Diskussion:Hans E. Kehrer

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Mirkur in Abschnitt Eingefügte Ergänzungen

Lemma

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Moin, ich denke, dass man den Artikel nach Hans E. Kehrer verschieben sollte, da Kehrer eigentlich immer nur mit seinem abgekürzten zweiten Vornamen in Erscheinung getreten ist. Meinungen dazu? Sehr gerne besonders auch von Mirkur als Hauptautor. Viele Grüße, XenonX3 – () 16:22, 26. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Ich finde das eine gute Idee. Kenne ihn in allen Quellen auch immer nur so. --Mirkur (Diskussion) 18:14, 26. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Gut, ich hab das dann mal so umgesetzt. XenonX3 – () 18:28, 26. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Ergänzungen

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Ich werde die Ergänzungen von Benutzer:2003:E0:D70C:C064:C8E2:5EF2:33A8:25A1 einmal hier parken und aus dem Artikel erst einmal wieder löschen: 1. ist die Form so nun wirklich nicht akzeptabel und zerstört den bisherigen Artikel und 2. fehlt leider jeglicher Beleg. Ich hoffe, dass du Benutzer:2003:E0:D70C:C064:C8E2:5EF2:33A8:25A1 das hier liest: Erst einmal danke für die Informationen. Woher hast du sie und wärest du in der Lage, das in der üblichen Form hier einzubringen? Sonst kann ich auch gerne helfen, allerdings nur, wenn du eine Quellenangabe machen kannst. Ich habe nämlich seinerzeit leider nichts entsprechendes gefunden.

Eltern: Ferdinand Adalbert Kehrer Neurologe und Psychiater, Josefine, geb. de Lemos

1924 Einschulung in Breslau Ab 1925 Grundschule Martin-Luther-Schule in Münster, 1928 bis 1937 Schillergymnasium, humanistischer Zweig. Seit Wintersemester 1937 Studium der Humanmedizin: vorklinisches Studium in Freiburg/Br., ab 1939 klinisches Studium in Berlin und anschliessend in Münster. 1940 Unterbrechung des Studiums und Wehrdienst in Ostpreussen, Prag und Paris, an der Ostfront in Polen, der Ukraine und bei Leningrad. 1941 im Sommersemester Wiederaufnahme des klinischen Studiums in Prag, ab 1942 in Münster in der Studentenkompanie. Juni 1944 Staatsexamen und Promotion, danach erneut Wehrdienst in Münster, Arnheim und in der Eifel Ardennen-Offensive als Unterarzt und später als Truppenarzt. Ende Dezember 1945 Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenenschaft. 1946 bis 1956 Assistenzarzt in der Klinik für Nervenkrankheiten und Psychiatrie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, deren Leiter sein Vater Ferdinand Adalbert Kehrer und später Gerhard Mauz waren. 1949 Facharzt für Neurologie und Psychiatrie. Mai 1951 Habilitation. 1956 bis 1964 Oberarzt der Klinik für Nervenkrankheiten und Psychiatrie in Münster. August 1957 Ernennung zum ausserplanmässigen Professor der Westfälischen Wilhelms-Universität Seit 1962 Vorlesungen auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Von 1966 bis 1983 war er Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universitätsklinik Münster. Seit 1968 Vorsitzender des Arbeitskreises für Verhaltenstherapie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. November 1970 Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie.

Tätigkeit in der Zeit des Nationalsozialismus. Hans E. Kehrer war seit 1933 in der Hitler-Jugend, später in der Reiter-HJ und nach deren Auflösung im nationalsozialistischen Kraftfahrzeug-Korps. Wie sein Vater Ferdinand Adalbert Kehrer war Hans Kehrer niemals Mitglied der NSdAP, ebensowenig ist er dem [[nationalsozialistischen Studentenbund beigetreten. Hans Erwin Kehrers Mutter stammte von sephardischen Juden ab, die aus Portugal nach Deutschland eingewandert und zum christlichen Glauben übergetreten waren.


Veröffentlichungen

Zur Behandlung manischer Zustände. Der Nervenarzt 25, Berlin 1954: 160-162

Der Hydrocephalus internus und externus. Seine klinische Diagnose und Therapie. S. Karger, Basel/New York 1955

Zur Differentialdiagnose hirnatrophischer Prozesse. Der Nervenarzt 26, Berlin 1955:

Die cerebrale Gefäss-Sklerose. G. Thieme, Stuttgart 1959

Hans E. Kehrer, U. Aretz: Epileptische Anfälle bei cerebraler Gefäss-Sklerose: ein Beitrag zur Pathogenese der "Spätepilepsie". Psychiatria et Neurologia 146, S. Karger, Basel/New York 1963: 265-275

Über den essentiellen Tremor mit Hirnatrophie, Psychology Archiv für Psychiatrie und Nervenkrankheiten 207, 1965: 6-23

Soziotherapie und -prophylaxe psychischer Alterskrankheiten. Psychiatrie, Neurologie und medizinische Psychologie 18, Leipzig 1966: 171-175

Hans E. Kehrer, D. Tente: Observations on Displacement Activities in Children. J Child Psychol Psychiatry 10 (4), 1970: 259-268

Hans E. Kehrer, H. Lötters: Die Behandlung der Fettsucht mit Verhaltenstherapie. Medizinische Klinik 70 (46), 1970: 1867-1870

Verhaltenstherapie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Acta Paedopsychiatrica 40 (2), 1973: 58-65

Die Symptome des kindlichen Autismus aus ethologischer Sicht. Arch. Psychiat. Nervenkrank. 219, 1974: 377-386

Sprach- und Denkinhalt autistischer Kinder. Acta Paedopsychiatrica 43, 1977: 15-22

Early Diagnosis of Childhood Autism. Monatsschrift für Kinderheilkunde 127 (2), 1979

Zur Nosologie und Therapie des frühkindlichen Autismus. Sozialpädiatrie 2. Jg. (4), 1980: 159-164

Autismus: Diagnostische, therapeutische und soziale Aspekte. Asanger, 5. Auflage, 1995 ISBN 978-3-89334-308-9

Geistige Behinderung und Autismus. Trias/Thieme Stuttgart 1995 ISBN 978-3-89373-296-8

Hans E. Kehrer, R. Cordes: Soziale Interaktion autistischer Kleinkinder. Videogestützte Analyse der Interaktion zwischen Mutter und Kind. Beltz, Weinheim 1995 ISBN 978-3-89271-528-3

Praktische Verhaltenstherapie bei geistig Behinderten. Verlag modernes Lernen, Dortmund 1997 ISBN 978-3-80800-402-9

--Mirkur (Diskussion) 19:27, 15. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Eingefügte Ergänzungen

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Dank Zugang zu Kürschners Gelehrten Kalender konnte ich einen Teil der noch fehlenden Informationen einfügen. Den Baustein habe ich drin gelassen, weil immer noch Informationen fehlen, die es auch offensichtlich gibt. Nur leider konnte ich nicht ermitteln, woher diese stammen. Daher noch einmal die Bitte an Benutzer:2003:E0:D70C:C064:C8E2:5EF2:33A8:25A1 zu "verraten" wo diese Informationen zu finden sind. Ich würde sie dann in angemessener Formatierung einfügen. --Mirkur (Diskussion) 22:42, 1. Dez. 2022 (CET)Beantworten