Diskussion:Hallenberg
Unternehmensliste
BearbeitenDie Unternehmensliste muss mal aufgeräumt werden, nur die wichtigsten Unternehmen im Ort sind zu nennen. --SteveK ?! 22:31, 17. Mär. 2007 (CET)
- Ich habe mal alle Unternehmen entfernt, die keine aussagefähige Homepage haben oder nicht relevant genug für eine Nennung sind. Sollte ich dabei zuviel entfernt haben, dann bitte ich das zu korrigieren.--SteveK ?! 23:24, 17. Mär. 2007 (CET)
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Bearbeiten"Eine kulturelle Besonderheit stellt auch die Hallenberger Osternacht dar, deren Ursprung nicht geklärt ist. Während in den meisten katholischen Gemeinden die Osterfeuer in der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag abgebrannt werden, findet dies in Hallenberg bereits in der Nacht von Karfreitag auf den Samstag statt. In der Osternacht, von Samstag auf Ostersonntag, wird um Mitternacht, mit dem zwölften Schlage der Kirchturmuhr, ein altes Passionslied angestimmt, das außerhalb der Gemeinde unbekannt ist. Danach ziehen zumeist junge Leute mit Rasseln, auf Bollerwagen montierten Sägeblättern, Sirenen und anderen Gegenstände, mit denen sich Lärm erzeugen läßt im Umzug durch die Stadt. Während des ohrenbetäubenden Spektakels ist auch die Straßenbeleuchtung abgeschaltet. Die Ursprünge der Osternacht gehen möglicherweise auf heidnisches Brauchtum, oder aber auf ein lang zurückliegendes historisches Ereignis zurück."
Die Textpassage ist unplausibel: 1. Passion hat mit Karfreitag zu tun 2. Der "Lärmumzug" deutet eher auf die Walpurgisnacht hin 3. Vorzeitiges Abbrennen von Osterfeuern ist als "Streich" durchaus üblich Interessant wäre genau, woher der Ursprung dieser angeblichen Tradition stammen soll. Deswegen bitte Belege beibringen und die Aussagen auf Stimmigkeit überprüfen. --Rmbonn 18:59, 9. Mär. 2008 (CET)
Hallo Rmbonn,
Zu 1.) Sicher steht Karfreitag mit Passion im Zusammenhang. Da es sich beim Christentum im Sauerland aber um eine "Importreligion" handelt, wäre es denkbar, dass es sich bei der Osternacht um ein Ritual handelt, dass im Nachhinein mit einem christlichen Ereignis verknüpft wurde. Ich weiß jedoch aus meiner Kindheit, dass die örtlichen katholischen Geistlichen öfters versucht haben, die Osternacht zu unterbinden, da sie ihnen zu "heidnisch" erschien. Daher ist ein traditioneller Wendepunkt des Umzugs auch das Pastorat.
Zu 2.) Ich sehe eher Ähnlichkeiten zu Fastnachtsumzügen alemannischer Prägung, besonders aufgrund der Ratschen oder Rasseln, die allerdings auch in der katholischen Liturgie während der Karwoche Verwendung finden.
Zu 3.) Als Streich werden Osterfeuer häufiger eine Nacht zu früh angesteckt. Dies geschieht aber in der Regel durch männliche Bewohner der Nachbargemeinden, nicht aber durch Bewohner des eigenen Ortes. ein Grund für das Abrennen des Osterfeuers in der Karfreitagsnacht liegt möglicherweise in der symbolischen Judasverbrennung. Dazu wird ein besonders langer Fichtenstamm zentral im aufgescheiteten Holz postiert und unter dem Ruf "Verbrennt den Judas" verbrannt. Ob und wieweit diesem Brauch antisemitische Motive zugrunde liegen, oder dieser Brauch zu antisemitischen Ausschreitungen Anlass gab, kann ich nicht sagen.
-- HCQ 19:06, 19. Mär. 2008 (CET)
Hallo HCQ, ich finde die Diskussion und das Thema sehr spannend. Ohne Belege fängt ein Außenstehender aber immer wieder an zu zweifeln. Mein Vorschlag: wenn die Herkunft der Tradition nicht klar ist, kann man die verschiedenen Deutungen ohne Wertung nebeneinander stellen. In Hallenberg gab es ja auch Hexenverbrennungen, hat das vielleicht damit zu tun? Außerdem hat die Gegenreformation es schwer gehabt, hat das vielleicht Einfluß auf die Überlieferung? Vielleicht ist der Hinweis auf den Wendepunkt beim Pastorat so zu verstehen. Eine andere Überlegung ist der Hinweis auf das "Neue Testament": Ein Licht leuchtet in der Finsternis, doch die Finsternis hat es nicht ergriffen. Vielleicht das göttliche Feuer, das der Teufel (die Finsternis) selbst beim Tode des Sohnes Gottes (Karfreitag) nicht fassen kann? Die Betonung des Karfreitags als zentraler (evangelischer) Feiertag wiederum als ein Zeichen, dass man die katholische Gegenreformation nur gezwungenermaßen akzeptiert hat? Alemannische Fastnacht wiederum scheint mir persönlich zu weit hergeholt zu sein, zumal Fastnacht am Beginn der Fastenzeit steht, nicht am Ende. Du siehst, wir können hier beliebig spekulieren. Am Rande: "Christentum als Importreligion"? Das Christentum ist so betrachtet überall importiert.
Gruß --Rmbonn 21:29, 19. Mär. 2008 (CET)
- In Hallenberg scheint das Osterfeuer tatsächlich am Karfreitagabend abgebrannt zu werden, wie ein Blick auf den Veranstaltungskalender von [Http:/www.stadt-hallenberg.de www.stadt-hallenberg.de] zeigt. Zu dem Lärmen sag ich mal nichts. Aus Brilon kenne ich am Karsamstag den Brauch des Kläsperns. Das hat aber mehr damit zu tun, dass katholische Glocken von Gründonnerstag bis zur Feier der Osternacht schweigen. Wundert mich etwas, dass die Glocken in Hallenberg 12 Uhr schlagen. -- SteveK ?! 23:04, 19. Mär. 2008 (CET)
allo Rmbonn,
Danke für die Antwort und die Anregungen. Ein Zusammenhang mit den Hexenprozessen scheint mir persönlich fragwürdig, eher kann ich mir ein Zusammenhang mit Reformation oder Gegenreformation vorstellen. Schließlich schloss sich der Kurfürst und Erzbischof von Köln, Gebhard I. von Waldburg, der Reformation calvinistischer Prägung an und verkündete die Glaubensfreiheit für Kurköln. Lachmeyer (Stadt Hallenberg [Hg:] Chronik der Stadt Hallenberg von Franz Lachmeyer 1847, Hallenberg 1981. S. 26.) berichtet: "Bald war [...] Hallenberg [...], und alle an der waldeckischen und hessischen Grenze belegenen [sic!] Orte dem protestantischen Glauben mehr oder weniger zugethan." Infolge der Konversion Gebhards I. kam es zum kölnischen oder Truchseßischen Krieg, in dessen Verlauf auch Bilderstürme und Kirchenplünderungen stattfanden. Für Hallenberg habe ich jedoch keine Belege solcher Vorfälle gefunden. Allerdings widersprechen die lateinische Inschrift „O crux ave, spes unica“ auf den Osternachtskreuzen, vor allem aber die körperliche Darstellung Jesu, mit Wundmalen und Gesicht der calvinistischen Tradition, was gegen einen Protest gegen die Gegenreformation spricht. Eine Verbindung zur alemannischen Fasnacht ist gewiss nicht nahe liegend. Ähnliches gilt aber auch für die Walpurgisnacht, die ja in der Nacht zum 1. Mai stattfindet. die Ähnlichkeiten liegen eher in der Art des Umzuges als in dessen kalendarischen Zeitpunkt. Gebhard I. stammte jedoch aus Heiligenberg in der Bodenseeregion, also aus dem alemannischen Raum.
Das Christentum ist natürlich (fast) überall eine "Importreligion", was jedoch keine Wertung impliziert. In Westfalen verbreitete sich das Christentum aber erst in fränkischer Zeit, also gut sechs bis acht Jahrhunderte nach seiner Entstehung. Darüber hinaus wurden immer wieder bestehende Riten und Gebräuche in das Christentum inkorporiert oder erfuhren eine neue christlichen Deutung. Ein Unterschied besteht vielleicht auch darin, dass sich unter Römern und Griechen das Christentum von den unteren Schichten in die oberen verbreitete, während es bei den Germanen zunächst die Oberschicht war, die sich dem Christentum anschloss.
Gruß
-- HCQ 23:40, 19. Mär. 2008 (CET)
Hallo,
habe ein wenig gestöbert: im Buch "Das obere Sauerland. Land und Leute" (S. 184) werden ähnliche Bräuche (Judas-Verbrennung) nicht nur für Hallenberg, sondern auch für andere Orte im Sauerland überliefert. Dort wird auch der Hinweis auf die vorchristlichen Bräuche (vor der Eroberung durch die Franken im 8. Jahrhundert und damit Zwangschristianisierun) gegeben. Dort steht: "Osterfeuer. Auf der Spitze die ausgestopfte Judasfigur. Wenn sie in Flammen aufgeht, singt man: ..." (Hier folgt dann der niederdeutsche Text). ("Jiudas was en sliemen Kerl, hai kaik met äinem Auge schial. Hai harr dian ganzen Sack vull Geld un däh domet, bat em gefällt. Dian armen Luien gonnt hai nicks, hai schrappert in de Taske fix. Hai hiat dian laiwen Häärn verrohn, drüm sall hai niu im Fuier brohn. Lot us diärüm nit geyzig seyn. O diu arme Jiudas! Härrest diu doch dat nit dohn, dann wöret dey ok sau nit gohn.") S. 183 steht dort: Sonnenvogelsingen (=Schmetterling), ein vorchristlicher Brauch. Schmetterling als Symbol des Frühlings. Auch das Lärmen wird erwähnt. Hier geht es um das Austreiben des Winters und das Herbeisehnens des Frühlings in einer kargen Gegend (Tradition der vorchristlichen Sachsen. Lärm als Zeichen des obersten Gottes Donars, das böse Geister vertreiben soll). Aber eben nicht nur in Hallenberg.
Es gibt übrigens eine gute Überlieferung im Hallenberger Stadtarchiv. Dort kann man sehr genau verfolgen, dass die kalv. Priester aus Hallenberg auch nach dem Sieg des Ernst von Bayern vor dem Werler Offizial treu zu ihrem Glauben standen. Diese Tradition hat sich in verdeckter Form bei den Menschen lange Zeit gehalten. Zentrales Ereignis war die Karfreitags-Überlieferung. Mit Gebhard Truchseß (der im Land wegen seiner Bilderstürmerei wenig beliebt war) und mit den (meist verfeindeten) hessischen Nachbarn hat das wenig zu tun, viel mehr mit älteren religiösen Traditionen, die in Niederdeutschland und den Niederlanden seit dem 15. Jahrhundert stark verbreitet waren (Stichwort: "devotio moderna").
Gruß --Rmbonn 00:17, 20. Mär. 2008 (CET)
Hallo,
in Lachmeyer erwähnt in seiner Stadtchronik von 1847 (S. 174) unter der Rubrik "Besondere Gebräuche" ebenfalls die Osternacht. Auch er gibt keine Hinweise auf den Ursprung des Brauchs. Interessant ist, dass er den Burschenverein in diesem Zusammenhang nicht erwähnt. Stattdessen schreibt er: "In der Osternacht halten die jungen Leute von 15 bis 40 Jahren [...] einen 3 maligen Umzug durch die Stadt. Jeder Theilnehmer trägt dabei starkes Geräusch verursachende Instrumente [...]." Auch ansonsten habe ich in dieser Chronik keinen Hinweis auf den Burschenverein gefunden. Vielmehr schreibt lachmeyer (S. 163) "Oeffentlich anerkannte gesellschaftliche Vereine, [...], Bibel-Gesellschaften, Confessions-Vereinigung, Freimaurer-Logen u.s.w. sind nicht vorhanden."
Dies widerspricht den Angaben im vorliegenden Artikel, der sich in Teilen wie eine Selbstdarstellung des Burschenvereins liest. Vierzigjährige Burschen, im Sinne des Vereins, dürften damals auch selten gewesen sein, da verheiratete Männer aus dem Verein ausscheiden müssen.
Die Judasverbrennung ist gewiss auch in anderen Gemeinden bekannt, auch dort wo die Feuer erst in der Nacht von Samstag auf Sonntag abgebrannt werden. Im Gegensatz zum nördlicheren Sauerland und den meisten anderen Teilen Westfalens wird in Hallenberg kein Niederdeutsch gesprochen, der lokale Dialekt ähnelt eher dem Oberhessischen, ist also eine fränkische bzw. mitteldeutsche Mundart.
Den österlichen Lärmumzug kenne ich jedoch nicht aus anderen Sauerlandgemeinden, möglicherweise hat dieser Brauch dort auch existiert und ist irgendwann aufgegeben worden. Denkbar wäre auch aber das ist rein spekulativ, dass es sich um das Relikt eines Oster- oder Passionsspiel handelt. Viele dieser Spiele enthalten eine "Höllenfahrtszene", die davon berichtet, dass Jesus in die Hölle oder Vorhölle hinabsteigt um die Heilgen, die Ur- und Kirchenväter zu befreien und dabei die Pforten der Hölle öffnet. Das eine solche Szene mit viel Lärm untermalt wurde ist gut möglich. Leider gibt es zu den Oster- und Passionsspielen des Mittelalters und der frühen Neuzeit kaum überlieferte Regieanweisungen. Auf der Internetseite des Hallenberger Burschenvereins heißt es, dass schon für das Jahr 1588, dem Jahr, in dem der Truchsessische Krieg endete, die Aufführung einer "Comoedia" belegt sei. ([1]) Nähere Angaben zur Quelle oder der Art des Spieles werden leider nicht gemacht. Gerade die Jesuiten, deren Aktivitäten für Hallenberg nachgewiesen werden können, setzten das geistige Spiel in der Gegenreformation ein. Allerdings würde ein geistiges Spiel eher als "Ludus" denn als "Comoedia" bezeichnet. Die heutigen Passionsspiele der Hallenberger Freilichtbühne sin neuzeitlich und stehen damit sicher nicht in Zusammenhang.
Möglich wäre auch, dass die Osternacht auf Ereignisse Dreißigjährigen Krieg zurückgeht, in dem der Ort mehrfach geplündert und gebrandschatzt wurde und auch Bürger entführt wurden. Lachmeyer (s. 44) berichtet, die Bevölkerung habe besonders unter der langen Einquartirung der Schweden gelitten. Um der Drangsal durch die Schweden zu entgehen seien die Einwohner 1646 sogar für 13 Wochen in die umliegenden Wälder geflohen. Die Schweden zogen erst im Jahre 1649 wieder ab. Einer mündlichen Tradition zufolge, sollen die Schweden die Pfarrkirche St. Heribert als Pferdestall missbraucht haben. - Aber auch dieser Ansatzist Spekulation.
Gruß -- HCQ 13:26, 20. Mär. 2008 (CET)
Hallo Rmbonn,
ich habe den Artikel zur Hallenberger Osternacht ein weinig bearbeitet. Freue mich auf weitere Kritik und Anregungen oder Überarbeitungen. -- HCQ 16:24, 20. Mär. 2008 (CET)
Hexenverfolgung
BearbeitenLaut WP vom 16.09.11 kamen in Hallenberg min 43 Menschen wegen der Hexenverfolgung bzw. Hexenwahn um. Der Rat der Stadt hat diese Opfer am 15. Sep. offiziell rehablitiert. Sollte mal eingebaut werden.--Falkmart 10:47, 16. Sep. 2011 (CEST)
- Hallo Falkmart, das hast Du ja schon mal gemacht. Das ist ein Thema für alle Ortsartikel im ehemaligen Herzogtum Westfalen. Es gibt ein Buch dazu, welches an Aktualität noch nichts verloren hat: Hexen-Gerichtsbarkeit im kurkölnischen Westfalen. Das ist aber eine größere Aktion, wenn man die Daten einbauen will. Vielleicht macht machahn ja mit. Jedenfalls muss man imho immer dabei schreiben, dass die Zahlen nur die überlieferten Fälle angeben und dass die Dunkelziffer wahrscheinlich wesentlich höher liegt. Gruß --Rmbonn 10:54, 17. Sep. 2011 (CEST)
- Hallo Rmbonn, sollte unbedingt mal gemacht werden.--Falkmart 16:00, 22. Sep. 2011 (CEST)
Hexenturm
BearbeitenManchmal wird ein Hexenturm in Hallenberg erwähnt. Existiert dieser noch? Gibt es ein Foto davon? Hegeler (Diskussion) 15:04, 26. Aug. 2012 (CEST)
Wahlergebnisse
BearbeitenUmseitig wurden ja von DaBro dankenswerterweise schon die Wahlergebnisse seit der Kommunalen Neugliederung eingebaut. Vielleicht besteht ja auch Interesse an den Kommunalwaheln in der alten Stadt Hallenberg. Ich stell die Zahlen hier mal rein, weil ich so schöne Tabellen nicht hinkriege. Interessant wäre zu erfahren, ob der hohe Stimmenanteil unter Sonstige bis zuletzt Zentrumstimmen waren. Das ist leider in der Literatur nicht aufgeschlüsselt. Gilt auch für die Zeit nach 1975 Machahn (Diskussion) 17:14, 22. Okt. 2013 (CEST)
Bei der Kommunalwahl 2004 waren die "Sonstigen" schon die ertsmals angetretene Wählegruppe BfH (Quelle: Westfalenpost 27.09.2004 Freie Wähler als zweitstärkste Kraft im Rat) Vielleicht kann das jemand in der Tabelle ändern Machahn (Diskussion) 17:29, 22. Okt. 2013 (CEST)
Kommunalwahlen 1948-1969 Daten zusammengest. nach: Harm Klueting: Kommunalverfassung - Gemeindeordnung - Kommunale Selbstverwaltung. In: Ders. (Hrsg.) Das Herzogtum Westfalen Bd.2, Teilbd. 1 Münster 2012 S. 174-178
Jahr | CDU | SPD | FDP | Sonstige/Zentrum |
---|---|---|---|---|
1948 | 50,1 | 24,2 | 0 | 25,7 |
1952 | 45,5 | 8,9 | 0 | 46,6 |
1956 | 59,8 | 14,5 | 0 | 25,7 |
1961 | 71,8 | 16,4 | 0 | 11,8 |
1964 | 53,5 | 13,6 | 0 | 32,9 |
1969 | 65,1 | 17 | 0 | 17,9 |
- Die "weiteren Wahlergebnisse" hätte das Landesdatenamt auch bis 1975 zurück gehabt, aber das halte ich nicht für hilfreich. Man sollte von jeder Wahl aber mindestens zwei vorhalten, damit man wenigstens die letzte Entwicklung ablesen kann. Übrigens hatte das Landesdatenamt auch noch keine Ergebnisse zur Bundestagswahl 2013. Die müssten dann noch nachgetragen werden. Sitzverteilung der UWG habe ich auch nur für die letzte Kommunalwahlperiode hier im Text gefunden, vermutlich ist auch schon vorher unter "Sonstige" viel UWG. Viele Grüße --DaBroMfld (Diskussion) 17:28, 22. Okt. 2013 (CEST)
- Bt-Wahl 2013 findet sich hier Machahn (Diskussion) 17:33, 22. Okt. 2013 (CEST)
- Danke; drin! --DaBroMfld (Diskussion) 17:56, 22. Okt. 2013 (CEST)
- Bt-Wahl 2013 findet sich hier Machahn (Diskussion) 17:33, 22. Okt. 2013 (CEST)
Bewertung durch die QS im Projekt Sauerland
BearbeitenLetzte Bewertung vom 1. Feb. 2010 vor Beginn des Projekt-Reviews = GESAMT: 26,75/60,00 = 0,45 -> Note: 4
= Artikelbearbeitung nach dem 26. Okt. 2013
= komplett erledigt Ok
Neubewertung: SteveK ?! 18:40, 26. Okt. 2013 (CEST)
- 0 Einleitung (Je zwei Sätze hintereinander fangen mit "Hallenberg" bzw. "Die Stadt" an) -> 0,75 von 1,00 Pkt.
- 1 Geographie -> 5,50 von 10,00 Pkt.
- 1.1 Geographische Lage (etwas kurz, etwas ungenau (südlichste Stadt?). ) -> 2,00 von 4,00 Pkt. zusätzlich naturräumliche Gliederung eingef.
- 1.2 Geologie -> 2,00 von 2,00 Pkt.
- 1.3 Ausdehnung des Stadtgebiets (Ausdehnung fehlt, Flächennutzung vorhanden) -> 0,50 von 1,00 Pkt.
- 1.4 Nachbargemeinden (Liste, Kreiszugehörigkeiten fehlen) -> 0,50 von 1,00 Pkt.
- 1.5 Stadtgliederung (Liste, das geht auch als Fließtext) -> 0,50 von 1,00 Pkt.
- 1.6 Klima (fehlt) -> 0,00 von 1,00 Pkt.
- 2 Geschichte -> 5,75 von 10,00 Pkt.
- 3 Religionen (Darstellung der kath. Kirche führt zur Abwertung) -> 1,50 von 2,00 Pkt. Dekanat und Bistum jetzt genannt
- 4 Politik -> 6,00 von 8,00 Pkt.
- 4.1 Gemeinderat -> 2,00 von 2,00 Pkt.
- 4.2 Landtags-/Bundestagswahlergebnisse -> 1,00 von 1,00 Pkt.
- 4.3 Bürgermeister (Lückenhaft, was ist vor 1994?) -> 1,00 von 2,00 Pkt.
- 4.4 Wappen -> 2,00 von 2,00 Pkt.
- 4.5 Städtepartnerschaften (fehlt) -> 0,00 von 1,00 Pkt. => Es ist keine Städtepartnerschaft auszumachen.
- 5 Kultur und Sehenswürdigkeiten -> 5,50 von 8,00 Pkt.
- 5.1 Theater -> 1,00 von 1,00 Pkt.
- 5.2 Museen -> 1,00 von 1,00 Pkt.
- 5.3 Musik -> 1,00 von 1,00 Pkt.
- 5.4 Bauwerke -> 2,00 von 2,00 Pkt.
- 5.5 Parks (fehlt) -> 0,00 von 1,00 Pkt. (Grünanlagen)
- 5.6 Naturschutz (fehlt) -> 0,00 von 1,00 Pkt. (Schutzgebiete)
- 5.7 Sport (Vereine?) -> 0,50 von 1,00 Pkt.
- 5.8 Regelmäßige Veranstaltungen (fehlt (Osterbrauch ist bekannt)) -> 0,00 von 1,00 Pkt.
- 5.9 Kulinarische Spezialitäten (fehlt) -> 0,00 von 1,00 Pkt.
- 6 Wirtschaft und Infrastruktur -> 9,00 von 10,00 Pkt. => Punkt Wirtschaftsgeschichte eingef.
- 7 Persönlichkeiten -> 2,00 von 3,00 Pkt.
- 7.1 Ehrenbürger -> 1,00 von 1,00 Pkt.
- 7.2 Söhne und Töchter der Stadt -> 1,00 von 1,00 Pkt.
- 7.3 Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben (fehlt) -> 0,00 von 1,00 Pkt.
- 8 Bilder (12 Fotos, Wappen, Grafiken) -> 4,00 von 4,00 Pkt.
- 9 Einzelnachweise (84 Einzelnachweise) -> 2,00 von 2,00 Pkt.
- 10 Literatur (9 Veröffentlichungen) -> 2,00 von 2,00 Pkt.
GESAMT: 44,00/60,00 = 0,73 -> Note: 3
Anmerkung: Der Geschichtsteil enthält viel Text, mMn fehlt der rote Faden. So wird teilweise der Bezug nicht deutlich. Der Abschnitt "Wirtschafts- und Sozialstruktur im Mittelalter und frühen Neuzeit" unterbricht zudem die allgemeine Darstellung. Dieser Abschnitt könnte mMn unter Wirtschaft eingeordnet werden. An der Sprache muss auch noch etwas gefeilt werden, als Beispiel mag der Satz "Der Ort wurde mehrfach von der Pest heimgesucht so 1480 oder 1540 bis 1542." dienen. Beim Verkehr fehlt der ÖPNV, eine Strukturierung ist bei dem Abschnitt üblich.--SteveK ?! 18:40, 26. Okt. 2013 (CEST)
- warum führt die Darstellung der kath. Kirche zur Abwertung? Machahn (Diskussion) 20:34, 26. Okt. 2013 (CEST)
- Ich erwarte von der Darstellung zuerst die Struktur der Gemeinden, die zudem dürftig ist. Erst danach die Ordensgemeinschaften, die ordentlich dargestellt werden. Zudem fehlt die Zuordnung zur Diozöse Paderborn. Dafür ist der halbe Punkt Abzug schon gerechtfertigt.--SteveK ?! 20:42, 26. Okt. 2013 (CEST)
- ach so ich dachte es wäre etwas Schlimmes. Dekanat und Bistum jetzt genannt. Machahn (Diskussion) 21:11, 26. Okt. 2013 (CEST)
- Ich erwarte von der Darstellung zuerst die Struktur der Gemeinden, die zudem dürftig ist. Erst danach die Ordensgemeinschaften, die ordentlich dargestellt werden. Zudem fehlt die Zuordnung zur Diozöse Paderborn. Dafür ist der halbe Punkt Abzug schon gerechtfertigt.--SteveK ?! 20:42, 26. Okt. 2013 (CEST)
Neubewertung: SteveK ?! 12:50, 12. Jan. 2014 (CET)
- 0 Einleitung -> 1,00 von 1,00 Pkt.
- 1 Geographie -> 8,75 von 10,00 Pkt.
- 1.1 Geographische Lage -> 4,00 von 4,00 Pkt.
- 1.2 Geologie -> 2,00 von 2,00 Pkt.
- 1.3 Ausdehnung des Stadtgebiets -> 1,00 von 1,00 Pkt.
- 1.4 Nachbargemeinden (Kreiszugehörigkeiten fehlen) -> 0,75 von 1,00 Pkt.
- 1.5 Stadtgliederung -> 1,00 von 1,00 Pkt.
- 1.6 Klima (fehlt) -> 0,00 von 1,00 Pkt.
- 2 Geschichte -> 10,00 von 10,00 Pkt.
- 2.1 Allgemeine Geschichte (Ein paar Zeitsprünge vor und zurück, vielleicht sollte man noch eine thematische Untergliederung durchführen) -> 8,00 von 8,00 Pkt.
- 2.2 Eingemeindungen -> 1,00 von 1,00 Pkt.
- 2.3 Einwohnerentwicklung -> 1,00 von 1,00 Pkt.
- 3 Religionen -> 2,00 von 2,00 Pkt.
- 4 Politik -> 6,00 von 8,00 Pkt.
- 4.1 Gemeinderat -> 2,00 von 2,00 Pkt.
- 4.2 Landtags-/Bundestagswahlergebnisse -> 1,00 von 1,00 Pkt.
- 4.3 Bürgermeister (Lückenhaft, was ist vor 1994?) -> 1,00 von 2,00 Pkt.
- 4.4 Wappen -> 2,00 von 2,00 Pkt.
- 4.5 Städtepartnerschaften (fehlt) -> 0,00 von 1,00 Pkt.
- 5 Kultur und Sehenswürdigkeiten -> 8,00 von 8,00 Pkt.
- 5.1 Theater -> 1,00 von 1,00 Pkt.
- 5.2 Museen -> 1,00 von 1,00 Pkt.
- 5.3 Musik -> 1,00 von 1,00 Pkt.
- 5.4 Bauwerke -> 2,00 von 2,00 Pkt.
- 5.5 Parks -> 1,00 von 1,00 Pkt.
- 5.6 Naturschutz -> 1,00 von 1,00 Pkt.
- 5.7 Sport (Unvollständig: Vereine?) -> 0,50 von 1,00 Pkt.
- 5.8 Regelmäßige Veranstaltungen -> 1,00 von 1,00 Pkt.
- 5.9 Kulinarische Spezialitäten -> 1,00 von 1,00 Pkt.
- 6 Wirtschaft und Infrastruktur -> 9,50 von 10,00 Pkt.
- 6.1 Allgemeine Darstellung -> 4,00 von 4,00 Pkt.
- 6.2 Verkehr (BAB-Anschluss im Süden bei Marburg ist in ca. 30 min erreicht) -> 1,50 von 2,00 Pkt.
- 6.3 Medien -> 1,00 von 1,00 Pkt.
- 6.4 Öffentliche Einrichtungen -> 1,00 von 1,00 Pkt.
- 6.5 Bildung -> 2,00 von 2,00 Pkt.
- 7 Persönlichkeiten -> 2,00 von 3,00 Pkt.
- 7.1 Ehrenbürger -> 1,00 von 1,00 Pkt.
- 7.2 Söhne und Töchter der Stadt -> 1,00 von 1,00 Pkt.
- 7.3 Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben (fehlt) -> 0,00 von 1,00 Pkt.
- 8 Bilder (18 Fotos, Wappen, Grafiken) -> 4,00 von 4,00 Pkt.
- 9 Einzelnachweise (103 Einzelnachweise) -> 2,00 von 2,00 Pkt.
- 10 Literatur (9 Veröffentlichungen) -> 2,00 von 2,00 Pkt.
GESAMT: 55,25/60,00 = 0,92 -> Note: 1
Anmerkung: Beim Lesen des Geschichtsteils ist mir aufgefallen, dass durch Themenwechsel innerhalb der Kapitel auch Zeitsprünge vor und zurück vorkommen. Insgesamt lässt sich durch Themenwechsel der Inhalt schwerer erfassen. Wäre es überlegenswert, hier eine thematische Untergliederung einzuführen? SteveK ?! 12:55, 12. Jan. 2014 (CET)
Tourismus
BearbeitenAuf der Seite ist von 100.000 Übernachtungen die Rede. Klingt für mich sehr hoch. Kann das sein? Machahn (Diskussion) 23:27, 24. Okt. 2013 (CEST)
- 2012 gab es insgesamt 77.400 Gästeübernachtungen (Quelle siehe S. 29). --S.Didam (Diskussion) 14:47, 25. Okt. 2013 (CEST)
- Danke, hab das mal so übernommen Machahn (Diskussion) 15:08, 25. Okt. 2013 (CEST)
Kommunale Neugliederung
BearbeitenInteressant wäre es zu erfahren, weshalb der doch sehr kleine Ort "unabhängig" geblieben ist und in den 1970er Jahren nicht zu einer wirklichen größeren Einheit etwa mit Medebach und Winterberg zusammengeschlossen wurde, wie es in anderen Teilen der Region geschah. Ich hab dazu zwar Vermutungen, aber z.Zt. nicht mehr Machahn (Diskussion) 23:33, 24. Okt. 2013 (CEST)
Rathausbrand am 25.01.2013
BearbeitenDas Rathaus ist am 25.01.2013 abgebrand. Vielleicht etwas für die neuere Geschichte. http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-winterberg-medebach-und-hallenberg/feuerwehr-kaempft-gegen-brand-im-hallenberger-rathaus-id7523872.html --SteveK ?! 18:17, 26. Okt. 2013 (CEST)
- Erledigt! --S.Didam (Diskussion) 20:53, 24. Nov. 2013 (CET)
1933-1945 und Schutzgebiete
BearbeitenHeute war in der WP was zur Geschichte Hallenbergs. Dabei wurde Hexenverfolgung angesprochen, welche bereits gut im artikel ist, und Judenverfolgung, welche bisher fehlt. Einen Abschnitt Schutzgebiete für die Natur werde ich im November erstellen.--Falkmart (Diskussion) 20:31, 26. Okt. 2013 (CEST)
- zu Judenverfolgung siehe unter Judentum Machahn (Diskussion) 20:33, 26. Okt. 2013 (CEST)
- revert: Der Satz stammt aus einem alliierten Bericht und ist durch Glade belegt Machahn (Diskussion) 20:35, 26. Okt. 2013 (CEST)
- Lieber Machan, den Teil mit der Judenverfolgung hatte ich übersehen. Aus meiner Sicht gehört er in den Geschichtsteil. Warum im Teil Juden 33-45 genaue Zahlen fehlen ist mir schleierhaft. Da eine Prozentzahl über Geflohene da ist, müsste die genaue Anzahl der ermordeten und die Zahl der geflohenen Juden bekannt sein. Wir haben nach Deinem Revert nun immer noch zwei getrennte Sätze über Plünderungen. Wenn Du den Satz aus alliierten Bericht drin haben willst wäre er genau hinter den Satz weiter unten zu Plünderungen richtig. Man könnte natürlich auch unten denn Satz streichen, aber wegen der zeitlichen Abfolge ist dies aus meiner Sicht falsch.--Falkmart (Diskussion) 20:50, 26. Okt. 2013 (CEST)
- ich wiederum hatte den Satz zu den Zwangsarbeitern im anderen Text nicht gesehen. Sorry. Was die Judenverfolgung angeht. Auch bei anderen Städten (z.B. Köln) wird Verfolgung mit unter Religion Unterpunkt Judentum abgehandelt. Kann man aber genauso gut unter Geschichte packen. Das soll mir egal sein Machahn (Diskussion) 21:10, 26. Okt. 2013 (CEST)
- Lieber Machan, den Teil mit der Judenverfolgung hatte ich übersehen. Aus meiner Sicht gehört er in den Geschichtsteil. Warum im Teil Juden 33-45 genaue Zahlen fehlen ist mir schleierhaft. Da eine Prozentzahl über Geflohene da ist, müsste die genaue Anzahl der ermordeten und die Zahl der geflohenen Juden bekannt sein. Wir haben nach Deinem Revert nun immer noch zwei getrennte Sätze über Plünderungen. Wenn Du den Satz aus alliierten Bericht drin haben willst wäre er genau hinter den Satz weiter unten zu Plünderungen richtig. Man könnte natürlich auch unten denn Satz streichen, aber wegen der zeitlichen Abfolge ist dies aus meiner Sicht falsch.--Falkmart (Diskussion) 20:50, 26. Okt. 2013 (CEST)
- revert: Der Satz stammt aus einem alliierten Bericht und ist durch Glade belegt Machahn (Diskussion) 20:35, 26. Okt. 2013 (CEST)
- Hast Du den Artikel zur Judenverfolgung? Die Anzahl der Juden sollte rein. Im Buch "Zigeunerverfolgung im Rheinland und in westfalen 1933-1945" habe ich folgendes gefunden. "In der Sauerländer Nachbarschaft von Siegerland und Wittgenstein liegen die Gemeinden Hallenberg und Andreasberg, in denen im 19. Jahrhundert ebenfalls Roma und Jenische ansässig geworden waren. In Hallenberg hatte es anscheinend keine rassenbezogene Bestandsaufnahme durch die RHF oder die Ortsbehörden gegeben, demzufolge auch keine Aufenthaltsbeschränkungen, Heiratsverbote, Ausmusterungen aus der Wehrmacht und Deportationen, über welche Schonung Verwandte andernorts sich beklagt haben sollen." Dafür wird als Beleg Buch über Verfolgung von Roma und Sinti in Solingen aufgeführt und ein Schreiben der Gemeinde Morsbach. Dies wäre sehr interessant da im heutigen Kreis Siegen eine intensive Verfolgung von Zigeunern stattfand. Ich sah gerade dass Herr Glade welcher Artikel zu Juden und anderen Punkten schrieb der ehrenamtliche Archivar der Stadt ist. Ich werd den mal Anschreiben.--Falkmart (Diskussion) 10:48, 27. Okt. 2013 (CET)
- hab mal Zahlen ergänzt. Machahn (Diskussion) 11:09, 27. Okt. 2013 (CET)
- Gibt es einen Grund warum die einzelenen Abschnitte bei Geschichte nicht wie sonst einzel zu bearbeiten sind?--Falkmart (Diskussion) 11:31, 27. Okt. 2013 (CET)
- weil jemand aus den Abschnittüberschriften Fettungen gemacht hat, vermutlich damit das Inhaltsverzeichnis nicht aufgebläht wird Machahn (Diskussion) 11:49, 27. Okt. 2013 (CET)
- Gibt es einen Grund warum die einzelenen Abschnitte bei Geschichte nicht wie sonst einzel zu bearbeiten sind?--Falkmart (Diskussion) 11:31, 27. Okt. 2013 (CET)
- hab mal Zahlen ergänzt. Machahn (Diskussion) 11:09, 27. Okt. 2013 (CET)
- Naturschutz ist ja jetzt schön dargestellt. Es sollten noch die entsprechenden Belege genannt werden. Machahn (Diskussion) 12:16, 3. Nov. 2013 (CET)
- Es gibt "nur" den Landschaftsplan Hallenberg als Beleg. Ich hab diesen nun an Ende des Kapitels gesetzt.--Falkmart (Diskussion) 14:30, 3. Nov. 2013 (CET)
- danke! Machahn (Diskussion) 14:46, 3. Nov. 2013 (CET)
- Als Beleg kann man auch auf TIM verweisen, da kann man sich die einzelnen Flächen anzeigen lassen.--SteveK ?! 17:13, 3. Nov. 2013 (CET)
- danke! Machahn (Diskussion) 14:46, 3. Nov. 2013 (CET)
- Es gibt "nur" den Landschaftsplan Hallenberg als Beleg. Ich hab diesen nun an Ende des Kapitels gesetzt.--Falkmart (Diskussion) 14:30, 3. Nov. 2013 (CET)
Kloster St. Gerhard
BearbeitenWann wurde das Kloster (Bilder [2], [3]) geschlossen? Die angeführten Quellen nennen unterschiedliche Jahre 1980 [4] bzw. 1988 [5]. --S.Didam (Diskussion) 20:25, 16. Nov. 2013 (CET)
- Da Pater Siegmund Dworschak von 1986 bis 1988 erneut dem Haus Hallenberg angehörte, kann das Kloster eigentlich nicht 1980 geschlossen worden sein. [6] --Asio (Diskussion) 23:07, 19. Nov. 2013 (CET)
Ich habe die Jahreszahl geändert. --S.Didam (Diskussion) 21:06, 20. Nov. 2013 (CET)
Widersprüchliche Angaben über die Wiedereingliederung der Stadt Hallenberg in das Amt Liesen/Hallenberg in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
BearbeitenIm Artikel Kreis Brilon (bisherige Version, Abschnitt Ämter und Gemeinden) fiel mir auf, dass für die Wiedereingliederung der Stadt Hallenberg in das Amt Liesen (das daraufhin in Amt Hallenberg umbenannt wurde) das Jahr 1876 genannt wird. Im Artikel Amt Hallenberg (Stadt Hallenberg) (bisherige Version) heisst es dagegen in der Einleitung: „Das Amt entstand 1868 durch den Beitritt der Stadt Hallenberg zum Amt Liesen“ und im Abschnitt Geschichte: „1868 schloss sich Hallenberg wieder dem Amtsverband an, der jetzt in Amt Hallenberg umbenannt wurde.“
Für beide Jahreszahlen habe ich einen Beleg gefunden: laut www.territorial.de, Amt Hallenberg: „25.2.1876 … Eingliederung der Landgemeinde Hallenberg, Stadt, in das Amt Liesen; Umbenennung des Amtes Liesen in Hallenberg“; laut Landkreis Brilon (Hrsg.): Das Hochsauerland gestern – heute – morgen. 150 Jahre Landkreis Brilon. Brilon 1969, S. 23: „Der heutige Zustand wurde 1868 erreicht, als Hallenberg wieder mit dem Amt Liesen vereinigt werden konnte und Amtsmittelpunkt wurde.“ Welche der beiden Quellen die richtige Jahreszahl nennt, kann ich nicht erkennen.
Als ich es mit dem Artikel Hallenberg abgleichen wollte, stiess ich zu meiner grossen Überraschung noch auf eine dritte Jahreszahl. Im Geschichtsunterabschnitt 19. und 20. Jahrhundert heisst es: „1856 erfolgte ein erneuter Zusammenschluss mit dem Amt Liesen.“ Ein Einzelnachweis ist dafür nicht angeführt. Die beiden angeführten Quellen nennen zwar auch das Jahr 1856, aber nicht für die Eingliederung der Stadt Hallenberg in das Amt Liesen, sondern für den Erlass der Städte- und Landgemeinde-Ordnung vom 19. März 1856.
So haben wir also drei verschiedene Jahresangaben für die Eingliederung Hallenbergs in das Amt Liesen, und es ist nicht erkennbar, welche davon die richtige ist. --BurghardRichter (Diskussion) 04:40, 26. Dez. 2018 (CET)
- Keine der genannten ist richtig. 25.2.1876 ist ein simpler Zahlendreher von territorial.de und meint den 25.2.1867.[7] 1856 wurde die westfälische Landgemeindeordnung erlassen, aber im Kreis Brilon änderte sich in diesem Jahr nichts. Das Standardwerk für diese Dinge (Leesch) nennt ausdrücklich und stimmig 1867 [8]. Grüße --Definitiv (Diskussion) 12:57, 26. Dez. 2018 (CET)
- Aus der Publikation Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates 1871, die du hier im Artikel Amt Hallenberg (Stadt Hallenberg) angeführt hast, um zu belegen, dass die Stadt im Jahr 1867 in das Amt Liesen, das gleichzeitig in Amt Hallenberg umbenannt wurde, eingegliedert wurde, ergibt sich aber, dass die Stadt Hallenberg im Jahr 1871 noch nicht zum Amt Hallenberg gehörte. Deine Aussage wird dadurch also nicht belegt, sondern widerlegt. Lediglich der Name Amt Hallenberg bestand hiernach im Jahr 1871.
- Aus dem von der verlinkten Auszug aus dem Buch von Leesch ist ebenfalls nur ersichtlich, dass das Amt Liesen im Jahr 1867 in Amt Hallenberg umbenannt wurde und dass in dem nicht genannten Bezugsjahr im Kreis Brilon die (amtsfreien) Städte Brilon, Hallenberg, Obermarsberg und Winterberg und die Ämter Bigge, Hallenberg, Medebach (mit Stadt Medebach), Niedermarsberg (mit Stadt Niedermarsberg), Niedersfeld und Thülen bestanden.
- Der königliche Erlass vom 25. Februar 1867 besagt nur, dass für die Stadt Hallenberg die Landgemeindeordnung von 1856 angewandt wurde, aber nichts über die Zugehörigkeit zu einem Amt.
- Der Sachverhalt ist daher nach wie vor ungeklärt. Es ist nicht belegt, dass die Eingliederung Hallenbergs in das Amt im Jahr 1867 erfolgte. Es kann durchaus sein, dass bei der Angabe in territorial.de keine Ziffernvertauschung vorliegt oder dass die Jahreszahl 1868, die ursprünglich im Artikel über das Amt Hallenberg genannt wurde und die durch die Angabe in dem Jubiläumsband des Kreises Brilon von 1969 bestätigt ist, richtig ist. --BurghardRichter (Diskussion) 15:29, 26. Dez. 2018 (CET)
- Zunächst zum Zahlendreher. territorial.de ist ein privates Wiki von Rolf Jehke, der in einer riesigen Fleißarbeit Megabytes von Informationen manuell zusammengetragen hat. Ich habe die Informationen von Rolf Jehke in hunderten von Kreisartikeln in der WP verwendet und bin dabei auf jede Menge einfache Tippfehler gestoßen. 1876 ist widerlegt (siehe Belege weiter unten), ein Zahlendreher und meint 1867, fertig. Jede Diskussion darüber ist müßig.
- Hallenberg bekam 1867 die Landgemeindeordnung für Westfalen. Diese besagte dass jede Landgemeinde zu einem Amt gehörte. Es ist somit sicher, dass Hallenberg dadurch automatisch eine amtsangehörige Titularstadt wurde. Es gab qua Gesetz in Westfalen keine amtsfreien Titularstädte.
- Wie die Fusion von Hallenberg mit dem Amt Liesen nun im Einzelnen ablief, ist nicht hundertprozentig geklärt. Belegt ist, dass 1868 ein Herr Linke Amtmann des fusionierten Amtes Hallenberg-Liesen wurde, spätestens 1868 war der 1867 ausgelöste Fusionsprozess also abgeschlossen.Beleg Amtmann Linke 1868. Wahrscheinlich ist "1867/68" das enzyklopädisch vernünftigste Datum für den Vorgang den wir hier diskutieren.
- Als Name des Fusionsamtes setzte sich dann offenbar schnell "Amt Hallenberg" durch und der 1868 noch im Amtsblatt verwendete Namensteil "Liesen" verschwand bald. Spätestens 1874 ist amtlich nur noch vom "Amt Hallenberg" die Rede. Beleg Amt Hallenberg 1874.
- Die preußischen Gemeindelexika mit der Widergabe der Volkszähhlungsergebnisse hinkten der juristischen Aktualität schon mal etwas hiterher und waren in ihrem Format auch nicht auf die westfälische Besonderheit "Zwar Stadt, aber amtsangehörig" eingerichtet, daher die etwas unklare Darstellung, die zwar ein Amt Hallenberg (also nicht Amt Liesen) nennt, Hallenberg aber unter den Städten des Kreises Brilon listet. Auch das preußische Gemeindelexikon von 1887 führt Hallenberg noch getrennt von den anderen Amtsgemeinden unter dem Abschnitt "Städte" auf Gemeindelexikon 1887. Das ist also kein wirklicher Widerspruch. Wie auch immer, die Belege aus dem Preußischen Gesetzblatt und den Amtsblättern der Regierung Arnsberg haben auf jeden Fall Vorrang vor der Darstellung des Preußischen Statistischen Amtes. Gruß --Definitiv (Diskussion) 09:19, 2. Jan. 2019 (CET)
Zwischen 1997 und 2003
BearbeitenLaut Artikel: Zwischen 1997 und 2003 verlor die Stadt durchschnittlich 57,3 ‰ der Bevölkerung. Was soll dass? 1997 4965 und 2003 4678 Einwohner, dies ist nicht mal 10%!--Falkmart (Diskussion) 20:05, 14. Sep. 2020 (CEST)
- 57 Promille sind ja auch weniger als 10 Prozent. Was ich dagegen nicht verstehe, ist das Wort durchschnittlich in diesem Zusammenhang. Es ist offensichtlich die Gesamtabnahme der Bevölkerung in diesem Zeitraum. Wenn man diese Gesamtabnahme durch die Zahl der Jahre dividiert, erhält man einen Durchschnittswert für die jährliche Abnahme in diesem Zeitraum. --BurghardRichter (Diskussion) 20:28, 14. Sep. 2020 (CEST)
- genau es dürfte pro Jahr Verlust gemeint sein. --Machahn (Diskussion) 20:58, 14. Sep. 2020 (CEST)
- Die Abnahme von 4965 im Jahr 1997 um 287 auf 4678 im Jahr 2003 entspricht 58 ‰ bezogen auf den Anfangsstand 1997 und 61 ‰ bezogen auf den Endstand 2003. Division durch die Anzahl der Jahre gleich 6 ergibt eine durchschnittliche jährliche Abnahme von 10 ‰ = 1 %. --BurghardRichter (Diskussion) 21:25, 14. Sep. 2020 (CEST)
- Jedenfalls sollte ‰ ersetzt werden durch die gebräuchlichen %.--Falkmart (Diskussion) 19:50, 15. Sep. 2020 (CEST)
- Die Abnahme von 4965 im Jahr 1997 um 287 auf 4678 im Jahr 2003 entspricht 58 ‰ bezogen auf den Anfangsstand 1997 und 61 ‰ bezogen auf den Endstand 2003. Division durch die Anzahl der Jahre gleich 6 ergibt eine durchschnittliche jährliche Abnahme von 10 ‰ = 1 %. --BurghardRichter (Diskussion) 21:25, 14. Sep. 2020 (CEST)
- Das ist schon geschehen. Dank an Cosal! --BurghardRichter (Diskussion) 20:09, 15. Sep. 2020 (CEST)