Diskussion:Hackschnitzel/Archiv/1
temp. Überschrift
Meines Erachtens sagt dieser Artikel nicht sehr viel aus und sollte dringend überarbeitet werden. Ich kenne leider den Code für den "Überarbeiten"-Tag nicht.
- So: {{subst:Überarbeiten}}. (Begründung auf der Disk.seite-also hier- nicht vergessen) Thorbjoern 15:29, 20. Sep 2006 (CEST)
- Ich hoffe, dass die Überarbeitung schon ein Gutteil vorangekommen ist. Ein Foto könnte ich auch noch einbringen. Vielleicht morgen... --Ruppert 11:22, 24. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe den Artikel mal gründlichst überarbeitet, diesmal sogar mit Bild!--217.236.58.32 20:15, 22. Nov. 2006 (CET)
Dichte >1 glaub ich nicht !
Aaalso, ich hab da mal gelernt, dass Holz ist gur für Schiff weil schwimmt. Später hat man mir beigebracht, dass das was damit zu tun hat, dass die von einem Material verdrängte Wassermenge mehr wiegt als das Material selbst. Genannt haben sie das dann "Dichte". Und die von Wasser praktischerweis bei 1 angelegt.
Jetzt sagt hier aber jemand, dass die Dichte von Hackschnitzeln 2,0 sein möchte. Ich frag mich, was außer Holz da noch mit rein gemischt wird - das Zeug müsste untergehen wie ein Stein (ein etwas poröser...ansonsten hat er Dichte 2,5).
Ansonsten würd ich eher vermuten:
a) defininitiv unter dem Gewicht des entsprechenden Massivholzes (ich denk mal, ganz kriegt man die Luft aus dem Haufen nicht raus)
b) nachdem eher minderwertiges Durchforstungsholz verhackstückt wird, müsste sich die Dichte wohl in Richtung Fichte, Tanne (0,5-0,6) orientieren
c) 0,3-0,4 erscheinen mir logisch aber eher dem gefühl nach als aus wissen. weitere mutmaßung wäre eine falsche kommastelle und folglich rho vielleicht 0,2 - wär zwar wenig, aber wenns trocken und locker ist glaubhaft.
Ist denn kein Fachpersonal in der Nähe, das zu korrigieren?--Cointel 06:59, 15. Jan. 2007 (CET)
- Quellen kann ich jetzt nicht angegeben, weil ich das Sonderheft von "Land und Forst" zum Thema Holz nicht finde, aber Hackschnitzel, die in zwei 30-cbm-Container (oder 36cbm?) gehen, wiegen etwa 13 t und somit liegt die Dichte eines cbm tatsächlich bei etwa 0,2. --Ruppert 19:59, 15. Jan. 2007 (CET) PS: Auch der Böschungswinkel erscheint mir etwas gering, 60° würde ich eher annehmen, so spröde, wie das Material ist. Das kommt natürlich auch auf die Maße der Schnitzel an, ob sie eher gestiftet oder gewürfelt sind.
Hackschnitzel und Waldökologie
Keine der Ergänzungen von Asafreeman (Versionsvergleich zu negativen Effekten intensiver/maschineller/nicht nachhaltiger/ökologisch bedenklicher Formen der Forstwirtschaft beziehen sich speziell auf Hackschnitzel, daher gehören die Beiträge nicht hierher, sondern zu allgemeineren Forstthemen (z.B. Wald). Bei Unklarheit, wo dieses Thema sinnvoll behandelt werden kann, hilft das Projekt Wikipedia:WikiProjekt_Forstwirtschaft bestimmt weiter, sonst kann ich auch unterstützen. Ein anderes Thema ist der NPOV, aber so oder so hat diese allgemeine Ausführung in diesem Artikel keinen Platz. In Hackschnitzel kann ja der Einfluss der Bewirtschaftungsform auf die Nachhaltigkeit des Brennstoffs erwähnt werden, mit Links auf die relevanten forstwirtschaftlichen Themen. Gruß --Florian Gerlach 08:52, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Versuch doch mal in der Forstwirtschaft, oder im Wald, oder beim Energieholz aber nicht hier. --Roest 18:00, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Die Ressourcenproblematik ist von zentraler Bedeutung, wenn man vom Brennstoff Hackschnitzel und seinem kleinen Vetter, den Pellet spricht. Hackschnitzel bieten ja erst die technische Möglichkeit vormals als minderwertig erachtetes Holz in großen Mengen aus den Wäldern zu holen und automatisiert zu verbrennen. Damit treten Hackschnitzel und Pellet direkt in Konkurrenz zu anderen mechanisierten Energieträgern, wie Öl oder Gas. Ohne gesicherten Aufwuchs an jungen Bäumen gibt es je nach Nährstoffvorrat schon in wenigen Jahrzehnten örtlich keinen vernünftigen Nachschub mehr.
Diese äußerst ernste Problematik muss zumindest rudimentär im Rahmen dieses Artikels aufgegriffen werden, weil sich leider auch nur sehr wenige Praktiker Gedanken an die überlebensnotwendige Nachhaltigkeitsfrage "verschwenden". Kein Wunder, da ja es kaum Artikel in den Allerweltsmedien gibt, welche sich dieser Frage stellen. Man liest, dass Holz "CO2"-neutral sei (was leider nicht stimmt) und dass man sich kaum retten könne vor Holz. Jeder wisse, dass der Wald davon voll sei. Weil dem so ist, darf man die Hackschnitzelfrage im Artikel nicht nur auf die rein teschnischen Aspekte verengen. --Asafreeman 14:25, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Jeder weiß, dass es ohne reale Beachtung der Ressourcenproblematik keine Zukunft gibt, das gilt ganz besonders auch für das was verniedlichend unter dem Begriff "Bioenergie" subsumiert wird. Viele Waldböden vertragen heute schon keinen Nährstoffaustrag mehr, trotzdem schreckt man auch dort nicht vor einer Voll- und Ganzbaumnutzung zurück. In diesen Fällen nützt es auch nichts die Böden zu kalken oder sonstwie zu versuchen, pseudomäßig Nährstoffe einzubringen, weil es eben nicht funktioniert.
Wer "Hackschnitzler" kennt, der weiß, dass sich die meisten nicht oder nur wenig um Nährstofffragen scheren. Die interessiert es meist viel mehr, wie schnell die Hacker arbeiten und wie viel Geld man damit verdienen kann. Das ist ja auch alles in Ordnung, solange man den Wald überlebensfähig hält, was eben leider gerade und insbesondere aufgrund der hypermodernen Verarbeitungsmaschinen nicht mehr der Fall ist. Der Raubbau ist leider zu attraktiv geworden. Das Argument, dass Waldbesitzer nicht so dumm sein werden, den Ast abzusägen auf dem sie sitzen, sticht leider immer weniger; hier und heute sägt der Mensch in allen Ecken und Winkel dieser Erde exakt an dem Ast auf dem er sitzt und kümmert sich nur wenig um die Folgen. Geredet wird zwar viel, aber wenig oder nichts getan. Es ist erwiesen, dass das größte Biomasseheizkraftwerk Europas (in Wien) mittlerweile Hackschnitzel aus bis zu 500 km und mehr heranschafft. Von Regionalität kann man da nicht mehr sprechen. Praktiker geben offen zu, dass es vollkommen unmöglich ist, mehr als 5-10% der heute fossil gedeckten Energieverbräuche mit Biomasse zu decken. Schon rein logistisch wäre das in einer Stadt wie Wien nicht darstellbar. Diese Aspekte gehören sehr wohl in einen Artikel zu Hackschnitzel. Ich bitte daher dieses nicht wieder herauszulöschen. Einem Verweis zu anderen Artikel steht deswegen ja nichts im Wege. --Asafreeman 14:24, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Beim Maisanbau können auch sehr viele Fehler gemacht werden. Durch falsche Düngung, fehlenden Fruchtwechsel und übermäßigen Einsatz von Pestiziden habe ich in kürzester Zeit einen Problemacker der kaum noch Erträge abwirft. Nun ist aber für diese Entwicklung nicht der Mais verantwortlich und schon gar nicht das Popcorn.
Feld => Mais => Popcorn Wald => Baum => Hackschnitzel
- Es ist nun mal so, dass Hackschnitzel auf mannigfaltige Weise produziert werden. Restholz aus den Sägewerken, Altholz, Abschnitte aus der Landschaftspflege und auch alte Stadtbäume liefern jedes Jahr große Mengen Holz für Hackschnitzel ohne bei der „Ressourcenproblematik“ und Bodenverdichtung mitzuwirken. Diese „Ressourcenproblematik“ betrifft nur einen Teil der Hackschnitzelproduktion und muss dort behandelt werden wo sie entsteht, im Wald. --Roest 17:18, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Die Ressourcenproblematik entsteht ja gerade durch die exorbitant angefachte Nachfrage nach Hackschnitzeln. Keine "Biomasseöfen" --> keine Hackschnitzel --> kein massiv gesteigerter Nährstoffaustrag --> kein verbotener Kahlschlag bisheriger Waldflächen mit Umwandlung in Pappeläcker, so wie das aktuell in NRW entgegen dem Waldgesetz gemacht wird. Die Tatsache, dass nicht sämtliche Hackschnitzel unmittelbar aus einer Übernutzung der Wälder stammen müssen, reicht natürlich nicht als Begründung dafür, die Nutzer nicht an dieser Stelle über die höchst problematischen Aspekte der Herkunft der Rohstoffe für Hackschnitzel zu informieren. Wer sich auskennt, der weiß wohin die Reise geht, nämlich zu skandinavischen Zuständen und zu einer "Waldbewirtschaftung", die wir uns in unseren Wäldern ganz sicher nicht erlauben dürfen. Selbst wenn die Nährstoffbilanz es zuließe, immer noch mehr Nährstoffe mit dem gehackten Material ("Waldrestholz") aus dem Wald zu entfernen, so kommt die dauerhafte Zerstörung der Bodenstruktur durch die schweren Maschinen als ebenso gravierendes Problem dazu. All das ist unmittelbar auch (aber nicht nur) mit dem Thema Hackschnitzel verbunden. Bitte sei so fair zu den Nutzern, dass sich diese an dieser Stelle entsprechend informieren können. Bitte sei nicht autoritär gegenüber anderen Autoren und unterdrücke vielfach belegte und wasserdichte Fakten. Das Thema ist einfach viel zu wichtig.--Asafreeman 15:11, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Das Thema, wie wichtig es auch immer seion mag, heißt aber "Übernutzung von Wald/Forst" und nicht "Hackschnitzel", oder?
Dass die Übernutzung belegbar ist, bestreitet ja auch keiner, was allerdings belegt werden muss, um das Thema hier zu platzieren, ist, dass speziell und in besonderem Maße die Hackschnitzelproduktion und nicht die Herstellung von Brennholz, Industrieholz, Papierholz oder Holz (oder alle zusammen) für die Sägeindustrie hieran "schuld" sind. Vielleicht geht es ja auch um den insgesamt gestiegene Holznachfrage? Nochmal ei ne Analogie: Auch wenn der Klimaschutz wichtig ist, kann die CO2-Problematik nicht bei jedem Industrieprodukt aufgerollt werden - ein hinweis genügt. Gruß --Florian Gerlach 16:30, 7. Jul. 2009 (CEST)
Und: Bei weitem nicht alle "Biomasseöfen" werden mit Hasckschnitzel betrieben, gibt auch noch Scheitholz, Altholz, Industrierestholz, Holzpellets,... --Florian Gerlach 16:39, 7. Jul. 2009 (CEST)
>"Und: Bei weitem nicht alle "Biomasseöfen" werden mit Hasckschnitzel betrieben, gibt auch noch Scheitholz, Altholz, Industrierestholz, Holzpellets,..." Korrekt. Der "Witz" an den Hackschnitzeln für energetische Zwecke ist aber, dass diese Material welches zuvor aufgrund des hohen Arbeitsaufwands im Wald liegenblieb, nun so konditioniert wird, dass es sich für vollautomatische Beschickung eignet. Reisig, Nadeln und anderes Schwach- und Restholz wird nun meistens gleich vor Ort "gehackt" und zum Verbraucher verbracht. Das ist der große Unterschied zum Scheitholz, welches i.d.R. aus den Stämmen gewonnen wird. Im Starkholz ist der weitaus geringere Teil der knappen Nährstoffe zu finden. Trotzdem wäre es auch hier besser, wenn man die Rinde im Wald ließe. Das Wort "Klimaschutz" wird doch gerade von den Hackschnitzlern permanent als Rechtfertigung der fortschreitenden "Hackschnitzelisierung" in die Diskussion eingebracht, weil man die Leute glauben machen will, das Verbrennen von Holz hätte irgend einen Einfluss auf den Treibhauseffekt. Man nennt halt die üblichen Argumente, von denen man sich erhofft, dass sie von der Politik und den Medien aufgegriffen werden um seine Projekte durchsetzen zu können. Das übliche Geschäft, wie man es vom anderen Interessenverbänden her kennt. Jedenfalls läuft der Kahlschlag in NRW für KUPs auf vollen Touren.--Asafreeman 14:23, 8. Jul. 2009 (CEST)
Nachhaltigkeit "nachwachsender" Rohstoffe
Lieber Florian Gerlach,
ich habe bemerkt, dass du die Ergänzungen zum Thema Nachhaltigkeit, Waldökologie, C02-Neutralität komplett gelöscht hast. Wie ich nun sehe, bist zum Thema "NAWARO" recht aktiv. Auch wenn es viele noch nicht an sich heranlassen wollen, so führt sowohl bei den fossilen Energien als auch den so genannten "NAWAROS" oder "Erneuerbaren" kein Weg an der Ressourcenfrage vorbei. Natürlich kann man den Leuten erzählen, dass es für sie von Vorteil ist, wenn sie ihre alte Ölheizung gegen eine Übergabestation der "Nahwärme" tauschen. Man kann ihnen dafür auch einen Batzen Geld abnehmen. Am Ende des Tages werden die Leute merken, dass es mit den Versprechungen nicht allzuweit her ist. Über die Jahre wird es weder mit den erhofften niedrigen Kosten, noch mit der Versorgungssichereheit etwas werden. Sämtliche Energieträger werden sich kostenmäßig an Öl und Gas koppeln. Spätestens wenn die Hackschnitzel-Lieferverträge auslaufen, wird man sich am Geschehen des fossilen Energiemarkts orientieren. Man wird aus den Wäldern holen was man nur rausholen kann. Man wird dieses Spiel je nach Nährstoffvorrat in den Waldböden einige Jahre bis Jahrzehnte treiben können, aber auch dann ist Schluss. Sicher werden damit eine ganze Menge Leute eine ganze Menge Geld verdienen (deshalb macht man es ja auch so). Zu schlechter Letzt sitzen die Leute aber wieder energetisch auf dem Trockenen und haben aber gleichzeitig eine ökologische Katastrophe eingehandelt. Manch einer weiß es nicht, aber die Lüneburger Heide war einmal Wald, bis man sämtliche Bäume schlug. In Andalusien hat man heute deswegen so große Wasserprobleme, weil man unersetzliche Wälder für den Bau der Armada sinnlos zerstörte.
Der Deutsche Wald taugt nach der Lieferung von Holz für nicht energetische Zwecke, nicht auch noch als Ersatz für Öl und Gas. Manche Strategen erhoffen sich von der "Biomasse" auch noch Rohstoffe für chemische Industrie. Es liegt doch vollkommen auf der Hand, dass die "Biomasse" werder für das eine noch für das andere reicht. Alles Wunschdenken ist zum Scheitern verurteilt.
Natürlich ist mir klar, dass alle Appelle nichts nützen werden und dass man sich über die Wälder hermachen wird. Wie das nun auch in Deutschland aussieht, kann man in NRW beobachten, wo ein einschlägig bekannter Energiekonzern verbotswidrig und doch von der Politik gedeckt, Wälder in KUPs umwandelt.
