Diskussion:Herbert Dennert

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Tbhgeo in Abschnitt Gerüchte
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Bearbeiter: Sa-se 19:40, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten


Freigabe der Textquelle

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Der Text stammt vorwiegend aus [1]. Die Zustimmung des Rechteinhabers, ich selbst, wurde heute an permissions-de@wikimedia.org verschickt. --Harz-Seite 12:15, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Vorsitz des Oberharzer Museums- und Geschichtsverein

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Im Artikel steht, Dennert sei bis 1988 Vorsitzender des Oberharzer Museums- und Geschichtsvereines gewesen. Ich hatte erstmalig 1984 Kontakt mit diesem Verein und bin der Auffassung (nach meiner Erinnerung), dass zu diesem Zeitpunkt Herr Dipl.-Ing. Wolfgang Schütze den Vorsitz hatte. Oder hatte Dennert einen Ehrenvorsitz? Der Benutzer JuTe CLZ sollte es besser als ich wissen, vielleicht liest er hier das mal und nimmt Stellung.--Matthias Becker 16:03, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Danke für's kritische Lesen. Ich habe den Benutzer JuTe CLZ angeschrieben. Mal sehen ... Dirk --Harz-Seite 09:58, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten


Gerüchte

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Am Stammtisch in Clausthal wird - auch von ehemaligen hochrangigen Oberbergamtsmitarbeitern - erzählt, dass Herbert Dennert zwar relativ inaktiv, aber mit sehr niedriger Mitgliedsnummer der NSDAP angehört habe und in Folge dessen nach 1945 zwei Jahre lang vom Dienst suspendiert war. Während dieses Berufsverbotes habe er Zeit gehabt, verschiedene Akten zu sichten und sein Interesse für das Oberharzer Wasserregal und den Oberharzer Bergbau sei in dieser Zeit entstanden. Ich nenne diese Thesen mal "Gerüchte", doch gibt es weitere Belege oder Hinweise darauf? --JuTe CLZ 22:04, 1. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ich könnte mich kümmern. Schreiben Sie mich bitte mal privat dazu an : info@harz-seite.de. --Harz-Seite 15:42, 14. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Neues Forschungsprojekt zur Geschichte des LBEG hat das bestätigt, es erscheint eine Publikation von St. Wittke dazu ("Das Oberbergamt Clausthal-Zellerfeld im Dritten Reich") im Niedersächsischen Jahrbuch für Landesgeschichte 2019; Presse z.B. Goslarsche, Publikation abwarten und dann aktualisieren. --Tbhgeo (Diskussion) 11:52, 16. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ja. So ist es. --JuTe CLZ (Diskussion) 21:26, 16. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Formulierungsvorschlag (ich hab den Vorabdruck des Artikels da):
Dennert trat im Jahr 1932 in die NSDAP und in die Berliner SA ein. Er gehörte innerhalb der SA der "Gruppe Berlin-Brandenburg, Untergruppe Berlin-Mitte, Brigade 32 Sturmbann II/16, Sturm 12/16 Erich Sagasser" an. Ab 1938 bekleidete Dennert nach eigenen Angaben in der SA für einige Monate das "Amt für Presse und Propaganda" seiner Standarte, er wurde im Oktober 1938 in Bottrop zum Oberscharführer in der SA befördert, ohne jedoch – so seine spätere, glaubhafte Darstellung – jemals tatsächlich eine Schar geführt zu haben. Dennert war im Juli 1944 für vier Wochen komissarischer Kreisorganisationsleiter der NSDAP. Im Herbst 1944 wurde Dennert Kompanieführer im Volkssturm. Dienstlich war Dennert mit den bergbaulichen Angelegenheiten des KZ Mittelbau-Dora befasst. Im September 1945 wurde Dennert aus dem Staatsdienst entlassen, im Entnazifizierungsverfahren 1947 wurde Dennert als einziger Beamter des höheren Dienstes im Oberbergamt in die Kategorie 3 eingestuft. Ab September 1950 arbeitete Dennert als Bergrat im Bergamt Goslar-Nord.
Soll erst in den Artikel, wenn die Veröffentlichung raus ist, hier nur als Vorarbeit und Vorschlag rein!
--Tbhgeo (Diskussion) 22:06, 16. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hm ja. Wiederspricht sich nicht mit dem, was ich gehört habe. Hinter "Kategorie 3" würde ich noch in Klammern die Erläuterung "(leichterer Fall)" setzen. --JuTe CLZ (Diskussion) 22:24, 16. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Man kann ja den Link setzten, dort wird es erklärt. Ich bin mir nicht sicher, ob die dienstliche Tätigkeit in diesem Kontext so erwähnt gehört. Vielleicht in einem separaten Absatz? Denn so werden da bestimmte Assoziationen geweckt, und so mancher wird sich fragen, warum er ein mittelschwerer Fall (1-5, 1 schwer, 5 leicht) war, wenn er doch mit dem KZ zu tun hatte. Befasst mit den bergbaulichen Angelegenheiten deutet auf Genehmigung der Betriebspläne und Anträge, doch das müßte natürlich genauer recherchiert werden. -- Glückauf! Markscheider Disk 05:46, 17. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Na ja, die bergbaulichen Anlagen rund um das KZ Mittelbau-Dora betrafen die dortige Produktion der V2, insofern reine (allerdings auch hochtechnische) Rüstungsproduktion, bei der wohl auch KZ-Häftlinge eingesetzt wurden. Mit dem reinen KZ dürfte er nichts zu tun gehabt haben, zumal dies ja auch über Tage lag. --Krawattenträger (Diskussion) 08:50, 17. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Da fängt es doch schon an - bergbauliche Angelegenheit war höchstwahrscheinlich nur die Genehmigung etc. zur Hohlraumauffahrung, aber schon nicht mehr die Installation der Anlagen und ganz bestimmt nicht die Produktion der V2 selbst.-- Glückauf! Markscheider Disk 09:55, 17. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Auch Standsicherheit, nicht nur Genehmigungen. Aber nicht direkt mit dem KZ-Betrieb, der war bei der SS. --Tbhgeo (Diskussion) 16:49, 17. Dez. 2019 (CET)Beantworten