Diskussion:Heribert Prantl

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Pimpinellus in Abschnitt Privates
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Abschnitt "Positionen und Kontroversen"

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In diesem Abschnitt wird zu allgemein über die Kritik an bestimmten Corona-Maßnahmen hinweggegangen, aber plötzlich mit Klaus Ferdinand Gärditz ein prominenter Prantl-Kritiker auf unverständliche Art und Weise zitiert. Hier scheinen die Ebenen durcheinander zu gehen. Klaus Ferdinand Gärditz verwahrt sich bei seinen Aussagen gegen journalistische Stimmungsmache gegen die universitäre (Verfassungs-)Rechtswissenschaft, während der Artikel bis zu dieser Stelle die Kritik Prantls an den staatlichen Corona-Maßnahmen grob zusammenfaßt. Wichtige Details fehlen und pauschale Aussagen machen die Trennung der Ebenen und der Themen noch schwerer. Zu Anfang der Corona-Maßnahmen hatte Heribert Prantl sich, unter anderem, deutlich negativ über die Ausgangssperren geäußert, welche tatsächlich die ersten dieser Art überhaupt in der Bundesrepublik waren: Seit dem "Curfew" der militärischen Besatzungsbehörden waren Ausgangssperren dieser Art vollkommen unbekannt. Ausgangssperren dieser Art und dieses Ausmaßes werfen zwangsläufig gewichtige verfassungsrechtliche Fragen auf, wir leben schließlich in einem demokratischen Rechtstaat und erfreulicherweise nicht in einer "DDR 2.0". Im Artikel wird nun mittels Gärditz-Zitat indirekt über die "Kritik an der Kritik" berichtet, aber leider weder über den genauen Kontext des Zitates, noch seriös über die ursprünglich von Heribert Prantl vorgetragene und fundiert mit Fakten untermauerte Kritik an den ungeeigneten und unangemessenen Maßnahmen einer, wie er vorbringt, offensichtlich überforderten Bundesregierung und ihrer juristischen Wasserträger. Wenn das Zitat mit der Kritik an Prantl im Text bleiben soll, muss auch die genaue Position Prantls erläutert werden, auf die sich diese "Kritik an der Kritik" bezieht. In jedem Fall wird es notwendig sein, das Zitat zu erklären, da es ohne Kontext und insbesondere ohne die Erwähnung der ursprünglichen Inhalte von Prantls Kritik an der Bundesregierung und ihren "Hofjuristen" irreführend und unverständlich bleibt. --188.98.94.154 15:11, 28. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Ich sehe diese Passage auch problematisch. Erst wird, recht allgemein Prantls Maßnahmen-Kritik referiert, dann kommt das lange Gärditz-Zitat, bei dem schon der erste Satz überrascht: "Prantl scheint mir aus Enttäuschung zudem die Verfassungsprägung der Pandemiemaßnahmen und ihres Zuschnitts zu unterschätzen." - Prantl unterschätzt dies doch gerade nicht sondern mahnt an, dass eben das Grundgesetz Verfassungsrecht ist und nicht die Pandemiemaßnahmen. Man könnte Gärditz so verstehen, dass er das von Prantl kritisierte bejaht, aber dazu passt dann wiederum nicht der folgende Passus von der sichtbaren, kritischen und energischen Begleitung durch die Rechtswissenschaft. Wer denn der Lauteste sein soll, der sich nicht durchgesetzt hat, bleibt auch unklar. Bis das geklärt ist, verschiebe ich den ganzen Absatz hierher:

stieß im Legal Tribune Online auf entschedene Kritik durch Klaus F. Gärditz: 
Zitat |Prantl scheint mir aus Enttäuschung zudem die Verfassungsprägung der Pandemiemaßnahmen und ihres Zuschnitts zu unterschätzen. Gerade die Verfassungsrechtswissenschaft hat die Pandemie von Anfang an sichtbar, kritisch und energisch begleitet, was ihr großes Verdienst ist. Dass sich hierbei nicht immer der Standpunkt der Lautesten durchgesetzt hat, zeigt eher die Leistungsstärke des politischen Systems, dessen Vereinnahmung und Paralyse durch die Verfassungsdogmatik vor der Pandemie aus gutem Grund beklagt wurde – und zwar selbst von denen, die inzwischen den Bedeutungsverlust beweinen.[1]

Str1977 (Diskussion) 12:07, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Spiegel-Chefredakteur

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Bislang stand hier der Satz: Prantl war mehrmals als Chefredakteur des Spiegel im Gespräch, zuletzt 2013. In der Quelle ist nicht von "mehrmals" die Rede, auch handelt es sich um die Wiedergabe eines Gerüchts und nicht einer offiziellen Stellungnahme. Ein Gerücht aber, das ansonsten ohne mediales Echo blieb, ist enzyklopädisch irrelevant. Der Satz wird also gestrichen. Stampista (Diskussion) 08:52, 4. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Da gibt es hochwertige Belege, die muss man nur eintragen. Ich habe es mit passenden Einzelnachweisen wieder eingetragen. Grüße --h-stt !? 01:43, 5. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Guten Morgen, @H-stt: In der Bewertung der Quellen möchte ich dir widersprechen: Im Beitrag der von dir angeführten Anthologie, dessen Verfasser in der Branche weitestgehend unbekannt ist (er hat nicht einmal einen WP-Artikel), heißt es lediglich sehr verschwommen: Man hatte ihn schon mal als Chefredakteur beim Spiegel gehandelt. Es handelt sich also schlicht um die Wiedergabe eines Gerüchts. Im Focus-Artikel gibt der Verfasser seine persönliche Auffassung wieder (erkennbar an der Konjunktivform "wäre"). Auch dies hat keine enzyklopädische Relevanz. Relevant wäre diese Information, wenn eines der großen Medienmagazine (Medium Magazin, Journalist, Kressreport), die überall in Personalfragen das Gras wachsen hören, darüber berichtet hätte - dies ist aber nicht der Fall. Auch sonst blieb das mediale Echo aus. Stampista (Diskussion) 10:19, 6. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
P.S.: Auch sind Zweifel angebracht, ob die Passage im Focus den Tatsachen entspricht. Dort ist vom "Kandidaten der Familie" die Rede. Nun ist in der Branche bekannt, dass Franziska Augstein und Jakob Augstein untereinander zerstritten sind - und von Jakob weiß man aus seiner Zeit bei der Süddeutschen Zeitung, dass er und Prantl nicht gut miteinander konnten. Auch dies übrigens - ein Gerücht ohne enzyklopädischen Wert. Schließlich: Das Adverb "mehrmals", das du hier wieder anführst, ist durch deine ohnehin schwachen Quellen nicht belegt. Stampista (Diskussion) 10:27, 6. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Dann nutze bitte selbständig eine Suchmaschine deiner Wahl. Ich finde auch noch die Presse und den Kurier. Als Gerücht ist das also seit rund 15 Jahren immer wieder im Umlauf gewesen. Hat sich durch seinen Ruhestand offensichtlich erledigt, muss aber in seine Biografie. Grüße --h-stt !? 19:04, 7. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Guten Abend, @H-stt: Das ist eben die Frage, ob diese Passage, die ja auch nach deinen Worten nicht mehr als ein Gerücht ist, enzyklopädisches Gewicht hat und in den Artikel "muss". Eine Analyse der Publikationen ergibt hier das Gegenteil: Der Focus-Artikel, dessen Autor hier über Prantl spekuliert, ist laut dem Fachmagazin MedienCity nicht mehr als "Name dropping". Der Kommentar im Freitag hat gleichermaßen erkennbar keinen seriösen Hintergrund, sondern diente offenkundig dazu, die genannten Franziska Augstein und Prantl als Kandidaten für die Spiegel-Spitze auszuschalten - mit der Nennung ihrer Namen waren sie "verbrannt". Bekanntlich ist Jakob Augstein der Herausgeber des Freitags - und der will bestimmt nicht das Tandem Franziska & Heribert an der Spitze des Spiegels sehen, ganz abgesehen davon, dass ja hier die Mitarbeiter-AG ein Wörtchen mitzureden hat und deren Vertreter weder Jakob noch Franziska als Chefs sehen wollen.
Ich bleibe also dabei: Das Name dropping um einen Spiegel-Chefredakteur Prantl hatte nie eine ernstzunehmende und ernstgenommene Basis. Etwas Anderes wäre es, wenn eine der entscheidenden Instanzen für die Besetzung dieses Postens, nämlich eines der Augstein-Kinder, die Geschäftsführung des Verlags oder die Mitarbeiter-AG ihn öffentlich favorisiert hätten. Dies war aber nicht der Fall. Stattdessen haben wir es mit vereinzelten Meinungsäußerungen von enzyklopädisch irrelevanten Persönlichkeiten zu tun. Stampista (Diskussion) 21:26, 15. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Das halte ich für zu weit gehende Spekulationen deinerseits. Es gibt die Veröffentlichungen, der Inhalt ist nicht abwegig, ich sehe keinen Grund, sie nicht zu verwenden. Und das mehrfach ist durch die Daten der Veröffentlichungen sehr wohl belegt: Eine Veröffentlichung 2013, die sich auf die aktuell notwendige Neubesetzung der Stelle bezieht, steht neben Veröffentlichungen von 2008, die sich auf die damalige Stellendiskussion beziehen. Grüße --h-stt !? 07:44, 16. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Guten Morgen, @H-stt: Auf den Diskussionsseiten darf durchaus über die Hintergründe von Informationen spekuliert werden. Doch was die formale Ebene angeht, so bleibe ich bei der Feststellung, dass diese Informationen enzyklopädisch irrelevant sind. Es sind Gerüchte, Einzelmeinungen und wilde Spekulationen von wenig bekannten Autoren, die kein Echo in den meinungsbildenden Medien gefunden haben und auch von keiner der maßgeblichen Stellen bestätigt worden sind. Aus diesem Grunde hat dieses Name dropping kein enzyklopädisches Gewicht. Abgesehen davon: Rechtfertigt die Auflistung von zwei Zeitpunkten der Publikationen das Adverb mehrfach (korrekt wäre: mehrmals)? Mein Sprachgefühl sagt mir, dass "mehrere", mehrfach", "mehrmals" sich auf die Größe von mindestens drei bezieht... Es ist eine unbestrittene Tatsache: Prantl wurde sie ernsthaft als Kandidat für diesen wichtigen Posten in Erwägung gezogen, keine der entscheidenden Instanzen hat sich hinter ihn gestellt, weil niemand ihn wollte, schon gar nicht die ausschlaggebende Mitarbeiter-AG, die über seinen rüden Führungsstil in der SZ bestens im Bilde war. Stampista (Diskussion) 09:35, 16. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Natürlich kann man hier auf der Disk fröhlich spekulieren, wie ernst das gemeint war oder ob das Versuchsballons wären. Aber es geht drum, was in den Artikel kommt. Und da reichen mir die Belege, auch weil er eben mehrmals (im Gegensatz zu einmal) genannt wurde. Deine offenkundigen Insider Informationen aus der Brandstwiete (und/oder dem Färbergraben?) sind interessant aber helfen uns da nicht wirklich weiter. Grüße --h-stt !? 10:04, 16. Aug. 2023 (CEST) PS: Ich sehe grad, dass du München auf deiner Benutzerinnen-Seite angegeben hast, warst du schon mal im WikiMUC? Ich lade dich jedenfalls herzlich ein. Entweder gleich kurzentschlossen heute Abend so ab 19 Uhr oder an einem anderen Mittwoch. Vielleicht auch am 6. September zum nächsten Brettspielabend. Alle Termine findest du unter https://wikimuc.orgBeantworten
Gut, lassen wir es dabei! Ich sehe es anders, aber wir können ja alle mit anderen Meinungen leben - auch handelt es sich ja nicht um eine grundsätzliche Frage. Ansonsten danke ich für die Einladung und nehme gern die nächste Gelegenheit wahr, mich zum WikiMUC einzufinden. Stampista (Diskussion) 12:08, 16. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Privates

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Es schwirrt etliches, teils sich widersprechendes, über Frauenbeziehungen von Heribert Prantl durch die Medien. Wir sollten überlegen, ob das enzyklopädisch relevant ist, und solche Informationen, auch wenn sie belegt sind, nicht zu sehr die Privatsphäre von Prantl und insbesondere der Partnerinnen, auch wenn sie, mit Ausnahme von Franziska Augstein, im Artikel nicht namentlich genannt werden, tangieren, weshalb es wohl am besten sein dürfte, den entsprechenden Abschnitt zu streichen. Viele Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 09:33, 7. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

  1. Klaus F. Gärditz: Grundrechte wirklich in Quarantäne?. Auf: Legal Tribune Online, 6. März 2021