Heliodor war kein eigenes Unternehmen, sondern ein Label von der deutschen Grammophon, wie auch Polydor ein Label der deutschen Grammophon war. Wesentliches Merkmal war der Preis der Tonträger, der geringer war als bei Polydor.

Vor allem gab es nicht nur Popmusik bei heliodor sondern Klassik für 15 DM/LP (gelbe Serie 25DM/LP), wobei zunächst auf Aufnahmen osteuropäischer Plattenfirmen zurückgegriffen wurde, später erschienen Aufnahmen der amerikanischen Plattenfirma Westminster auf heliodor in einer eigenen Serie mit eigenen Bestellnummern.

In den 60er Jahren wurden Mono-Klassikaufnahmen aus den 50er Jahren dem "Elektronik-Stereo"-Verfahren unterworfen und auf Heliodor wieder herausgebracht


(nicht signierter Beitrag von 82.83.236.136 (Diskussion) 16:18, 15. Jul. 2008)

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