Diskussion:H. Berthold AG
Bertholdschriften auf ebay?
BearbeitenDas Angebot ist verschwunden. Nach meiner Erinnerung wurde die gesamte Schriftenbibliothek von Berthold ca. 1992 in PostScript Typ 3 Schriften ohne Lizenz konvertiert und verbreitete sich rasant. Die exklusiven und sehr schönen Schnitte (z.B. der Garamond) erfreuten sich bei Werber und Grafiker grosser Beliebtheit und wurden bei Belichtungsaufträgen "en Block" an die damaligen "PostScript Offset-Film Studios" (Belichtungsservice) geliefert, welche wiederum für Verbreitung sorgten.
Die "Fotosatz-Maschinen" (SUN-Workstations) wurden damit ihrer Exklusivität beraubt und die "besseren" Satzherstelungsfirmen (Layout-Satz-Firmen) verloren ihre Geschäftsgrundlage.
Zusätzlich wurden die "Fotosatz-Maschinen" von Berthold sehr spät PostScript-Kompatibel.
Dieser Umstand hat, meiner Ansicht nach, der Berthold AG ihre Grundlage beraubt. -- 80.219.154.158 13:20, 3. Sep. 2009 (CEST)
- Diese Behauptung ist Unsinn. Berthold hat alle Berthold Fonts seit 1986 digitalisiert und dies u.A. in einer Kooperation mit Adobe getan. Die Schriften wurden definitiv nicht 1992 frei verfügbar.
Seit 1986 hat Berthold die wichtigsten Schriften auch in Postscript angeboten. Allerdings hat Berthold in der Zeit als Postscript noch nicht die im Akzidenzsatz notwendige Qualität bot auf das Berthold Belichterformat gesetzt, das übrigens durch "Wang" kopiert wurde und auf diesem Weg zum Ausgabestandard des UNIX Kommandos "troff" wurde.
Der Hauptgrund der Berthold Insolvenz ist der kurzfristige Ausfall der Berlin-Förderung im Jahr 1990. Berthold wurde auch nicht lequidiert, denn ich selbst habe nach Ablauf des ordenmtlichen Insolvenverfahrens ca. 20 DM ausbezahlt bekommen.
Ein weiterer Gund war das Aufkommenvon DTP.
Die korrekte Rechtsnachfolge der Berthold Schriften haben Pillich, Bartels, Talke angetreten, denen allerdings durch einen US Anwalt die Rechte an den Wortmarken der Schriftnamen durch Untreue genommen wurden. Die originalen Berthold Fonts in der besonders hochwertige Hints vorhanden sind werden durch Pillich und Talke vertrieben. Indiesen Schriften gibt es übrigens Erweiterungen für heutige Anwendungen durch den Schriftenkünstler Möllenstaedt. Schily 00:44, 28. Feb. 2010 (CET)
zweitgrößter OEM, betrügerischer Notar
Bearbeitenkopiert von meiner Disk, betreffende Änderung 17:45, 28. Feb. 2010 (CET)
Die Diskusion wäre viel einfacher wenn Du Dich zunächst über die Fakten informieren würdest.
Es ist jedenfalls schade, daß Du den offenbar unbelegten und zudem falschen Behauptungen eines anonymen Menschen mehr verstraust als einem Autor der tatsächlich über Faktwissen verfügt.
Die Fonts der H.Berthold AG wurden jedenfalls 1992 zunächst an die Berliner Bank verpfändet um sie vor dem Konkurs zu schützen. Nach dem Konkurs wurden sie durch eine Gruppe von Menschen unter der Leitung des ehemaligen Berthold Juztiziars zurückerworben. Das dürfte Herr Möllenstädt bestätigen konnen, der auch nach 1995 für die Berthold Types (Sitz Berlin Kaiserin Augusta Allee) gearbeitet hat.
