Diskussion:Hoher Meißner

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Stefan Rauser in Abschnitt Die militärische Anlage auf dem Hohen Meißner

Die militärische Anlage auf dem Hohen Meißner

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Hier steht bisher nichts über die militärischen Anlagen. Kennt sich da jemand näher aus? Foto --Oheite 20:34, 11. Dez 2005 (CET)


Die Bundeswehr-Anlage war ein kleinerer, relativ niedriger Gebäudekomplex direkt an der am Osthang des Hohen Meißners in Höhenlage parallel nach Norden führenden Straße, die schließlich nach Osten hin abfallend, Richtung Bad Sooden-Allendorf, abbog. Diese nur wenig unter dem eigentlichen Höhenzug gelegene Funkaufklärungs-Anlage der Eloka der Fernmeldetruppe des Heeres war innerhalb des bewaldeten Bergrückens von weitem kaum zu erkennen; die Antennentechnik zur Funk-Überwachung/ Aufklärung der NVA und Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (GSSD) an den Hang geschmiegt. Die Station wurde als eine von vielen lückenlos den ganzen Eisernen Vorhang abdeckenden Stationen bis zur Wende betrieben, danach war sie eine aufgegebene Liegenschaft des Bundes, die später „rückgebaut” wurde.

Alle Stationen waren sich weitgehend ähnlich, von Südbayern und Franken, von wo aus die damalige Tschechoslowakei funkelektronisch überwacht wurde, über Grenzhöhenzüge Westdeutschlands zur damaligen DDR, also auch Meißner, auch Harz und weitere Geländeerhöhungen, Lüchower Gegend bis hinauf Lübeck und Großenbrode, aber auch von den Amis fortgesetzt sogar mit einem Peilturm auf dem Südteil der dänischen Insel Bornholm, von wo aus potentielle Angriffsabsichten bzw. sonstige interessante Abstrahlungen elektromagnetischer Art aufklärbar waren.

Die Aufgabenstellung war, wie heute bekannt beim „Funkelektronischen Kampf” der NVA inhaltlich die gleiche, nämlich: Feststellen feindlicher Funk-Emissionen, Einpeilung, somit Lagebestimmung bzw. Ortung der Quellen und Auswertung der aufgefangenen Signale nach verschiedenen Kriterien, wie Ursprung, Verschlüsselung, Sendeleistung und Frequenzbereich sowie weitere funktechnische Besonderheiten. Fachleute können aus solchem Rohmaterial, in Verknüpfung mit bekannten Informationen und anderen eingehenden Datenquellen anderer Art, eine genaue Lagefeststellung ableiten, die wiederum in eine mögliche Reaktionsoption der Führung münden kann, je nach Ergebnis der online laufenden Bedrohungs-Analyse.

--84.44.138.11 18:39, 6. Feb 2006 (CET)

Die Anlage am Nordosthang, von der du da sprichst und im Volksmund nur als "die Tonne" bezeichnet wurde, ist meines Wissens nicht von der Bundeswehr betrieben worden, sondern vom Bundesnachrichtendienst unter der Tarnbezeichnung "Bundesstelle für Fernmeldestatistik" – das war ein relativ offenes Geheimnis damals. Es war auch die erste Anlage, die dort regelrecht in einer Nacht-und-Nebel-Aktion abgerissen und das Areal renaturiert wurde.
Die Bundeswehr war zusammen mit der US Army oben auf dem Plateau vertreten, bei dem markanten, hohen Turm. --Stefan Rauser (Diskussion) 13:20, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Schwelbrände/Abbrüche

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Als ich vor ca. 5 Jahren den Hohen Meissner besuchte, berichtete mir ein Förster, daß nun seit etlichen Jahren, in einem der Tagebaue, Brände unterirdisch dahinschwelen. Offensichtlich werden sie vom Torf "genährt". Diese Brände sind praktisch garnicht zu löschen, sofern man nicht die Natur total verwüsten will. Vielleicht ist der Schwelvorgang noch im Gange.-- Vor einigen Jahren ist einer der zahlreichen Nebengipfel abgebrochen und in sich eingestürzt. Dieses Gelände ist auch weiterhin einsturzgefährdet und daher abgesperrt. --Plusextra 00:14, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hallöschen, den Schwelbrand kann man ab und zu daran erkennen, das aus der Erde Qualm aufsteigt. Bei meiner letzten Wanderung hatte ich sogar ein Foto davon gemacht. 2001 oder so war sogar die Feuerwehr dort zum Einsatz gekommen. Habe ich irgendwo gelesen die Tage. Muss mal suchen wo das war. Denke das dieser Schwelbrand einen Eintrag Wert wäre, oder? Als Neuling will ich mich jedoch noch etwas zurückhalten mit solche Einträge. --MfG - Lupusverlach 10:29, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Link gefunden Parlamentsdatenbank PDF Datei und Eltmannshausen Aber irgendwie habe ich es überlesen. Steht ja was schon im Beitrag drinne. Also, tuen wir so als hätte ich nichts geschrieben. --MfG - Lupusverlach 11:02, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


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Tach, wie ich gerade schon geschrieben habe, möchte ich als Neuling nicht gleich überall etwas ändern, sondern erst mal in die Diskusion stellen bevor ich es mache. Für den Meißner habe ich da noch einen Link. Die Geologie des Hohen Meißner Was haltet ihr davon? --MfG - Lupusverlach 10:29, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Sinnvoller Link. Neon02 17:49, 23. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Gut, da sich sonst keiner meldet, haue ich den Link nun rein. Schaden kann er auf keinen Fall, rausnehmen kann man ihn ja immer noch. --MfG - Lupusverlach 18:13, 23. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
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Hallöschen, sehe gerade das der Link Regierungspräsidium Kassel / Meißnerins leerer läuft. Würde ihn gegen den http://www.rp-kassel.de/irj/RPKS_Internet?cid=04047a2c39d819f2d8f5e63b82d9fd21 Meißnerschaf Pflege durch Nutzung auf dem Meißner (Ein Bericht von H. Herbort) eintauschen. Habe aber den Eindruck, das dass RP-Kassel gerade dabei ist seine Seiten umzubauen. Denn bei einigen internen Links vom RP, heißt es einfach nur Seiten noch im Aufbau. Weiß da jemand etwas mehr? Ansonsten warte ich noch eine weile mit neuem Link. --MfG - Lupusverlach 18:28, 23. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Sehenswürdigkeiten

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Tach, würde gerne noch 2 Interne Links einbauen. Bin mir aber unschlüssig wo. Dachte dabei aus Aussichtsmöglichkeiten ein Aussichtsmöglichkeiten / Sehenswürdigkeiten zu machen und folgende Links einzufügen

Was meint der Rest der Welt dazu? --MfG - Lupusverlach 10:20, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Schartenhöhe

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>>sein basaltfreies Umfeld, das der Hohe Meißner heute deutlich um 150 m überragt<<

Sachma, Milse, wie kommst Du denn auf 150m? Zum Velmeder Tal sind es doch locker 400! --Elop 15:30, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Elop, damit ist diesmal nicht die Schartenhöhe gemeint. Gemeint ist vielmehr, dass der Meißner benachbarte Höhenzüge um etwa 150 m überragt. Das Meißnerplatau hat eine Höhe von etwa 700 m, die umliegenden Höhenzüge im Schnitt etwa 550 m. Der Wert von 150 m passt auch zur in der Quelle genannten Dicke der Basaltdecke des Meißners. Bezogen auf die Kasseler Kuppe beträgt der Höhenunterschied zum benachbarten Hirschberg (Kaufunger Wald) oder zum Bilstein (Kaufunger Wald) zwar nur 111 bzw. 113 m, aber hierbei handelt es sich ebenfalls um Basaltkuppen. Rechnet man den Basalt ab, dürfte 150 m zutreffen. Zum basaltfreien Eisberg (Stölzinger Gebirge) beträgt der Höhenunterschied 171 m, bezogen auf die Kasseler Kuppe als höchsten Punkt des Meißners. Ich bin aber offen für die Idee, in den Satz evtl. das Wort "mindestens" oder differenzierte Zahlen einzufügen, um deutlicher zu machen, dass gerade nach Osten hin der Höhenunterschied weitaus größer als 150 m ist. Die Schartenhöhe habe ich noch nicht berechnet. Wenn es soweit ist, plane ich, sie bei der Kasseler Kuppe anzugeben. Bei den Gebirgsstöcken ist diese Angabe eher unüblich. --Milseburg 19:57, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

So, wie es jetzt im Artikel steht, gibt es nixu mekkan. War halt die Formulierung "überragt serin Umland um ...".

Übrinx halte ich die Schartenhöhe von Gebirgen (= der ihrer höchsten Erhebung) für nichts Blödsinniges!

Beim Meißner ist dieses Thema eh kaum trennbar. Die höchsten 3 Gipfel des Meißner sind, ähnlich wie Analoges beim Vogelsberg, etwas zweifelhaft, da hier Platz 2 und 3 je von Maulwurfshügeln mit kaum Dominanz und einer Prominenz von nur wenigen Metern belegt werden. --Elop 22:09, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ja, da spricht einiges dafür, die Schartenhöhe auch bei Gebirgen anzugeben. Kennst du einen Präzedenzfall, wo die Schartenhöhe in der IB-Gebirge steht? --Milseburg 23:25, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
zur Schartenhöhe von Gebirgsgruppen siehe IB Diskussion --Herzi Pinki 00:22, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Hm, es ist spricht wohl doch mehr dagegen, die Schartenhöhe bei Gebirgen anzugeben, da die Bezugspunkte doch Berge und eben keine Gebirge sind. Für die Dominanz gilt das noch mehr. Den Hohen Meißner betreffend habe ich beide Größen nun im Artikel über seinen höchsten Punkt, die Kasseler Kuppe, eingetragen. Über die Infobox lässt sich leicht dorthin klicken. lG --Milseburg 00:29, 9. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ebenfalls hm, was spricht denn dagegen? Habe da noch nichts halbwegs Überzeugendes gelesen ... Die Bezugspunkte sind weder Gebirge noch Berge, sondern nur immer je der höchste Punkt (auch die Kasseler Kuppe und erst recht der Große Feldberg haben eine Fläche)! Und dessen Daten geben nicht nur Auskunft über den Berg, sondern auch über das Gebirge.
Im Artikel Mittelgebirge hatten wir schon genug Diskussionen darüber, was in die dortige Tabelle soll (da wollten z.B. Lokalpatrioten immer wieder den Stemweder Berg reinpacken). Nimmt man objektivierbare Daten wie Dominanz und Prominenz, muß man sich nur noch über deren Mindesthöhen einigen, nicht mehr über Blabla aus Werbeprospekten.
Genau wie Mittelgebirge höchste Höhen haben, haben sie auch Dominanzen und Prominenzen - und die sagen einiges aus über das Gebirge. --Elop 01:00, 9. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hoher Meißner – höchster Berg in Nordosthessen

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Kann man dieses Kapitel nicht reduzieren bzw. sinnvoller formulieren?

Man könnte natürlich auch noch ergänzen, daß der Meißner nicht der höchste Berg Hessens, nicht der höchste Berg Deutschlands und auch nicht der höchste Berg Europas ist, und daß Harz und Erzgebirge ebenfalls höher sind - wie auch die Hohe Tatra.

Für den Meißnerr selber ist aber eigentlich mehr seine Dominanz (nebst Schartenhöhe) von Bedeutung, über die ich mal einen Abschnitt eingefügt habe, da das m.E. im Meißner-Artikel besser aufgehoben ist als im Kasseler-Kuppen-Artikel.

@Milse:

Ich hatte gar nicht gesehen (bzw. nicht mehr auf dem Schirm), daß Du Dominanz und Schartenhöhe schon bestimmt hattest. Ich komme auf einen km mehr, aber das spielt ja wenig Rolle.

Wie sicher ist die von Dir ermittelte Schartenhöhe? Ist es tatsächlich am energetisch günstigsten, zum nach Dir benannten Berg zu gehen?

Mich interessieren die Schartenhöhen kaum weniger als Dominanzen - nur bin ich immer zu faul, sie zu ermitteln (außer bei extrem einfachen Fällen wie dem Wildekopf - Fälle wie den Meißner kannst gerne weiterhin Du übernehmen).

Liest hier übrinx ein Harzer mit? Auf dem Acker sollte m.E. ja schon einen Berg- oder Gebirgsgruppenartikel haben und nicht nur einen Redirect auf eine Bergbaude, die nicht mal am höchsten Punkt liegt ... Der Meißner-Artikel ist ja auch kein Redirect auf eine Grillhütte am Kalbe ... (womit wir wieder bei den Grillplätzen wären, höhö) --Elop 13:50, 9. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Tach Elop, zur Schartenhöhe der Kasseler Kuppe möchte ich folgendes sagen: Die Bezugsscharte muss auf der Wasserscheide zwischen Fulda und Werra sowie zwischen dem Hohen Meißner und der Rhön liegen. Mit liegen aus dem gesamten Gebiet topographische Karten vor und die niedrigste Stelle fand ich knapp westnordwestlich von Hönebach, wobei diese niergends mit einem Namen oder einer Kote versehen ist. Hier orientierte ich mich an den Höhenlinien. Ich entschied mich Hönebach als nächst gelegenen verlinkbaren Ort mitanzugeben. Man könnte ergänzen "1 km westnordwestlich". Aber ich finde für die Nachvollziehbarkeit reicht Hönebach. Zum Bezugsberg ist die Milseburg sicher nicht der nächstgelegene, aber lt. Vorlage:Infobox Berg muss dieser hier auch nicht genannt werden. Ich entschied mich hier aus Gründen der Nachvollziehbarkeit wieder für einen verlinkbaren. Den Auersberg (Hilders) gab es ja damals noch nicht. Dieser ließe sich aber nun auch eintragen. Gruß --Milseburg 11:39, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Deine Überlegungen sind durchaus stichhaltig. Man will ja nicht über Fulda und Werra und auch nicht über die Unterläufe von Nebenflüssen. Und vor dem Seulingswald wird es dann eng, weshalb die Wasserscheide bei Hönebach stichhaltig ist. Du bist wahrscheinlich ersma zwischen Laudenbach und Velmede(n) (mit oder ohne "n" je nachdem, ob man die Orte oder die Bäche meint) in Richtung Wasserscheide gegangen.
Da, wo man im Google Earth Flußpfade hat, findet man wahrscheinlich einfacher die gesuchte Scharte, als man zunächst denkt. Dann muß man nur rund um den speziellen Punkt Karten wälzen und nicht die ganzen 70km ... --Elop 13:06, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Habe die Prominenz auch mal eingebaut. Und mich gleich mal beim Rimberg an der Schartenbestimmung versucht. Allerdinx habe ich nichts besser Aufgelöstes als TK 25 ... --Elop 14:39, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten