Eigene Artikelseite für "Heilko"

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  • @Dellamara, erkläre mir bitte, warum du die korrekte Weiterleitung auf Helko gelöscht hast und stattdessen hier Unsinn einträgst? Du schreibst, Heilko sei die Kurzform von Heilo und Heile. Wie kann ein Wort mit 6 Buchstaben die Kurzform sein von einem Wort mit 5 Buchstaben? Das steht genau so in deinen 3 angegebenen Buch-Refs? Hast du überhaupt die Erklärung und mit Belegen versehene Erklärung der Bedeutung und Herkunft auf Helko gelesen? Falls ja, hast du sie nicht verstanden.
  • Was soll " Keinerlei Erwähnung von Helko im Zusammenhang"? Meinst du dass in deinem Buch nur die Variante Heilko steht und nicht "Helko"? Ist dir aufgefallen, dass beide das Althochdeutsche Element heil enthalten und deshalb dieselbe Bedeutung haben? Wenn Helko in deinem Buch nicht aufgeführt ist, heißt es nur, dass das Buch unvollständig ist. Hat Helke auch nichts mit Heilke zu tun deiner Meinung nach?
  • Wieso muss eine Namensvariante, die noch fast 10x seltener als der bereits seltene Name Helko ist, eine eigene Seite haben, obwohl alle Informationen auch auf Helko stehen und du sogar mit einem anderen User die Löschung der Seite Helko forderst?
  • Hast du vor, diesen Unsinn auch noch mit Heilke & Heilka zu machen, die auf Helke umleiten?

--Helko Peters (Diskussion) 01:04, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

~ko ist kein Diminutiv und Heilko somit keine Koseform

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Das Suffix ~ko ist im Gegensatz zu ~ka und ~ke kein Diminutivsuffix (Verniedlichung / Koseform), da das nur in slawischen Sprachen wie dem Polnischen, Russischen, Bulgarischen und anderen der Fall ist. Zu lesen im englischen wiktionary oder auch hier. Es handelt sich also um einen urslawischen und nicht um einen germanischen oder althochdeutschen Diminutiv. Das Suffix ~ko wurde deshalb im Althochdeutschen auch nie als Koseform gebraucht (auch nicht im Niederdeutschen oder Ostfriesischen), weder bei Helko, noch bei anderen Wörtern.

Fazit: Auch wenn in bestimmten Büchern die Aussage steht, Helko (oder Heilko) sei eine Koseform oder die Endung sei ein Diminutivsuffix, ist das falsch. Das wäre nur dann der Fall, wenn der Name Helko slawischen Ursprungs wäre, er ist aber nordischen Ursprungs (aufgrund des enthaltenen germanischen Elements heil).

Ein weiteres Beispiel dafür, dass man nicht einfach Formulierungen aus Büchern übernehmen darf, auch wenn sie von sogenannten Sprachforschern stammen. --Helko Peters (Diskussion) 21:24, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Du entfernst weiterhin munter Textpassagen, die auf validen Belegen beruhen?! Fügst überall deine privaten kommerziellen Websites ein?! --Dellamara (Diskussion) 11:36, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wilfried Seibicke: Die deutschen Personennamen. Eine Einführung. S. 126 f.
Albert Polzin: Studien zur Geschichte des Diminutivums im Deutschen, S. 6.
Uday Hattim Mahmod AL Sallawi: Die Diminution im Deutschen und im Arabischen. Eine kontrastive und korpusbasierte Analyse, S. 39.
... um nur eine Auswahl an Fachliteratur zu nennen, die -ko (-k/-ke) als Diminutivsuffix benennt.
Das englische Wiktionary ist kein Beleg
Und der Umstand, dass -ko auch in slawischen Sprachen ein Diminutivsuffix ist, widerspricht nicht der Tatsache, dass es auch im Deutschen so ist. --Andronikos Theophilos (Diskussion) 11:37, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Du verlinkst auf Diminutiv, obwohl dort keine Rede ist von ~ko. Bevor du also darauf verlinkst, musst du dort ~ko einfügen, wenn du glaubst, er fehlt dort. Und du hast die hier angeführten "Belege" auch nicht im Artikel, behauptest aber frech, es wäre belegt. --Helko Peters (Diskussion) 11:48, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Alle drei angegebenen Belege zur Bedeutung von Heilko erklären, dass es sich um ein Diminutiv (Koseform) handelt. Entsprechend ist die Aussage belegt.
Die drei Quellen Seibicke, Polzin, al Sallawi, die ich hier angegeben habe, belegen, dass es sich allgemein bei -ko um ein deutsches Diminutivsuffix handelt, nennt jedoch nicht konkret Heilko als Name, weshalb sie als Beleg im Artikel untauglich sind.
Wenn es im Artikel Diminutiv nicht aufgeführt ist, dann ist es dort zu ergänzen, zumindest, wenn der Artikel Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Wenn es dort fehlt, ist das aber kein Argument gegen die Tatsache, dass es sich bei -ko um ein Diminutivsuffix handelt. --Andronikos Theophilos (Diskussion) 12:11, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Du hast alle Bücher zu Hause? Warum gibtst du keine Links an, wenn es welche gibt? (z.B. von Sallawi). Dort ist auf Seite 39 die Entstehung der Diminutivsuffixe {-chen}, {-lein} beschrieben:
  • als Verschmelzung von {-la/-lo} mit -in zu {-lîn} und durch die Diphthongierung daraus zum heutigen ~lein
  • als Verschmelzung von {-ka/-ko} mit -in zu {-chin} und durch die Vokalabschwächung zum heutigen ~chen
  • es heißt vorher: "Im Germanischen dienten die Suffixe {-la/-lo} und {-ka/-ko} zur Ableitung der Familien- und Kosenamen" Diese Suffixe sind mit dem Diminutivsuffix {-in} verschmolzen
Es steht dort nicht, welche Sprache genau mit dem Germanischen gemeint ist. Es steht dort auch nicht, welche Suffixe für Kosenamen verwendet wurden und welche nicht. Und es steht dort nicht, dass das ursprüngliche Suffix nach der Verschmelzung trotzdem weiterverwendet wurde und in welcher Funktion. Von "Diminutivsuffixen" ist bei {-la/-lo} und {-ka/-ko} gar keine Rede. Auch steht dort nicht, das ~ko im Niederdeutschen und Ostfriesischen jemals die Funktion eines Diminutivs hatte, denn dann gebe es außer den Namen auch andere Wörter in diesen Sprachen, wie es z.B. bei ~ka und ~ke der Fall ist.
Fazit: Du hast diesen Text völlig falsch verstanden, falls du ihn überhaupt gelesen hast, führst das Buch aber als Beleg an, dass ~ko ein Diminutivsuffix ist. Ich werde mir nicht sämliche Bücher besorgen, um dir nachzuweisen, dass jedes deiner Belege falsch ist. Wenn ~ko wirklich ein Diminutivsuffix wäre, würde es 1. auch in den Büchern stehen beim Namen Heilko / Helko und 2. würdest du einen Online-Ref finden, in dem es erklärt ist (die reine Behauptung, es sei eine Koseform genügt nicht). Du willst krampfhaft etwas beweisen, was falsch ist, das funktioniert so aber nicht. Also hör auf mit deinen Buch-Refs, sondern belege es mir mit einem online-Ref --Helko Peters (Diskussion) 13:21, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