Die Tatsache, daß Berthold der Zweitgrößte Sun OEM war können sowohl die richtigen Leute bei Kodak als auch Sun Deutschland bestätigen. Einfach mal z.B. Herrn Horst Winterhoff (damals Chef Sun Deutschland) befragen. Sun hat jedenfalls vor Einführung der Sparcstation-1 weniger als 20000 Maschinen verkauft von denen Berthold annähernd 5000 Stück vertrieben hat. Wäre dem nicht so gewesen, hätte ich wohl kaum mehr als 6 Monate vor Markteinführung der Sparcstation-1 ein Labormuster einer Sparcstation-1 zu Hause gehabt...
Nun mußt Du Dich entscheiden, ob Speudobelege wichtiger sind oder ob die Aussagen wissender Beteiligter zu bevorzugen sind......
- WP:Q beachten, danke. Da steht eindeutig drin, dass du die Quellen liefern musst und die, die diese fordern sich nicht informieren müssen. Bitte berücksichtige dies. 17:08, 28. Feb. 2010 (CET)
- Hast Du meinen Text gelesen? Wenn ja, dann sollte Dir aufgefallen sein, daß ich die Quellen geliefert habe. Nicht alle Quellen sind im Internet verfügbar und es steht Dir ja auch frei, die von mir genannten Quellen zu ignorieren. Dann solltest Du ihnen aber auch vertrauen, denn es gibt nur ein entweder ignorieren und Vertrauen oder die Quellen "ansehen". Schily 18:48, 28. Feb. 2010 (CET)
- Bitte reputable Quellen wie hier beschrieben liefern. Es sind keine zu erkennen, die unseren Mindeststandards entsprechen. 20:01, 28. Feb. 2010 (CET)
- Hast Du meinen Text gelesen? Wenn ja, dann sollte Dir aufgefallen sein, daß ich die Quellen geliefert habe. Nicht alle Quellen sind im Internet verfügbar und es steht Dir ja auch frei, die von mir genannten Quellen zu ignorieren. Dann solltest Du ihnen aber auch vertrauen, denn es gibt nur ein entweder ignorieren und Vertrauen oder die Quellen "ansehen". Schily 18:48, 28. Feb. 2010 (CET)
- Du hast beschlossen meine Belege zu ignorieren. Wie ich bereits erwähnt habe sind nicht alle Belege im Internet. Im Falle der H.Berthold AG bin ich eine Primärquelle. Weitere Primärquellen sind Herr Möllenstädt, Herr Pillich und Herr Winterhoff. Herr Pillich ist meines Wissens sogar Notar, kann also verbriefte Belege erbringen. Warum rufst Du die Belege nicht von den von mir genannten Primärquellen ab? Schily 20:39, 28. Feb. 2010 (CET)
- Mündliche Aussagen und Primärquellen entsprechen nicht unseren Anforderungen: Wikipedia:Q#Was_sind_zuverl.C3.A4ssige_Informationsquellen.3F. Gerne kannst du dazu auch auf WP:3M nachfragen. 20:47, 28. Feb. 2010 (CET)
- Durch solchen Umgang mit Primärquellen (und dem Bevorzugen von meist zweifelhaften Sekundärquellen - nur weil sie "Schriftlich" sind) stellt WP seinen bekannt hohen Fehlerfaktor sicher und verhindert wirkungsvoll eine Korrektur. Sollten meine bisher fast ausschließlich negativen Erfahrungen mit WP wirklich immer noch zutreffen? Die aktuelle Situation finde ich jedenfalls extrem traurig Schily 21:12, 28. Feb. 2010 (CET)
- Mündliche Aussagen und Primärquellen entsprechen nicht unseren Anforderungen: Wikipedia:Q#Was_sind_zuverl.C3.A4ssige_Informationsquellen.3F. Gerne kannst du dazu auch auf WP:3M nachfragen. 20:47, 28. Feb. 2010 (CET)
- Du hast beschlossen meine Belege zu ignorieren. Wie ich bereits erwähnt habe sind nicht alle Belege im Internet. Im Falle der H.Berthold AG bin ich eine Primärquelle. Weitere Primärquellen sind Herr Möllenstädt, Herr Pillich und Herr Winterhoff. Herr Pillich ist meines Wissens sogar Notar, kann also verbriefte Belege erbringen. Warum rufst Du die Belege nicht von den von mir genannten Primärquellen ab? Schily 20:39, 28. Feb. 2010 (CET)
- Hallo Schily, das Problem mit Primaerquellen ist folgendes: Niemand kann nachvollziehen, von wem die dann angegebene "Meinung" oder "Sicht der Dinge" stammt. Wenn ich eine Sekundaerquelle referenziere, dann kann ich sagen, der oder diejenige hat das so gesehen. Die WP hat leider auch ein bisschen Verantwortung gegenueber dem Leser und reine unbequellte Behauptungen koennen nicht nachgeprueft werden und sind von daher nicht erwuenscht. Im Uebrigen gab es am AG Berlin Charlottenburg sowie an den AGs der eingetragenen Zweigniederlassungen in Stuttgart, Muenchen und Essen nie eine H.Bertold GmbH. Gruesse --MK P:W 12:05, 1. Mär. 2010 (CET)
- Es sollte aber eine "Berthold Systeme GmbH" o.ä. gegeben haben. Wesentlich für die mangelnde Qualiät des Berthold Artikels vor meinen Verbesserungen ist übrigens die Tatsache, daß offenbar _niemand_ überprüft hat ob die Behauptung die H.Berthold AG wäre ohne reguläres Insolvenzverfahrens liquidiert worden korrekt ist. Das sollte zu denken geben. Eine solche Liquidation erfolgt nämlich nur wenn es an Insolvenzmasse fehlt. Alleine der Verkauf der nicht vorher "Sicherheitsüberreigneten" Mobilien hat aber nach meiner Erinnerung schon ca. 200 Millionen der 470 Millionen Schulden hereingebracht. Am Ende des ordentlichen Insolvenzverfahrens wurde jedem Gläubiger ein Scheck durch den Involvenzverwalter (Leonhardt und Partner) ausgestellt. Wenn man bedenkt, daß diverse Behauptungen im Berthold WP Artikel aus der gleichen Richtung kommen wie im Netz zu findende Behauptungen, es gäbe immernoch unbediente Gläubiger, so wird klar daß bei der Prüfung früherer Einstellungen bei WP einiges im Argen war. Nun frage ich mich, warum ausgerechnet jemand der den Artikel verbessert und Falschdarstellungen korrigiert Probleme bekommt.... Schily 12:47, 1. Mär. 2010 (CET)
- Hallo Schily, das Problem mit Primaerquellen ist folgendes: Niemand kann nachvollziehen, von wem die dann angegebene "Meinung" oder "Sicht der Dinge" stammt. Wenn ich eine Sekundaerquelle referenziere, dann kann ich sagen, der oder diejenige hat das so gesehen. Die WP hat leider auch ein bisschen Verantwortung gegenueber dem Leser und reine unbequellte Behauptungen koennen nicht nachgeprueft werden und sind von daher nicht erwuenscht. Im Uebrigen gab es am AG Berlin Charlottenburg sowie an den AGs der eingetragenen Zweigniederlassungen in Stuttgart, Muenchen und Essen nie eine H.Bertold GmbH. Gruesse --MK P:W 12:05, 1. Mär. 2010 (CET)
- Grundsaetzlich sind Verbesserungen an Artikeln durchaus willkommen, davon lebt die Wikipedia. Probleme bekommst du hier auch nicht, es geht nur darum objektiv belegbar darzustellen was passiert ist. Gem. AG Berlin Charlottenburg gab es die "H. Berthold Systeme GmbH" HRB 52661. Die ist ebenso geloescht wie die H.Berthold AG. Die H.Berthold GmbH war aber nicht der Rechtsnachfolger der H.Berthold AG, m.K. nach, ist die AG liquidiert worden. Gruss --MK P:W 12:58, 1. Mär. 2010 (CET)
- Nun, die Berthold Systeme hat den Quellcode und Hardware-Lagerbestände der H.Berthold AG übernommen. Ansonsten kommt man mit Argumenten ala "m.K." nicht weiter, denn Du hast offenbar keine Belege für die Behauptung es hätte eine Liquidation gegeben. Eine Liquidation stand zwar am ersten Tag nach Konkurseröffnung zur Diskusion, es war aber schnell klar, daß genug Masse für ein ordentliches Konkursverfahren vorhanden war. Schily 13:51, 1. Mär. 2010 (CET)
- Fuer den Konkurs gibt es genug Quellen, siehe Wirtschaftswoche von 1993. Ich bin mir nicht sicher inwiefern du dich mit Konkursen auskennst? Gem. Wiwo wurde der Konkurs wegen Ueberschuldung eroeffnet, im regulaeren Konkursverfahren, wird dann ein Konkursverwalter eingesetzt, der feststellt ob die Glaeubiger eines Unternehmens evtl noch Geld bekommen. Ist dies der Fall wurde das Konkursverfahren eroeffnet. Ist zu wenig Masse vorhanden, (also gerade mal soviel Masse um den Konkursverwalter zu zahlen) dann wird das Konkursverfahren nicht eroeffnet und die Gesellschaft aufgeloest. Wird das Konkursverfahren eroeffnet stellt der Konkursverwalter fest wieviel Masse den Verbindlichkeiten gegenuebersteht. Ergibt sich durch den Abverkauf der Masse dann widererwartend mehr als die Verbindlichkeiten, dann ist dies der Liquidationserloes und wird nach den Kosten des Konkursverwalters an die Gesellschafter ausbezahlt. Ist nicht genug da, dann kriegen die Glaeubiger eine Quote also einen prozentualen Anteil zurueckbezahlt. Der Begriff liquidiert / Liquidation gibt keine Wertung ob alle Glaeubiger voll bezahlt worden sind oder ob es einen Liquidationserlös gab. Von daher ist die Beschreibung so wie sie im Artikel steht richtig.--MK P:W 14:24, 1. Mär. 2010 (CET)
- Im Artikel Stand es habe kein normales Konkursverfahren gegeben und das ist halt falsch. Übrigens ist auch "Auflösungsdatim 1993" falsch. Die IG-Farben existiert z.B. immer noch auf dem Papier. Berthold wurde nach meiner Erinnerung erst um 1999 "aufgelöst". Schily 15:08, 1. Mär. 2010 (CET)
- Okay, und wo ist nun euer Problem mit dem Artikel?--MK P:W 15:14, 1. Mär. 2010 (CET)
- Wo ist denn nun das Problem zu erwähnen, daß die H.Berthold AG in den 1980er Jahren zweitgrößter Sun OEM war? Schily 16:14, 1. Mär. 2010 (CET)
- Okay, und wo ist nun euer Problem mit dem Artikel?--MK P:W 15:14, 1. Mär. 2010 (CET)
- Kein Problem, wenn es dazu eine Quelle gibt kommt es rein, wenn nicht dann bleibt es draussen.--MK P:W 16:31, 1. Mär. 2010 (CET)
- Das Wird Dir Horst Winterhoff (damals Chef von Sun Deutschland) bestimmt bestätigen können.... ansonsten liefert google mit 5 Sekunden Aufwand z.B. dies: http://www.computerwoche.de/heftarchiv/1986/39/1166042/ Berthold hatte übrigens Anfang 1985 die erste Sun Machschine die nach Europa gekommen ist und Berthold hatte 1986 das größte Ethernet Europas weshalb Sun ständig Kaufinteressenten zu Berthold schickte...Schily 17:09, 1. Mär. 2010 (CET)
- Sorry, aber in deiner Quelle steht nix von "H.Berthold AG in den 1980er Jahren zweitgrößter Sun OEM". Und im uebrigen hat derjenige der etwas in einem Artikel haben will die Bringschuld fuer die Quelle.--MK P:W 17:12, 1. Mär. 2010 (CET)
- Das Wird Dir Horst Winterhoff (damals Chef von Sun Deutschland) bestimmt bestätigen können.... ansonsten liefert google mit 5 Sekunden Aufwand z.B. dies: http://www.computerwoche.de/heftarchiv/1986/39/1166042/ Berthold hatte übrigens Anfang 1985 die erste Sun Machschine die nach Europa gekommen ist und Berthold hatte 1986 das größte Ethernet Europas weshalb Sun ständig Kaufinteressenten zu Berthold schickte...Schily 17:09, 1. Mär. 2010 (CET)
- Kein Problem, wenn es dazu eine Quelle gibt kommt es rein, wenn nicht dann bleibt es draussen.--MK P:W 16:31, 1. Mär. 2010 (CET)
Noch etwas zum Thema Rechtsnachfolger, die AG wurde durch das Insolvenzverfahren aufgelöst ([1]) und kann dadurch keinen Rechtsnachfolger haben. 18:45, 1. Mär. 2010 (CET)
Und was ist mit Berthold Types (Chicago)?
Bearbeitenhttp://www.bertholdtypes.com/info/about/ "In 1997 Berthold Types, a Chicago-based company, acquired all of the copyright, trademark and design rights associated with the Berthold Exklusiv Collection. Until Günter Gerhard Lange’s death in 2008, he continued as an exclusive artistic consultant for Berthold Types Limited, in which capacity he continued to develop and design new Berthold typefaces. Berthold Types continues the tradition...."
Ist Berthold Types nun rechtmäßiger Eigentümer der Schriften oder nur ein Nutzer unter vielen? --Tobias b köhler 15:01, 3. Nov. 2011 (CET)
- Ich denke das Berthold Types aus Chicago nur die Markenrechte der Berthold Schriften in der Vereinigten Staaten registriert hat, nachdem die originale Markenrechte der H. Berthold AG abgelaufen waren. Zum Beispiel: Akzidenz Grotesk, registriert 23.10.1990 durch H. Berthold AG, Berlin, abgelaufen 29.04.1997; Akzidenz-Grotesk, registriert 01.02.2000 durch Berthold Types Limited, Chicago. Sehe http://www.trademarkia.com/akzidenz-grotesk-73771098.html und http://www.trademarkia.com/akzidenzgrotesk-75606013.html -- Bouwe Brouwer 16:51, 5. Nov. 2011 (CET)
- Zu Berthold Types aus Chicago gibt es eine, ich will mal sagen, Streitschrift von Professor Ulrich Stiehl, die bei http://en.wikipedia.org/wiki/Berthold_Type_Foundry#External_links verlinkt ist. Mir ist nicht klar, warum dieser Aufsatz in der deutschsprachigen Wikipedia nicht erwähnt wird. Hat jemand Angst vor rechtlichen Schritten von Firmen oder Personen, die sich der Rechtsnachfolge der H. Berthold AG berühmen? Gruß--Malabon (Diskussion) 20:09, 18. Aug. 2012 (CEST)
Die Rolle der DTP-Belichtungs-Studios / Freie Grafiker
BearbeitenDie Firmen welche Postscript in Offsetdruck-Filme verarbeiteten spielten eine nicht unwesentliche Rolle im Niedergang der "Layaut-Satz-Firmen" wie Berthold oder Scangraphic.
Ich erhielt eine "Berthold-CD" mit allen relevanten Schriften (ca. 1995 ?) quasi als Beigabe zu einem kleinern Belichtungs-Auftrag. Die Schriften (Typ 3) tugen kryptische Namen wir AG20 für die Akzidenz-Grotesk von Berthold. Später erhielt ich aus der gleichen Quelle einen Satz mit Typ 1 Schriften.
Die freien Grafiker und kleineren Werbefirmen sorgten, in der Folge, für die explosive Verbreitung der Schriften, die DTP-Programme "lernten" hinzu. Dinge wie Randausgleich-Aestetik waren plötzlich allgmeingut.
Zu meiner Schande muss ich gestehen dass ich die "Demokratisierung des Layoutsatzes" mit allen Kräften unterstützt habe.
Ausser den üblichen Verdächtigen (Quark, Indesign, Tex) welche Typografisch gesehen stagnieren dürfte niemand mehr in Schriftkunst investieren. Schade. (nicht signierter Beitrag von 188.60.233.22 (Diskussion) 05:10, 28. Feb. 2014 (CET))