Diskussion:Großer Weinschwärmer

Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Walnussbäumchen in Abschnitt Vorkommen
Dieser Artikel wurde am 03. Februar 2014 in dieser Version bewertet.Wikipedia:Redaktion Biologie/Artikelbewertung/code/116423015/A2

Raupennahrung

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Futtern die Raupen wirklich Epilobium angustifolium? Gibts dafür einen Beleg? Wenn ja, dann stimmt die Verbreitungsangabe tropisch so nicht, denn besagte Pflanze hat diese [1] Verbreitung. Gruß -- Geaster 16:12, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten

die raupen fressen vor allem an Vitis und Parthenocissus, Epilobium wird auch gefressen und bezieht sich aber wohl hauptsächlich auf die nördlich fliegenden einwanderer. der artikel war/ist auf meiner todo, von daher habe ich ohnehin einen größeren ausbau vor. bis dahin kann das aber problemlos stehenbleiben. --KulacFragen? 18:51, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Schön wenn Du den Artikel noch etwas ausbaust, ich versteh aber trotzdem nicht, welche Raupen in den Genuss des Weidenröschens kommen sollen, wenn sich der Falter ausschließlich in südlichen Gefilden fortpflanzt und in der gemäßigten Zone nur Imagines mit Migrationshintergrund herumirren ;-) Geaster 23:16, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten
ohne das jetzt im detail nachgelesen zu haben, gehe ich fest davon aus, dass es auch hier in europa raupen gibt und allenfalls sogar eine volle generation ausgebildet wird, die dann wieder gen süden fliegt, wie bei etlichen anderen wandernden schwärmern auch. lg, --KulacFragen? 23:28, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Hier wird behauptet die Raupen fressen in "erster Linie Rumex-Arten. Die Seite sieht halt vertrauensvoll aus, ist aber auch nur eine Website ohne Quellenangaben. --Of 11:45, 29. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
das hilft so nicht weiter, wenn der beobachtungsort fehlt. es ist durchaus möglich, dass die art lokal an rumex häufiger ist. etwa wie ich z.b. geschrieben hab in indien. aber nicht nur pittaway, auch pinhey listet wein als wichtigste nahrungspflanze. bei de freina, den ich jetzt nicht bei der hand habe muss das auch so sein, sonst hätt ichs anders geschrieben. --kulacFragen? 13:01, 29. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

KALP-Diskussion vom 8. Juni bis 1. Juli 2010, Ergebnis Lesenswert

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Der Große Weinschwärmer (Hippotion celerio) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae). Die Art ist in den Tropen der gesamten Alten Welt beheimatet und fliegt im Sommer als Wanderfalter sehr selten bis in die gemäßigten Zonen ein. Die Raupen ernähren sich hauptsächlich von Weinreben und Jungfernreben, was der Art ihren deutschen Namen eingebracht hat. Im Norden Borneos werden die Falter bei häufigem Auftreten frittiert gegessen. als hauptautor ohne wertung. lg, --kulacFragen? 22:38, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Lesenswert, mehr noch nicht, ein bisschen was fehlt mir noch:

  • Die Raupen treten gelegentlich im Weinbau als Schädling auf. Das sollte man noch ein bisschen ausführen: Wo passiert das? Wie häufig, wie groß ist der Schaden? Werden Gegenmaßnahmen ergriffen? Wenn ja, welche und wie erfolgreich? Ein Beleg dafür wäre auch nicht schlecht
  • von wem wurde der Weinschwärmer entdeckt/erstmals beschrieben?
  • Wann hat sich der Weinschwärmer entwickelt?

Gruß, Nothere 11:04, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Soweit Lesenswert. Habe zum ersten Mal einen Artikel über Kleintierchen gelesen zwecks Bewertung. Und prompt hat der Laie dumme Fragen:

  • Kann der Weinschwärmer, das wird für mich nicht klar im Artikel, mit den Augenflecken sehen, oder ist das nur ein Fleck?
  • Es häufen sich nicht erklärte und nicht einmal verlinkte Begriffe: basal/Basis, Median- und Submarginalband; dorsolateral; Tuberkel.
  • "pink" heisst zu deutsch doch "rosa", oder?

Als besonders detailliert empfinde ich den Artikel auch noch nicht. Neben dem von Nothere angesprochenen Aspekt vom Schädling im Weinbau, der interessant wäre, finde ich einige weitere Stellen zu unspezifisch:

  • "können jedoch auf Grund ihres kräftigen und schnellen Fluges große Distanzen überwinden" - kräftig verglichen mit wem? Wie weit sind die Distanzen in Metern oder Kilometern?
  • "Die Paarung (...) dauert mit ein bis drei Stunden verhältnismäßig kurz" - vergleichen womit?

In Aufbau und Sprache ordentlich. – Filoump 19:49, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

antwort an euch beide: das mit dem weinbau wäre natürlich toll, wenn man das ausbauen könnte, ich habe bislang jedoch nicht mehr gefunden, werde dem aber nachgehen. belegt ist übrigens jeder einzelne satz in dem artikel. den erstbeschreibung der art findet man in der taxobox, ich hab aber einen satz ergänzt. wann sich der weinschwärmer entwickelt hat, wird man wohl wie auch bei nahezu allen anderen schmetterlingen nie in erfahrung bringen. augenfleck ist im text verlinkt, das sollte fürs verständnis reichen. damit können die tiere nicht sehen, das dient nur als täuschung. bezüglich der nicht verlinkten begriffe ist das etwas schwierig, weil alle auf Anatomische Lage- und Richtungsbezeichnungen linken könnten, das macht aber keinen sinn. basis und tuberkel muss man aber hoffentlich bitte nicht erklären. pink ist für mich ein kräftiges rosa, also eher das, was man vielleicht magenta nennt. bei der paarung hab ich "für schwärmer" ergänzt, beim flug denke ich, dass nicht alle eigenschaften, die auf die gesamte verwandschaftsgruppe zutreffen, hier nochmals widerholt werden sollten. die distanzen sollten aus dem abschnitt Vorkommen und Lebensraum und dem dort beschriebenen wanderverhalten hervorgehen. danke für die verbesserungsvorschläge, lg, --kulacFragen? 20:56, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die Quelle zum Weinbau find ich nicht, vermutlich überseh ich was, diese eine nicht findbare Quelle soll aber wirklich kein Argument gegen exzellent sein...
So etwas wie der eingefügte Satz zur Erstbeschreibung hab ich mir vorgestellt :)
Änder nun mein Votum auf Exzellent Viele Grüße, Nothere 21:05, 19. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
na der absatz ist unter ref nr. 5 referenziert. sonst müsste man das ja doppelt für beide sätze machen. lg, --kulacFragen? 14:22, 20. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das dachte ich mir schon, aber dort hab ich nix gefunden... Nothere 21:33, 20. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
erwischt, es war tatsächlich die andere webseite. ist jetzt extra referenziert. danke! lg, --kulacFragen? 15:13, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Lesenswert schöner Artikel. Unterschied zu dem exzellent bewerteten Beitrag Linienschwärmer ist aber erkennbar. Paarung und Eiablage, Feinde oder Taxonomie und Systematik sind dort aufgeführt. --Jan Wellen 00:03, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Bitte diese Stellen noch einmal überprüfen:
  • Faltervergleich mit Hippotion osiris: Anschließend wird von der variablen Färbung berichtet. In der jetzigen Form liest sich dieses, als ob dies ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zu Hippotion osiris sein soll ("variabler"). Ist das wirklich so gemeint?
  • Flug- und Raupenzeiten: "In Südeuropa fliegen zwei bis drei Generationen zwischen Juni und Oktober ein" hört sich sehr merkwürdig an. Eine "Generation" kann nach meinem Verständnis nicht einfliegen.
  • Entwicklung: "Man kann sie anhand von Trieben, an denen Blätter nur zu einem Viertel oder zur Hälfte angefressen sind, entdecken." Was soll damit ausgesagt werden? "Die Puppe kann nicht überwintern." Welches Stadium kann denn überwintern?
--Of 17:07, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
h. osiris ist nur wenig variabel und deswegen durch die formen unterscheidbar. bei der formulierung mit den generationen bin ich mir unsicher, weil ich das eigentlich bislang immer so verwendet habe. es gibt in zusammenhang mit den generationen einflugswellen, die den generationen zugerechnet werden können. hättest du da eine bessere formulierung? zur entwicklung: anhand der angefressenen blätter kann man die raupen zuordnen und sie so auch leicht auffinden. ist das wirklich missverständlich? den satz mit der puppe geringfügig umgestellt. bei schwärmern ist das das standardüberwinterungsstadium, was ich aber nicht nochmal erwähnenswert finde. lg, --kulacFragen? 14:46, 28. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
"schwarzen Flügeladern auf den Hinterflügeln" ist für mich ein gutes Unterscheidungsmerkmal, wenn ich ein Insekt unter der Lupe sehe. Ich kann ihm nicht ansehen, ob die Art im Ganzen sehr variabel sein kann. Das ist zwar interessant für die Artbeschreibung, aber bei der Artunterscheidung in meinen Augen keine Hilfe. - Das mit der Generation versuche ich im Artikel mal anders darzustellen. - "anhand der angefressenen blätter kann man die raupen zuordnen und sie so auch leicht auffinden" verstehe ich auch noch nicht so richtig. "Angefressene Weinblätter" heißt "hier frisst der Große Weinschwärmer"? Oder bedeutet dass nur allgemein "die Raupen findet man an ihren Fraßplätzen"? - Da der Falter sich in warmen Jahren in Südeuropa fortpflanzen kann, muss er in irgendeinem Stadium überwintern. Winter ist nicht von tiefen Frösten oder hohem Schnee abhängig. Für die meisten Tierarten gibt es eine Temperaturabhängige Grenze, die in nördlicheren Wintern halt häufiger unterschritten wird. --Of 16:50, 28. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
ich verstehe, wenn du meinst, dass die variabilität keine hilfe zur unterscheidung darstellt, dazu muss man die beiden arten besser kennen. wenn man das aber tut, kann man die schon anhand dessen unterscheiden. also passt das irgendwie schon zu dem absatz. der satz mit den generationen ist jetzt gut. das mit den angefressenen blättern ist richtig, wenn du die so halb angefressen findest, war es eine raupe dieser art. in der quelle steht wörtlich drin "pupa does not overwinter". ich hab leider dazu nicht mehr info, denke aber, dass die tiere durch ihre hauptsächlich tropische verbreitung diese temperaturgrenze nicht kennen und anstreben ununterbrochen generationen hervorzubringen. das klappt dann in europa nicht. die raupen verpuppen sich noch, die puppe schafft den winter aber nicht. weiter darstellen kann ich das ganze aber leider nicht. --kulacFragen? 19:07, 28. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Der Artikel ist in dieser Version lesenswert. --Krächz 00:39, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Begründung:

Auszählung der Voten

  • 5 Voten für Exzellent
  • 2 Voten für Lesenswert
  • 0 Voten für keine Auszeichnung

Exzellenz?

Regel: Erhält der Artikel nach (...) 20 Tagen insgesamt mindestens fünf „Exzellent“-Stimmen und mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen und „Ohne-Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, dann gilt er als „exzellent“, ansonsten als „lesenswert“.

  • Exzellent ≥ 5 ------> 5 ≥ 5  Ok
  • Exzellent ≥ 2 x (Lesenswert + keine Auszeichnung) -----> 5 ≥ 2 x (2 + 0)  Ok

Veto?

Regel:Die Auswertung erfolgt primär durch eine Gewichtung und Wertung der für oder gegen die Auszeichnung vorgebrachten Argumente. Sollten keine gravierenden Mängel festgestellt worden sein, gilt folgendes Auswertungsschema. (s.o.)

  • Kleinere Anmerkungen von Benutzer:Nothere, Benutzer:Filoump und Benutzer:Oberfoerster wurden vom Autoren vorbildhaft erklärt bzw. umgesetzt. Kein Veto!
  • Benutzer:Jan Wellen begründet sein Lesenswert mit einem Vergleich zum Linienschwärmer, der er für exzellent hält. Vor allem fehlten Abschnitte/Informationen zur Paarung/Eiablage, zu den Feinden und zur Taxonomie/Systematik. Die Paarung und die Eiablage sind im Artikel beschrieben, ob das als eigenes Kapitel aufbereitet werden muss, sei dahingestellt. Diese Kritik greift also nicht. Anders bei den Feinden und der Systematik. Ich habe mich bei anderen Exzellenten und Lesenswerten des Autors und darüber hinaus im Insektenbereich umgeschaut. Beide Punkte werden doch standardmäßig in Exzellenten Artikeln behandelt. Punkt 3 der Kriterienübersicht für Exzellente Artikel besagt: [Exzellente Artikel] behandeln das Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen. Als Bewerter muss ich feststellen, dass die angemahnten Lücken bestehen und während der Kandidatur entweder nicht behoben wurden oder zumindest keine guten Gründe für das Fehlen der Informationen zu Feinden und zur Systematik angegeben wurden. Daher ist dieser Mangel gravierend und verhindert eine Auszeichnung gegen die (durchaus knappe) Auszählung der Stimmen.

Fazit

Leider ist dem Artikel aufgrund der genannten gravierenden Mängel die Exzellenz-Auszeichnung derzeit vorzuenthalten. In der ausführlichen Kriterien-Darstellung für Lesenswerte Artikel heißt es: Teilaspekte des Themas dürfen fehlen oder lückenhaft sein.... Die angezeigte Auszeichnung ist somit Lesenswert.

Da die (seit drei Tagen überfällige) Auswertung gegen die reine Stimm-Auszählung gewertet wurde, muss ich mit Widerspruch rechnen. Hierfür bitte ich, auf Wikipedia_Diskussion:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen eine neue Diskussion zu eröffnen und um Zweit-, und Drittmeinungen zu bitten. Dort nehme ich gerne bei Bedarf nochmal Stellung.

Herzlichen Glückwunsch und beste Grüße von --Krächz 00:39, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

die auswertung ist aus meiner sicht gerechtfertigt erfolgt. ich wollte mich da bewusst nicht weiter einmischen, aber sehe den artikel auch eher nach unseren kriterien als lesenswert und nicht exzellent. von daher kein widerspruch, wenn ich auch die wortwahl "gravierende mängel" etwas unpassend finde. lg, --kulacFragen? 14:12, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo. Die "gravierenden Mängel" ist so eine Auswerterphrase, um die ich manchmal nicht drumrumkomme. Aber hier in der Tat eigentlich unpassend, denn "gravierende Mängel" verhindern eine Auszeichnung kompletto. Hier war es ja im Lesenswert-Bereich, insofern wäre "in Teilaspekten lückenhaft" dir korrekte Formulierung gewesen. Gruß --Krächz 22:37, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Vorkommen

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Ich bin über den Artikel des Tages gestolpert und im Abschnitt Vorkommen und Lebensraum fielen mir Diskrepanzen zwischen Text und Karte auf. So sind laut Text (und Einzelnachweis) Exemplare im Norden Neuseelands nachgewiesen, dennoch sind Nord- & Südinsel in der Karte eingefärbt. Für Deutschland, Schweden und Japan sind ebenfalls Exemplare nachgewiesen. Deutschland ist komplett eingefärbt, Schweden und Japan hingegen gar nicht. --Du Hugin Skulblaka (Diskussion) 09:14, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Wollte erstmal ein paar ergänzende Links einstreuen: Auf iNaturalist sind Funde weder von Deutschland, noch Schweden oder der Südinsel Neuseelands bekannt und in Japan nur von den Ryukyu-Inseln: iNaturalist-Link. Auf GBIF sind Funde aus Deutschland und Schweden bekannt, jedoch ebenfalls nicht von der Südinsel Neuseelands und in Japan auch nur von den Ryukyu-Inseln. GBIF-Link. Es wäre also eventuell sinvoll, die Südinsel weiß einzufärben und Schweden orange zu machen? Das wäre etwas, was eigentlich auch in paint möglich sein sollte, sofern die Grenzen richtig erkannt werden und nicht pixelig erscheinen. Primärliteratur habe ich jetzt keine zur Verfügung. LG, --Walnussbäumchen (Stephan) (Diskussion) 00:29, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten