Diskussion:Helmut Thielicke

Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von 88.67.225.84 in Abschnitt „Weit nach rechts gewandert“
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Helmut Thielicke“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Superlative

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Der Artikel verwendet mE zuviel Superlative für eine Enzy-Biografie. Gregor Helms 11:38, 11. Aug 2005 (CEST)

Reformierter oder Lutheraner?

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Ist gesichert, dass Thielicke Lutheraner war? In einem Interview mit ihm, das ich gelesen habe, klingt eher an, dass er Reformierter war (aus der Gegend von Barmen stammend, Mutter Calvinistin etc.). --Meskin 20:39, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Thielicke war von Haus aus reformiert (Barmer Gemarker Kirche!), später gehörte er jedoch - wohl aus beruflichen Gründen - der lutherischen Kirche an. Gregor Helms 22:39, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten
der Ort gehörte zur Altpreußischen Union, war also schon lange von oben, vom pr. König, uniert worden. Rein formal kann der Mann daher nicht reformiert genannt werden, mal abgesehen davon, ob es spezielle familiäre Einlüsse gab (Mutter?? wo steht das?). Allerdings bewahrte jede Gemeinde in W., nicht zuletzt wegen der zerklüfteten Täler, was auch zu weiteren irren religiösen Verrückheiten geführt hat, gern ein eigenes Profil, in die luth. oder in die ref. Richtung. Das kam auf den/die Pfaffen und auf das Presbyterium an, und in letzterem spiegelte sich ja die soziale Zusammensetzung des Viertels. Das wurde besonders im Kirchenkampf 1933-1945 deutlich, als die Luth. fast alle fanatische Nazis wurden (sog. Deutsche Christen), die Ref. eher der Bekennden Kirche zuneigten, deutschnational, antisemitisch durch und durch, aber eben nicht Hitler. Waren in einer Ortsgemeinde beide Fraktionen unter den Pfaffen vertreten, kann man sich die Zustände vorstellen, es gibt gute Bücher dazu. Thielicke in Hamburg war einfach nur ein eitler Schwätzer. Er hatte da oben schnell gelernt, dass für die Hamburger Pfeffersäcke einzig das Geld zählte und der Quatsch mit der Zwei-Reiche-Lehre (=der Staat darf soviele Verbrechen begehen wie er will) nicht wichtig war, kann sein, kann auch nicht sein; schon gar nicht in Wirtschaftswunderzeiten irgendwie relevant. Dazu gehörte natürlich Weltläufigkeit, es gab einen Hafen, man kannte sogar Fremdsprachen, musste auch soziale Forderungen der Hafenarbeiter hinhaltend anerkennen, man brauchte die ja dringend in großer Zahl (HH damals SPD-regiert). Hatte er die Pfaffen der HH Hauptkirchen hinter sich, war die Sache für Thielicke karrieremäßig geritzt. Und dann saß am Ort noch die Redaktion der "Sonntagszeitung" (später Dt. Allgem Sonntagszeitung) des Hanns Lilje, auch deutschnational bis in die Knochen. Und die Redaktion von Die Zeit, die sich auch kein Bein ausriss, über die Großdeutsche Zeit irgendwie nachzudenken. Die Zeitungen brauchte er als Resonanzraum, Steigerung seines Marktwertes. Oft frage ich mich, wie man die Zeit der 1950-1960er Jahre überhaupt mental überleben konnte, bei den Lehrern und Profs, die zu dieser Zeit rumrannten. Die Zeit des Bonhoeffer-Hypes kam ja erst viel später, als die Deutschen merkten, dass geheuchelte Reue besser fürs weltweite Geschäft war.--Eisbaer4419 (Diskussion) 00:29, 15. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Was bringt das jetzt für die Artikelarbeit? Persönliche Ergüsse und TF's gehören eigentlich nicht hierher. In der Unierten Kirche gibt es immer drei Ortsgemeindetypen: Lutherische, reformierte und unierte. Die Gemarker Kirche ist bis auf die Knochen reformiert: [1]. (nicht signierter Beitrag von GregorHelms (Diskussion | Beiträge) 11:23, 15. Dez. 2020 (CET))Beantworten

Literatur: Überarbeiten

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die Liste sprengt nmM den Rahmen für Literaturangaben wie er von WP:Literatur vorgegeben wird.

Bitte deutlich ausdünnen. --Ottomanisch 16:21, 29. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Einordnung Kritisches

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Bisher gibts im wesentlichen nur eine Biographie. Es fehlt eine Einordnung seines Wirkens ins Zeitgeschehen. Es gibt sicher was Positives, mir fällt jedoch bei Thielicke nur der Star-Theologe ein. Siehe dazu Hans Wollschläger ein oder oder sein Armes Deutschland [[2]] (nicht signierter Beitrag von 93.104.45.10 (Diskussion) 15:04, 28. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

„Weit nach rechts gewandert“

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In einem aktuellen Aufsatz von Norbert Frei heißt es zur politischen Einordnung der Lemma-Person „der weit nach rechts gewanderte protestantische Theologe Helmut Thielicke“. (Norbert Frei: Revisionismus als Versuchung. Die deutschen Deutungseliten und die NS-Vergangenheit. In: Blätter für deutsche und internationale Politik, 8/23, S. 62–76, hier S. 71; ungekürzte Wiedergabe eines Vortrages in der Carl Friedrich von Siemens Stiftung vom 22. Juni 2023). Thielicke wird hier als Referent einer von Armin Mohler organisierten revisionitischen Vortragsreihe mit dem Obertitel “Die deutsche Neurose“ in den Räumen der Carl Friedrich von Siemens Stiftung (1979/80) neben Johannes Gross, Hans-Joachim Arndt, Robert Hepp, Hellmut Diwald, Wilfried Schlau, Peter R. Hofstätter und Dieter Blumenwitz genannt. Frei urteilt: „Eine derart geballte Runde, die Mohlers vergangenheitspolitische Idiosynkrasien mehr oder weniger teilte, hat es, wenn ich nichts übersehen habe, nie zuvor und nie mehr danach ins offizielle Programm dieser Stiftung geschafft.“

Das könnte ein Impuls für Themenkundige sein, die politischen Positionen Thielickes zu recherchieren und im Artikel darzustellen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:38, 21. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Mit dem kurzen Abschnitt Politische Positionen in der Bundesrepublik habe ich nun einen kleinen Anfang gemacht. Ist ausbaufähig. --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:20, 21. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Wir haben: Unterschiedliche Personen, die sich in dieser Form einmal treffem, darunter der Besproxhene - und das angedeutete Urteil eines einzigen Historikers darüber sowie über die Grundausrichtung des Besprochenen ("weit nach rechts" gewandert -
Was soll damit angefangen werden? --88.67.225.84 04:19, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten