Diskussion:Heinrich von Preußen (1726–1802)

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 2003:C8:F72D:4300:5868:B047:A337:B3D4 in Abschnitt Gemälde der Ehefrau

Homosexualität

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Ich hoffe, dass demnächst niemand mehr auf die Idee kommt in diesen Artikel sowas hineinzuschreiben, wie "Heinrich war homosexuell", weil es dafür einfach keinerlei Beweise gibt. Sollte aber jemand eine seriöse Quelle (Quelle, nicht Sekundärliteratur) benennen können, die diese Vermutung stützt, dann lässt sich über eine Anmerkung verhandeln. Obendrein ist es nämlich absolut irrelevant für die Bedeutung des Mannes, ob er schwul war oder nicht. --memnon335bc 17:25, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Als Beleg sollte eigentlich dies hier [1] reichen, wo recht eindeutige Briefe zitiert werden. Lieber Memnon, ich verstehe nicht, wieso die Erwähnung einer privaten Neigung hier "absolut irrelvant" sein soll. Sie gibt der Persönlichkeit ein wenig Farbe, und sie erläutert, wieso er getrennt von seiner Frau lebte. Sollen denn deines Erachtens nur die hässlichen militärischen Dinge in den Text und das viel erfreulichere Privatleben soll verschwiegen werden? Oder glaubst du, schwul zu sein sei eine Schande, über die man besser nichts veröffentlicht? --Phi 17:39, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Es ist mir zunächst völlig egal ob jemand schwul ist oder nicht, denn das ändert ja nichts an seiner Leistung etc. Allerdings kann ich in deiner "Quelle" keinen Beweis sehen. Wenn wir alles übernehmen würden, was in einer Zeitung steht, dann bekommen wir sehr bald Probleme. Friedrich schrieb fast an jeden seiner Freunde, dass er ihn liebt. Das war der Zeitgeist und lange kein Beweis. Ich finde es übrigens nicht verwunderlich, wenn man aus politischen Gründen jemanden heiratet, den man nicht mag und deswegen danach getrennt lebt. Ich denke, dass man getrost in den Artikel schreiben kann, was vorher schon da stand: Es ist eine Vermutung, dass Prinz Heinrich homosexuell gewesen sein könnte. Das ist neutral und jeder Leser kann dem dann selbst nachgehen (deine "Quellen"-Angabe können wir ja dahintersetzen). Trotzdem halte ich für einen Politiker und Militär für unwichtig, ob er homosexuell war oder nicht. (Anders ist das bei Künstlern wie Oscar Wilde) --memnon335bc 18:00, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Es gibt viele Quellen : der Furst Von Ligne zum beispiel.

Dann mach es so. Unwillkommene Informationen einfach zu löschen finde ich nicht in Ordnung. Gruß, --Phi 18:03, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Danke! Und ich kann dich beruhigen - ich habe deinen Satz nicht gelöscht; das war ein anomymer. --memnon335bc 18:07, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten

(verschoben von Phis Diskussionsseite: Phi, das Thema um Prinz Heinrich hatten wir doch schon mal. Wieso schreibst das selbe nun noch mal rein. Als "Beweis" hast du immernoch nicht mehr zu bietne, als den Artikel aus der Zeit. Was soll das? Ich dachte wir hättem uns geeinigt, dass man sowas schreibt, wie "es bestehen auch Spekulationen, dass Prinz Heinrich homosexuell war". Denn fest steht das noch nicht. Als echten Beweis würde ich es annehmen, wenn du mir sagst, in welcher Edition dieser Breifwechsel zu finden ist, weil nur das eine echte Quelle ist. Der "Zeit" traue ich nicht (und da bin ich nicht der einzige). Ich erwarte deine Antwort bevor ich die Änderung, zwar nicht lösche, aber doch entschärfe. --memnon335bc 12:13, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Lass uns doch nur auf einer Seite diskutieren. Tatsächlich habe ich deinen Satz nicht gelöscht, aber das es die IP getan fand ich gut. Du machst es dir mit den Beweisen ein wenig zu einfach. Erstens ist ein Zeitungsartikel keine "Quelle". Als "Quelle" werden nur unmittelbare Hinterlassenschaften aus dem entsprechenden Zeitraum bezeichnet. (Z.B. wäre der erwähnte Briefwechsel eine echte Quelle). Alles andere nennt man Sekundärliteratur, also Literatur, die sich ihrerseits nur auf Quellen berufen kann. Der Zeitungsartikel ist also Sekundärliteratur, und solche gilt auch nur dann als seriös/wissenschaftlich, wenn sie ihre Quellen auch benennt. Es wäre schön wenn der Autor das geatn hätte, denn dann wüssten wir, welchen Briefwechsel er gemeint hat und wo wir uns also davon überzeugen können. Da er das aber nicht getan hat fällt er auch als seriöse Sekundärliteratur weg. Zweitens ist deine weitere Argumentation unlogisch. Denn etwas, was nicht ist, kann man nicht beweisen, egal wie richtig es auch ist. Wie sollte das auch gehen? Nicht dass du denkst, ich verlange zu viel (eigentlich nur die Literaturangabe zum Briefwechsel); das sind normale Arbeitsregeln, die der niedrigsten wissenschaftlichen Norm entsprechen. Die Definition von Quelle und Literatur findest du auch in jedem Handbuch für Historiker bzw. wissenschaftliches Arbeiten. Oder mal ganz kurz: Ohne richtige Quelle (Quellenangabe) ist die Behauptung nicht bewiesen (und hat deshalb nichts im Artikel zu suchen) aber eine Quelle wurde bisher noch nicht genannt. --memnon335bc 16:46, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten
1) Der Begriff Quelle ist doppeldeutig; mir reicht als Beleg ein Zitat aus einem Brief, auch wenn die Seite aus dem Findbuch des Archivs, in dem er liegt, nicht genannt wird. Dir nicht - na schön, dann bist du strenger als ich. Wenn man deinen Grundsatz, nur unmittelbar quellenmäßig Belegtes in der Wikipedia zu verwenden, ernst nimmt, kann man drei Viertel der historischen Artikel streichen. Das halte ich für absurd.
2)Bestreitest du eigentlich die Existenz des genannten Briefes?
3) „Etwas, was nicht ist, kann man nicht beweisen“, schreibst du - nun, Heterosexualität oder ehelicher Verkehr sind durchaus Dinge, die existieren und die man beweisen kann. Also bitte her mit deinen Beweisen.
4) Ich glaub, ich hab dich das schonmal gefragt, aber, scheint´s, die Antwort nicht verstanden: Was hast du denn dagegen, dass führende Männer des Hohenzollernhauses schwul waren? Soll das deines Erachtens nicht erwähnt werden, weil du es für ehrenrührig hältst? Ich meine nicht, dass Schwulsein ehrenrührig ist. Oder willst du es nicht im Text haben, weil es privat wäre? Dann müsstest du konsequenterweise diesen Abschnitt, diesen Artikel und auch diesen Artikel gleich zur Löschung vorschlagen, denn sie behandeln im Kern das Intimleben bedeutender Politiker - oder meinst du, nur bei Heterosexuellen sollte das Private erwähnt werden, bei Schwulen und Lesebn nicht? #kopfschüttel# --Phi 17:07, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Jetzt bleib aber mal auf dem Teppich. Von mir aus kann jeder seiner Sexualität nachgehen. Und wenn im Freddy mercury Artikel steht dass dieser schwul war ist das nicht nur richtig sondern auch belegt. Zweitens habe ich nicht die Existenz eines Briefes bezweifelt. Ich möchte lediglich wissen in welcher Edition ich diesen Briefwechsel finden kann. Irgendwo muss der Zeitungsredakteur das ja auch gelesen haben. Drittens reicht doch diese Edition aus, ich habe nie behauptet, dass es der Orginalbrief aus dem 18.Jh. sein soll. Zuletzt sollte allgemein nur in der Geschichtsschreibung verwendet werden was unmittelbar Quellenmäßig belegt ist Das erübrigt sich natürlich wenn die verwendete Literatur seriös ist. (in dem Sinne, dass die Lieratur auch ihre Quellen nennt) Du siehst, dass ich auch nicht verlange dass die Wikipedianer alle Quelleneditionen verwenden sollen. Fakt ist aber folgendes: Du hast in einem Zeitungsartikel etwas gelesen, was dieser Artikel nicht einmal selbst belegt. Aufgrund dessen, und nur dessen übernimmst du diese Hypothese (eine noch nicht bewisene Aussage laut Definition) als unbestreitbare Wahrheit in den Artikel. Und das geht einfach nicht! Klarer: Im Artikel zu vermerken, dass es möglich ist, dass Heinrich homosexuell war ist nicht nur nützich und interessant, wir sollten das sogar unbedingt tun. Aber ohne ensprechenden Beleg (mehr als eine Zeitungsartikel) ist es einfach unzulässig diesen Fakt als Tatsache darzustellen. Darum geht es mir und nicht um ein Charisma oder fremder Leute Sexaulität. Mein Kompromissvorschlag, wir schreiben, dass es möglich ist, oder dass manche Atoren annehmen ... Ok? --memnon335bc 17:20, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Zeitschriftenautoren und Seiten im Internet benennen ihre Quellen (ieS) üblicherweise nicht, das tun nur ausgewiesene wissenschaftliche Werke, und nicht mal immer die - handbücher und Sammeldarstellungen belegen bekanntlich nicht jede einzelne Quelle. Deine Regel hätte zur Folge, dass bei der Erstellung von Artikeln nur noch wissenschaftliche Forschungsliteratur benutzt werden dürfte - ich halte das für absurd und kenne auch keine Wikipedia-Regel, die das so streng vorschreibt. Ich hab im Artikel noch einen Link angefügt, der die gleiche Geschichte erzählt, aber ebenfalls keine Quellenangabe hat. --Phi 20:22, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Dass Zeitschriften und Internetseiten oft keine Quellen nennen ist richtig, aber ist das gut? Nein, denn das ist ein Grund dafür, dass oft Mist in der Wikipedia steht. Absurd ist es keinesfalls, wenn man seine Artikel wenigstens gründlich recherchiert (und das steht in den Wiki-Regeln). Zwei unbelegte Aussagen hast du gefunden. Zweimal keinen Beleg. Subjektiv kannst du das ja auch gern annehmen, aber objektiv ist da leider nichts zu machen. Abgesehen davon ziehst du ja auch noch Friedrich II. hinein. Zu dem steht im Artikel die sehr neutrale Aussage (du erinnerst dich: Wikipedia soll neutral sein) "Einige Historiker versuchen nachzuweisen, dass Friedrich der Große homosexuell war, was jedoch umstritten ist. Unstrittig ist, dass er ein sehr distanziertes Verhältnis zu Frauen hatte." Das ist ein klarer Widerspruch zu deiner Hypothese. Und nun mal zum wesentlichen: Wenn Belege bei dir so einfach sein sollen, nutzt mir das mehr als dir, denn sämtliche Biographie, Artikel und Zeitschriftenaufsätze in denen weder Friedrich noch Heinrich als homosexuell bezeichnet werden zählt für die These dass beide mehr oder minder heterosexuell waren. Und da diese nunmal deutlich in der Mehrheit sind, werde ich den Artikel nun entschärfen. Wohl gemerkt, ich behaupte nicht, dass beide nicht homosexuell waren, aber ich sehe das aufgrund zweier trivialer Aufsätze und deiner Meinung nicht als bewisen an. (Weist du eigentlich wie lange die Historiker sich darüber schon streiten? Sehr lange ...) --memnon335bc 20:35, 26. Mai 2006 (CEST) P.S. Wollen wir diese Diskussion auf die Diskussionsseite des Artikels verlegen, da passt sie eher hin.Beantworten

Seltsam: Gibt es tatsächlich HistorikerInnen, die explizit bezweifeln, dass Heinrich und Friedrich schwul waren? Meiner Kenntnis nach lassen die, denen die m.E. offenkundige Tatsache peinlich ist, sie einfach unerwähnt. Auf meine Frage zu Friedrich und Katte sagte Prof. Gerd Heinrich damals (etwa 1984) an der FU Berlin, da habe ja "keiner die Hand dazwischen gehabt" :-)
Dein Formulierungsvorschlag, lieber Memnon, impliziert, dass Heinrichs Homosexualität von irgendjemanden in Frage gestellt wird. Soweit ich sehe, behauptet aber niemand (nobody, nemo, nikt, personne und ουδεις), dass er je Sex mit Frauen hatte. Warum also dergleichen andeuten?
Die von dir als wünschenswert bezeichneten Regeln sind übrigens keine Wikipedia-Regeln und solange irrelevant, bis du oder sonstwer in einem Meinungsbild eine Mehrheit dafür gefunden hat. Ich behalte mir alles vor und grüße freundlich, --Phi 21:32, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Lieber Phi, natürlich gibt es ein Neutralitätsgebot in der Wikipedia und wenn man die "Ersten Schritte" aufruft findet man auch den Hinweis, dass Artikel recherchiert werden müssen. Aber das ist ja ohnehin selbstverständlich. Zweitens kann ich dir nicht zustimmen, dass es hier um Meinungen gehen würde, denn Meinungen haben in einer Enzyklopädie nichts verloren. Darum geht es mir ja. Wenn es einen Beleg für deine Hypothese gibt (also eine Quelle) ändere ich den Artikel höchstpersönlich. In zwei Biographien über den Prinzen habe ich davon allerdings nichts gelesen (und es gibt nicht wirklich viele Bios über ihn). Zuletzt ist die Behauptung, die Autoren, die deine These nicht unterstützten wären lediglich peinlich berührt und würden es deshalb verschweigen eine Unterstellung. Mir persönlich ist es egal, ob Heinrich oder Friedrich (und bei dem ist es schon seit Jahren ein heiß debattiertes Thema) homosexuell waren - wirklich! Es geht mir nur darum, dass nicht Unbewiesenes einfach als Tatsache verkauft wird. Kannst du das wirklich nicht nachvollziehen? --memnon335bc 21:48, 26. Mai 2006 (CEST) P.S. Wenn du studiert hast, dann solltest du eigentlich nachvollziehen können worum es mir geht.Beantworten