@Helko Peters. Du verwendest keine valide Quellen, und was du über deutsche Diminutive geschrieben hast, ist unsinnig. Bei "-ko" handelt es sich um eine doppelte Verkleinerung (einmal -k wie "-chen", dann noch zusätzlich "-o"). Wenn auf Diminutiv verlinkt wurde, soll der Leser nur über die Bedeutung von Diminutiv sich informieren können.--Dellamara (Diskussion) 15:24, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Dass Heilko eine Koseform ist, wird ausdrücklich benannt in mindestens diesen Werken:
  • Dudenredaktion: Das große Vornamen- und Geburtstagsbuch, S. 68.
  • Seibicke: Vornamen, S. 191.
  • Seibicke: HDV, S. 316.
Dass -k (-ko, -ke, -ka) allgemein als Diminutivendung verwendet wurde/wird, bestätigen mindestens:
  • Wilfried Seibicke: Die deutschen Personennamen. Eine Einführung. S. 126 f.
  • Albert Polzin: Studien zur Geschichte des Diminutivums im Deutschen, S. 6.
  • Uday Hattim Mahmod AL Sallawi: Die Diminution im Deutschen und im Arabischen. Eine kontrastive und korpusbasierte Analyse, S. 39.
  • Judith Ahrholdt: Nordic Names, -ke, -ko, -ka
Für deine Behauptung nennst du keinen Beleg.
Sofern nicht durch reputable Quellen belegt wird, dass die o. g. Quellen falsch sind und Heilko keine Koseform, ist diese Information wieder einzufügen. --Andronikos Theophilos (Diskussion) 15:52, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe heute im Artikel Diminutiv zur Endung ko bzw. co eine Ergänzung gemacht, damit man direkt verlinken kann. Gleiches sollte man für Helko machen. --Dellamara (Diskussion) 12:48, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Quelle von Sallawi ist nicht falsch (jedenfalls behauptet das niemand). Nur bist du anscheinend nicht in der Lage, die Quellen, die du selbst angibst zu lesen und zu verstehen. ~ko war früher ein Diminutiv. Heute ist es keins mehr, da es durch Verschmelzung und Lautverschiebung zu ~chen wurde. Es gibt ~ko und ~chen nicht gleichzeitig als Diminutiv. Die eine hat die andere Form abgelöst. Wenn es also Helkchen als Name geben würde, wäre es eine Koseform, Helko ist keine Koseform und zwar schon seit etlichen Jahrhunderten nicht mehr.
Das zu behaupten ist genauso falsch, als würde man behaupten, der Name hat die Bedeutung "Glück". (Etymologischer Fehlschluss). Aber ich spar mir hier die weitere Diskussion, es reicht mir wirklich, da können sich andere abarbeiten. --Helko Peters (Diskussion) 18:35, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ob Helko jemals eine ein Koseform war, kann auch bezweifelt werden, da es die jüngere Form von Heilko ist. Vermutlich war nur Heilko ein Koseform. Das ist aber egal, da die Lautverschiebung 800 Jahre her ist. --Helko Peters (Diskussion) 18:46, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Hier und da finden sich keine Namen

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Diese Auflistung finde ich etwas verwirrend. Es ist ein niederdeutsch/friesischer Name, sodass das außerhalb des niederdeutschen und friesischen Sprachraums kaum besonders erwähnenswert scheint, Kenia oder Fidschi werden deswegen ja auch nicht als Beispiele angeführt, und die Liste ist beinahe beliebig lang. Letztlich sind bei dieser Herkunft primär Namen im entsprechenden Sprachraum - bzw. Abwesenheit solcher - interessant, also D, NL, vielleicht BEL, vielleicht LUX. Mit ganz viel Magenschmerzen gingen NOR/DEN/SWE noch, da die skandinavischen Sprachen noch etwas Verwandtschaft mit dem Niederdeutschen haben (warum dann aber nicht ENG und dessen Ex-Kolonien?), aber spätestens Schweiz und allerspätestens Finnland würde nun ebenso wie bei Kenia niemand mehr den Namen "erwarten". Auch wenn das alles gut belegt ist, so ist doch die Aussage eher uninteressant. --131Platypi (Diskussion) 13:41, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Kann von mir aus nach Freigabe wieder entfernt werden. --Andronikos Theophilos (Diskussion) 15:53, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten