind Aufbau- und Formulierungsschwächen? Reicht das eventuell für Lesenswert? Muss ich eine Relevanzdebatte fürchten? Immerhin war der Chartaufenthalt des Songs denkbar knapp! Vielen Dank -- Krächz 12:39, 5. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Moin, hab mal durchgeschaut und minimale Veränderungen vorgenommen. Im Gegensatz zu deiner Kritik oben hab ich noch ein paar musikalische Spezialbegriffe zusätzlich verlinkt. Eine LD würde ich wegen des inhaltlich guten und belegten Artikels nicht erwarten bzw. optimistisch entgegensehen. Formulierungen finde ich nichts zu meckern. Aufbau kann ich nix sagen, gibts da nicht eine Art Formatvorlage? --RichtestD 19:38, 5. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Hallo und danke auch. Bei den Verlinkungen hast du recht. Eine Formatvorlage für Songs gibt es nicht, nur die Infobox. Grüße --Krächz 20:14, 5. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Hübscher Artikel, allerdings ist mir der "Musikalische Aufbau" zu sehr auf das Zählbare beschränkt, also Takt, Tonart, Crescendo, Melisma, Subdominante, schön und gut, das gehört auch dazu, aber interessant fände ich zu erfahren, aus welchem Stilinventar man sich da bedient und was die einzelnen Elemente "bedeuten". Man muss ja nu nicht gleich zu großen Worten wie "Kultursemiotik" greifen, um irgendwie einzubringen, dass da Klischees über Texas, Cowboys usw. aufgegriffen werden. Also dass dort häufiger mal "Yii-Ha" gerufen wird und dass die Perkussion ganz offensichtlich lautmalerisch Pferdegalopp nachahmt (hm, spricht man in der Musik von Lautmalerei?). Vielleicht ist das bei nem Country-Stück auch viel zu offensichtlich, aber, wie der Volxmund sagt, Messieurs, l'Angleterre est une île. Aus welchem Fundus das sehnsuchtsvoll dahingesummte u-uuh-uuuh-uuh stammt, frage ich mich selbst gerade, mag eine allgemeine Mode der exotisierenden Populärmusik um 1950 sein (bei Freddy Quinn eher m-mmmh-mmmh-mmmh, so noch bei Vangelis 1992), oder eine vielleicht gibts ja aber auch eine folkloristische Quelle. --Janneman 21:07, 5. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Hallo Jannemann. Das wäre natürlich alles großartig, aber natürlich hat sich dazu niemand weiter geäußert und ich befürchte schon immer, wenn ich Takte, Tonart, Tonvorrat etc. aus den Noten/Hörbeispielen herauslese/heraushöre, kommt mal jemand mit dem Vorwurf des Original Researches. Aber selbstverständlich werden hier Cowboy-Klischees bedient, vom Titel angefangen über das Jauchzen zu den galoppierenden Percussions. Ich vermute auch, dass die Summerei eine Sehnsuchtsstimmung verbreiten soll.
Ferner frage ich mich:
Wie wirkt der Melodieverlauf, also dieses Auf und Ab des ersten Motivs auf den Hörer?
Warum ist der Song so (nahe an der Idiotie) minimalistisch?
Ist so ein Popstück als Werk der Moderne überhaupt aus Interpretensicht zu analysieren (Was wollen uns die Burnette Brothers damit sagen?) oder nicht eher aus Sicht des Konsumenten (Was sagt uns das Stück, bzw. was sagt das Stück jenen Leuten, die sich in zitabler Weise dazu geäußert haben?)?
Wie weit darf ich hier selber gehen? Ich denke das Wild-West-Klischee müsste noch drin sein, oder?
Du hast den Song angehört, richtig? Wie fandest du ihn? --Krächz 21:56, 5. Feb. 2012 (CET)Beantworten
den Song fand ich sehr fein, als wären sämtliche Country-Klischees zu einem Kristall geronnen...aber ich frager mich ebem, woraus die Klischees gemacht sind. Also mal zum Vergleich Jonathan Richmans Egyptian Reggae, ganz ähnlich gestrickt, aber das eine soll an Ägypten (oder eine Comicversion von Ägypten) denken lassen, das andere an Texas, irgendwie gelingt das beiden, und ich frage mich, wie. Dass das alles an TF kratzt, ist mir bewusst, aber interessante Fragen sind es allemal, ich denke mal, Herr Lewalter liest mit und wird ein bisschen was erhellen können...--Janneman 22:08, 5. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ich würde sehr gerne sowas schreiben wie: Das Stück bedient sich verschiedener Stilelemente, die sich durch Anspielungen zur im Titel angedeuteten, klischeehaften Wild-West-Stimmung verdichten: So imitieren die Percussions das Hufgeklapper von trabenden Pferden, vereinzelte „Yippie“-Rufe verweisen auf die Anwesenheit von Cowboys und die gesummte Melodie vermittelt die Sehnsucht nach der Romantik einer Lagerfeuerathmosphäre. Aber ist das nicht Theoriefindung pur? --Krächz 22:29, 5. Feb. 2012 (CET)Beantworten

zumindest ich würde mich nicht daran stoßen. Kann man die Art des Gitarrenspiels vielleicht noch etwas deutlicher einem Genre/einer Musiktradition zuordnen? Hast mich übrigens auf nen Trichter gebracht, ich versuche mal einen Artikel zu Yeehaw hinzubekommen, das, wie William Safire meint, Yippie und Yahoo als Inbegriff der Cowboyzität in der Populärkultur mittlerweile vollkommen verdrängt hat...--Janneman 22:36, 5. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Das wäre ziehmlich cool, wenn du einen Artikel zur Entwicklung von Yippie zu Yeehaw schreiben würdest, dann könnte ich die Cowboy-Atmo damit fundieren. Zu den Gitarren kann ich leider gar nichts sagen, ich bin mir nicht mal sicher, ob überhaupt alle Saiteninstrumente Gitarren sind. KLingt irgendwie auch nach sowas wie einem Hackbrett, das aber bei der mir bekannten Sessiongrafie der Burnettes aber gar nicht identifiziert ist. Überraschenderweise gibt es nicht einmal eine vernünftige Monografie zu den Jungs, obwohl ihre Anhängerschaft und die ihnen zugeschriebene musikalische BEdeutung stetig wächst. --Krächz 23:31, 5. Feb. 2012 (CET)Beantworten
yee-haw ist jetzt da; an Hackbrett musste ich auch schon denken, ist also wohl gar nicht mal so abwegig (singende Säge fehlt eigentlich noch...). --Janneman 00:39, 6. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Wow. Wie machst du das so auf die Schnelle? Ich sitze immer eeeewig an einem Artikel. Ich denke mal scharf über diesen Punkt nach und bringe ihn dann wahrscheinlich in den Artikel ein. Falls sich das im weiteren Review als zu weit aus dem Fenster gelehnt herausstellt, muss man halt erneut sehen. Vielen Dank schonmal, Janneman, und auch danke, dass du den Artikel so ernst nimmst. --Krächz 00:55, 6. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Anmerkung: Soeben habe ich Nachricht von Robin Lynne Green bekommen, welche die Verlage von Malkin und Hoffman nach deren Tod übernommen hat und auch die Archive von Enith International. Leider gibt es keine Infos mehr zur lückenhaften Entstehungsgeschichte, so dass hier auch keine Veröffentlichungen zu genauem Datum, Instrumentarium und Personal der Session zu erwarten sind, wenn nicht der verbliebene Burnette-Clan noch irgendwelche diesbezüglichen Erinnerungen aus dem Hut zaubert. --Krächz 23:32, 6. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Hallo Krächz, habe den Artikel überflogen, da noch nicht gefrühstückt.:-) Für mich ein durchaus „lesenswerter“ Artikel. In der Einleitung könnte man vermeiden, zweimal das Wort „Stück“ zu benutzen. Womöglich könnte man sprachlich minimal was finetunen, aber das lohnte den Aufwand eigentlich nur, falls man tatsächlich ein „exzellent“ anvisieren wollte. Von mir viel Erfolg! Gruss --Toni am See (Diskussion) 09:10, 11. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Hallo Toni am See. Danke für deine Einschätzung, ich habe die Wortdopplung aufgelöst. --Krächz (Diskussion) 14:17, 11. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Für Exzellent ist wahrscheinlich die Literatur-Decke zu dünn. --Krächz (Diskussion) 14:17, 11. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Review Trollhead

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  • Country-hafte Instrumentalstücke => stilistisch unschön, vll. fällt dir da noch eine andere Formulierung ein? Muss aber nicht zwingend sein.
  • 1959 fanden sich die Brüder im Studio der Plattenfirma Enith International Productions ein. => Mir fehlt da, zu was sie sich einfanden. Das wird zwar in den nächsten Sätzen klar, wäre aber gut, wenn man das schon in diesem Satz erfahren würde (z.B. "[...]fanden sich die Brüder zu einer Aufnahmesession im Studio[...]").
  • Die Besitzer der Enith International Norman Malkin und Jack Hoffman => sollte da nich vor Norman und nach Hoffman je ein Komma sein?
  • einen frischen Sound erhielten => stilistisch unschön, vll. fällt dir da noch eine andere Formulierung ein? Muss aber nicht zwingend sein.
  • Unter diesem Bandnamen erschien mit Ol’ Reb und Rockin’ Johnny Home nur eine weitere Session auf Gothic Records 001 => Vll. besser "nur eine weitere 7"-Single"? "Session" ist doch mehr das Zusammenkommen zum Aufnehmen an sich, als das fertige Produkt.
  • Die Coverversionen von den Jim Dandee’s und Jack Nitzsche floppten kommerziel => Vll. Die Coverversionen von den Jim Dandee’s und von Jack Nitzsche waren kommerziel nicht erfolgreich
Fazit: Sechs Kleinigkeiten, die schnell zu beheben sein sollten, danach gibts von mir ein Lesenswert. Ich empfinde den Artikel als gut geschrieben und gut bequellt (vor allem, da das Lied ´61 geschrieben wurde, und man ja manchmal nichteinmal bei heutigen Liedern mehr Infos zusammenbekommt). Ein Exzellent wirds wohl nicht, dazu fehlen einfach noch einige Aspekte, eben wie z.B. wer diese Zusatzmusiker waren, aber ich bin guter Dinge, dass der Artikel ein blaues Bapperln bekommt ;) Lg, --Trollhead (Diskussion) 17:36, 15. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Hallo. Danke sehr, alle Einwände erscheinen mir berechtigt. Ich habe mal etwas umformuliert. Deine Einschätzung bzgl. Exzellenz teile ich.--Krächz (Diskussion) 22:36, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Kandidatur auf KALP vom 31. März bis 17. April 2012 (Ergebnis: lesenswert)

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Green Grass of Texas (deutsch: Das grüne Gras von Texas) ist ein vorwiegend instrumentales Country-Stück der Brüder Johnny und Dorsey Burnette, das 1959 aufgenommen wurde und 1961 auf Infinity Records unter dem Interpretennamen „The Texans“ erschien. Die Melodie der minimalistischen Komposition besteht aus zwei Motiven, die aus nur fünf unterschiedlichen Tönen gebildet werden. Green Grass of Texas erreichte im März 1961 Platz 100 der amerikanischen Billboard-Charts und wurde von Billy Vaughn, The Jim Dandee’s und Jack Nitzsche gecovert.

Viel gibt es zu diesem Titel nicht zu berichten. Was es gibt, habe ich verwertet. Einige Hinweise aus dem Review habe ich umgesetzt, vielen Dank dafür. Nun bin ich gespannt auf Euer Votum. --Krächz (Diskussion) 23:41, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

  • Sehr schön - ich finde den Artikel prima und konnte nicht nur was neues lernen sondern parallel auch ein mir bis dato vollkommen unbekanntes Stück anhören (trotz Faible für olle Country-Music). Sehr schön ist die Melodiedarstellung und wenn man sie parallel zu [1] liest, kann man das selbst als Laie gut nachvollziehen. Ob die Zwischenrufe mit "Yippieh" hinreichend beschrieben sind mag jemand anderes entscheiden. Imho zu spärlich sind die Bildunterschriften der Gallery in "Veröffentlichungen" - dreimal nebeneinander "The Texans" ist imho nüscht. Interessensfragen: Diese Platten hast du aber nicht alle zu Hause, oder - woher stammen die Labelbilder? Für mich auf jeden Fall eine lesenswerte Lektüre. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 13:07, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Danke, Achim. Die musikalische Beschreibung und der Einsatz von stilistischen Mitteln wie den Yippieh-Rufen möchte ich nicht breiter treten, als mir die Offensichtlichkeit erlaubt. Da wäre musikwissenschaftlich sicher noch einiges rauszuholen, die Grenze zum Original Resaerch sind da aber wohl fließend und ich möchte das nicht strapazieren. (Mal davon abgesehen, dass meine musikwissenschaftlichen Kenntnisse mir da auch eine Grenze setzen.) Weitergehende Analysen zu dem Stück wurden natürlich nicht veröffentlicht. Bildunterschriften ändere ich, du hast völlig recht, ich wähle das Label und die Plattennummer. Die Scans sind von Platten aus meiner Sammlung. --Krächz (Diskussion) 13:19, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert - hatte mich ja bereits schon am Review beteiligt und dort alles gesagt, was mir aufgefallen ist. Nach wie vor: sehr schöner Artikel der in den Kernbereichen keine Fragen offen lässt. Lg, --Trollhead (Diskussion) 14:05, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Der Artikel hinterlässt einen etwas zwiespältigen Eindruck: die (völlig korrekt beschriebene) Spärlichkeit in der musikalischen Substanz wird auf der Platte durch den Transport von Gefühlen (s.oben: "Yippieh") wettgemacht. Nur kommt das im Artikel etwas zu kurz, auch wohl weil schwer belegbar. Das Kapitel "Veröffentlichungen" ist sprachlich unglatt und nicht immer verständlich. Die Darstellung der Melodiemotive ist perfekt. Dafür vermisse ich einen Link zu einer hörbaren Version. Und wie passt ein Instrumentalstück in die "Kategorie:Lied 1961"? Gesamturteil: Lesenswert --Slartibartfass (Diskussion) 16:26, 1. Apr. 2012 (CEST) Nachtrag: ich habe die Definition in "Kategorie:Lied" gelesen, alles klar.Beantworten
Dank auch dir, ebenso Dank an Trollhead.
  • Musikanalyse: Ja, da kann ich nur auf mein Statement an Achim Raschka verweisen und auch auf Janneman im Review. Mehr in diese Richtung zu bringen, bedeutete selbst interpretieren. Mir fiele da noch einiges ein, wozu ich aber dann auch erst profunde Meinungen einholen müsste. Extern belegen lässt sich da wenig bis nichts.
  • Veröffentlichungen: Sehe ich ein, dass das ein bisschen mühsam ist. Ich habe versucht, das vollständig und kompakt zu halten und habe auch gerade noch etwas geschraubt. Für Normalleser ist gerade der zweite Teil mit den Kompilationen eher uninteressant, das ist etwas für Daten- und Dskografiefreunde.
  • Motive: Danke, mir gefallen sie auch.
  • Hörbarer Link: Würde ich gerne machen, wenn ein Link auf Youtube erlaubt ist. Ist er?
  • Kategorie:Lied: Die Problematik Instrumental-Lied ist im Musikbereich bekannt, bis zum Erbrechen diskutiert und derzeit leben wir mit dieser Lösung. Da es sich "nur" um die Kategorien handelt, halte ich das nicht für soooo wichtig.
Gruß --Krächz (Diskussion) 17:56, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert auf jeden Fall, wie bereits im Review angemerkt. Ob vielleicht die höhere Auszeichnung drin liegt, vermag ich nicht ganz einzuschätzen, daher halte ich mich damit zurück. Vielen Dank für den gut geschriebenen Liedartikel! Gruss --Toni am See (Diskussion) 18:18, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert Kurzer, knackiger, informativer, toll geschriebener Artikel! Gerne weiter so! :-) --Funky Man (Diskussion) 18:29, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Danke euch beiden. Die höhere Auszeichnung würde ich persönlich auch nicht vergeben, da mir die Quellenlage dann doch zu dünn wäre. Das soll dich, Toni, aber nicht davon abhalten, eine solche zu vergeben, wenn du sie für angebracht hältst. --Krächz (Diskussion) 10:59, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert Für höhere Weihen durchaus geeignet, aber ich fürchte (siehe oben), dass die Beleglage nicht gut genug ist, um die kleinen Lücken zu füllen bzw. das ein oder andere kleine Fragezeichen auszuräumen. Gruß, Siechfred 15:07, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert Die Quellenlage zu dem Song ist äußerst mager, trotzdem ist es dir gelungen, einen mehr als lesenswerten Artikel zu einem weitgehend unbekannten Song zu schreiben. Im Bereich der Liedartikel über Nicht-Hits hast du mit deinem Artikel meines Erachtens Maßstäbe gesetzt. Glückwunsch. H.W. --HW1950 (Diskussion) 19:45, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ui! Späte Stimmen, über die ich mich sehr freue. Danke, H.W. für die warmen Worte, ich habe schon wieder so einen "Nicht-Hit" im Visier. Das schöne an diesen Chart Fizzlern ist, dass man alles in den Artikel reinschreiben kann, was man findet, ohne denselben zu überladen. Ich musste praktisch keine Auswahl treffen, was an externen Infos reinkommt und was nicht. --Krächz (Diskussion) 22:08, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Noch später. Aber in jedem Falle lesenswert, was Du über diese 2'18" Countrygeschichte zusammengetragen hast. Was mich noch interessieren würde: Gibt es auch eine Stereoversion, oder sind alle VÖen (erg.: von den Texans, meine ich natürlich. Jo Atmon Es lebe die Schwarmintelligenz! 23:15, 12. Apr. 2012 (CEST)) mono? -- Jo Atmon Es lebe die Schwarmintelligenz! 23:07, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Danke erstmal. Mono/Stereo ist eine gute Frage, die mich kalt erwischt. Darüber habe ich mir bisher null Gedanken gemacht, aber auf die Schnelle mal Indizien gesammelt: Alle drei mir vorliegenden Texans-Singles sind mono, ebenso der Track auf der Hydra-CD von 1999, welche "the best possible source" verwendete. Ich hatte neulich und auch schon vor längerem mit der jetzigen Besitzerin der Enith International korrespondiert, die mir sagte, dass leider alle Unterlagen und Masterbänder verschollen sind, lediglich das frühe Aufnahmedatum 1959 konnte sie bestätigen. Ich gehe also unter der Voraussetzung einer kleinen Indie-Plattenfirma im Jahr 1959 davon aus, dass das Ding in mono aufgenommen, zumindest aber abgemischt wurde und keine stereo-Versionen im Umlauf sind und auch nicht mehr in den Umlauf kommen können. Hältst du die Info für relevant? Ist es Original Research, wenn ich aus den Singles eine Mono-Aufnahme heraushöre?
Wie im Artikel beschrieben, gibt es nur eine weitere Burnette-Veröffentlichung als "The Texans" auf dem (obskuren) Gothic-Label, die ich mir gerade anhöre -> auch mono. Ich vermute, dass Johnny († 1964) nie in den Genuss einer stereo-Aufnahme kam, Dorsey († 1979) wohl schon. --Krächz (Diskussion) 23:56, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Danke für die prompte Antwort. Ob es relevant ist? Dunno. Ich denke nicht. Mich hätte es nur interessiert. Habe auch nur eine Monoversion auf der Platte, deshalb kam ich drauf - war ja durchaus 1959 schon machbar, auch wenn viele Aufnahmen noch nur in mono veröffentlicht wurden. Dreamin’ ist afaik 1960 sowohl-alsauch erschienen. Erscheint nach Deinen Recherchen aber durchaus plausibel, dass es nur die monaurale Version gibt. Würde sich aber sicher in Stereo auch gut anhören ;-) LG -- Jo Atmon Es lebe die Schwarmintelligenz! 00:16, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo auch nochmal. Kann gut sein, dass Capitol Records 1960 da besser ausgestattet war. Welche Platte hast du denn? --Krächz (Diskussion) 00:23, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
PS: Billy Vaughns Aufnahme ist eine klasse Stereo-Einspielung. Ich denke nochmal darüber nach, wie und ob ich das einbaue... Danke für den Hinweis! --Krächz (Diskussion) 00:29, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Mit Platte meinte ich die feste, Aufnahme von der Infinity-Single ... Dreamin’ angeblich Aufnahme von einer Original-US-45er aus 1960, Liberty 55258. Habe gerade nochmal reingehört und mit der Monoversion verglichen, könnte auch nachgebessert sein. Meine Hand würde ich also nicht dafür ins Feuer legen ;-) -- Jo Atmon Es lebe die Schwarmintelligenz! 00:37, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Wow. Du besitzt die Infinity-Single? Wundert mich, da das doch eine eher obskure Aufnahme ist. Ich bin übrigens nicht sonderlich mit Aufnahmetechniken vertraut und kann da bei mono/stereo und wann da welche Spur im Aufnahmeprozess verloren ging oder wieder dazukam nur mit (hoffentlich) gesunden Menschenverstand mutmaßen. Technisch bin ich da eher unbeleckt. --Krächz (Diskussion) 10:39, 13. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Eindeutiges Votum für lesenswert mit 8x Voten für Lesenswert ohne Gegenstimme. Es wurden weiterhin keine gravierenden Mängel oder Lücken in Kernbereichen aufgezeigt. Der Artikel ist damit in dieser Version lesenswert. Diskussion übertragen von KALP. Herzlichen Glückwunsch --Krib (Diskussion) 09:34, 17. Apr. 2012 (CEST)Beantworten