Ich kann nachvollziehen, worum es dir geht. Wir interpretieren nur den Begriff Beleg auf verschiedene Weise, und für deine Interpretation finde ich auf keiner Wikipedia-Seite einen solchen. Wo steht denn genau in den Regeln, dass die übereinstimmenden Angaben von zwei Webseiten solange als unbelegt zu gelten haben, wie die archivalischen Quellen nicht auf dem Tisch liegen? Bitte genauen Link angeben.
Dein Hinweis auf NPOV trifft m.E. auch nicht den Punkt. Neutraler Standpunkt bedeutet doch nur, dass Umstrittenes als umstritten dargestellt werden muss. Dass Heinrichs Homosexualität umstritten wäre, sehe ich aber nicht - zwei Autoren sagen, er war schwul, die andern sagen nichts zum Thema. Das nenne ich unumstritten. GuNacht für heute, --Phi 22:02, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ja, da hast du Recht. Ich bi der Ansicht, dass man mehr braucht als Internetseiten (in Hausarbeiten an der Uni sind die im Normalfall auch nicht als Literatur verwendbar, es sei denn sie stammen von einer wissenschaftlichen Einrichtung). Und solange nicht wenigstens die mehrheit aller Autoren zu Heinrich UND Friedrich (denn um den geht es dir ja auch) deinen Standpunkt vertreten ist die Hypothese sehr wohl umstritten. Zwei Autoren gegen den Rest der Welt, das ist wirklich nicht ganz einfach. (Und das die anderen nichts sagen liegt m,E. darin begründet, dass sie auch davon ausgehen, dass Heinrich u. Friedrich eine Mainstream-Sexualität hatten. Oder hast du schon mal eine Biographie gelesen in der Stand "Person X war übrigens heterosexuell"? Sicher nicht.) Ich glaube persönlich an die Intelligenz und die geistigen Fähigkeiten des Lesers. Der kann doch mit der neutralen Formulierung, wie sie jetzt dasteht, sich (mit deinen Links) selbst ein Bild machen. Ich weiss also nicht was am Status Quo so schlimm sein soll. Warum willst du den Lesern so dringend etwas eintrichtern, lass sie doch denken. Die Möglichkeit von Homosexualität steht doch nun im Artikel mit deinem "Beleg". Und da wir beide nicht 100% sicher sein KÖNNEN (ohne Quellen) ist das alles was wir m.E. gewissentlich verantworten können. Gesetzt er war wirklich nicht homosexuell, was dann? --memnon335bc 22:57, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Aber er war WIRKLICH homosexuell. (nicht signierter Beitrag von 81.249.178.197 (Diskussion) 03:18, 13. Jul 2015 (CEST))

König der USA

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Nach meinem Wissen schlugen im Jahre 1785 General Steuben und einige Kongressabgeordnete dem Prinzen vor, König der USA zu werden. Er lehnte dann nach Rücksprache mit seinem Bruder ab. Wer weiß etwas näheres und sollte man das mit aufnehmen? --Sebastian35 15:00, 12. Jun 2006 (CEST)

Ein Angebot dieser Art hat es nie gegeben. Es mag wohl ein kleine Gruppe um Steuben gegeben haben, die Heinrich als Erbstatthalter in den USA favorisiert haben, aber niemals als König. Dazu muss man wissen, dass Steuben als Major unter Heinrich in Preußen gedient hat. Prinz Heinrich war zu dem Zeitpunkt über 60 Jahre alt und kinderlos. Angeblich auch noch homosexuell, was man auch Steuben nachsagte. Nach der Verfassung der USA hätte er außerdem gewählt werden müssen. Die Chancen dafür dürften wohl gen Null tendiert haben. --Caedmon12 (Diskussion) 16:02, 24. Jan. 2013 (CET)Beantworten

P.S.: Im Übrigen bezweifle ich, dass Steuben General war. Er war Generalinspekteur der amerikanischen Armee, mehr nicht. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass er auch den Rang eines Generals hatte, auch wenn manche Historiker das so deuten.

Homosexualität, Teil 2

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Phi, wie kommst du darauf, dass du heute mit etwas Erfolg hast, was vor 8 Monaten schon nicht funktioniert hat. Es ist schlicht und ergreifend unseriös nach der Lektüre eines Zeitungsartikels zu behaupten, die Homosexualität des Prinzen wäre eine Tatsache gewesen. Und deshalb steht im Artikel völlig zu Recht der Konjunktiv. --memnon335bc 14:31, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Es geht um Sprachliches, lieber Memnon: Wenn du den angegebenen Artikel gelesen hättest, wüsstest du, dass der Autor durchaus glaubt, dass Heinrich schwul war - er meint keineswegs nur, dass das so gewesen sein könnte. Eine Distanzierung von der Aussage erfolgt in dem von mir vorgeschlagenen Text bereits durch das "Einige Historiker gehen davon aus" - damit ist gesagt, dass das nicht unwidersprochener Stand der Forschung ist. Du irrst also, wenn du meinst, es würde in dem Satz als Tatsache hingestellt, dass Heinrich Männer liebte. Deine Formulierung dagegen ist inhaltlich falsch, da sie den Inhalt des Aufsatzes, um den es geht, falsch wiedergibt. Und warum du immer wieder die Fußnote löschst und auf dem hier eigentlich verpönten Weblink im Fließtext beharrst, verstehe ich nicht. Ich schlage vor, du kuckst dir meine Formulierung noch einmal an und du wirst sehen, wir beide meinen dasselbe. --Phi 14:47, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe mich da verschaut. Dann entschuldige ich mich bei dir. Mein Revert bezog sich lediglich auf die von der IP eingestellte Formulierung "die meißten Historiker". Habe dabei übershen, dass du du das gar nicht übernommen hast. Bitte setzte die Quellangabe wieder ein. Da wäre es allerdings nicht schlecht zuvor den Unterpunkt "Fussnoten" anzulegen, damit die Quelle nicht so bei der Literatur verschoben unschön herumsteht. --memnon335bc 14:56, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Kein Problem, lieber Memnon. Den Unterpunkt ==Fußnoten== hatte ich übrigens schon drin, aber blöderweise ohen Überschrift. Weiterhin auf gute Zusammenarbeit, --Φ 19:58, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten

IP-Murks

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[2] --Init 14:48, 18. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ist schon ziemlich abstrus, was da einige Mitmenschen veranstallten ... --memnon335bc 15:14, 18. Feb. 2007 (CET)Beantworten

"Viele Quellen"

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Ohne anständige Belege kommt es nicht in den Text, dass angeblich "viele Historiker" von einer Homosexualität des Prinzen ausgehen würden. Und ein oder zwei Belege reichen dafür auch nicht aus. Dazu bedarf es schon mehr als eine richtige Biografie. Alles andere ist unseriös und wird ab jetzt von mir als Vandalismus behandelt. --memnon335bc 14:38, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Die gültigsten Quellen sind zeitgenössische Quellen. Lesen Sie das Werk vom Furst von Ligne.
Belege werden mit Verfasser, Titel, Jahresangabe und Seitenzzahl angegeben. Und wenn der Fürst de Ligne davon hundert Seiten geschrieben hätte, dann wäre das erst ein einziger Beleg und nicht viele. So wie es jetzt steht ist es in Ordnung und so sollte es auch bleiben. --memnon335bc 00:38, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Mirabeau.

Je n'ai pas des conversations avec qq, qui ne parles pas plus de un ou deux mots. --memnon335bc 16:14, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Alors voyez la page 277 des Mémoires du Prince de Ligne dans l'édition Le temps retrouvé, Mercure de France, 2004 : "Je ne crois pas que les dix-huit mille qu'on prétend qui existent à Berlin, depuis les maîtresse des tambours jusqu'à celles de Leurs Altesses Royales -il parle du successeur de Frédéric II et de son frère- soient aussi bien élevées. Ce nombre paraît disproportionné à la population de 150.000 habitants, mais elles y contribuent parce que la police et la chirurgie ont grand soin de leur santé, et il vaut mieux que les tambours aient des maîtresses que d'être maîtresses eux-mêmes, comme c'était l'usage du temps des grands princes de la maison de Brandebourg. "Faites-vous donc débaptiser, monseigneur", dis-je un jour au prince Henri de Prusse -donc le neveu hétérosexuel de Frédéric II et du prince Henri- frère de ce roi-ci , qui témoignait quelque horreur de cet égarement de corps, de coeur et d'esprit."

Alle zeitgenössichen wussten dass Heinrich (und Friedrich) homosexuellen waren. Der Prince de Ligne hatte kein schwierigkeit um Homosexualität zu erwähnen. Er betrachtete nicht dass es ein hässliche Ding. Das ist nicht der Fall von Friedrich-Wilhelm und von seinem Bruder, aber sie mussten wohl fesstellen dass ihre Enkeln homosexuellen waren. Et Mirabeau, dans son Histoire secrète de la cour de Berlin, non destinée à être publiée, a écrit que tout le monde savait qu'avec le prince Henri c'était les "Ganymèdes" qui faisaient les décisions.

Wow, das waren ja mehrere Sätze! Ich antworte dir trotzdem auf Deustch, da dies die deutschsprachige Wikipedia ist und jeder Leser die Diskussion nachvollziehen können muss. Du hast ganze zwei Zeitzeugen angeführt, die zumindest behaupten, dass es allgemein bekannt gewesen wäre, dass Prinz Heinrich wie auch Friedrich II homosexuell gewesen seien. Das ist zwarinteressant aber völlig unwichtig, denn der Satz im Artikel spricht nicht von Zeitzeugen sondern von Historikern, also Leuten welche die Berichte der zeitzeugen kritisch auswerten. Also müsstest du schon eine ganze Reihe von Historikern aufzählen, die allgemein anerkannt, seriös und überprüfbar sind. Danach sprechen wir vielleicht weiter. Einen schönen Tag noch, --memnon335bc 11:16, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich möchte nur eine Bemerkung machen. Einige Historikern sind sehr kritisch wegen Zeitzeugen die um homosexualität handeln ; aber niemand betrachtet nützlich dieselbe Zeitzeugen die heterosexuelle lieben erwähnen zu bestreiten. Erlauben Sie mir zu denken dass es ein bisschen komisch ist. Je vous souhaite le meilleur du monde.

Aufstieg zum Oberkommandierenden

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im Artikel hieß es: Nach der Schlacht bei Kunersdorf war Friedrich II. einige Zeit nicht mehr in der Lage die Armee zu befehligen, woraufhin Prinz Heinrich zum Oberkommandierenden der gesamten preußischen Truppen aufstieg. In dieser Funktion zeigte er sich sehr aktiv ... Das stimmt nicht. Er wurde von Friedrich während eines Anfalls von Depression am Abend der Schlacht in einem Brief an den Kanzler Finckenstein in Berlin zum Generalissimus ernannt. Vier Tage später nahm Friedrich in einem weiteren Brief dies wieder zurück. Die beiden Schreiben an Finckenstein hatten für Heinrich gar keine Folgen. In mancher Heinrich-Biografie wird die folgenlose Episode überhaupt nicht erwähnt. --Gloser 16:08, 26. Dez. 2008 (CET)

Der fehlerlose General

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Soweit ich weiß ist umstritten, ob und wann Friedrich seinen Bruder als den einzigen General bezeichnete, der ohne Fehler blieb. Laut Hohenzollernjahrbuch ist der früheste Beleg ein Gedicht aus dem Jahr 1762 (auch hier wird erwähnt, dass der Ursprung der Formulierung unbekannt ist). Ich meine auch bei Easum eine entsprechende Passage gelesen zu haben. Daher würde ich vorschlagen, das ganze mit dem Zusatz "populäre Anekdote" versehen.

Siehe: Krauel, Richard, Prinz Heinrich von Preußen in Rheinsberg, zum hundertsten Todestage, S.15 in: Hohenzollernjahrbuch, 6, Berlin 1902, S. 12-37. Online unter: http://collections.europeanalocal.de/muradora/objectView.action?pid=eld:zlb-hzjb-HZJB_1902_02 (nicht signierter Beitrag von 95.223.252.61 (Diskussion) 10:47, 30. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Hier stimmt was nicht ... Bitte prüfen!

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" Nach der Schlacht bei Kunersdorf, die ihm seitens seines depressiv gewordenen Bruders für vier Tage die Ernennung zum Generalissimus eingebracht hatte, zeigte er sich sehr aktiv, drängte die französische Armee nach Bautzen zurück ..."

Nach meiner Kenntnis ernannte Fr.d.Gr. nach Kunersdorf NICHT den Prinzen Heinrich, sondern Gen.lt. Friedrich August von Finck zum Oberkommandierenden. Und bei Bautzen sind im Siebenjährigen Krieg keine Franzosen gewesen.

Kann das bitte jemand nachprüfen u. ggf. korrigieren? Ich machs net, zuviel schlechte Erfahrungen mit den Wikipedia-Zensoren.


84.179.175.130 07:14, 13. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Entscheidend ist, dass man für Änderungsvorschläge glaubwürdige Quellen anführen kann. Dann werden sich auch eventuelle „Wikipedia-Zensoren“ überzeugen lassen. Das hört sich zwar alles plausibel an, aber die Begründung „Nach meiner Kenntnis ...“ ist nicht ausreichend. --Furfur Diskussion 01:45, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Brief an Heinrich mit der „Ernennung zum Generalissimus“ ist nur indirekt überliefert. Er ist vermutlich unterwegs verloren gegangen. Heinrich hat von seiner Existenz jedenfalls nie erfahren. Er war folgenlos. Fink hat dagegen für wenige Tage das Kommando über die Armee vor Ort übernommen. Die Briefe und kurze Kommentare dazu findet man hier. In der Literatur findet Heinrichs „Ernennung zum Generalissimus“ so gut wie keine Beachtung.--Gloser (Diskussion) 08:57, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@Gloser: vielen Dank für den Kommentar. Du scheinst Dich mit dem Thema auszukennen. Willst Du das nicht in den Artikel einarbeiten mitsamt Referenzen, die die Aussagen belegen? Und wie ist es mit den Franzosen in Bautzen? --Furfur Diskussion 22:33, 3. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Gern. Auch Eva Ziebura (Lit.) erwähnt in ihrer 495-Seiten-Biografie Heinrichs die „Ernennung zum Generalissimus“ nicht. Der Vorgang hatte offenbar keine Bedeutung für Heinrich und muss nicht länger erwähnt werden. Allenfalls illustriert er Friedrichs kurzzeitigen moralischen Zusammenbruch unmittelbar nach der Schlacht.
Bei den jetzt gelöschten „Franzosen“ handelte es sich um Österreicher unter dem Kommando eines geborenen Franzosen. Der Name ist jetzt verlinkt. Heinrich verwendete dagegen den Namen „Deville“ in einem Brief, aus dem Ziebura auf S. 132 zitiert. Mit Dank an den aufmerksamen, unangemeldeten Benutzer!--Gloser (Diskussion) 18:27, 4. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Gemälde der Ehefrau

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Das Bild zeigt nicht Wilhelmine von Hessen-Kassel, sondern eine Hofdame. Das steht auch, wenn man aufs Bild klickt. (nicht signierter Beitrag von 2003:C8:F72D:4300:5868:B047:A337:B3D4 (Diskussion) 15:49, 2. Jun. 2020 (CEST))Beantworten