Ich bitte dich, eine faire Informationsdarstellung nicht zu behindern, auch wenn es deinen persönlichen Interessen entgegenstehen mag. Die Angelegenheit ist einfach zu wichtig, um sie Partikularinteressen zu opfern.--Asafreeman 14:12, 8. Jul. 2009 (CEST)
Lieber Florian Gerlach, es ist nicht das erste Mal, dass Wikipedia als Vehikel und Marketinginstument mißbraucht wird. Die von mir im Artikel vollkommen zurecht angebrachten Informationen sind sehr wohl sehr spezifisch mit Hackschnitzeln verbunden, u.a. die Voll- und Ganzbaumnutzung, d.h. das Hacken von Bestandteilen, welche man früher mangels Technik (hochmotorisierte High-Tech Hacker, Harvester, usw.) überwiegend im Wald beließ; Ausnahme nach den Kriegen, wo man sich ebenfalls über die für den Wald so wichtige zu verrottende Biomasse hermachte. Nun ist das ganze industriealisiert. Man muss kein Forstexperte sein um sich die Folgen ausmalen zu können. Nicht nur deine Verbissenheit mit der du mißliebige Informationen unter Zuhilfenahme deiner Netzwerke unterdrückt, macht jedem klar was hier dahintersteckt, auch deine anderen Hinterlassenschaften belegen, dass du alles andere als ein neutraler Artikelschreiber bist. Du kannst beruhigt sein, ich habe keine Netzwerke hier und werde daher meine Zeit nicht damit verschwenden, diesen offen oder verdeckt im Auftrag von Lobbyisten manipulierten Artikel ein wenig neutraler zu machen. Bitte vergiß auch keinesfalls dafür zu sorgen, dass meine Kennung gesperrt wird.--Asafreeman 11:05, 9. Jul. 2009 (CEST)
- Ich kann den Vorredner hier nur unterstützen. Bin zwar kein Holzfachmann, hab mich aber eingehend mit der ökologischen Problematik befasst. Dass der Boden bei der heutigen intensiven Holzgewinnung zerstört wird, ist doch ganz normal und gilt nicht bloss für die Hackschnittzel, sondern ganz generell, oder? Ausserdem fällt mir ebenfalls auf, wie hier tendenziös geschrieben wird und den Laien Märchen angedreht werden, etwa dass der Ur- und Regenwald per Saldo mehr Sauerstoff verzehre als produziere oder dass Jungwald mehr CO2 binde als Altwald (letzteres eindrücklich widerlegt beispielsweise von Christian Körner, Prof. für Forstökologie an der Univ. Basel). All dies läuft letztlich bloss darauf hinaus, die immer intensivere Ausräumung unserer Wälder und der besten Bäume zu legitimieren. Auch rot-grüne und selbst grasgrüne Kreise sind diesem Propaganda-Beschiss längst auf den Leim gekrochen --62.202.234.186 16:10, 9. Jul. 2009 (CEST)
Meine Antwort auf Asafreeman's Post siehe Benutzer_Diskussion:Florian_Gerlach_(Nawaro)#Nachhaltigkeit_.22nachwachsender.22_Rohstoffe. Gruß --Florian Gerlach 17:07, 9. Jul. 2009 (CEST)
- Nun, von einfach so "auf den Leim gekrochen" kann man wohl nicht sprechen, denn in der NAWARO-Branche geht es schlicht ums Geld. Die wissen genau was sie tun müssen, um die nächsten paar Jahre auf Kosten der Umwelt und damit von uns allen abzukassieren.
Ich habe mir nun auch die Artikel von XXX alias "Florian Gerlach" angesehen und es ist offensichtlich wessen Interessen er mit seinen Beiträgen vertritt. Leider stimmt auch die Aussage, dass insbesondere rot-grüne und sämtliche anderen Schattierungen von Grün, über Gelb, rosa bis zu schwarz, leider voll auf dem Trip sind, was die Verwendung von "BIOMASSE" betrifft. Nicht einmal die sich selbst als die schlauere und ökologischere ÖDP ist willens und in der Lage diesen Riesenbetrug an den Menschen und an der Umwelt zu durchschauen. Die modernen Blattschneiderameisen mit ihren Erntemonstern aus Stahl und Blech, können beruhigt sein, mindestens 99% der Bürger und Entscheider in der Politik sind der Meinung, dass die BIOMASSE unsere Energieprobleme lösen wird. Hoppla, in der Aufzählung habe ich noch Verbände wie den so genannten BUND Naturschutz vergessen, welcher sich gerade zu enthusiastisch für die Nutzung der heimischen Holzressourcen einsetzt. Nachtrag: Lobbyist "Florian Gerlach" will die Argumente zur Nachhaltigkeit aus dem Kontext reißen, in der Hoffnung, dass diese umso weniger von den Lesern wahrgenommen werden. Es geht darum, dass möglichst wenig Leute von der dunklen Seite dieser Art der "Energiegewinnung" etwas mitbekommen.--217.227.38.170 17:18, 9. Jul. 2009 (CEST)
- Sockenpuppentreff bei den Hackschnitzeln <°)))>< --91.39.241.11 18:02, 9. Jul. 2009 (CEST)
- Womöglich haben Florian Gerlach, 91.39.241.11 und andere Helfer doch nicht verstanden, dass es kein Kavaliersdelikt ist, einen Hauptbestandteil unseres "Naturvermögens" zu ruinieren. Dabei geht es nicht um sinn- und zweckloses Wikipedia-intern-Slang-Gebrabbel, sondern um einen überlebenswichtigen Sachverhalt. Ohne einen Wald wie wir ihn heute noch haben, sehen wir schlicht und einfach alt aus. Das Gerede von Florian Gerlach, dass er selbstverständlich auch die Problematik sähe, und man ja auch schließlich auf andere Artikel verlinkt habe, ist nichts weiter als Gerede, denn die Absicht ist, dass die Nutzer es nicht lesen werden. Dieser Trick wird in Wikipedia bei vielen Artikel angewandt, welche im Auftrag von Interessenverbänden ursurpiert und manipuliert sind. In welchem Umfang Geld fließt oder wie das sonst so organisiert ist, weiß ich nicht. Ich bin lediglich meinem Gewissen verpflichtet und kann mit hirnlosem "troll"-Gelaber nichts anfangen.--217.227.29.215 08:45, 10. Jul. 2009 (CEST)
- Der Beitrag von Asafreeman sollte m.E. Erwähnung finden können, aber in stark gekürzter, gestraffter Version mit enzyklopädischer Schreibweise. ("lässt sich in immer weniger Fällen bejahen" ist z.B. essayistisch). Im Übrigen ist es nicht Aufgabe der Wikipedia, "aufzuklären", sondern Fakten über Artikelgegenstand und Diskurs zu referieren, die schon aus Sekundärquellen stammen. Allgemeine Verschwörungstheorien um fließende Gelder lassen im Übrigen die Argumente nicht wirklich stärker erscheinen. --Ulkomaalainen 09:22, 10. Jul. 2009 (CEST)
- Ich bin einverstanden mit dem Vorredner. Der Asafreeman-Beitrag gehört in kurzer, klarer Form sowohl hierher als auch in den Waldartikel, wie zumindest letzteres F.G. fairerweise auch vorschlug --62.202.235.240 12:44, 10. Jul. 2009 (CEST)
- Schließe mich meinen beiden Vorschreibern an. --Florian Gerlach 13:52, 10. Jul. 2009 (CEST)
- Sorry, welcher Beitrag ist denn gemeint? --Roest 17:31, 16. Jul. 2009 (CEST)
Na wie soll's denn dann gemacht werden? Der ganz offensichtlich in Diensten der "NAWARO"-Lobby tätige F.G. nimmt die Änderungen ab oder auch nicht und gibt notfalls Empfehlungen an die ihm bekannten Leute bei Wikipedia mit der Lizenz zum Sperren von Artikeln, Nutzern, usw.? Wenn F.G. befindet, dass im Hackschnitzel-Artikel keine allzu mißliebigen Fakten hinsichtlich der verheerenden ökologischen Auswirkungen der Produktion von Hackschnitzel rein sollen, dann sagt man einfach das sei "POV" oder es gehöre in einen anderen Artikel (auf dass es weniger Leute lesen mögen), usw. Soll es so gemacht werden? Ich sage es hier nochmals in aller Deutlichkeit: Ich halte den F.G. für hochgradig parteiisch und ganz im Sinne von Organisationen tätig, die knallharte wirtschaftliche Interessen vertreten. Diesen Konzernen ist es im Grunde egal ob sie ihr Geld mit Braunkohle, Atomkraftwerken oder ausradierten Wäldern machen. Hauptsache die Kasse stimmt. Welche Mittel und Wege die Konzerne konkret anwenden um freie Informationen im Web zu ihren Gunsten zu manipulieren weiß ich nicht, denn ich bin kein Lobbyist. Schreibe was ich denke und denke was ich schreibe. Ich kann mich an dieser Stelle auch nur wiederholen: Das Thema "Bioenergie" ist viel zu ernst, als dass man es den offensichtlich kurzfristigen Profitinteressen einiger weniger überlassen könnte. Die Tatsachen müssen zumindest teilweise auf den Tisch. Symptomatisch für das systematische Unterdrücken von Informationen ist die Tatsache, dass F.G. nicht einmal den Link auf eine der bedeutensten Seiten zum Thema Wald www.waldwissen.net stehen läßt. Ebenso paßt ihm der Link auf NATURE zum Thema Kohlendioxidsenke in alten Wäldern nicht. Schon vergessen? Ohne Wald gibt es auch keine Hackschnitzel. Die gibt es nicht einmal dann, wenn die Träume der Energiekonzerne und der vertraglich gebundenen, geldgierigen Waldbesitzer wahr werden und große Teile der jetzt noch halbwegs brauchbaren Wäder in Kurzumtriebs-Pappel-Monokulturen verwandelt werden, so wie das in NRW gerade gesetzwidrig in die Tat umgesetzt wird. All das ginge nicht ohne die Hackschnitzel-"Technologie", die einen gigantischen Nachfragesog erzeugt, der logischerweise ohne Rücksicht auf Verluste gedeckt wird.--Asafreeman 10:56, 17. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, mmh, also für diesen Beitrag sehe ich echt schwarz. --Roest 16:45, 17. Jul. 2009 (CEST)
- Es ist natürlich nicht dies gemeint, sondern der Beitrag Asafreemans zur Bodenzerstörung bei der Ernte, wie du ihn auf der Diskussionsseite Wald findest. Ich rege diesen an - nachdem F.G. ja sein Einverständnis damit signalisierte! - seinen Beitrag in komprimierter Form sowohl hier als auch im Wald-Artikel reinzustellen. Danke --62.202.234.205 05:44, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Wieso eigentlich muss F.G. sein "Einverständnis signalisieren"? Welche Fachkenntnis oder andere Kompetenzen qualifizieren F.G. dazu Inhalte absegnen zu dürfen? Ist es die ganz eindeutige Lobbyarbeit die er in der Wikipedia für die NAWARO-Industrieinteressen verrichtet?--Asafreeman 15:04, 24. Jul. 2009 (CEST)
- <°)))>< --91.39.246.19 13:17, 19. Jul. 2009 (CEST)
Schreibt das in den Wald und dann ist gut. Was soll das hier? --32zu6 12:22, 20. Jul. 2009 (CEST)
Unmengen an Hackschnitzeln fallen außerhalb des Waldes an und haben nichts mit diesen Problemen zu tun. Probleme bitte im Wald erläutern. --Waldschrat22 20:33, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Es "fallen" leider keine "Unmengen Hackschnitzel" an, weder im Wald, noch außerhalb. Jeder SRM-Hackschnitzel hat seinen Ursprung in einem Baum, den man dafür umgesägt hat. Mache dir bitte einmal die Mühe und recheriere, woher das Brennmaterial für all der kleinen und großen "Biomasseheiz(kraft)werke" kommt. Es handelt sich fast ausschließlich um Kronen- oder Gipfelholz und anderes Material, welches man bisher mangels Technik und Absatzmöglichkeiten im Wald beließ. Dort konnte diese Biomasse wie seit Jahrmillionen langsam verrotten und bildete die Grundlage für nachfolgende Baumgenerationen und auch für die Ackerböden ohne die wir allesamt nichts zu essen hätten.
Es ist nicht der Wald, der sich selbst bedroht, sondern es sind Techniken wie die in immer größeren Mengen aus dem Ökosystem Wald geholten Hackschnitzel, welche eine existenzielle Gefahr bedeuten. Man kennt weder Maß noch Ziel. Entgegen aller Beteuerungen werden großflächige Waldgebiete in Pappelplantagen umgewandelt. Diese Flächen fallen als unverzichtbare Puffer für riesige Mengen Wasser aus. Dazu kommen die durch den Harvestereinsatz ebenfalls zerstörten Waldböden.
Bitte informiert euch doch einmal darüber, was hinter dem "harmlosen" Begriff "Hackschnitzel" überhaupt steckt. Selbst die rücksichtslosesten Geschäftemacher in Sachen "NAWARO" und "Bioenergie" werden einsehen müssen, dass ihnen am Ende des Tages das ganze Geld nichts nützen wird, welches sie durch den Raubbau eingesackt haben. Ihren Helfershelfern in den Medien und in der Politik wird es auch nichts nützen.
Wer seine eigene Ahnungslosigkeit ein wenig vermindern will, der kann sich gerne unter
www.waldwissen.net
informieren. Dort "spielen" allerdings die großen Jungs zu denen ich mich fachlich ausdrücklich nicht zähle. Allerdings bin ich mir nicht zu schön um Fachartikel zu lesen und darüber nachzudenken.
Die Nachhaltigkeitsdebatte muss (auch) in den Artikeln Hackschnitzel, Pellets, und deren Anverwandten, also überall dort wo der Druck auf die natürlichen und vermeintlich "nachwachsenden" Ressourcen aufgebaut wird, geführt werden. Ansonsten wird den meisten Lesern nicht klar worum es geht.--Asafreeman 14:49, 24. Jul. 2009 (CEST)
Linkentfernung www.waldwissen.de
Ich habe den Link zur o. a. Website wieder entfernt. Weblinks sollen sich direkt auf den Artikelgegenstand beziehen und nicht auf einen Überbegriff oder einen Teilaspekt (so wie hier Fachwissen zur Forstwirtschaft). Wenn auf der Site relevante Infos über Hackschnitzel zu finden sind, können diese jedoch gerne in den Artikel eingebaut und mit <ref>Bezugsangabe</ref> auf den entsprechenden Fachartikel verlinkt werden; aber bitte nicht als Surface-Link auf die Startseite. Gruß, -- W.E. 15:05, 24. Jul. 2009 (CEST)
"Kompliment" an die NAWARO-Industrie
Ich muss wirklich neidvoll anerkennen, dass die NAWARO-Industrie "ihren" Laden mindestens genau so gut m Griff hat, wie die weltweite Öl-, Atom- und Chemie-Mafia. Wenn man sieht, wie gleich zwei der vier Strombesatzungsmächte in NRW ganze Wälder komplett platt machen um darauf industriell GENetisch identische "NAWARO"-Pappelmonokulturen anzulegen und sich diese einen Dreck um Recht und Gesetz scheren (weil man diese wie früher auch im Sack hat), dann kann einem schon das Kotzen kommen. Interessant ist im Zusammenhang mit Wikipedia wie man es konkret organisiert, dass Artikel zuverlässig und sicher dauerhaft manipuliert werden können, d.h. es muss ja gewährleistet sein, dass Inhalte die den Konzernen und Lobbyisten nicht in den Kram passen stets "sauber" gehalten werden. Geht das mit Geld oder Naturalien, im Rahmen eines Prakitikums, von der Uni aus (gibt es dafür Drittmittel?) oder kapiert ihr ganz einfach nicht, welcher gigantische und gefährliche Schwindel bei den sog. NAWAROS abläuft. Kapiert ihr nicht oder wollt nicht (weil geschmiert) kapieren, dass es sich bei den Millionen Tonnen importierten Rohstoffen z.B. aus Südostasien und Amazonien um eine ganz besonders zynische Form von Öko-Imperialismus handelt.
Beim bereits laufenden Import von Dendromasse ist das kaum anders.
Jedenfalls ist es schon witzig, wie die Konzerne schon Schiß vor einem simplen Link auf eine Seite wie www.waldwissen.net haben. Selbst der überlebt nicht lange. Was war gleich nun der vorgeschobene "Grund" um den Link zu löschen? Zu allgemein. Klar. Ich werde den Link nun wieder herstellen, weil dessen Löschung a) vollkommen an den Haaren herbeigezogen und b) ungerechtfertigt ist. Ich werde mich im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten (=keine Kontakte zu Administratoren und anderen Kollegen mit umfangreichen Lösch-, Sperr- und sonstigen Funktionen) auch weiter um das Recht auf eine von Interessenverbänden unabhängige Information kämpfen.--Asafreeman 19:48, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang die Lektüre von WP:Weblinks, vielleicht wird meine Begründung dadurch ein bisschen verständlicher. Gruß, -- W.E. 20:22, 24. Jul. 2009 (CEST)
Erinnert mich ein wenig an "Neues aus der Anstalt" --Waldschrat22 21:09, 24. Jul. 2009 (CEST)21:02, 24. Jul. 2009 (CEST)
Weblinks
Hallo Asafreeman, ich habe den Link zu www.waldwissen.de in dem Artikel über Hackschnitzel wieder entfernt, da er nicht den allgemeinen Kriterien für geeignete Weblinks entspricht. Nähere Informationen dazu gibt es auf WP:WEB. Bitte beachte, dass das wiederholte Einfügen von ungeeigneten Weblinks dazu führen kann, dass Dir die Schreibrechte entzogen werden. Gruß, -- W.E. 20:30, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Hätte es noch eines Beweises bedurft, wie grundlegend und vollständig verrottet die Sitten bei Wikipedia mittlerweile sind, so hast du ihn geliefert. Die Seite www.waldwissen.net fasst die mehr oder weniger die besten Leute aus dem Bereich der Forstwissenschaft zusammen und darin dürfen auch unabhängige Professoren und Praktiker zu Wort kommen, welche die Dinge sehen wie sie sind und die nicht geschmiert sind. Aber nicht einmal das erlaubt die Lobby, die ihre gedungenen Schreiberlinge und Zensoren auf alles ansetzt, was der NAWARO-Mafia die schönen Geschäfte verleiden könnte.
Oder aber ihr seid tatsächlich nur nützliche Idioten (die gibt es ja leider auch immer und anscheinend in besonderer Häufung auf Wikipedia). Das eine ist so schlimm wie das andere.
U.a. Bertolt Brecht meinte: "Wer die Wahrheit nicht kennt, ist ein Dummkopf. Wer die Wahrheit kennt und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher." Die bezahlten Wikipedia-Manipulateure und Zensoren können sich aussuchen was sie sind.--Asafreeman 08:57, 25. Jul. 2009 (CEST)
- Antwort auf Deiner Diskussionsseite. Hier EOD. Gruß, -- W.E. 09:21, 25. Jul. 2009 (CEST)
Bitte Kompromiss-Suche!
Es wird hier - wenngleich die Problematik natürlich ernsthaft ist - etwas zuviel gestritten und zuwenig gehandelt. Asafreeman betont ziemlich oben, das Thema müsse "zumindest rudimentär" bei den Hackschnitzeln drin sein. F.G. seinerseits hat sich weiter unten meinem Vorschlag angeschlossen, das ganze in knapper Form sowohl im Waldartikel als auch bei den Hackschnitzeln einzufügen. Also, wo liegt eigentlich das Problem?? Ich lade Asafreeman als Fachmann im Gebiet ein, seine Abschnitte, wie sie auf der Diskussionsseite Wald zu finden sind, in vielleicht noch etwas stärker gekürzter Form in beiden Artikeln einzufügen - womit eigentlich alle in halber (Un)Zufriedenheit leben können sollten! Gruss--62.202.230.154 14:59, 29. Jul. 2009 (CEST)
- Der Beitrag von Asafreeman war eine Urheberrechtsverletzung aus einem Fachartikel aus www.waldwissen.net und außerdem eine Themaverfehlung. Da der genannte Benutzer (der nach Androhung einer VM auf seiner Diskussionsseite nur noch als IP editiert) Wikipedia offensichtlich mit einem Diskussionsforum verwechselt und mittlerweilen nur noch auf tiefstem Niveau herumtrollt, steht schon wieder die nächste Halbsperre des Artikels bzw. der Diskussionsseite vor der Tür. Schade für andere IPs oder neue Benutzer, die hier etwas sinnvolles beitragen möchten und nicht nur Vorübergehende Gäste nach der Definition von Skriptor sind. @Benutzer:Asafreeman: Off-topic-Beiträge, Beleidigungen und Unterstellungen werden hier selbstverständlich auch weiterhin kommentarlos gelöscht. -- W.E. 18:22, 31. Jul. 2009 (CEST)
Quellen
Viele Fachartikel zur sinnvollen Erweiterung gibt es unter Anderem hier (thx to Benutzer:Asafreeman):
Rückgängig
Eine der Buckelwaal-Änderungen rückgängig gemacht, da unbequellt, spekukativ ("sofern hiermit Festmeter gemeint sind") und Theoriefindung. Für diese Aussage gibt's doch 100% auch Quellen , die das bereits seriös kalkuliert haben, dann muss man keine Laienberechnung hier hinschreiben und hat eine hieb- und stichfeste Aussage! die anderen Gruß --Florian Gerlach 15:36, 1. Sep. 2009 (CEST)
Ausgezeichneter Hinweis. Wenn du bitte eine derartige Berechnung einer dir genehmen Quelle einfügen könntest. Die Bayerische Staatsregierung wollte mit der Aktion "Holzwürfel" den Leuten vor Augen führen, welche "gigantischen" Mengen Holz denn so nachwachsen. Natürlich hat man kein Interesse daran die Zahlen in ihrer Bedeutung ein wenig in Bezug zur tristen Realität zu setzen.
Dieses Verfahren kennt man übrigens auch von den Sandindieaugensteuern der PV-Branche. Man fabuliert von jährlichen Steigerungsraten in Höhe von 30%, 60%, 120%, 200%. Allerdings verschweigt man dabei, dass sich der Anteil von Solarstrom am Gesamtaufkommen von 0,15% auf 0,3% "verdoppelt" hat. Wenn man fragt, wann denn 20% aus der PV kommen, herrscht beredtes Schweigen. Ebenso beim Thema Speichern...
Aber zurück zum Märchen von den riesigen "Holzvorräten", über die wir angeblich verfügen können. Auf der Seite der Pelletslobbygruppe gibt es schöne Grafiken bei denen der gesamte "Holzvorrat" (also die gesamte Dendromasse der Wälder) der Menge gegenübergestellt wird, die man heute für Pelletzwecke aus dem Wald holt. Importpellets und andere Schweinereien, sowie den Badarf für die stoffliche Nutzung läßt man unter den Tisch fallen.
Hier gilt das Motto: "Kommen Sie näher kommen Sie ran, hier werden Sie genauso belogen wie nebenan."
Die Geschäftemacher der sog. "Bioenergie" unterscheiden sich kaum von denen der Atom- und Ölmafia. Ebenso wenig deren Apologeten. Man findet leider immer jede Menge nützlicher Idioten und anderer Schwachköpfe, welche sich durch die ausgelegten Leimruten der skrupellosen Umweltvernichter beeindrucken und instrumentalisieren lassen.
Mein Rat: Ich würde mich ganz einfach einmal auf die Fakten konzentrieren und selbst recherchieren. Dann wird schnell klar, dass die "Biomasse" nur einen winzigen Anteil an der Energieversorgung der Menschheit liefern kann und auch nur lokal begrenzt. Wie bekloppt muss man denn sein, um auf den Gedanken zu kommen, es sei anders?
Die dauerhafte Primärproduktion der Ökosysteme der Erde ist heute schon hoffnungslos überlastet, bzw. lebt nur noch von der Substanz. Das gilt zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Wer das nicht verstehen will, reißt sich selbst und alle anderen mit in den sicheren Abgrund.--Buckelwaal 11:07, 4. Sep. 2009 (CEST)
Ökologie
Ich habe mir aus folgenden Gründen erlaubt, die Bemerkung zur Dioxinbelastung der Rauchgase zu löschen:
1. Es fehlt hierzu die Quellenangabe
2. Ohne weitere Erläuterungen hierzu, entsteht der möglicherweise der Eindruck, bei Hackschnitzelheizanlagen handelt es sich generell um "Dioxinschleudern". Dies ist jedoch sicher nicht der Fall. Dioxine und ähnlich ungesunde Stoffe entstehen bei vielen Verbrennungsprozessen, nicht nur bei der Verbrennung von Hackschnitzeln. Die Entstehung von Dioxinen hangt davon ab, ob Chlorverbindungen im Brennmaterial enthalten sind und unter welchen Bedingung der Verbrennungsprozess abläuft. Bei der Verbrennung von organischen (kohlenstoffhaltigen) Verbindungen in Gegenwart von organischen oder anorganischen Halogenverbindungen (speziell Chlor oder Brom) können sie sich in einem bestimmten Temperaturbereich (Dioxin-Fenster: etwa 300–600 °C) bilden (Siehe Stichwort "Dioxin"). In naturbelassenen Holz sind chlorhaltige Verbindungen in nur sehr geringer Menge in Form von Salzen (z.B. Kaliumchlorid) enthalten. In modernen Heizkesseln mit Unterschubfeuerung erfolgt die Verbrennung der Hackschnitzel bei nahezu 1000 °C, also weit außerhalb des Dioxin-Fensters.
Untersuchungen zur Dioxinbelastung habe ich bisher nur wenige gefunden. Es scheint auch hierzu nur wenige zu geben und diese stammen aus den 90er Jahren (Quelle: Claus-Dieter Clausnitzer; Biomasseheizungen für Wohngebäude mit mehr als 1.000 qm Gesamtnutzfläche; erschienen 2008; ISBN: 978-3-8167-7614-7) In diesen Untersuchungsergebnissen kann daher die heutige Heizkessel- und Filtertechnik gar nicht berücksichtigt sein. Bevor hier durch leichtfertige Bemerkungen eine Technik zur Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen in Verruf gebracht wird, muss hier bitte erst noch genauer recherchiert werden. -- Wall N. Stein 15:26, 21. Nov. 2009 (CET)
- Du scheinst auch nicht ein wirklich unabhängiger WP-Bearbeiter zu sein. Mir ist jedenfalls für die Schweiz bekannt, dass etwas schärfere Abgas-Vorschriften für Schnitzelheizungen erst seit kurzer Zeit in Kraft sind. Gelöst ist damit z.B. auch die Feinstaub-Problematik in keinster Weise, die Grenzwerte hier werden kategorisch überschritten, und dazu tragen auch Schnitzelheizungen ihren stattlichen Anteil bei. Ganz abgesehen davon, dass Holzheizungen als fast einziger regenerierbarer Energieträger die Atmosphäre aufheizen und damit allen Unkenrufen zum Trotz zum Klimawandel beitragen ! --62.202.226.11 12:21, 30. Nov. 2009 (CET)
Nutzer Achim Raschka (NAWARO???) missfallen die störenden Hinweise zu den teilweise verheerenden Auswirkungen der Hackschnitzelindustrie offenbar so sehr, dass er diese gleich fast komplett zu entfernen hatte. Dabei sollte zumindest zu Beginn des zweiten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts doch jedem klar sein, dass die ökologische Frage die alles entscheidene Frage ist. Es reicht aber nun gerade nicht, einen argumentativen Wortschatz zu haben, der weitgehend aus diesen drei Zeichen besteht: "CO2". Dazu ist die belebte Natur viel zu kompliziert und vernetzt. Ohne funktionierende echte Wälder (ich meine Wälder und keine Plantagen) können leider einpacken. Diese funktionierenden Wälder sind aber nirgends auf der Welt in der Lage Öl und Gas zu substituieren. Dies umsomehr nicht, als sie ja wahnsinnigerweise auch noch die Chemische Industrie, das produzierende Gewerbe und die Bauindustrie ersetzen sollen.
Dass die Realität den "NAWARO"-Bossen bei Small und Big Money nicht gefällt ist klar. Daher müssen Medienpannen vermieden werden und eine saubere "Wikipedia-Akte" z.B. des strategischen Produktes Hackschnitzel gehört dazu.--Buckelwaal 20:12, 30. Nov. 2009 (CET)
- War es A. Raschka, welcher die Bodenverdichtung durch die schweren Ernte-Maschinen beseitigte? Ich hab das seinerzeit mit Quellenangabe hier platziert und bitte wirklich, es wieder herzustellen! --62.202.229.204 12:54, 13. Dez. 2009 (CET)
Löschung von ökologischen Aspekten vom 16.12.2009
Vielleicht kann man gelöschte Anteile in einen neuen Artikel wie z. B. "Holz(masse)potentiale" (ähnlich dem Artikel Biomassepotentiale?!) verschieben? Hier in Holzhackschnitzel gehören diese Aspekte in dieser Ausführlichkeit nicht unbedingt hin - aber ein link/Verweis auf einen Artikel "Holz(masse)potentiale" wäre angemessen! --Heiner Brookman (Nawaro) 10:57, 30. Dez. 2009 (CET)
- Wenn mir bisher noch ein triftiger Beweis für die vorherigen Anwürfe gegen die NAWARO-Lobby fehlte, dann hast du ihn jetzt geliefert. Löschen ohne konstruktive Arbeit an einer Alternative -etwas perfideres gibt es bei der WP wohl nicht! Ihr seid ein Gaunerverein --62.202.229.219 14:38, 10. Jan. 2010 (CET)
- Immer locker bleiben. Dieses Thema wurde seit dem Sommer 2009 ausgiebig diskutiert. -- Roest 16:00, 10. Jan. 2010 (CET)
- Welchen Grund hatte denn die Löschung vom 16.12.2009? Dort wird gesat, daß ein Einbau bei Waldwirtschaft eventuell angebracht sei. Ich habe die Diskussion vom Sommer 2009 nicht komplett gelesen und kann auch keine Zusammenfassung der Ergebnisse der Diskussion sehen. Deswegen hier ein (ganz) kleiner Versuch (obwohl - wie gesagt - ich nur Ausschnitte gelesen habe). Die eine Seite meint, Holzhackschnitzel seien eine großes ökologisches Problem. Die andere Seite meint, daß Waldübernutzung nicht holzhackschnitzelspezifisch ist - und deswegen nicht hierher gehört?! (das war auch schon die Zusammenfassung...). Der am 16.12. gelöschte Anteil belegt - meiner Meinung nach - aber ganz gut, dass speziell die Hackschnitzelerzeugung Probleme verursacht! Ungenutzte Anteile wie Schlagabraum und Wurzelstöcke werden genutzt und dem Wald entzogen - und damit auch Nährstoffe. Während die bisherige Stammholznutzung nur einen Teil des Baumes (geschätzt vielleicht 1/3 bis 1/2 der Gesamtmasse?) entzieht, wird jetzt viel mehr entzogen. Hinzu kommt, dass die bisher im Wald verbliebenen Fraktionen wie Reisig und Nadel deutlich höhere Nährstoffanteile enthalten, als Holz (auch das war im am 16.12. gelöschten Teil enthalten!). Insgesamt wird der Nährstoffentzug bei intensiver Bewirtschaftung also mehr als verdoppelt?! Meines Wissens werden Wurzelstöcke und Reisig, wenn sie genutzt werden, zu Hackschnitzeln verarbeitet. Weswegen also in Waldwirtschaft verschieben? Angebracht wäre wohl eine Statistik zur Herkunft von Holzhackschnitzeln - und ein Hinweis auf Probleme durch Waldhackschnitzel?! Eine solche Statistik konnte ich trotz etwas intensiverer Suche nicht finden. MfG --Heiner Brookman (Nawaro) 17:24, 10. Jan. 2010 (CET)
