Diskussion:Heimweh
Diplomarbeit
BearbeitenTut mir leid, aber bei meiner Literaturangabe handelt es sich nicht um Vandalismus, sondern es ist meine Diplomarbeit die ich 1994 zum Thema "Heimweh" für die Uni Köln verfasst habe. Schade. Nippeser
- Der Lit.hinweis ist wieder drin. Danke für die Ergänzung. Wer war Hofer?. Das solltest du noch anmerken. --nfu-peng 16:10, 25. Nov 2004 (CET)
- Hallo - ich habe den Literaturhinweis entfernt, da hier genannte Bücher, "allgemein verfügbar sein" sollten (siehe Wikipedia:Literatur). Das gilt leider nicht für die Diplomarbeit und was bringt dem Leser zu wissen, dass es eine Publikation gab, wenn er sie vielleicht höchstens in der Deutschen Bibliothek findet? (werden dort noch alle Diplomarbeiten gesammelt?). MfG --APPER\☺☹ 01:34, 16. Apr 2005 (CEST)
- Schalte Deine Diplomarbeit doch online. Dann wird ein Link sicher akzeptiert. Ich würde mich freuen, sie zu lesen. Gruss --62.203.75.53 02:29, 17. Apr 2005 (CEST)
Hallo.Ich wollte fragen was man gegen Heimweh tun kann, wenn man es nicht mehr aushält? bitte antworten: vickile6@gmx.at danke.
Nostalgie
BearbeitenHat das Krankheitsbild "Heimweh" etwas mit Nostalgie zu tun? Der Artikel könnte dies vermuten lassen. --Gerhard Atze 11:58, 18. Nov. 2008 (CET)
"Dem deutschen Landser während des Afrikafeldzugs zugeschrieben." findet ihr diese formulierung korrekt? -- 84.153.78.166 01:09, 23. Mär. 2009 (CET)
Warum wird Fernweh nach Heimweh umgeleitet?
BearbeitenHeimweh ist an fremden Orten Heimweh nach hause zu bekommen, Fernweh ist das genaue Gegenteil, nämlich die Sehnsucht nach der Ferne. Bitte korrigieren. --The real Marcoman 22:50, 5. Nov. 2009 (CET)
- Das ist schon ok, Fernweh ist ja gleich in der Einleitung auch erwähnt und kurz erklärt und auch ein Buch zum Thema genannt. Wen du genug Stoff für einen eigenständigen Artikel "Fernweh" hast, kannst du natürlich einen separaten Artikel schreiben. --Wiki4you 11:17, 6. Nov. 2009 (CET)
- "Für die Sehnsucht aus der Heimat in die Ferne wurde das Kunstwort Fernweh gebildet": Mangels Sekundärliteratur hier ein paar Hinweise, quasi als Trouvaillen und für das Interesse am Wort "Fernweh" gedacht, als Bausteine.
- Der Arzt Johann Georg Hoyer (1663-1738) setzte der Nostalgia als Krankheit die Apodemialgia gegenüber, den Trieb in die Fremde, das "Hinausweh", wie es Ferdinand Gottlob von Gmelin in seiner Dissertation "Ueber Heimweh", Tübingen 1840, S. 88, nannte. Schon zuvor, 1835, schrieb der frühe Forensiker Johann Baptist Friedreich in seinem "Systematischen Handbuch der gerichtlichen Psychologie", dass eine dem Heimweh gerade entgegengesetzte Krankheit (...) die unwiderstehliche Begierde in die Fremde, die Apodemialgia (ist), wovon Hoyer (...) erzählt. Johann Christoph Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der Oberdeutschen, Wien 1808, bringt unter dem Lemma "Verzucken" die damalige oberdeutsche Redewendung "in die Ferne zucken". Ebenfalls bei Adelung, a.a.O, Sich weit weg machen. In der Romantik als Topos, wie Sehnsucht nach der Ferne, oder ... nach dem Fernen, oder ... in die Ferne bei Friedrich von Heyden, E.T. Hoffmann, Raupach, von Soden, Brentano usw. 1834 veröffentlichte Amalie Krafft das Gedicht "Das ferne Land": Das arme Herz mit tiefem Weh', wenn ich nach jener Ferne seh'!. Und weiter: Ach! dort allein, wünscht ich zu seyn! Dort ist das Land der Himmelsruh, ihm send' ich meine Seufzer zu. Dann aber bekommt das Ganze einen "Kick" durch die Revolution von 1848/49. So veröffentlichte der Deutsch-Amerikaner Eduard Dorsch das Gedicht "Nah und Ferne" 1849 im "Nürnberger Trichter". Dagegen, quasi restaurativ, schrieb Carl Gollmick 1851 ein Gedicht mit dem Titel "Das Ferne - Weh", worüber die Blätter für literarische Unterhaltung (Nr. 101, 17.5.1851) urteilten, dass Gollwick "uns" mit seinem ""unnnennbaren Fernweh" hätte verschonen können'. In den in Aschaffenburg erscheinenden Erheiterungen (aber auch im Taschenbuch "Vergißmeinnicht") erschienen dann 1852 gleich zwei Erzählungen, zeitgleich, in denen das "Kunstwort" Fernweh auftaucht: Die Novelle "Das Fernweh" von Bernd von Guseck und in der Erzählung "Die Markgräfin" von Franz von Carneville (wohl ein Pseudonym).--Imbarock (Diskussion) 00:46, 1. Apr. 2014 (CEST)
Dass man vor Heimweh krank werden kann, ist klar. - Aber Fernweh? Das ist wohl nicht mehr, als ein Wortspiel. Fernweh ist keine Krankheit. Fernwunsch sollte das Gefühl besser heissen. Aber belehrt mich.
Grüße Topi (nicht signierter Beitrag von 2003:D0:9BC3:60E6:7584:2788:71F1:6223 (Diskussion | Beiträge) 23:41, 1. Okt. 2016 (CEST))
Heimweh als Krankheit in Spanien
BearbeitenIn Spanien ist Heimweh als Krankheit anerkannt und es wird öffentlich darüber gesprochen. Erwähnen? Infos: http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=4975&Alias=wzo&cob=450534 z.B. weil aktuell. Superheld 00:30, 22. Jun. 2010 (CEST)
Schweizerkrankheit
BearbeitenGibt es Überschneidungen mit Kriegs-Traumata von Soldaten? Das Beschriebene ist mehr als ausschliesslich Sehnsucht nach Heimat. -- 84.75.130.116 16:02, 6. Mär. 2011 (CET)
Nun Schweizer oder Franzosenkrankheit?
BearbeitenIm Artikel Guggisberglied steht:
"Verschiedenen Quellen zufolge soll in alten Zeiten in Schweizer-Regimentern in fremden Kriegsdiensten die Todesstrafe auf das Absingen des Liedes gestanden haben, da es das Heimweh, früher auch Schweizerkrankheit genannt, förderte."
Hier wird dasselbe dem französischen Kuhreihen (Chue-Reyen) zugeschrieben. Gilt nun das eine oder das andere oder beides? Falls beides, sollte man das Guggisberglied evtl. auch erwähnen.
Kinder
BearbeitenWaeum ist dies ein Gefühl zumeist beobachtet in Kindern? Erwachsene scheinen sich eher zurueckzuziehen wo sie sich befinden. 2A02:8109:D80:41E0:4071:39C7:2E04:668E 12:52, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Ich weiss nicht, ob das stimmt. --Freigut (Diskussion) 19:11, 17. Aug. 2022 (CEST)