Diskussion:Himmelsrichtung

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 77.186.204.18 in Abschnitt Uhrenmethode

Farbkodierung der Haupthimmelsrichtungen

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In den Artikeln Schwarzes Meer und Weißrussland steht, daß weiß für West steht und schwarz für Nord. Kann dazu jemand noch was kluges schreiben? --84.137.8.211 19:59, 14. Nov. 2006 (CET)

Die Erklährung kommt aus der Orthodoxie. Den Himmelsrichtungen werden die vier Apokalzptischen Reitern der Offenbarung zugeteilt. West ist schwarz wegen der Farbe des Pferdes des ersten Reiters (die Pest), Süd ist rot wie die Pferdefarbe des zweiten Reiters (der Krieg), Nord - schwarz - der Dritte (Hunger und Not), und Osten - hellgrün (Tod) -- 83.228.4.208 20:49, 22. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

SWzS

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Die Erklärung für SWzS - Südwest zu Süd sind mir etwas zu kurz und deshalb schwer verständlich. vielleicht noch etwas verlängern, oder Beispiel, evtl. mit Zahlen oder Zeichnung.--84.137.8.211 19:59, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Merksätze

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Tut das not? Wer bis 4 zählen kann merkt sich das auch so.--790 ruf mich an 12:50, 25. Okt. 2007 (CEST) Nie Ohne Seife Waschen (nicht signierter Beitrag von 87.78.254.225 (Diskussion | Beiträge) 14:50, 4. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

wird:will zu entscheiden im Merksatz "... untergeh´n" ist allerdings nur knapp zu entscheiden. Ich kenne es von kleinauf (Kindergarten in Oberösterreich) eigentlich nur mit "wird". "will" klingt, wie wenn sich die Sonne noch woandershin entscheiden könnte. --Helium4 13:59, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Habe heute einen neuen witzigen Merksatz gehört: Nie Ohne Socken Weggehen! (nicht signierter Beitrag von 91.35.32.228 (Diskussion) 08:13, 14. Jul 2010 (CEST))

Vorlage:Nachbarorte erwähnenswert?

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Passt die Vorlage:Nachbarorte zu "Siehe auch"?

{{Nachbarorte
 | TABELLENUEBERSCHRIFT= Himmelsrichtungen
 | NORDWEST= [[Nordwest]]
 | NORD= [[Nord]]
 | NORDOST= [[Nordost]]
 | WEST= [[West]]
 | OST= [[Ost]]
 | SUEDWEST= [[Südwest]]
 | SUED= [[Süd]]
 | SUEDOST= [[Südost]] 
}}

VG --Janiwan 16:31, 5. Mai 2008 (CEST)Beantworten

("Himmels"-)Richtungen zum Horizont vs. Richtungen am Sternhimmel

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Der Artikel sollte besser unterscheiden zwischen

1A. lokale geografischen Richtungsangaben, die in der Ebene der lokalen Erdoberfläche liegen und zum (waagrechten) Horizont, dem Rand des Himmels - daher wohl "Himmelsrichtungen" - weisen;

1B. Richtungen auf der gekrümmten Erdoberfläche, die - die Erde als Kugel idealisiert - als Nord und Süd von einem Punkt über einen Meridian zu den entsprechende Polen führen und an den Polen selbst jedoch keine Richtung mehr angeben;

1C. Richtungen auf Plänen und Landkarten, die verschiedenartige Projektionen der Erdoberfläche in die Ebene darstellen und Meridiane und Breitenkreise davon abhängig als parallele Geraden oder zusammenlaufende Bögen abbilden;

oder andererseits

2. der räumlich ausgerichteten Richtung der Erdrehachse - bis auf geringe Präzession - nach dem Nordpol am Sternenhimmel der - bis auf vernachlässsigbare Parallaxenverschiebung während die Erde im Jahr entlang der Ekliptik läuft und der Eigenbewegung - richtungsfesten Fix-Sterne.

Himmelsnord (2.) fällt überall am Äquator mit geografisch Nord (1.A) zusammen und weist (recht genau) zum Polarstern, den man vom Äquator nur von einem hohen Berg über sehr niedrigem nördlichen Horizont sehen könnte.

Die Richtungen nach 1B. sind eigentlich verkettete kleine Pfeile in Richtung 1A. Die Definition ergibt auf der Erdkugel, dass wie oben erwähnt Nord (und die Gegenrichtung Süd) einen Meridian (Halbkreis) zeichnen. Ost (oder/und West) einen Breitenkreis, der nur im Fall des Äquators ein Grosskreis ist. Alle anderen ("schrägen") Himmelsrichtungen dazwischen führen in einer langen Spirale - mit konstantem Winkel zu allen Meridianen - (nur) beliebig nahe zu Nord- oder Südpol der Erdkugel.

Wird eine Landkarte oder Plan eingenordet, so wird Karten-Nord (1C.) (genaugenommen an der Abbildungsstelle des Aufenthaltsorts) nach geografisch Nord (1A.) ausgerichtet. Sollen Orientierungspläne in der Natur auf schrägen Pulten oder senkrechten Tafeln ausgestellt werden, so empfiehlt sich - für Landkarten mit dem üblichen Kartennord in Leserichtung oben - die Orientierung der Flächen quer zu geografisch Nord und mit der Rückseite nach Nord (1A.) zu orientieren, um den Blick beim Betrachten der Karte dadurch nach Norden auszurichten. Alternativ kann eine Karte so gedreht werden, dass Oben auf der Karte in Blickrichtung ("vorne") entspricht. Kartenbeschriftungen sind eventuell dafür zu drehen. Simpelstes Beispiel, wenn wir sie als Kreuzungsskizzen auffassen sind die Zusatztafeln "Besonderer Verlauf einer Vorrangstrasse", oder Vorwegweiser mit Pfeilverästelung vor Kreuzungen.

Als Meridian_(Astronomie) gilt ein Grosskreis durch den Himmels(nord)pol und den Zenit des Beobachters. Dieser verläuft daher auch durch Nord- und Südpunkt am Horizont des Beobachters. Der Sternenhimmel rotiert (scheinbar, durch die Erddrehung) gegenüber diesem beobachterstandpunktabhängigen Himmels-Meridian. Am Himmel kann ein (geozentrisches) Äquatoriales Koordinatensystem errichtet werden, das entweder mit der Himmelskugel (den Sternen) rotiert oder aber (beobachterstandpunktabhängig) ortfest ist. Im rotierenden Äquatorialen Koordinatensystem bildet der Frühlingspunkt (Widderpunkt) (Richtung der Sonne am 21.3. und einer der zwei Schnittpunkte von Äquator und Ekliptik) die Basis für die (Längen-)Winkelmessung, der Rektazension zu den Sternorten.

Ein Sektor einer Himmelskarte mit dem Nordpol (Polarstern) oben zeigt östlichere Himmelsgegenden daher LINKS des Frühlingspunktes, genau wie wenn man eine Landkarte von unten betrachten würde. Der Sternenhimmel, die Himmelskugel wird ja in aller Regel von innen (mit dem Auge oder Teleskop) betrachtet, die Erde hingegen von aussen. (Ausnahmen: Teufel, Maulwurf, (eingeschlossener) Bergmann, Höhlenforscher, Taucher.)

Himmelsgloben hingegen stellen ein Abbild der Himmelkugel beim Blick von AUSSEN dar und haben daher denselben Uhrzeiger-Drehsinn Nord-Ost-Süd wie eine Landkarte. --Helium4 16:40, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Bilder von ausgedehnten Himmelsobjekten, weisen diesen Objekten entsprechend den Himmelrichtungen am Himmel diese im Uhrzeiger-Drehsinn Nord-West-Süd zu. Vergleiche das Bild der Sonne beim Venustransit: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:2004_Venus_Transit.svg&filetimestamp=20091022084337 . (2 Objekte genau (!) am Himmels-Nord- und Südpol könnten allerdings so nicht markiert werden. Die Neigung der Rotationsachse der Sonne wird mit gut 7° angegeben, diese wird vom Himmels-Nord weg gemessen, das sich vom Erd-Nord aus der Erdrotation ableitet. --Helium4 11:40, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Gradzahlen

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Farge: Was bedeutet Himmelrichtung, Gradzahl (1-90), Himmelsrichtung zum Beispiel a) N10°O? Sind das jetzt 10° nach Norden und 80° nach Osten (also 80°) oder 80° nach Norden und 10° nach Osten (also 10°)? oder b) S30°W? - 240° (30°S+60°W) oder 210° (60°S+30°W) oder ist es was ganz anderes? --59.101.110.136 11:12, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Geschichte, Schlamperei

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? --93.198.209.84 18:17, 16. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Ich reibe mir die Augen, weil der alte Begriff "Morgen" hier nicht zu finden ist. Die alten Bezeichnungen der Himmelsrichtungen für N, S, O, W heißen: "Mitternacht, Mittag, Morgen, Abend." Ehrlich gesagt habe ich von "Anfang" noch nie gehört - vielleicht hat man das vor dem 16. Jahrhundert gesagt, in der Frühneuzeit jedenfalls nicht. --Demoiselle Clarisse (Diskussion) 13:47, 20. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Da reibe ich gerne mit. „Anfang“ ist mir ebenso fremd wie „Mittnacht“; „Morgen“ und „Mitternacht“ dagegen sind mir geläufig. Z. B. habe ich einen schönen alten Stich vor mir, der da überschrieben ist mit „Johanngeorgenstadt im Prospekt von Morgen“, d. h. „ ... in der Ansicht von Osten“. (Wer’s nicht glaubt, betrachte die Stadt von Osten und vergleiche.) Auch liest man z. B. von „mitternächtischen“, nämlich nördlichen Ländern. Wie oben (20. März ’16) steht, die Himmelsrichtungen heißen so wie die Tageszeiten, die Sonne gibt die Richtung an.

Bei genauerer Betrachtung drängt sich mir allerdings der Gedanke an Schlamperei auf: „Anfang für Ost (lateinisch oriens)“ klingt wie eine hingeschluderte Variante von „Aufgang für Ost (lateinisch oriens)“ („Orient“, zu lat„oriri“ „aufstehen, sich erheben“). „Mittnacht“ gbt es durchaus als Familiennamen; für die Himmelsrichtung nehme ich es als ungenau und daher falsch an. 217.187.107.50 02:21, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Nebenrichtungen

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Wenn ich die bretonische Seite über die Windrose richtig verstanden habe, gibt es dort auch 8 Namen für die Haupt- und Nebenhimmelsrichtungen. Interessant ist auch, dass angeblich im Altholländischen und Westfriesischen die Windrose um 90° gedreht gewesen sein soll, so dass man dort die Sonne im Zuid aufgehen sah, mittags stand sie im West und ging dann im Noord unter. Das soll angeblich daher kommen, dass für die Ostfriesen das Meer im Norden lag. Als diese dann westwärts zogen, um die Römer aus dem heutigen Holland zu vertreiben, hätten sie weiter die Richtung auf das Meer mit Nord bezeichnet, obwohl es schon ziemlich westlich liegt. <Gobel van Yffe> (nicht signierter Beitrag von 87.158.21.167 (Diskussion) 23:34, 3. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Halbe Striche

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Wie ist eigentlich die Bezeichnung für den halben Strich zwischen NNE und NEzN? NE1½N? NNE½E? Vielleicht wäre das für die Systematik ein geeigneteres Beispiel. -- Pit-eo (Diskussion) 11:47, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Marschkompaßzahl und Strich

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Ein Vollkreis besteht aus 6400¯ (Strich). Je 100¯ bilden eine Marschkompaßzahl (MKZ). Die Aussage im Artikel, daß 360° = 64 Strich seien, ist also falsch. Vielmehr ist das die Marschkompaßzahl 64. Auch wird in den Artillerien der Nato dieselbe Strichteilung benutzt, es wird also nicht zwischen deutschem und englischem Sprachraum unterschieden.

Im Bereich des Warschauer Vertrages beruhte übrigens die Strichteilung auf 6000¯. --Druckverband (Diskussion) 19:56, 20. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Sternenhimmel

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Ein Verweis auf Sternenhimmel fehlt, bei dem es von der Erde aus gesehen auch so etwas wie einen nördlichen und einen südlichen gibt, deren Sichtbarkeit von der Position des Betrachters zwischen den Polen und dem Äquator abhängt. --Goesseln (Diskussion) 20:12, 23. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Bestimmung der Himmelsrichtungen

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Wenn man einen Stock in die Erde steckt, wirft er im Sonnenlicht einen Schatten. Im Tagesablauf beschreibt die Schattenspitze eine Parabel. Jeder Kreis um den Stock schneidet diese Parabel in zwei Punkten. Die Gerade durch diese beiden Punkte zeigt nach Osten und Westen. Die Symmetrieachse der Parabel zeigt nach Süden und Norden. Ist das so richtig? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 16:08, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Tramonto, Levante, Graeco.....

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Nicht nur im estnischen und Finnischen haben die 8 Richtungen eigene Namen. Auch bei der Bestimmung der Winde gibt es 8 Namen: Tramonto = Nord, Levante = West, Ponente = Ost, daneben gibt es noch Scirocco, Jugo, Graeco, Maestro..... (nicht signierter Beitrag von 188.110.187.139 (Diskussion) 18:59, 22. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

Ost/West-Richtung an der Datumsgrenze

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Anscheinend gibt es da Unklarheiten. Wer hat da nun recht und wieso? --RokerHRO (Diskussion) 20:53, 25. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

erledigt Lampart (Diskussion) 22:55, 25. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Französische Bezeichnung

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Achtung bei französischen Beschriftungen

Sollte ein Abbild der französischen Bezeichnungen hier noch mit in den Artikel rein? In Diskussion:Kompass#Beschriftung_der_Himmelsrichtungen wurde das letztens gefragt, warum eine Wetterfahne in Wandlitz die Bezeichnung NESO hat. -- sk (Diskussion) 15:29, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Uhrenmethode

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Das Verfahren mit der Analoguhr ist grob fehlerhaft, s. Peter Schröder: Probleme mit der Orientierung? Sterne und Weltraum, 5/2000, Seite 378-379. --77.186.204.18 14:37, 6. Aug. 2018 (CEST)Beantworten