Suche eine Schnittdarstellung einer Heißklebepistole. Kann geholfen werden, ohne sie selbst anfertigen zu müssen? (nicht signierter Beitrag von 84.179.247.134 (Diskussion | Beiträge) 19:34, 24. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Arbeite gerade an einem Erklärvideo. Zazze (Diskussion) 09:12, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Sind die Klebestangen normiert ? --217.231.124.91 11:57, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Nicht im Sinne einer DIN-Norm. Man spricht von 12mm und 18mm, das ist aber faktisch falsch, da es sich in wirklichkeit um 1/2inch und 3/4inch handelt.Zazze (Diskussion) 09:12, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

In Baumärkten bekommt man nur 11mm und 7 mm. Da diese Stärken von verschiedenen Herstellern angeboten werden, ist eine Normierung anzunehmen.--Rogald (Diskussion) 00:32, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Was ist mit "Normierung" gemeint? Es gibt die "echten" Normen der neutralen Normenorganisationen DIN, CEN, CENELEC, ISO, IEC (zum Beispiel für Schrauben, Papierformate, "Schuko"-Stecker etc.). Dann gibt es sogenannte "Konsortialstandards", für die sich mehrere Hersteller zusammenschließen (zum Beispiel für das DVD-Format oder den USB-Stecker). Und schließlich gibt es sogenannte "Werksnormen" als herstellereigene, hausinterene Standards. Nicht selten werden Produkte nach Werksnorm eines Ursprungsherstellers einfach von anderen Herstellern kopiert und die Werksnorm entwickelt sich im Markt zum "de-facto-Standard", ohne dass er irgendwo formell festgeschrieben wäre. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es sich bei den Durchmessern für Heißklebesticks um Letzteres handelt, eine DIN- oder ISO-Norm scheint es dafür aber nicht zu geben. --Vingerhuth (Diskussion) 12:17, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Analogie zum Löten

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Ich glaube nicht, daß der Satz "Eine Verklebung kommt analog zum Löten nur dann zustande, wenn beide Materialien in dem noch flüssigen Kleber gefügt werden." richtig ist. Beim Löten bilden das zu lötende Material (z.B. Kupfer) und das Zinn in einer dünnen Schicht eine Legierung, siehe z.B. hier. Beim Heißkleben (z.B. Stahl auf Glas) bildet der Heißkleber keine homogene Verbindung (Mischung) mit den Klebepartnern. Gruß --Akapuma 18:49, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Heißkleber bildet NIE eine homogene Verbindung, einzige Ausnahme sind die reaktiven Klebstoffe, die man aber nicht in Heißklebepistolen verwenden kann. Ich glaube der Autor meinte, dass eine Verklebung nur möglich ist, solange der Kleber flüssig ist, also innerhalb der sogenannten Offenzeit des Klebers.Zazze (Diskussion) 10:33, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
So oder so ist das eher eine Sache für Klebetechnik, aber nicht (nur) für die Heißklebepistole. Wenn ich Holzleim auftrage und drei Tage warte, dann klebt das, wenig überraschend, auch nicht mehr. Kann also problemlos entfallen. --e-Ditor @ 12:25, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Dann würde ich einfach "analog zum Löten" entfernen. Der Holzleimvergleich ist technisch natürlich was vollkommen anderes. Zazze (Diskussion) 09:10, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich wollte nur darauf hinweisen, das es eine für alle Klebeverbindungen normal Sache ist, dass man die Offenzeit einhalten muss. Also muss das gar nicht erwähnt werden. Wir erklären ja auch nicht bei jedem Fahrzeug, wie ein Rad funktioniert (um es mal auf die Spitze zu treiben). Gäbe es eine Besonderheit (Dauer o.Ä.), dann sollte man es erwähnen, aber so ist es das normale zu erwartenden Handling. Also sollte der Satz komplett entfallen, da er nur der Artikelauffüllung dienlich ist. --e-Ditor @ 10:35, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Temperaturbereich:

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Normaler Heisskleber aus dem Baumarkt ist bei ca. 80°C schon weich. Es gibt aber wesentlich Temperaturbeständigere aus dem Industriebereich, die bis über 150°C gehen. Wo gibt es Info dazu?--87.161.27.213 18:18, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Habe hier Glitzer-Klebestäbe für Kinder und Bastler. Bei den einen steht 80° dabei, bei den anderen 190°.
Form und Festigkeit sind gleich. Was ist der Unterschied? Material? Haftfähigkeit auf unterschiedlichen Materialien? verklebbare Materialien? Klebefestigkeit?
Gruss, --Markus (Diskussion) 10:35, 22. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wofür steht das 80° bzw. 190°? Verarbeitungstemperatur (meine Vermutung)? Maximale T-Beständigkeit (dann läge die Verarbeitungstemp. deutlich höher)? Hast Du mal einen Link zu dem Produkt? Die Antwort auf alle Deine vier Fragen dürfte aber jeweils: "Ja." sein. Dass die Festigkeit wie Du schreibst "gleich" ist, glaube ich dann aber eher nicht. Meinetwegen "gefühlt gleich". I. d. R. ist die Zugfestigkeit nach EN ISO 527-1 gemeint, wenn man bei Kunststoffen von "Festigkeit" spricht und unterschiedliche Materialien unterscheiden sich in der Hinsicht eben. --Blutgretchen (Diskussion) 15:34, 22. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, vermutlich Verarbeitungstemperatur. Mit "Festigkeit" meinte ich: "Druckfestigkeit und Biegesteifigkeit" der 7mm-Sticks (gefühlt). Sorry - ja, mit der Produktnummer findet man natürlich das Produktdatenblatt - ist aber eher enttäuschend... Die Dinger werden vermutlich meist zur Verzierung an Fensterglas oder von Schülerfedermäppchen verwendet. Wohl eher selten zum Kleben oder als Dauerapplikation waschbar auf Bekleidungsstücken ;-) Und die Hochtemperaturigen klingen eher nach Brandverletzungen und Löcher im Objekt... Gruss, --Markus (Diskussion) 16:04, 23. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Markteinführung durch Fa. Bühnen?

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"Die heute weit verbreiteten, preiswerten Stickklebepistolen für den allgemeinen Einsatz wurden 1975 bzw. 1976 von der Firma Bühnen GmbH & Co.KG aus Bremen auf dem deutschen Markt eingeführt." Ist das so richtig? Die angegebene Quelle (Selbstdarstellung des Unternehmens) besagt nur, dass Bühnen zu diesem Zeitpunkt seine Heißklebepistolen auf den Markt gebracht hat. Abgesehen davon, dass Selbstdarstellungen als Quellen immer mit etwas Vosicht zu betrachten sind, steht in dieser Quelle nicht, dass vorher kein anderer Hersteller auf dem deutschen Markt war. Wenn es keine Beleg gibt, sollte diese Aussage gestrichen werden. --Vingerhuth (Diskussion) 11:56, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

"Schubweiser Ausstoß" bei gut wärmeleitendem Material?

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"Werden größere Mengen Klebstoff benötigt, wie es oft bei gut wärmeleitendem Material erforderlich ist, das nicht vorgewärmt werden kann, so ist in bestimmten Intervallen ein schubweise erfolgender Ausstoß möglich. Zwischendurch muss jeweils abgewartet werden, bis sich die Schmelzkammer wieder ausreichend erhitzt hat." Der logische Sinn dieser Aussage erschließt sich mir nicht. Warum ist es ausgerechnet bei gut wärmeleitendem Material eine größere Klebstoffmenge nötig? Die nötige Klebstoffmenge hängt doch nur von der Größe der Klebefläche ab - egal welche Wärmeleiteigenschaften die Klebepartner haben. Zudem müsste das Verfahren mit dem "schubweisen Ausstoß" und zwischdurch Abwarten für das Nachheizen schlüssiger erklärt werden. Wenn man das so wie beschrieben ausgerechnet bei gut wärmeleitendem Material macht, kühlt der erste Schub Kleber schnell aus und nix klebt mehr. Das würde nur funktionieren, wenn das Material so flexibel ist, dass man eine große Klebefuge stückchenweise zusammenfügen kann. Das hat aber ebenfalls nichts mit der Wärmeleitfähigkeit der Klebepartner, sondern nur mit der Größe der Klebefläche und der Flexibilität zu tun. --Vingerhuth (Diskussion) 12:37, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten