Diskussion:Hans Geiger (Physiker)

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von FF v.M in Abschnitt Namensvariante Johannes Geiger

was vergessen!

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Ey man, ihr habt das ghetto-gym in kiel-gaarden, auch besser bekannt als g-town, vergessen ihr schwutten! :ihr mich auch: :-D

Dann sei doch so freundlich und ändere den Artikel dahingehend ab. Über jeden Artikel gibt es einen tollen Knopf "Artikel bearbeiten". --maststef 09:29, 21. Jan 2006 (CET)


Habe ich bereits versucht...leider wurde die Seite gesperrt...ich denke, dass diese Schule samt Link in den Artikel muss...soetwas darf man der Öffentlichkeit nicht vorenthalten...

Oh, stimmt. Anscheinend können nur angemeldete Benutzer diesen Artikel bearbeiten (fällt mir nicht so auf, da ich immer eingeloggt bin). Da gebe es jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder du registrierst dich auf der Wikipedia oder du schreibst die nötigen Infos hier auf die Diskussionseite und ich füge das dann in den Text ein. --maststef 17:11, 23. Jan 2006 (CET)

ok, werd ich machen...muss nur sehn wie ich das mit dem registrieren mach, find das nirgendwo..

Rechts oben müste irgendwas wie "Anmleden" stehen, da müsste man sich registrieren können (oder zumindest den Link zum registrieren finden). --maststef 15:07, 30. Jan 2006 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GS63 (Diskussion) 00:24, 1. Okt. 2019 (CEST)

Geigers Rolle im "3.Reich"

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Bill Bryson schreibt in einer Fußnote auf S.182 in "Eine Kurze Geschichte von fast allem": "Geiger wurde später übrigens zu einem überzeugten Nazi, der ohne Zögern jüdische Kollegen verriet, darunter viele, die ihm geholfen hatten." Leider aber auch nicht mehr als dies. Sowohl die TU Berlin als auch hagalil.com verlieren in Internetseiten kein Wort darüber.

Diskussion des Bryson-Zitates über Geigers Tun in der Nazizeit

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Ich bin der Ansicht, dass dieses Zitat einer ausreichenden Bewertung von Hans Geigers Verhältnis zu den Nazis nicht gerecht wird. Das Zitat ist eine Plauderton-Fußnote ohne jeden Nachweis, stempelt Hans Geiger aber zum skrupelosen Nazi. Die von mir im Text eingefügten Zitate zeigen deutlich andere Facetten Geigers und sind wissenschaftlich fundierter.

Hans Geiger scheint kein Mitglied der NSDAP gewesen zu sein, da ich aber keinen Nachweis für diesen Sachverhalt habe, habe ich auf die Erwähnung in dem Artikel verzichtet. Wenn jemand weitgehendere Erkentnisse hat, bitte nachtragen.

Schön wäre auch, wenn einmal jemand den Lebenslauf und das Lebenswerk Geigers ausführlicher beschreibt, der Arikel ist doch sehr dürftig.

Dr.marioli 00:25, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Weiterer Diskussionsbedarf Geigers Rolle im Dritten Reich

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Hubertl hat meine Änderung des Arikells wieder rückgängig gemacht mit den Worten: "das klingt mir zu sehr nach einer Reinwaschung, einzige Quelle ist ein Aufsatz einer ehemals Abhängigen. Bitte die Diskussionsseite benutzen!"

Was meint er mit "einzige Quelle" ? Ich habe 4 Zitate gegeben, darunter das von Beyerchen, das eindeutig darlegt, dass Geiger kein Anhänger und Freund der "Deutschen Physik" und Parteigänger derer Protagonisten Lenard und Stark war.

Falls etwas nach Reinwaschung klingt, dann bitte ich darum konkreter zu bleiben. Es muss erlaubt sein, darauf hinzuweisen, dass das einzige angegebenen Zitat von Bryson offenbar substanzlos ist, da er keine historische Quelle angibt, auf die er seine "Fußnote" stützt. Auch ich halte die Bewertung des persönlichen Verhaltens von Menschen im Dritten Reich für sehr schwierig. Die Aussage von Zeitzeugen als "...ein Aufsatz einer ehemals Abhängigen." abzutun, halte ich schon für leicht unverfroren. Ich würde mich freuen, wenn Hubertl ein solcher Experte ist, dass er über Nacht alle von mir angegebenen Quellen als wertlos, das Bryson Zitat aber als wertvoll und fundiert erkannt hatte. Ich bitte um Details.

Also nun mein (von Hubertl ablehnter) Vorschlag wodurch der Abschnitt "Sonstiges" in dem Artikel "Hans Geiger" ersetzt werden sollte. Das Bryson-Zitat habe ich erhalten, so daß sich der Leser selbst ein Bild machen kann!

Ich stelle mir die Frage, welchen Wert eine Aussage einer Diplomandin von Geiger hat (leider ist der Aufsatz nicht online erhältlich), es ist fast rührend, wie hier eine Halbjüdin noch 39/40 zur moralischen Absicherung Geigers herhalten darf, folgender Hinweis aber gänzlich, weil leichter und vor allem auch reputierlicher nachvollziehbar aus der nachfolgenden Version verschwindet:
Bekannt ist, dass Geiger die Beziehung zu Hans Bethe, der „Halbjude“ war, abbrach. Vertreibung und Emigration in der Physik Nun ja, immerhin späterer Nobelpreisträger. Den Autor dazu findet man hier. Aber der ist ja nix wert, den streichen wir gleich!
Weil Bryson offenbar nicht das Korrekte liefert, wird er deshalb auch gleich diskreditiert? Offenbar! Bryson ist ja ein Niemand und deshalb kann er ja schreiben was er will. Dass der vorgehende Autor hier beide Belege zusammen einbrachte, das unterstreicht die Aussage. Aber - Sie haben gestrichen. Und nicht wieder eingefügt!
Ein späterer Aufsatz einer Diplomandin wird zur Referenz erhoben, gegenüber den Schriften von zwei international renommierten Persönlichkeiten, die Zweifel dieser Art wohl kaum verdient haben? Ich betrachte das als Chuzpe! Was soll denn bitte diese Diplomandin anderes tun als das was sie schrieb? Sich selbst mit ihrer Leistung dadurch ins Abseits stellen weil eventuell an Geiger doch einiges moralisch verwerflich ist? Quasi in einer Festschrift zum 100. Geburtstag? Eine Diplomandin, welche völlig unbekannt ist oder sehen Sie außer dem (nicht nachvollziehbaren) Spektrum-Aufsatz irgend ein Lebens- bzw. Schriftzeichen, anhand dessen eine Beurteilung dieser Großdiplomandin auch nur annähernd möglich wird? Da halte ich mich doch lieber an Bryson, dessen Tätigkeit ausführlich gewürdigt wurde und wird. Das gleiche vielleicht in noch höherem Maße gilt für Wolff. Und deshalb auch mein harscher Kommentar! Und bitte keine Bemerkungen ad personam, ob ich selbst nun Experte wäre oder nicht, auch das ist eine Diskreditierung! Ja, ich gebe zu, ich habe lesen gelernt und ich habe auch gelernt, wissenschaftlich zu arbeiten. Und ich habe auch gelernt, welche Anforderungen an enzyklopädisches Arbeiten gestellt werden. Ich habe zurückgestellt, um die folgende Erweiterung einfach noch einmal zum Überdenken zu bringen. Eine ausführliche Darstellung aller Quellen ist angebracht und möglich, nicht jedoch Einseitigkeit. Es soll im Endeffekt der Leser entscheiden, welche Schlüsse er, aus dem im Artikel zur Verfügung gestellten Material, ziehen will. --Hubertl 14:45, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Politik (dies sollte auf der Geiger-Seite den Abschnitt "Sonstiges" ersetzen)

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Hans Geigers hatte zwischen 1933 und 1945 Professuren in Tübingen und Berlin inne. Es stellt sich die Frage nach seinem Verhältnis zu den Nazis.

Geiger hat sich bis zu seinem Tod 1945 nie öffentlich für oder gegen die Nazis geäußert. Er war kein Freund der Deutschen Physik und wurde 1927 sogar von Philipp Lenard als "Anglophiler" als Nachfolger auf seinem Lehrstuhl abgelehnt [1]. Es gibt Hinweise, dass Hans Geiger sich für Kollegen und Studierende, die wegen der Nürnberger Gesetze Probleme bekamen, einsetzte. Lieselotte Herforths, eine Studentin die bei Hans Geiger die Diplomprüfung ablegte, merkt an [2]: "... er nahm auch meine Studienfreundin, die als Halbjüdin lediglich als Hörer eingetragen werden durfte (dies auch nur, weil ihr Vater Arzt im 1. Weltkrieg war,) als Diplomandin an. Und das 1939/40! Sie konnte als Externe 1940 mit mir zusammen die Diplomprüfung ablegen.". Und Ernst Stuhlinger [3] bemerkt: "Erst viel später wurde bekannt, daß Professor Geiger damals manchen seiner unglücklichen Kollegen, die sich zum Auswandern gezwungen sahen, durch seine nahen und sehr freundlichen Beziehungen zu Lord Rutherford und zu anderen einflußreichen Engländern zum Aufbau einer neuen Existenz im Ausland verholfen hat". Nach Kriegsende beschlagnahmten sowjetische Soldaten Geigers Haus in Potsdam. Es kann spekuliert werden, inwieweit die Beschlagnahme mit Geigers Beziehungen zum Naziregime des Dritten Reiches zusammenhing. Swinne [4] merkt zu diesem Sachverhalt an: "Im Juni 1945 wurde Geigers Haus beschlagnahmt und abgeriegelt, da in der Nähe die Potsdamer Konferenz durchgeführt wurde." Kurze Zeit nach der Räumung seines Hauses starb Hans Geiger am 24.9.1945 in einem Krankenhaus.

Es gibt letztlich nur einen einzigen Hinweis auf eine aktive Verstrickung Hans Geigers in die Vorgänge des Dritten Reiches. Dieser Hinweis stammt von Bill Bryson, einem US-amerikanischen Journalisten und Schriftsteller. In seinem Buch Eine kurze Geschichte von fast allem (!) bemerkt er in einer Fußnote: "Geiger wurde später übrigens zu einem überzeugten Nazi, der ohne Zögern jüdische Kollegen verriet, darunter viele, die ihm geholfen hatten." Die oben angegebenen Zitate, die auch von Zeitzeugen stammen, lassen vermuten, das Geiger genau das wohl nicht getan hat. Bryson führt in seinem Buch für seine Behauptung keinerlei Belege an. Zum 60. Todestag am 24. September 2005 widmete der WDR Hans Geiger die Radiorubrik „Stichtag“.

Das Hans-Geiger-Gymnasium in Kiel-Ellerbek ist nach ihm benannt.

Hans Geiger wurde auf dem Neuen Friedhof Potsdam beigesetzt. Sein Grab hat sich erhalten. Die nach West-Berlin übergesiedelte Familie ließ auf dem Friedhof Grunewald einen zweiten Grabstein aufstellen, der sich ebenfalls erhalten hat.

Siehe vorhergehenden Abschnitt: Es ist nachweislich falsch, dass nur Byson als Quelle vorhanden ist! --Hubertl 14:46, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise

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  1. Alan D. Beyerchen, "Wissenschaft unter Hitler", Kiepenheuer und Witsch, (1977), S.141
  2. Lieselotte Herforths Aufsatz "Erinnerungen an meinen 'Diplom-Vater' - Hans Geiger wäre am 30. September 100 Jahre alt geworden" in Spectrum 13 (1982), Heft 11, S. 29
  3. Ernst Stuhlinger, "Hans Geiger zum Gedächtnis 1882-1982, in "Bausteine zur Tübinger Universitätsgeschichte!, Folge 2, Tübingen 1984, S. 167
  4. Edgar Swinne, "Hans Geiger - Spuren aus einem Leben für die Physik", Berliner Beiträge zur Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik, 2. Auflage, 1991.


Also Hubertl: Ich bitte um konstruktive Änderungsvorschläge! Dr.marioli 14:14, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten


Das Buch von Bryson ist populärwissenschaftlich und keine reputable Quelle. Ich finde es etwas überzogen, nur um dieses Zitat zurückzuweisen derart breit auf seine Haltung im Dritten Reich einzugehen, wobei offensichtlich nicht viel herausgekommen ist. Meiner Ansicht nach geht diese Bemerkung bei Bryson auf die Bethe-Geschichte zurück, der ihm das nachtrug. Das er sich weigerte Bethe zu unterstützen (Bethe war im April kurzfristig zum Ende des Monats von der Uni Tübingen entlassen worden, was er zunächst nur hintenherum erfuhr über ehemalige Doktoranden; er ging dann zu seinem alten Lehrer Sommerfeld nach München; Geiger war damals in Cambridge, es waren Semesterferien) und ihm nur sehr knapp antwortete kann die unterschiedlichsten Gründe haben. Die Universität Tübingen war andererseits damals eine Hochburg der Nationalsozialisten (Bethe im Oral History Interview mit Weiner Tübingen was one of the most Nazi-infested towns of southern Germany), siehe auch Spiegel Artikel--Claude J 19:35, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Benutzer Claude: Sie haben natürlich recht. Allerdings weiss kaum jemand, dass "... das Buch von Bryson [...] keine reputable Quelle ..." ist. Deshalb halte ich es wichtig, die Haltung von Hans Geiger zumindest im Rahmen des möglichen auszuleuchten. Der Bethe-Brief ist leider verschwunden. Das Bryson Zitat (ohne entsprechende wertende Einordnung) macht Geiger m.E. zum strammen Nazi. Die Problematik wird schön an der obigen Diskussion mit Hubertl deutlich. Dr.marioli 19:08, 14. Mär. 2011 (CET)Beantworten

nach Auskunft des Sohnes von Geiger starb dieser in einem Krankenhaus.--Shui-Ta 13:43, 4. Okt 2006 (CEST)

Namensvariante Johannes Geiger

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Am Hans-Geiger-Hörsaal in der CAU zu Kiel hängt eine Gedenktafel, mit folgender Beschriftung (in dieser Setzung) unter seinem Konterfei:

Johannes Geiger
Physiker
1882 - 1945

Grundlegende Erkentnisse
zum "Periodischen System
der Elemente

Erfinder der Zähler für
energiereiche Strahlung

Experimenteller Nachweis
des statistischen Charakters
des Radioaktiven Zerfalls

(alpha)-Reichweitengesetz

1925 - 1929
Universität zu Kiel

Könnte man davon ausgehen, dass Johannes Geiger eine Valide Abkürzung seines namens ist und dementsprechend eine Verlinkung Johannes Geiger auf Hans Geiger erfordert? --FF v.M 22:43, 1. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Zweites Grab

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Im Artikel wird angegeben, dass Geigers Familie auf dem Friedhof Grunewald einen zweiten Grabstein aufstellen lies; ich war schon zweimal dort, konnte den Grabstein nicht finden, und auch die auf dem Friedhof beschäftigten wußten nur davon, da "öfters mal" jemand danach fragt (der Artikel wird also aufmerksam gelesen). Nun gibt es viele Möglichkeiten; der Grabstein kann inzwischen entfernt worden sein, oder die Angabe des Friedhofs ist falsch? --Benutzer:avenholly 13:17, 10.Nov. 2017 (CET)