- Ja richtig, genau das ist der springende Punkt. 80 bis 90% des hiesigen Waldes sind mit Hackschnitzelharvester gar nicht befahrbar, da viel zu bergig. Die Standardharvester sind wesentlich Geländegängiger und sind daher Hauptverursacher der Bodenverdichtung. Auch ist das Wurzelziehen keine Regenwirtschaftsweise der Waldbauern. Suche doch mal Zahlen zu diesem Thema und dann diskutieren wir weiter. -- Roest 18:41, 10. Jan. 2010 (CET)
- Habe eben nach statistischen Daten + Potentialschätzungen zu Hackschnitzeln bzw. Waldhackschnitzeln geschaut, aber konnte nichts finden. Kann mir nicht vorstellen, dass es da nicht halbwegs brauchbare daten gibt?! Von Bodenverdichtung hab ich keine Ahnung. Aber im gelöschten Abschnitt stand da auch nichts zu. Wurzelziehen: bin kein Förster - aber scheint wirklich die Ausnahme zu sein (das WZ)?! Würde sagen: weg lassen - es sei denn dieser Artikel wächst sich mal zu einem 30.000-Artikel aus...?! 80 bis 90 % des dt. Waldes sind nicht direkt mit Hackschnitzelharvster befahrbar? Und was ist, wenn man das Rücken zum nächsten Waldweg mit berücksichtigt? Wieviel % des Waldes sind dann für die Hackschnitzelerzeugung erreichbar? Bei den Österreichern hat man den Eindruck, daß die Hackschnitzel bzw. ihren Wald intensiv nutzen - trotz reichlich Bergen. Scheint sich aber zu lohnen. ... also wenn jemandem eine passende Statistik über den Weg läuft...her damit! Oder wenn jemand eine Diplomarbeit schreiben möchte: Thema ist vorhanden! ;o) MfG --Heiner Brookman (Nawaro) 00:57, 11. Jan. 2010 (CET)
- Ja richtig, genau das ist der springende Punkt. 80 bis 90% des hiesigen Waldes sind mit Hackschnitzelharvester gar nicht befahrbar, da viel zu bergig. Die Standardharvester sind wesentlich Geländegängiger und sind daher Hauptverursacher der Bodenverdichtung. Auch ist das Wurzelziehen keine Regenwirtschaftsweise der Waldbauern. Suche doch mal Zahlen zu diesem Thema und dann diskutieren wir weiter. -- Roest 18:41, 10. Jan. 2010 (CET)
- Welchen Grund hatte denn die Löschung vom 16.12.2009? Dort wird gesat, daß ein Einbau bei Waldwirtschaft eventuell angebracht sei. Ich habe die Diskussion vom Sommer 2009 nicht komplett gelesen und kann auch keine Zusammenfassung der Ergebnisse der Diskussion sehen. Deswegen hier ein (ganz) kleiner Versuch (obwohl - wie gesagt - ich nur Ausschnitte gelesen habe). Die eine Seite meint, Holzhackschnitzel seien eine großes ökologisches Problem. Die andere Seite meint, daß Waldübernutzung nicht holzhackschnitzelspezifisch ist - und deswegen nicht hierher gehört?! (das war auch schon die Zusammenfassung...). Der am 16.12. gelöschte Anteil belegt - meiner Meinung nach - aber ganz gut, dass speziell die Hackschnitzelerzeugung Probleme verursacht! Ungenutzte Anteile wie Schlagabraum und Wurzelstöcke werden genutzt und dem Wald entzogen - und damit auch Nährstoffe. Während die bisherige Stammholznutzung nur einen Teil des Baumes (geschätzt vielleicht 1/3 bis 1/2 der Gesamtmasse?) entzieht, wird jetzt viel mehr entzogen. Hinzu kommt, dass die bisher im Wald verbliebenen Fraktionen wie Reisig und Nadel deutlich höhere Nährstoffanteile enthalten, als Holz (auch das war im am 16.12. gelöschten Teil enthalten!). Insgesamt wird der Nährstoffentzug bei intensiver Bewirtschaftung also mehr als verdoppelt?! Meines Wissens werden Wurzelstöcke und Reisig, wenn sie genutzt werden, zu Hackschnitzeln verarbeitet. Weswegen also in Waldwirtschaft verschieben? Angebracht wäre wohl eine Statistik zur Herkunft von Holzhackschnitzeln - und ein Hinweis auf Probleme durch Waldhackschnitzel?! Eine solche Statistik konnte ich trotz etwas intensiverer Suche nicht finden. MfG --Heiner Brookman (Nawaro) 17:24, 10. Jan. 2010 (CET)
- @ 62.202.229.219: Ich möchte betonen, dass ich die Löschung nicht selbst getätig habe, sondern sie mir negativ aufgefallen ist und ich sie deswegen hier angesprochen habe! der eben gepostete Beitrag von mir zeigt auch, dass ich dafür wäre, den Nährstoffenzugs-Aspekt hier zu erwähnen, wie auch vor dem 16.12.2009 vorhanden gewesen. Andere Aspekte wie CO2-Einsparung oder Potential von Holz, Öl etc. zu ersetzen, dürfen sich in einem zentraleren Artikel wohl besser machen?! Aber dennoch wäre ein Hinweis darauf auch in diesem Artikel angemessen. Vielleicht ein Absatz "Vor- u. Nachteile" oder "Diskussion" oder "Kritik". Das Ausmaß der Diskussion hier ist ja der beste Beleg, dass der Artikel um sowas ergänzt werden sollte. Und gegen eine pauschale Löschung von drei gut ausgearbeiteten Absätzen mit Belegen bin ich mal sowieso - allein schon, um einem motivierten Wikipedia-Mitarbeiter nicht zu verprellen! MfG --Heiner Brookman (Nawaro) 17:39, 10. Jan. 2010 (CET)
- Okay, dann sorry, dein Beitrag erschien missverständlich so, als sei er von jemandem, der von der NAWARO-Lobby sein Geld bezieht... Ganz kurz zu meiner Mitarbeit hier: Ich versuchte die sehr heftige Diskussion abzudämpfen und einen Kompromiss herbeizuführen, was ich anfänglich auch erreichte. Dann kamen aber sukzessive neue (wohl NAWARO-)Leute dazu, die meinen gegenüber demjenigen von Asafreeman bewusst geraffter formulierten Kompromiss-Beitrag zeitlich sukzessive zerstückelten, bis nix mehr davon übrig blieb - deshalb auch mein Frust! Den originären Beitrag von Asafreeman findest du übrigens im Diskussions-Archiv von Wald. Als absolute Mindestanforderung muss jedenfalls in einem lobbyfreien Beitrag unter Oekologie die Bemerkung drin sein, dass das Nährstoff-Angebot negativ beeinflusst wird, denn dies ist absolut Hackschnitzel-spezifisch! Bzgl. Bodenverdichtungen kann man ev. sagen, dass dies ein allgemeines Problem der intensiveren Holznutzung ist, allerdings habe ich schwach in Erinnerung, dass Asafreeman oben schrieb, dass es ganz spezifisch auch von der Hackschnitzel-Gewinnung verursacht wird - das müsst ihr oben nachlesen. Danke für eure konstruktiven Bemühungen, ich meld mich als Lobby-Verarschter jedenfalls von der weiteren Autorschaft ab. Gruss --62.202.226.232 16:34, 11. Jan. 2010 (CET)
- Wo bleibt nun euer Beitrag, H. Brookman (NAWARO...) und Roest?? Ich denke, hier stehen nun für einen neutralen und lobbyfreien Artikel wirklich Leute mit Seitensperrungs-Kompetenz in der Verantwortung! Ihr findet im Diskussions-Archiv Wald den eindeutig wertfrei und ohne Urheberrechts-Verletzungen geschriebenen, seriös bequellten Beitrag von Asafreeman. Es bezieht sich alles davon ganz spezifisch auf die Hackschnitzel-Problematik; auch die Bodenverdichtung, weil offenbar diese Häcksler-Harvester aus Gründen der Kostenminimierung tief in den Wald hinein gefahren werden. Ich bitte sehr, unter dem Abschnitt Oekologie diese ernsthafte Problematik zusammenzufassen und dann die Seite zu sperren - am besten für immer!
- P.S.: 80 bis 90 % des deutschen Waldes seien mit Harvestern gar nicht befahrbar, "da viel zu bergig". Ist euch denn wirklich kein Argument zu lächerlich, das stimmt ja weitestgehend nicht mal für die Schweiz....
--62.202.230.13 12:15, 18. Jan. 2010 (CET)
- Die Rede ist von Hackschnitzelharvestern. Wer lesen kann, ist hier im Vorteil. --91.39.161.174 13:15, 1. Feb. 2010 (CET)
Weitere Verwendung
Hallo,
Meines Erachtens nach werden die Hackschnitzel (z.B. von Birke, Fichte, Kiefer) auch zur Zellstoffherstellung verwendet (und der Zellstoff hauptsächlich in der Papierindustrie...) Falls jemand Zeit findet, kann er das ja an den Artikel anfügen. Mir fehlt da leider das genaue Fachwissen und die Zeit. (nicht signierter Beitrag von Protesio (Diskussion | Beiträge) 11:19, 13. Mai 2008 (CEST))
Versuch einer Zusammenfassung der Diskussionteile über verschiedene ökologische Aspekte
Die Diskussion dreht sich hier ja etwas im Kreise...vielleicht mal eine Zusammenfassung und Vorschläge nach halbwegs intensiver Beschäftigung mit der Thematik: Unklarheit herrscht ja bereits dazu, wieviele t/a Hackschnitzel aus welchen Quellen stammen: Sie können aus Altholz, Sägeabfällen und Waldholz produziert werden?! Unklar auch, wieviele t/a wofür verwendet werden: für Heizungen/ Heizwerke/ Heizkraftwerke, Rohstoff für Holzwerkstoffherstellung, Zellstoffherstellung und Pelletherstellung (?)? Daraus ergibt sich, dass Hackschnitzel nicht gleich Hackschnitzel ist... Ein Teil der Kritik (Veränderung des Ökosystems Wald durch Entzug von Biomasse, die ökologisch wichtig ist, Bodenverdichtung durch Erntemaschinen, generell höherer Nährstoffentzug durch mehr Holzentnahme) geht ja generell in Richtung Bioenergie/ intensivierte energetische Nutzung der Ressouce Holz. Die sollte vielleicht eher im Artikel Bioenergie oder Forstwirtschaft angebracht werden, eventuell mit einem Verweis darauf in diesem Artikel? Ein Teil der Kritik geht eher in Richtung von Waldhackgut, für das (häufig?) auch die (im Vergleich zu Derbholz) nährstoffreicheren Fraktionen Rinde/ Reisig/ Nadeln genutzt werden. Dieser Kritikpunkt könnte im Artikel Waldhackgut intensiver ausgeführt werden, evtl. ebenfalls mit einem Verweis in diesem Artikel? Angemerkt wurde auch, dass Biomasse(heiz)kraftwerke vor allem Waldhackschnitzel nutzen. Laut einer Studie der DBFZ wird ein bedeutender Anteil durch Altholz gedeckt, der aber zukünftig nicht ausgedehnt werden kann, weil ausgereizt. Bis 2020 erwartet die DBFZ aber einen starken Ausbau der Stromerzeugung in Biomasse(heiz)kraftwerken auf das 2,5-fache.(Quelle: http://www.biogaspartner.de/fileadmin/biogas/Downloads/Studien/DBFZ_OEkoInstitut_Studie_BioenergieDeutschland_2009.pdf) Waldhackschnitzel haben ebenfalls bereits heute einen bedeutenden Anteil als Brennstoff in Bm(H)KWs, aber dieser muß zukünftig steigen, so dass die ökologischen Probleme durch Waldhackschnitzel zunehmen werden. Wie oben schon vorgeschlagen, wäre auch ein Artikel "Holzpotential" (angelehnt an den Artikel "Biomassepotential") angebracht, um die Kritik in Richtung Ökologie ausführlich darzustellen (inklusive der in diskussionsarchiev von "wald" geparkten anteile) - wiederum mit einem Verweis darauf in diesem Artikel (Als gute Quelle dafür: die Bundeswaldinventur 2002 inklusive einer Perspektive; sowie weitere Quellen zum deutschen Biomassepotential, daten gerade nicht zur Hand). Hm? MfG --Heiner Brookman (Nawaro) 22:32, 2. Feb. 2010 (CET)
- @ IP 91... Verkauf mich nicht für dumm ohne genug eigenes Wissen: In der Schweiz wird von Häckseln gesprochen! Zu den Vorschlägen hier: An sich generell einverstanden, sofern auch von hier aus ganz klar (zumindest mit Links) auf die Oeko-Problematik verwiesen wird, wie sie Asafreeman aufgriff. Beim Altholz-Potenzial melde ich allerdings gewisse Zweifel an: in der Schweiz war vor einigen Jahren jedenfalls noch die Rede, dass dieses vielfach Chemikalien-kontaminiert sei und damit nur begrenzt verbrannt werden kann (resp. nur als Sondermüll!). Zum Darstellungs-Konzept: Möglichst kurz und klar, ohne Ausschweifungen und Verwässerungen (max. so lang wie bei Asafreeman). P.S.: Ich sehe allerdings immer noch nicht ein, wieso das ganze nicht unter Hackschnitzel stehen darf.... Gruss --62.202.233.231 11:22, 7. Feb. 2010 (CET)
- Das mit dem Altholz steht in der zitierten Quelle. Ich weiß nicht, wie es in der Schweiz aussieht, aber die Altholzverwendung in der BRD ist im entsprechenden Artikel beschrieben - und selbst chemisch stark belastetes Altholz wird verbrannt - sofern eine entsprechende Abgasreinigung vorhanden ist. Einige nennen das (wohlklingender) Biomassenutzung - andere nennen es Müllverbrennung (vgl. kurzer Absatz in Biomasseheizkraftwerk#.C3.96kologische_Bewertung). Dahin könnte man natürlich auch noch verlinken, wenn dieser Artikel auch die Hackschnitzel aus Altholz behandelt... Was gegen eine Positionierung hier in Hackschnitzel spricht: soweit ich weiß, sollen Redundanzen in Wikipedia möglichst vermieden werden, damit bei einer Überarbeitung (Aktualisierung) nicht an mehreren Stellen ein entsprechender Absatz erst aufwendig gesucht werden muss usw.. Deshalb lieber eine "zentrale Position" mit gescheiter Verlinkung dahin. Und was sicherlich hilfreich wäre: eine Quelle/Studie, die sich mit den ökologischen Auswirkungen der Hackschnitzel(nutzung/erzeugung) befaßt! Da sollte es doch was geben? MfG --Heiner Brookman (Nawaro) 13:01, 7. Feb. 2010 (CET)
- Ich bin einverstanden mit deinem Konzept, und was die Quelle anbelangt: Kein Problem, nimm einfach die oben erwähnte von Asafreeman, das sind dort nämlich ganz offenkundig seriöse Studien! Es fehlt also m.E. nur noch eins: Die Ergänzung des Artikels mit diesen Infos, und dann eine nachträgliche Sperrung gegen Löschversuche der Lobby durch einen Admin. Beste Grüsse --62.202.233.126 15:39, 25. Feb. 2010 (CET)
Herstellung und Absatz (im Artikel)
Zitat:
- In Deutschland sind vor allem Hackschnitzel aus Nadelholz auf dem Markt. Im Jahr 2007 lag die Produktionsmenge für Nadelholz-Hackschnitzel laut Statistischem Bundesamt bei 3,80 Millionen t, im selben Zeitraum wurden nur 41.000 t aus Laubholz hergestellt. Von der Produktion minderwertigerer Qualitäten aus Schwarten und Spreißel waren 1,98 Millionen t zum Absatz bestimmt. Im selben Zeitraum wurden 4,04 Millionen t Schnitzel oder Plättchen aus Nadelholz und 85.000 t aus Laubholz importiert. Das ist eine Steigerung der importierten Mengen um 340 % innerhalb von fünf Jahren. 63 % der Importware wird aus Österreich, den Niederlanden und Frankreich eingeführt. Die Ausfuhr von Plättchen und Schnitzeln lag 2007 mit 17,94 Millionen t um 66 % über der Menge von 2002.(ref)Wolf-Gernot Bitter (Hrsg.): ZMP-Marktbilanz Forst und Holz 2008 Deutschland. 2008, ISBN 978-3-86720-057-8(/ref)
- 3,8 Mio t wurden produziert,
- 4,0 Mio t wurden importiert,
- 17,9 Mio t wurden exportiert.
Wie passt denn das zusammen?
Importiert aus den Niederlanden. Wusste gar nicht, dass die so viel Wald haben. Oder ist der Wald im Hafen von Rotterdam? --90.146.201.33 00:55, 1. Feb. 2017 (CET)