Den archäologischen Grabungen in Palästina haftet oft der Makel einer klerikal gelenkten „Bibel-Archäologie“ an, die die Texte des Alten Testamentes zu beweisen sucht. Der Auszug aus Ägypten und die kriegerische „Landnahme“ der Zwölf Stämme werden jedoch mittlerweile nicht mehr unreflektiert als historische Tatsache akzeptiert. Josua und Salomon, sowie ihre Datierung sind historisch umstritten. Besonders israelische Archäologen haben häufig versucht, über das Alte Testament auch politische Probleme zu lösen. Demgegenüber kommt es heute häufig vor, dass biblische Texte völlig außer Acht gelassen werden und somit eine wichtige Quelle übergangen wird.
Diese Aussage scheint mir mehrfach POV, zumindest wenig differenziert. Weder kann man pauschal behaupten, dass die Israelischen Archäologen versuchen die Bibel zu beweisen, und somit keine echten Wissenschaftler wären, noch kann man sagen, dass die Biblische Textforschung von den Archäologen vollkommen aussen vor gelassen wird. Das ist einfach Unsinn. Eher ist es in der Trivialliteratur und in populärwiss. Werken üblich vereinfachend mit den Forschungsergebnissen umzugehen. Außerdem, was hat das speziell mit Hazor zutun?--Löschfix 22:14, 3. Jun. 2007 (CEST)