Diskussion:Hell’s Angels (Roman)

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Maelcum in Abschnitt Einstufung als Roman???

Neu Anlegung

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Ich hatte als Quelle den englischen Wikipedia-Artikel und das Buch. Mein Englisch ist nicht wirklich genial, also bitt ich für Fehler um Vergebung. Bei der Verlinkung könnte was schiefgegangen sein, hoffe aber nicht. KrizTischasa 15:45, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Der Satzbau ist streckenweise ziemlich unglücklich. Ich hab mal angefangen, den Text zu überarbeiten. Ich hoffe, ich finde die Zeit da bald weiterzumachen. --Maelcum 06:07, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe mal ein bisschen weiter überarbeitet, aber wichtig ist vor allem auch die Belegbarkeit der Aussagen. Darum habe ich den Baustein unter "Ursprung und Entstehung" eingefügt. --Odioz 03:28, 4. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ist denn ein Verweis auf die englischsprachige Version von Wikipedia unzureichend als Quelle?KrizTischasa 19:07, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Im vorliegenden Fall halte ich den Verweis auf die englische Wikipedia für unzureichend, denn auch dort sind die Aussagen nicht belegt. Aber auch allgemein sagt WP:BLG: „Nach dem Wiki-Prinzip erstellte und veröffentlichte Texte – egal aus welchem lokalen Namensraum oder externen Schwesterprojekt sie stammen – fallen naturgemäß nicht unter den hier verwendeten Quellenbegriff.“ --Odioz 20:13, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Einstufung als Roman???

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Wieso wird dieses Sachbuch als Roman bezeichnet, und das auch noch im Lemma? Im Artikel steht dann nicht-fiktionaler Roman. Das ist IMHO ein Widerspruch in sich. Im Wikipedia-Artikel Roman steht in der Definition: Das Kriterium der Fiktionalität unterscheidet den Roman von faktualen Erzählungen – etwa denen der Geschichtsschreibung –, die ein getreues Abbild eines Geschehens darbieten wollen. Genau dieses getreue Abbild des Geschehens leistet Thompson in seinem Buch.--Mramius (Diskussion) 00:40, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Es handelt sich um eine Mischform. Ein reiner Sachtext ist es eben nicht. Ein „getreues Abbild des Geschehens“ ist es auch nicht. Thompson war nicht nur Beobachter, sondern interagierte auch mit dem Club und beschrieb seine Erlebnisse. --Gripweed (Diskussion) 13:54, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn jemand seine eigenen Handlungen wahrheitsgetreu beschreibt, wird doch keine Fiktion daraus. Nach deinem Verständnis wären Günter Wallraff und Bob Woodward Romanautoren. Für Wallraffs Bücher wird üblicherweise der Begriff Sozialreportagen verwendet. Hell's Angels erfüllt die Anforderungen an diese journalistische Textart und wäre mit diesem Begriff besser beschrieben als mit Roman. In der Reportage ist es durchaus üblich, dass der Autor sich als Person einbringt. Im Wikipedia-Eintrag zu Hunter S. Thompson ist ausdrücklich erwähnt, dass er erst nach Hell's Angels fiktionale Elemente in seinen Werken verwendete. Übrigens beschreibt Thompson nach meiner Erinnerung keine Vergewaltigung in seinem Buch, sondern einen Gangbang. Ich habe das Buch nicht zur Hand, schaue aber in den nächsten Tagen einmal nach.--Mramius (Diskussion) 22:11, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Gonzo-Journalismus ist halt sehr subjektiv gefärbt ... ich kenne das auch von anderen Büchern, die an sich ein Sachbuch sind, aber als Roman bezeichnet werden (Neulich las ich z.B "Mr. Pink Floyd", ein Buch über Syd Barrett, da war das auch so). Ich denke, da geht es darum, dass der Autor sich eine Menge künstlerische Freiheit genommen hat, und eher ein Stimmungsbild vermitteln will, als "ein getreues Abbild eines Geschehens", und nicht jedes Detail auf die Goldwaage gelegt haben möchte (speziell wenn die Protagonisten des Buches reale Personen sind). Gruß --Maelcum (Diskussion) 20:46, 26. Jul. 2014 (CEST)Beantworten