Diskussion:Hugenotten/Archiv

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Traditionshütter in Abschnitt Ostpreußen

Diskussion 2003

Mir fehlt zumindest zu Beginn des Artikels eine klare Differenzierung zwischen den historischen Hugenotten und den aktuellen französischen Protestanten. Fischers Fritz fischt frische Fische. 18:33, 21. Aug 2003 (CEST) Vielleicht kann man auch den kleinen Ort Gethsemane in der Nähe von Philippsthal-Heimboldshausen im Kreis Bad Hersfeld-Rotenburg als hugenottische Gründung miterwähnen? [Benutzer Martin Arndt, 13.3.2004]

alles was ich dazu noch weiter weiß ist : Sie flüchteten nach England , Schottland , Wales , Niederlande, Schweiz , Belgien und Deutschland . Einige sollen auch nach Amerika ausgewandert sein. Nach Deutschland kamen etwa 44.000 Hugenotten. Davon gingen ca. :

- 20.000 nach Brandenburg - Preußen

- 3.800 nach Hessen - Kassel

- 3.400 in das Rhein-Main Gebiet

Flüchtlinge in Deutschland :

Das soviele Flüchtlinge nach Preußen gingen mag nicht nur an der Größe Preußens gelegen haben , sondern auch an der Toleranzpolitik , die in Preußen praktiziert wurde. So berichtete wohl ein französischer Gesandter bewundernd :

" Preußen ist das einzige Land in Europa , wo die Toleranz allgemein und unbeschränkt ist. Man kann sich zu jeder beliebigen Religion oder gar keiner bkennen. Der Calvinist , der Lutheraner , der Wiedertäufer verketzern sich gegenseitig und Schaden doch nicht."

Als 1685 die Hugenottenverfolgung verschärft wurde , erlaubte der große Kurfürst Friedrich Wilhelm I. 20.000 Hugenotten die Einreise . Wobei er , wie gesagt nicht nur an die Größe seines Reiches dachte , sondern acuh wußte , dass die Hugenotten Königstreu waren . Außerdem erkannte er die ökonomisch Bedeutung , die die Hugenotten haben konnten . Die Bevölkerung Preußens war durch die Pest , den 30jährigen Krieg und Hungersnöte stark zurückgegangen und demoralisiert. Die Hugenotten brachten somit "frischen Wind" und halfen dabei Preußen aufzubauen.

Andere Landesherren statteten die Hugenotten mit großzügigen Privilegien aus wie :

unendgeltliche Überlassung von Bauplätzen und Baumaterial , freien Eintritt in alle Zünfte, Steuerfreiheit von bis zu 25 Jahren.

Aus Berichten ist bekannt , das die Hugenotten versuchten ihre eigenständige Kultur zu bewahren. Das funktionierte bis etwa 1820/30 an .

Hugenotten - Leben - Strafen

Der Abschnitt Strafen scheint mir falsch eingeordnet zu sein. Ich habe zunächst einmal gestutzt, ob hier Strafen beschrieben werden, die die Hugenotten verhängt haben, oder solche, denen sie ausgesetzt waren. Vielleicht wäre es besser, die Verfolgung der Hugenotten (und Waldenser, auch hier wird die Abgrenzung, falls erforderlich, nicht ganz klar) übersichtlicher darzustellen, da könnten dann auch die Strafen untergebracht werden. Als interessierter Nichtspezialist möchte ich jetzt aber nicht anfangen, in dem Artikel herumzupfuschen. Bei Gelegenheit werde ich aber versuchen, einen Beitrag über die Verfolgung der Waldenser in der Provence beizusteuern.

--wpopp 15:36, 17. Okt 2004 (CEST)

Hugenotten in Ansbach?

Meiner Information nach, gab es nie Hugenotten in Ansbach. Es gab dort keine Gemeinde und auch keine Kirche. Lediglich der Markgraf hatte mal was damit zu tun. --Bnreimer 12:30, 26. Okt 2004 (CEST)

Historische Darstellung

Die geschichtliche Darstellung ist inkonsitent, teilweise fast wirr:

  • Die Zusammenhänge zwischen Waldenser und Hugenotten sind unklar, zudem wird im Verhältnis zu viel über die Waldeneser gesprochen - die Hugenottische Geschichte kommt im Vergleich dazu zu kurz.
  • Dringend ergänzt werden muss auch die Geschichte der Verfolgung, es findet sich keinerlei Referenz zum Ausmaß der Pogrome im ganzen Land nach der Bartholomäusnacht und der dadurch ausgelösten ersten Flucht der Hugenotten.
  • Nur kurz zu erwähnen, dass es Kampagnen in Frankreich gegen die Hugenotten gab, ist zu wenig. Es sollten in einem geschichtlichen Abriss diese auch ein wenig geschildert werden.
  • Auch wird mit keinem Wort erwähnt, ob und wenn ja wie es weiter hugenottische Aktivitäten auch nach der Vertreibung unter Ludwig dem XIV innerhalb des Landes gab.
  • Es fehlen Angaben dazu, wohin die Flüchtlinge ausgewandert sind. Gab es nicht sogar teilweise aktive Ansiedlungskampagnen, z.B. in Preußen?

Es wäre gut, wenn sich jemand, der sich mit dem Thema auskennt, dieser Probleme annehmen könnte.--legalides 11:01, 31. Mär 2005 (CEST)

Hugenottenkreuz

Zur Wahrung der GNU-FDL: Den Abschnitt zum Hugenottenkreuz hat Benutzer:84.174.100.153 heute aus dem eigenständigen Artikel Hugenottenkreuz hierher kopiert, einziger Autor dort war Benutzer:Joachim Hagemann. -- lley 14:39, 14. Jan 2006 (CET)

Etymologie

Man sollte bei der Erklärung des Begriffs Hugenotten die schweizerische Aussprache des Wortes Eidgenossen einbeziehen, denn Wörter verbreiteten sich in der damaligen Zeit mündlich - nicht wie heute über das Schriftbild. In Frankreich kam meiner Meinung nach für das Wort Eidgenosse ein Wortklang an, der etwa ügenot geklungen hat. Da Franzosen bei Wörtern aus dem deutschen Sprachbereich oft ein Anfang-H vermuten, gaben sie dem so verstandenen Wort eine Schriftgestalt mit einem Anfangs-H, also Huguenot. Die Deutschen passten dann dieses Wort wiederum ihrem Sprachgebarauch an, also Hugenotte, ohne zu wissen, dass es sich dabei um Eidgenosse handelt.

Beitrag von Rolfbaumann von Artikel hierher verschoben, ist wohl mehr Diskussionsbeitrg. -- lley 10:22, 21. Feb 2006 (CET)

Diagramm der Abstammung der Konfessionen

Hi!

 

Ich habe ein Diagramm erstellt, wo die Verflechtung der chr. Konfessionen gezeigt werden soll (weil ich selber kaum durchgeblickt habe), welches ich hier zur Diskusion stellen will.Mr.bloom 17:50, 19. Jun 2006 (CEST)

Falsche Ortszuordnung

Im Absatz Hugenotten#Niederlassungen in Deutschland heute Hessen stimmen manche Ortsangaben mit den darüberstehenden Überschriften räumlich nicht überein. Könnte es ein Sachkundiger in Ordnung bringen?--KaHe Disput 12:14, 17. Jan. 2007 (CET)

Die Hugenotten waren schuld...

"Die Hugenotten haben im 16. Jahrhundert viele Kirchen und Klöster in Frankreich zerstört, wie die Kathedrale von Soissons oder Kloster Cîteaux. Daraufhin wurden sie in Frankreich insbesondere im 16. und 17. Jahrhundert stark verfolgt."
Nach der Information auf dieser Seite wurde Kloster Citeaux erst nach 1590 verwüstet. Da waren die meisten der Hugenottenkriege bereits Historie. Die Hugenotten können also nicht gut „Daraufhin...im 16. ... Jahrhundert verfolgt" worden sein.
Lämmer waren sie nicht, diese Calvinisten, aber verdrehen muss man die Geschichte auch nicht. --217.246.184.14 11:47, 18. Mai 2007 (CEST)

Damit hast Du recht, dafür fehlt aber ein ganz anderer monumentaler Zusammenhang: Die Calvinisten sind an der globalen kapitalistischen Wirtschaftsordnung "schuld". Das beweist Max Weber in seinem Aufsatz „Die protestantische Ethik und der 'Geist' des Kapitalismus“. --Citoyenne 19:24, 9. Jun. 2007 (CEST)

Die Hugenotten waren aber nicht die ersten Protestanten und blieben auch immer eine Minderheit im weltweiten Prostetantismus. Dazu kommt, dass Weber das nicht beweist, er zieht diese Schlussfolgerungen und es gibt durchaus andere Positionen. - Boudry 08:33, 9. Okt. 2007 (CEST)

Warum nicht Volker Bouffier?

Volker Bouffier ist auch hugenottischer Herkunft, woher sonst sollte auch der Name kommen? Warum musst man den jetzt aus der "Liste bekannter Hugenotten" rausnehmen, während z.B. Hans-Jürgen Marseille drinbleibt? Kann mir das mal wer erklären? (nicht signierter Beitrag von 82.101.232.100 (Diskussion) )

Ich habe den Beitrag Bouffiers wieder herausgenommen, da keinerlei Quelle angegeben war und eine hugenottische Abstammung auch in seinem eigenen Artikel nicht erwähnt ist (dies stand in Kurzform auch in meiner Begründung). Bei Marseille steht es explizit in seinem Artikel drin. Eine Herkunft ausschließlich aus dem Namen herzuleiten, ist nicht enzyklopädiegemäß. Wenn Du einen zuverlässigen Nachweis hast, sollte dies in seinem Artikel erwähnt werden, anschließend kann er gern in die Liste.
Gruß --Baumfreund-FFM 08:05, 12. Okt. 2007 (CEST)

Bekannte Hugenotten

Der Abschnit Bekannte_Hugenotten_und_Personen_mit_hugenottischen_Vorfahren sollte meiner Meinung nach komplett weggelassen werden. Mindestens aber gekürzt auf eigentliche Hugenottische Anführer und/oder Theologen. Die jetzige Liste ist willkürlich und meilenweit davon entfernt irgend einen sinnvollen Überblick zu bieten. -- Boudry 08:36, 12. Okt. 2007 (CEST)

Keine Reaktion: ich parke die Liste mal hier

Bekannte Hugenotten und Personen mit hugenottischen Vorfahren:

- Boudry 17:37, 16. Okt. 2007 (CEST)

Hessen und Frankenhain

Ich würde gern den Link unter Hessen zu Frankenhain ändern, denn dieser führt auf die Seite von Frankenhain in Thüringen. Damit ist dieser Link falsch gesetzt. Frankenhain in Hessen könnte den Link Schwalmstadt enthalten, aber bitte nicht Frankenhain in Thüringen! 89.53.196.238 11:02, 6. Okt. 2008 (CEST)

Danke für den Hinweis. Ist korrigiert. Dieser Artikel wurde wegen anhaltendem Vandalismus vor Bearbeitungen durch nicht angemeldete Benutzer geschützt. -- Ukko 14:02, 6. Okt. 2008 (CEST)

Verwechslung

Mir ist nur eine kleine Verwechslung aufgefallen zu Beginn des Artikels: Ab 1530 wurde die Glaubensausübung der Protestanten durch den katholischen Klerus und den König stark unterdrückt. Mehrere Kirchen und Klöster wurden durch Protestanten zerstört oder geplündert,... Es müsste aber heißen: Mehrere Kirchen und Klöster der Protestanten wurden zerstört und geplündert,... (da die Protestanden ja verfolgt wurden.) (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 94.79.138.11 (DiskussionBeiträge) 11:41, 25. Okt. 2008 (Absatz nachträglich ans Ende der Diskseite verschoben von -- Ukko 16:16, 25. Okt. 2008 (CEST))

Gut möglich, dass das richtig ist, allerdings fällt das in den Zweiten Hugenottenkrieg, deshalb sollte das sicherheitshalber durch Quellen gestützt werden. Bis dahin habe ich eine neutrale Formulierung eingesetzt. -- Ukko 16:20, 25. Okt. 2008 (CEST)

Überarbeitenbaustein

Aus der QS-Geschichte hierher kopiert:

Der -eigentlich gut ausgebaute- Artikel war lange Zeit Opfer von Vandalismus bis er im März halbgesperrt wurde. Der Artikel muss einmal gründlich gelesen und auf Vandalismusreste geprüft werden, z.B. ist fraglich, ob die in der Einleitung(!) genannten Zerstörungen an der Kathedrale von Soissons im Jahr 1567 und des Kloster Cîteaux 1589 tatsächlich auf Protestanten im Zweiten Hugenottenkrieg zurückgehen oder ob das Unsinn ist. Das Internet ist gruseligerweise voll von Kopien dieser Formulierung. Ich habe das erst einmal neutral gefasst. Wäre schön, wenn jemand mit historischer Sachkenntnis diesen Artikel einmal kritisch lesen könnte. -- Ukko 16:44, 25. Okt. 2008 (CEST)

Hugenotten in Deutschland Texthinweis

Ich würden den Artikel gerne um den folgenden Texthinweis ergänzen: Michael Lausberg: Hugenotten in Deutschland. Die Einwanderung von französischen Glaubensflüchtlingen, in: Sic et Non 10/2008. (nicht signierter Beitrag von 84.167.243.52 (Diskussion) 09:38, 2. Dez. 2008 (CET))

Datenbank mit Hugenottennamen

Der Ort wurde vom Grafen Wilhelm gegründet. . Eine große Datenbank mit Hugenottennamen finden Sie unter:
www.familie-loyal.de
Es befinden sich ca. 35.000 Datensätze in der Datenbank. (nicht signierter Beitrag von 84.177.160.207 (Diskussion | Beiträge) 09:03, 24. Okt. 2005 (CEST))

Richelieu

ich vermute, dass der Link zu "Kardinal Richelieu" falsch ist. (sollte zu Armand Jean du Plessis, Herzog von Richelieu führen) der jetzige Link verweist auf einen späteren Verwandten (nicht signierter Beitrag von 194.76.29.2 (Diskussion | Beiträge) 14:05, 14. Dez. 2005 (CET))

Hugenotten in Kassel

Was genau haben die Hugenotten in Kassel gemacht? Weiß das einer hier? Ich lebe in der Umgebung von kassel und würde das gerne wissen! (nicht signierter Beitrag von 84.138.93.128 (Diskussion | Beiträge) 18:19, 18. Dez. 2006 (CET))

Robert Merle - La Fortune de France

Ich lese gerade den 13 bändigen historischen Roman Robert Merles (http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Merle), der sich ausführlich mit der französischen Geschichte zwischen 1540 und 1660 ungefähr, bzw. Heinrich der 2. bis Amtsantritt Ludwig 14, befasst. Nach den Kritiken soll das historisch hervorragend recherchiert sein. In jedem fall ist es sehr informativ zu lesen. Hat so ein Hinweis irgendwo Platz - kenne mich nicht so aus mit den Wikipedia Vorgaben - aber es ist vermutlich eine der ausführlichsten Darstellungen der Hugenottenkriege in Romanform. Dann würde man allerdings an grossen literarischen Verarbeitungen auch Jugend und Vollendung des Henri Quatre (Heinrich Mann) und die Werke von A. Dumas (z.B. Königin Margot) nennen wollen. Überhaupt - die hugenottische Schlüsselfigur Henri 4 wird im Artikel gar nicht besprochen... -- Papengatt 01:03, 20. Jan. 2010 (CET)

Hugenotten in Deutschland

Welche Hansestädte sind bei Die Hansestädte und Niedersachsen wurden für etwa 1.500 eine neue Heimat gemeint? Hamburg und Bremen?? Lübeck auch?? Falls dem so ist, sollte das ergänzt werden, da es sonst unverständlich bleibt. Ergibt es überhaupt einen Sinn, in diesem Zusammenhang von Hansestädten zu sprechen, da die Hanse sich um 1669 auflöste - hier aber Geschehnisse um das Jahr 1680 erläutert werden?!--Zarbi 19:58, 9. Nov. 2008 (CET)

Der Abschnitt "Hugenotten in Deutschland" geht mit der namentlichen Aufzählung aller möglicher Hugenotten am Celler Hof viel zu sehr ins Detail. Das ist zwar irgendwie auch ganz interessant, für den Artikel aber doch vollkommen überflüssig. --91.15.218.211 10:32, 20. Jul. 2009 (CEST) Oliver.
Sehe ich auch so und ich korrigiere das.--Kiu77 23:57, 18. Okt. 2010 (CEST)

Lehre?

Hat diese Konfession keine besondere Lehre?

Oder ist es keine Konfession sondern nur eine Bezeichnung für Protestanten in Frankreich allgemein? (nicht signierter Beitrag von 188.100.185.3 (Diskussion) 22:46, 8. Nov. 2010 (CET))

Kassel, Oberneustadt (eigener Stadtteil)

Diesen Eintrag verstehe ich nicht, da Oberneustadt zumindest heute offensichtlich kein eigener Stadtteil von Kassel ist, sondern ein Teil der Innenstadt.--Uwca 06:11, 2. Jan. 2011 (CET)

Sprache

Die Hugenotten haben ja noch relativ lang in Deutschland ihre mitgebrachte französische Sprache kultiviert und konserviert. Weiß man eigentlich wann ungefähr dann das Französische bei ihnen ausgestorben ist, also auch in der Familie und im Dorf nicht mehr gesprochen wurde. Ich vermute einmal, dass das relativ spät war? Gibt es da Studien darüber? --El bes 02:41, 7. Aug. 2011 (CEST)

Pflege der französische Sprache

Es gibt Zeugnisse darüber, dass die französische Sprache über ca. 3 bis 4 Generationen nach der Auswanderung weiter gepflegt wurde. Also ca. 100 Jahre lang. Hugenottische Hauslehrer waren als Französischlehrer in wohlhabenden und adeligen Kreisen in den deutschen Fürstentümern beliebt, Zeugnisse existieren, etwa aus Hessen. Es dürfte also bis 17?? bei den Hugenotten in Deutschland noch mehr oder weniger regelmäßig französich gesprochen worden sein. Man kann sich vorstellen, dass die Sprache für die Hugenotten-Nachfahren an Bedeutung verlor, nachdem der Ur-Opa, der noch ausschließlich Französisch sprach, gestorben war. Die wenigsten unter ihnen werden mit der Sprache später noch angenehme Erinnerungen verbunden haben. Der relativ strenge Glaube und die Gebräuche blieben wohl noch deutlich länger in den Familien erhalten. (nicht signierter Beitrag von 2.205.85.20 (Diskussion) 22:42, 5. Sep. 2011 (CEST))

Abschnitt: Niederlassungen in Deutschland heute

Die Auflistung im Abschnitt Niederlassungen in Deutschland heute enthält mehrfach aufgezählte Orte und eine sehr unklare Gliederung. Das müsst mal von jemand breinigt werden, der sich auskennt. -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 12:39, 1. Mär. 2012 (CET)

Wallonen

Die wallonischen Glaubensflüchtlinge werden hier kurzerhand mit den Hugenotten gleichgesetzt, wie sich aus der Auflistung der Orte ergibt. Allerdings ist die Bezeichnung "Hugenotte" an sich den Protestanten in Frankfreich vorbehalten. Zu den wallonischen Glaubensflüchtlingen, die es ja auch in großer Zahl gegeben hat, findet sich in der deutschen Wikipedia so gut wie nichts. Wenn die schon hier subsumiert werden, sollte das auch in der Einleitung festgehalten werdne. --13Peewit (Diskussion) 09:39, 11. Jun. 2013 (CEST)

Klöster wurden zerstört und Geplündert

Es gibt keine protestantischen Klöster, wie konnten diese also auf betreiben des katholischen Klerus geplündert werden? (nicht signierter Beitrag von 137.226.153.68 (Diskussion) 22:37, 31. Jan. 2014 (CET))

Unverständlicher Satz

"Ab 1530 wurde die Glaubensausübung der Protestanten durch den katholischen Klerus und den König stark unterdrückt. Mehrere Kirchen und Klöster wurden zerstört oder geplündert, so die Kathedrale von Soissons im Jahr 1567 und das Kloster Cîteaux 1589." Der Satz suggeriert, dass die katholische Kirche und der König die Zerstörung des Kathedrahle von Soissons und des Klosters Cîteaux intendiert haben. Dies ergibt jedoch keinen Sinn. Der Satz "Der plastische Schmuck der Portalzonen wurde bereits 1567 in den Hugenottenkriegen zerstört." im Artikel über die Kathedrale macht deutlich, dass es sich um protestantische Zerstörer handeln muss (Bilderstürmer). Warum sollten auserdem die Katholiken ein Kloster Zerstören? Es gab und gibt keine Evangelischen Klöster. (nicht signierter Beitrag von 137.226.153.68 (Diskussion) 13:10, 10. Feb. 2014 (CET))

Einwand scheint mir plausibel, korrigiert. Grüsse--Zusasa (Diskussion) 13:15, 10. Feb. 2014 (CET)

Etymologie

"Woher die Bezeichnung der französischen Protestanten als "Hugenotten" stammt, ist bis heute umstritten; geographisch lässt sie sich seit etwa 1560 für das Gebiet um Tours an der Loire nachweisen. Vermutlich wurden dort erstmals die Reformierten mit dem abwertend gemeinten Namen belegt. Um Verfolgungen zu entgehen, versammelten sie sich meist bei Dunkelheit. So entstand die Verbindung zur Sage von König Hugo, wonach dieser nachts als Gespenst durch die Straßen von Tours wandelte. In der Verkleinerungsform des Namens Hugo bezeichnete man die Calvinisten bald als "huguenots" (Hugenotten), im Sinne von "lichtscheuem Gesindel". http://www.friedrichsdorf.de/lebeninfriedrichsdorf/unserestadt/geschichte/friedrichsdorf/hugenotten.php that the term originated from a ghost by the name of "Roi Hugo" (King Hugo), who, according to legend, wandered the streets of Tours; the diminutive form of the name was adopted to refer to the secret nocturnal gatherings of French Protestants in the early-16th century. http://ieg-ego.eu/en/threads/europe-on-the-road/confessional-migration/ute-lotz-heumann-confessional-migration-of-the-reformed-the-huguenots --79.251.123.25 02:07, 28. Mär. 2014 (CET)

Abschnitt Hugenottenkriege

Da folgt auf Heinrich IV. gleich Ludwig XIV. - soweit ich weiß gab es da noch Ludwig XIII. der ein vehementer Gegner der Hugenotten war und nicht zimperlich mit denen umgegangen ist! -- Centenier (Diskussion) 15:01, 12. Nov. 2014 (CET)

Ostpreußen

Gibt es irgendwo einen Artikel oder einen Absatz über die Hugenotten in Ostpreußen? --Synotia (Diskussion) 18:57, 24. Nov. 2022 (CET)

Wichtige Monographie - Fachliteratur: • Molnár, Amedeo: Die Waldenser. Geschichte und europäisches Ausmass einer Ketzerbewegung. Herder 1994. ISBN 3451042339 (nicht signierter Beitrag von Traditionshütter (Diskussion | Beiträge) 14:14, 11. Feb. 2023 (CET))