Diskussion:Hundebiss/Archiv
Beginn des Artikels
diese allgemeinen Angaben zu Hundebissen, die keinen Bezug zum Lemma Rasseliste haben, habe ich dort herausgenommen und unter neuem Lemma erstellt. Siehe auch Benutzer_Diskussion:Hubertl#Rasseliste#Beißstatistik_in_Deutschland --Hundehalter 17:42, 24. Feb 2006 (CET)
- Hier ist ein aktueller Artikel über Postboten und Hundebisse.129.217.129.133 12:43, 25. Feb 2006 (CET)
- "Früher wurden einzelne Bißverletzungen als Teil des allgemeinen Lebensrisikos hingenommen"
- Das könnte vielleicht auch darin liegen, das Hunde früher nur selten zu Freizeitzwecken gehalten wurden.129.217.129.133 12:43, 25. Feb 2006 (CET)
- ist denn der Zweck der Hundehaltung wirklich relevant für das Anzeigeverhalten? Ist es nicht eher so, dass mediale Präsenz des Themas zu steigender Aufmerksamkeit und steigender Anzeigehäufigkeit führt? Andreas --Hundehalter 21:47, 25. Feb 2006 (CET)
- Hunde sind Raubtiere und als Haustiere hochgefährlich. Es ist Fakt das sehr viele Hundehalter geltendes Recht ignorieren und es viele Vorfälle gibt die nichtmal gemeldet wurden. Da kann man rumreden wie man will. Das ist aber alles Unsinn, eine Art Debatte und hat nichts mit dem Namen des Artikels zu tun. --Chfreund (Diskussion) 12:13, 16. Okt. 2012 (CEST)
Hochrechnung der 2001er-Zahlen / Begriff "Angriff"
hallo,
"...Nordrhein-Westfalen ... 2001 ... 841 gemeldete Angriffe von Hunden auf Menschen mit Verletzungsfolgen... Auf der Grundlage dieser NRW-Statistik kann man für das gesamte Bundesgebiet mit über 3.800 ernsthaften Angriffen von Hunden auf Menschen im Jahr ausgehen... "
Kann hier ein Rechenfehler drin stecken?
Nach meiner Rechnung stellen die nordrhein-westfälischen Hunde 8,72% der deutschen Hundepopulation dar. Um auf Deutschland hochzurechnen, habe ich meine Zahlen mit (dem Kehrwert) 11,46 multipliziert. Mit diesem Rechenweg ergeben sich 841 x 11,46 ~ 9.638 (statt 3.800)?
Noch etwas: den offiziellen Sprachgebrauch "Beißvorfälle" finde ich sachlicher und ztreffender als die Umschreibung "Angriffe von Hunden auf Menschen", z.B. wenn jemand einen unbekannten angeleinten Hund streicheln will und dabei gebissen wird, halte ich den Begriff "Unfall" für treffender als "Angriff". Andreas --Hundehalter 11:07, 26. Feb 2006 (CET)
ICD-10
Die korrekte Einordnung ist wohl die, die Hundehalter vorschlägt.... bin mir aber nicht sicher -- Robodoc 18:19, 1. Mär 2006 (CET)
Studie aus Graz vom 09. März 2006
Hat jemand Zeit, diese Informationen einzuarbeiten? Bin derzeit so ausgebucht, dass ich es nicht schaffe. Es sind interessante Zahlen enthalten: http://ticker-kleintiere.animal-health-online.de/20060309-00002/
Selbstverteidigungsmöglichkeiten?
Hallo allerseits,
mich würde mal interessieren, wie man sich selbst verhalten kann, um sich gegen einen bissigen Hund zu verteidigen - was ist effektiv, eventuell sogar beruhigend, was reizt ihn eher noch auf? Ein entsprechender Abschnitt im Artikel würde sich meines Erachtens sehr gut machen. Danke und Grüße, inspektor godot 12:03, 29. Mär. 2008 (CET)
- Diese Information hatte ich eigentlich im Abschnitt Ursachen und Vermeidung von Beißunfällen erwartet, dort aber vergeblich gesucht.--Ost38 15:19, 26. Apr. 2008 (CEST)
- Also ich habe mal gelesen (leider nicht in "wissenschaftlichen Quellen") das es vor allem darauf ankommt, ob es sich wirklich um einen "abgerichteten" Hund oder um einen unsicheren, verhaltensgestörten Hund handelt. Letztere kann man, indem man ihm entschlossen und laut entgegentritt, verscheuchen (aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es Wunder wirkt, wenn man so tut, als ob man einen Stein aufheben würde). Bei den abgerichteten Hunden hilft wohl nur Kampftechnik, Knüppel oder Pfefferspray. --cromagnon ¿? 06:39, 24. Aug. 2008 (CEST)
- habe einen Absatz dazu eingefügt. Außerdem kann ich diese Seite zum Nachlesen empfehlen: http://www.globaltravel.tk/travel-care/abwehr-eines-hundeangriffs-hundebiss/ -- Hundehalter 13:38, 28. Aug. 2008 (CEST)
- Vorgenannter Link funktioniert nicht. Deshalb: Abwehr Hundeangriff, Hundebiss abwehren http://www.globaltravel.tk/artikel/vor-dem-reisen/abwehr-eines-hundeangriffs-hundebiss.html -- Raglan 10:54, 23. Apr. 2010 (CEST)
- habe einen Absatz dazu eingefügt. Außerdem kann ich diese Seite zum Nachlesen empfehlen: http://www.globaltravel.tk/travel-care/abwehr-eines-hundeangriffs-hundebiss/ -- Hundehalter 13:38, 28. Aug. 2008 (CEST)
- Also ich habe mal gelesen (leider nicht in "wissenschaftlichen Quellen") das es vor allem darauf ankommt, ob es sich wirklich um einen "abgerichteten" Hund oder um einen unsicheren, verhaltensgestörten Hund handelt. Letztere kann man, indem man ihm entschlossen und laut entgegentritt, verscheuchen (aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es Wunder wirkt, wenn man so tut, als ob man einen Stein aufheben würde). Bei den abgerichteten Hunden hilft wohl nur Kampftechnik, Knüppel oder Pfefferspray. --cromagnon ¿? 06:39, 24. Aug. 2008 (CEST)
- ich finde es sehr wichtig, dass man zwischen zielgerichteter Aggression von Menschen und Trieb bei einem Hund unterscheidet. Ein Hund will einem Menschen prinzipiell ja nicht schaden, sondern folgt seinen angeborenen Motiven. Wenn ein Hund einen Menschen angreift, ist also aus hündischer Sicht eine Bedrohung vorhanden oder er versucht eine ranghöhere Position einzunehmen und zu dominieren. In jedem Fall aber ist es nur der Mensch, der sein Verhalten so ändern kann, dass es zu keinem Unfall kommt. Es ist also wichtig für den Hund keine Bedrohung darzustellen und Misverständnissen durch klares eindeutiges Verhalten vorzubeugen. Kommunikation mit Hunden ist ja nur über Verhalten (= Körpersprache) möglich. Da sind Halter wie Nichthalter gefragt. Kinder müssen besonders geschützt werden, Eltern müssen Kinder aber auch instruieren. Ein sehr hilfreiches Buch für "nichtaggressive Techniken" ist das Buch "Calming Signals" von Turid Rugaas. Ich halte es auf jeden Fall für sehr wichtig, dass man einem Hund nicht aggressiv, sondern ruhig und gefasst gegenüber tritt. Hunde sind nämlich sehr sensibel und die innere Anspannung oder gar feindselige Haltung in der Begegnung mit Hunden überträgt sich sehr schnell auf den Hund und kann zur Eskalation einer Situation erheblich beitragen.
- Ich finde es schon sehr bedenklich, wenn dann Ratschläge, wie "Steine werfen", gegeben werden. Es hilft villeicht in einer Situation kurzfristig, aber bei wirklich gefährlichen Hunden wohl eher nicht. Ausserdem wird der Hund längerfristig Menschen gegenüber misstrauischer und dadurch unberechenbarer. Nichts ist gefährlicher als ein grosser schwerer "Angstbeisser".--Löffelhardt 10:00, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Eine Enzyklopädie soll kein how-to vermitteln, s. WP:WWNI Uwe G. ¿⇔? RM 10:43, 6. Okt. 2008 (CEST)
Neue Bundesländer sind stark überrepräsentiert
ich habe diese auffälligen Unterschiede zufällig gefunden. In Mecklenburg-Vorpommern starben in den letzten zehn Jahren statistisch 2,977 Menschen pro 1 Million Einwohner, in Sachsen-Anhalt 1,657 und im Land Brandenburg 1,18. Der Bundesdurchschnitt beträgt nur 0,474. Sachsen (0,473) und Thüringen (0,436) sind unauffällig, aber die starke Erhöhung in den drei erstgenannten neuen Ländern sticht ins Auge. Was könnte die Ursache sein, gibt es Korrelationen? -- Hundehalter 13:54, 28. Aug. 2008 (CEST)
So geht es nicht: Hoax/Fake!
Der ganze Artikel ist in den wesentlichten Bereichen subjektiv und mit "Meinung" geschrieben. Es gibt genug Hundeforen wo man diese Inhalte austauschen kann. Insbesondere dieses Zitat: "So gibt es ein Beispiel, dass ein angeblich „unberechenbar aggressiver Hund, der ein Kind gebissen hat“ vom Tierarzt eingeschläfert wurde und der Tierarzt danach feststellen musste, dass der Hund mehrere Heftklammern in die Ohren geklammert bekommen hatte - wofür nur das gebissene Kind als Verursacher infrage kam." macht deutlich, das ein HOAX Einzug gehalten hat. Eine Geschichte die es in hundertfachen Varianten in allen Hundeforen gibt. Ebenso das ein Hund nie ohne Grund beisst, mit Hinweis auf "Konsens" der Fachleute ist eine fürchterlich platte Begründung. Denn jedwedes Verhalten eines Hundes ist in "Gründen" belegbar. Der Anlass und die Hemmschwelle sind die Grenzen die entweder erreicht oder überschritten werden.(nicht signierter Beitrag von 62.109.73.234 (Diskussion | Beiträge) 8:10, 29. Jun. 2009 (CEST))
Unklare Formulierung bei Statistik
Gegen Anfang des Abschnitts Beißstatistik – Deutschland ist von Angriffen auf Hunde die Rede. Mir ist in diesem Zusammenhang unklar, ob es hier um (Gegen-)Angriffe soeben gebissener oder einen Biss fürchtender Menschen geht, oder um Angriffe von Hunden auf Hunde (oder alles zusammen?). --91.8.244.189 16:23, 1. Aug. 2009 (CEST)
Kehraus bei Beißstatistik
Ich habe (siehe schon meine Kommentare oben) hier alles rausgeschmissen, was hier hochgerechnet und kommentiert war. WP:TF legt fest, dass derartige Verfahren hier nicht hergehören. Wer Zahlen wieder einfügen will (ohne sie zu kommentieren und hochzurechnen) möge bitte seine Quelle angeben. Auch die verbliebenen Zahlen sind unbelegt - eine diesbezügliche Ergänzung ist willkommen. Anka ☺☻Wau! 12:45, 3. Aug. 2009 (CEST)
"Durch Dackel getötete Menschen"
Nunja, das schien mir zumindest Kurios, aber nicht gerade äusserst wahrscheinlich. Wenn ich dann die verlinkte Liste durchlese, finde ich dort drin einerseits einen Tod durch Dackelmischling, andererseits einen Tod durch Rauhhaardackel und Schäferhundmischling. Ob das für die Formulierung "zwei durch Dackel getötete Menschen" ausreicht, ist zu bezweifeln. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:41, 4. Feb. 2010 (CET)
Grafik zu Todesfällen samt Interpretation
Meiner Meinung nach ist diese Grafik Theoriefindung und hat stark manipulativen Charakter
- Mit einer derart geringen Fallzahl kann niemand Statistik betreiben. Schwankungen haben hier keinen systematischen, sondern eher einen zufälligen Hintergrund. Das Gegenteil - also eine systematische Interpretation der Schwankungen - wäre zu belegen.
- Das starke Steigen und Fallen der Kurve mit jedem einzelnen Todesfall steht in keiner Relation zu dessen statistischer (!) (natürlich nicht menschlicher - hier ist jeder Fall eine Katastrophe) Bedeutung.
- Dazu kommt, dass hier Zahlen miteinander verglichen werden, die eine völlig andere Aussagekraft haben (was auch im Text vermerkt ist): Es fehlen Zahlen aus der DDR.
Außerdem ist der Text schlicht falsch: Die rote Kurve zeigt keine Wahrscheinlichkeit.
Ich werde die Grafik samt Interpretation löschen. Die andere Grafik hat einen neutraleren Charakter und basiert auf den gleichen Zahlen. Insofern geht die Information nicht verloren. (Aus diesem Grund hatte ich diese Dinge auch nicht hier eingefügt: der sachliche Teil war schon hier, der Rest ist TF). Anka ☺☻Wau! 10:05, 4. Apr. 2010 (CEST)
Link zum Download funktioniert nicht
Link zum Download > Einzelnachweise > 5↑ Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e.V.: Kind und Hund. Wie sind Verletzungen von Kindern durch Hunde zu verhindern? Merkblatt Nr. 104
funktioniert nicht.
(Bin momentan zu dumm / genervt / zu müde / zu unerfahren, es selbst korrekt zu korrigieren.)
Man kann es runterladen unter:
http://www.tierschutz-tvt.de/merkblaetter.html?&eID=tx_rtgfiles_download&tx_rtgfiles_pi1[uid]=37
Danke -- Raglan 02:32, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Danke, habs korrigiert. Anka ☺☻Wau! 21:56, 23. Apr. 2010 (CEST)
Mittlerweile findet man von den Links nicht mehr:
- Todesfälle in Deutschland - Gesundheitsberichterstattung des Bundes - Merkblatt für polizeiliche Maßnahmen im Zusammenhang mit Hunden - Liste von Todesfällen durch verschiedene Hunderassen
Gibt es da mittlerweile aktuellere? Ansonsten sollte man die wenigstens rausnehmen finde ich..- (nicht signierter Beitrag von 80.171.69.137 (Diskussion) 12:05, 4. Jul 2010 (CEST))
- Danke für den Hinweis. Zeigt nur, dass die immer wieder als Beleg angegriffene Privatseite wirklich untauglich war. Eigene Auswertungen von Statistiken fallen unter Original Research, ich hab das dennoch mal stehenlassen und die ursprüngliche Datenherkunft aktualisiert. Den Weblink, der nicht mehr erreichbar war, (Liste von Todesfällen auf einer privaten Website) hab ich rausgeworfen. Anka ☺☻Wau! 12:56, 4. Jul. 2010 (CEST)
Neutralität: Ursachen und Vermeidung von Beißunfällen
Beim Abschnitt Ursachen und Vermeidung von Beißunfällen handelt sich offenkundig um ein reines Propagandastück von Hundehaltern, die jegliche Regulierung ablehnen und die Hauptschuld stets den Bissopfern zuschieben. So nicht. Den Abschnitt bitte zeitnah kastrieren neutralisieren oder entfernen. --78.34.233.187 19:40, 22. Mai 2010 (CEST)
- Der Text ist ausreichend belegt durch wissenschaftliche Abhandlungen/untersuchungen! das sind die kleinen Zahlen in den eckigen klammern. Caronna 20:35, 22. Mai 2010 (CEST)
- Wenn du gegensätzliche Aussagen durch ordentliche Fachliteratur untermauern kannst, können sie natürlich auch Berücksichtigung finden.- -- Uwe G. ¿⇔? RM 23:23, 23. Mai 2010 (CEST)
Bissunfall mit DACKELN
Den tödlichen Bissunfall mit DACKELN hätte ich gern mal bequellt! (nicht signierter Beitrag von 80.171.156.4 (Diskussion) 19:38, 29. Okt. 2013 (CET))
- Dackel sind als Jagdhunde gezüchtet worden (die sollten in Fuchsbauten eindringen und die Füchse angreifen oder herausjagen), und sind häufig sehr agressiv. Sie greifen sogar auch erwachsene Menschen an. Für Kleinkinder können sie durchaus lebensgefährlich sein.--87.155.35.68 00:44, 20. Okt. 2014 (CEST)
- Mal abgesehen von der nachweislichen Tatsache, dass Dackel für die Jagd, speziell für die Baujagd auf den Fuchs und den Dachs gezüchtet wurden, sind die anderen Aussagen hinsichtlich ihrer Aggressivität ohne valide und nachvollziehbare Belege nichts weiter als persönliche Ansichten und von daher für Wikipedia nicht relevant. -- Muck (Diskussion) 20:02, 21. Okt. 2014 (CEST)
- Über die zwei im Artikel erwähnten Fälle aus Deutschland konnte ich auch keine Quelle finden. Ich habe nur einen archivierten Zeitungsartikel über einen Fall in England gefunden: zwei Dackel töten ein Baby (nicht signierter Beitrag von 91.65.10.244 (Diskussion) 13:04, 31. Dez. 2014 (CET))
In der Hansestadt Bremen war von einem Rauhaardackel zu berichten, der einen Einbrecher so heftig ins Bein biss (Blutspuren auf dem Fußboden), dass dieser fliehen musste. Dackel sind NICHT grundsätzlich eine aggressive Rasse, sondern sie sind - bedingt durch die frühere Zucht der Rasse für die Fuchsjagd - sehr mutige Hunde. Das Jagdverhalten überträgt sich nicht automatisch auf das Verhalten gegenüber Menschen, sofern diese sich nicht ihrerseits wie Angreifer oder Beute verhalten. Tun sie es doch, reagieren manche Dackel überaus mutig. Wenn ein Baby mit den Armen fuchtelt oder ein Kleinkind versucht, nach dem Hund zu greifen - Kleinkinder versuchen manchmal die Augen zu betasten - kann es zu heftigen Reaktionen kommen. Kleine Hunde können sich durch ihre geringe Augenhöhe und geringe Körperhöhe den spielerisch gemeinten Annäherungen kleiner Kinder nicht entziehen, wenn diese sie an den Ohren oder am Schwanz ziehen oder versuchen den Hund von oben her zu umarmen, also zu umklammern. Nicht jeder Hund würde sich deshalb zur Wehr setzen, aber diese eben schon. Der ungewöhnliche Dackel-Beißunfall mit dem Baby hatte sicher auch eine Vorgeschichte.
Der Fehler liegt bei den Menschen, die ein Baby oder kleines Kind grundsätzlich niemals mit einem Hund allein lassen dürfen, schon gar nicht mit einem kleinen. Auch an der Leine geführte Hunde haben z.B. an einem Kinderwagen nichts verloren.
Geo-Science-International (Diskussion) 11:57, 3. Feb. 2016 (CET)
- Dackel sind nette, jolale und freundliche Wesen, deren Verhalten hauptsächlich von Besitzer abhängt. Dies ist bei allen Hunden so. Ein Hund braucht viel Zuwändung und Zeit, vorallem in der ,,Welpenzeit".
- Wenn der Besitzer nett und freundlich zum Hund ist, dann sind diese das auch. Hartmann, Martin (Diskussion) 21:20, 15. Sep. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Sciencia58 (Diskussion) 22:29, 17. Mai 2024 (CEST)
Verhaltensempfehlungen zur Prävention
Wenn die Verhaltensempfehlungen zur Prävention nicht stark erweitert werden, wird sich an den Zahlen der Beißunfälle einschließlich Todesfälle nichts ändern. Ich habe schon sehr viele Menschen mit Hundephobie getroffen und Menschen, die sich panisch verhalten, wenn ein kleiner Hund sie anbellt. Einige davon sagten, sie seien Opfer eines oder auch mehrerer Beißunfälle. Alle zeigten das typische Auslöseverhalten in seiner gesamten Bandbreite (Schlüsselreize), das ich in meiner Erweiterung der Liste der Empfehlungen zur Prävention dargestellt habe.
Da der Haushund aus unserer Gesellschaft nicht wegzudenken ist, führt kein Weg daran vorbei, dass auch Nicht-Hundehalter aufgeklärt werden, durch welche Signale ein Umschwenken sogar eines normalerweise friedlichen Hundes in einen anderen, den aggressiven Verhaltensmodes ausgelöst werden kann. Die verbreitete Auffassung, dass allein der Hundehalter für alles verantwortlich sei, auch dass beispielsweise ein kleiner Hund niemanden anbellt, führt häufig dazu, dass die Besagten auch noch aggressiv auf Hundehalter zugehen und sie beschimpfen, wodurch das unerwünschte Verhalten des Hundes erst recht ausgelöst wird und verstärkt wird. Die Erziehung eines Hundes wird durch bestimmte Verhaltensweisen von Passanten beim Gassi-Spaziergang erheblich erschwert, und diese falschen Verhaltensweisen können bei der Erziehung eines Welpen sogar negativ prägend wirken und seine Charakterentwicklung dauerhaft schädigen. Die Verantwortung des Hundebesitzers soll zwar keinesfalls in Frage gestellt werden, aber Fakt ist, dass Menschen, besonders solche mit ausgeprägter Angst vor Hunden, allein durch ihre schon zu Beginn einer anfangs vollkommen gefahrlosen Begegnung ausgesendeten Körpersignale die Hunde regelrecht verrückt machen, womit sie den Hundebesitzern bei ihren täglichen Gassi-Spaziergängen erheblich zur Last fallen und - was schlimmer ist - ihre eigene Gesundheit immer wieder selbst in Gefahr bringen, denn es kann auch bei einem normalerweise friedlichen angeleinten Hund passieren, dass dem Besitzer die Leine aus der Hand rutscht, wenn der Hund völlig unerwartet aggressiv wird, weil er von einem Menschen, durch dessen Körpersignale bedroht wurde. Wenn das nicht zum Allgemeinwissen in der Bevölkerung wird, dass die Kommunikation durch die Körpersprache hier entscheidend ist, der Mensch also eine "Fremdsprache" in Mimik und Gestik, zumindest den "Grundwortschatz" erlernen muss, wird sich die Zahl der Beißunfälle in Zukunft eher noch erhöhen.
Die vom Passanten zu fordernde Fremdsprachenkenntnis hinsichtlich der Hunde kann auf eine einfache für jeden erlernbare Formel gebracht werden, die darin besteht, fremde Hunde schlicht und einfach zu ignorieren, sowie das Territorium eines Hundebesitzers und im Freien dessen Aktionsradius zu respektieren.
Verhaltensempfehlungen dürfen sich nicht darauf beschränken, dass Personen, die sich in einer Opferrolle fühlen und darin noch bestärkt werden, Anweisungen erhalten, wie sie sich verhalten sollten, wenn sie unschuldig angegriffen werden, sondern es muss auch ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, wie diejenigen durch ihre eigene - ihnen nicht bewusste - Körpersprache die erlebten Angriffe auslösen und durch welche Verhaltensänderungen sie diese immer wieder erlebte Bedrohung, einen Stressfaktor, in ihrem eigenen Interesse für sich nachhaltig abstellen können.
Da nähere Begegnungen mit Hunden nunmal nicht immer vermieden werden können, beispielsweise bei einem privaten Besuch oder für die Postzusteller und Lieferanten, müssen die aggressionsauslösenden menschlichen Körpersignale in ihrer gesamten Bandbreite dargestellt und erklärt werden.
Es handelt sich um Beschwichtigungssignale im menschlichen Ausdrucksverhalten, die im Ausdrucksverhalten von Hunden leider eine ganz andere Bedeutung haben. Anlächeln zum Bespiel kann vom Hund als Zähne fletschen aufgefasst werden. Die Bevölkerung muss über diese Zusammenhänge besser aufgeklärt werden.
Der Mensch muss dazu ja keine fremde Körpersprache erlernen und sprechen. Es genügt vollkommen, bestimmte Verhaltensweisen einfach nur zu unterlassen. Jeder Hundebesitzer weiß, dass er nicht immer denselben Hund an der Leine hat. Der Hund zeigt ganz unterschiedliche Gesichter, je nach den Personen die gerade vorbei kommen. Wie verhalten sich die Personen, auf die der Hund nicht reagiert? Wie verhalten sie sich im Vergleich zu denjenigen, die ihn unruhig werden lassen? Das ist doch die interessanteste und die allerwichtigste Frage in der Prävention. Es ist aber trotzdem nicht ausreichend - obwohl es wichtig ist - eine vollständige Liste mit fachlich richtig und verständlich begründeten Unterlassungsempfehlungen hier anzugeben, sondern es muss eine kurze, leicht zu merkende eine Positiv-Liste mit Empfehlungen geben, an der sich jeder in einer - aus seiner Sicht - brenzligen Situation orientieren kann, um die mögliche Gefahr für Leib und Leben abzuwenden. Das Stichwort ist eben gefallen: Um die Gefahr abzuwenden, muss er SICH abwenden, und zwar NICHT mit erhobenen Armen.
Für eine mit wissenschaftlichem Anspruch geführte Enzyklopädie ist grundsätzlich die Frage zu stellen, ob auf so einer Seite nur über eine Misere Protokoll geführt werden soll, oder ob verhaltensbiologisch und somit wissenschaftlich begründete Wissensvermittlung mit Aufklärungscharakter betrieben werden soll, von der die Leser auch praktisch profitieren können, so wie beispielsweise auf den Seiten über Medizin und den meisten anderen naturwissenschaftlichen Seiten.
- Irenäus Eibl-Eibesfeldt: Grundriß der vergleichenden Verhaltensforschung. Piper, München 1967. (Achte überarbeitete Auflage, genehmigte Sonderausgabe. Blank Media, München 2004, ISBN 3-937501-02-9).
- Irenäus Eibl-Eibesfeldt:Liebe und Haß. Zur Naturgeschichte elementarer Verhaltensweisen. Piper, München 1970. (Erweiterte Taschenbuchausgabe. Serie Piper, Band 113. Zwölfte Auflage. Piper, München 1998, ISBN 3-492-20113-X).
- Irenäus Eibl-Eibesfeldt:Die ǃKo-Buschmann-Gesellschaft. Gruppenbindung und Aggressionskontrolle bei einem Jäger- und Sammlervolk. Monographien zur Humanethologie, Band 1, ZDB-ID 184306-0. Piper, Köln 1972, ISBN 3-492-01948-X.
- Irenäus Eibl-Eibesfeldt:Der vorprogrammierte Mensch. Das Ererbte als bestimmender Faktor im menschlichen Verhalten. Molden, Wien / Zürich / München 1973, ISBN 3-217-00568-6.
- Irenäus Eibl-Eibesfeldt:Krieg und Frieden aus der Sicht der Verhaltensforschung. Piper, München 1975, ISBN 3-492-02118-2.
- Irenäus Eibl-Eibesfeldt:Die Biologie des menschlichen Verhaltens. Grundriß der Humanethologie. Piper, München 1984, ISBN 3-492-02687-7.
- Rolf Gattermann (Hrsg.): Wörterbuch zur Verhaltensbiologie der Tiere und des Menschen. Elsevier, 2006 (2. Auflage), ISBN 3827417031
- Bernhard Grzimek: Tierleben, Sonderband „Verhaltensforschung“. Kindler Verlag, Zürich 1974
- Margaret Gruter: Die Bedeutung der Verhaltensforschung für die Rechtswissenschaft, Duncker & Humblot, Berlin, 1976
- Peter M. Kappeler: Verhaltensbiologie. 2., überarb. u. korr. Aufl., Springer, 2009, ISBN 978-3-540-68776-4
- Konrad Lorenz: Vergleichende Verhaltensforschung oder Grundlagen der Ethologie, Wien / New York: Springer 1978.
- David McFarland: Biologie des Verhaltens. Evolution, Physiologie, Psychobiologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 (2. überarb. Auflage), ISBN 3-8274-0925-X
- Aubrey Manning, Marian Stamp Dawkins: An Introduction to Animal Behaviour. Cambridge University Press, 1998 (5. Auflage), ISBN 0521578914
- Frank-Hermann Schmidt: Verhaltensforschung und Recht, Duncker & Humblot, Berlin 1982, ISBN 3 428 05099 1
- Nikolaas Tinbergen: On aims and methods of ethology, Zeitschrift für Tierpsychologie 20: 410-433, 1963.
Das instinkive Verhaltensrepertoire des Hundes ist der Grund dafür, dass bestimmte Signale (Schlüsselreize) aggressives Verhalten auslösen können. Sein Repertoire an instinktiven Reaktionen ist genetisch bedingt durch die Abstammung des Hundes vom Wolf, seinem Artgenossen (Canis lupus). Deshalb hat die Verhaltensforschung bei Wölfen wesentlich dazu beigetragen, die Reaktionen des Hundes besser zu verstehen und dem Menschen die Möglichkeit gegeben, sich durch angemessenen Umgang mit dieser Tierart vor unerwünschten Reaktionen zu schützen.
- Henryk Okarma: Der Wolf. Ökologie, Verhalten, Schutz. Parey, Berlin 1997, ISBN 3-8263-8431-8.
- Ilka Reinhardt, Gesa Kluth: Leben mit Wölfen. Leitfaden für den Umgang mit einer konfliktträchtigen Tierart in Deutschland (BfN-Skripten. 201, ZDB-ID 1476341-2).
Geo-Science-International (Diskussion) 07:26, 3. Feb. 2016 (CET)
- Versuch es doch bitte mal mit aktueller wissenschaftlicher Literatur. Anka ☺☻Wau! 12:58, 23. Mär. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Sciencia58 (Diskussion) 22:29, 17. Mai 2024 (CEST)
Abschnitt: Ursachen und Vermeidung
Ich finde es sehr schade, dass das Einfügen eines Satzes zu den verhaltensbiologischen Missverständnissen zwischen Kindern und Hunden rückgängig gemacht wurde, denn nichts anderes lernen die Kinder, wenn sie von den zuständigen Stellen zur Prävention geschult werden. Was für einen Sinn soll es haben, im Wikipedia - wo tausende von Menschen schnell mal nachlesen, ein Geheimnis daraus zu machen, wenn es doch hier erklärt wird: Aggressionshemmung. (nicht signierter Beitrag von Geo-Science-International (Diskussion | Beiträge) 12:47, 23. Mär. 2016 (CET))
- Bring bitte einen entsprechenden Beleg, dann kann der Satz wieder rein.
- Aktuelle wissenschaftliche Literatur verweist nicht auf Aggressionshemmung. Nachgewiesen ist, dass Kleinkinder nicht in der Lage sind, hundliches Verhalten richtig zu deuten. Drohen wird als Lachen fehlinterpretiert. Das wiederum erhöht das Risiko für Unfälle, insbesondere im häuslichen Umfeld, enorm. Der Ansatz ist hier also ein entsprechendes Management beim Zusammensein von Hund und Kind. Bei all dem taucht ein Konzept der Aggressionshemmung nicht auf. Anka ☺☻Wau! 12:56, 23. Mär. 2016 (CET)
- Danke, sehr interessant, dann gibt es also auch in umgekehrter Richtung ein Missverständnis.
- Mit Aggressionshemmung ist nicht gemeint, dass eine Aggression des Hundes gehemmt werden soll, normalerweise sind sie ja erstmal friedlich, sondern die instinktive Beschwichtigungsgebärde von Kindern, die Angst haben, besteht darin, dass sie die Augen aufreißen, den Mund aufreißen (Zähne zeigen) und die Arme anheben. Einem Erwachsenen gegenüber wirkt diese Mimik und Gestik als agressionshemmendes Signal und löst Beschützerverhalten aus ( Bernhard Hassenstein: Verhaltensbiologie des Kindes. 6. Auflage, Monsenstein & Vannerdat, Münster 2007, ISBN 978-3-938568-51-4 ). Ein Hund hingegen erlebt diese Minik und Gestik als Drohgebärde und wird davon wild. Wenn kleine Kinder das Zähnefletschen dazu noch als Lachen deuten, ist das ein zusätzliches Problem. So kann man sich die Eskalationsschraube erklären. Geo-Science-International (Diskussion) 15:26, 23. Mär. 2016 (CET)
- Nochmals: In welcher aktuellen wissenschaftlichen Literatur zu Hundeverhalten wird von Aggressionshemmung (hier konkret: im Zusammenhang mit Hundebissen) geschrieben? Anka ☺☻Wau! 18:58, 23. Mär. 2016 (CET)
- Sorry, aber das ist doch alles sehr abstrus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine ernstzunehmende Quelle gibt, die verlangt kleinen Kindern ihre natürlichen Reflexe abzutrainieren. Vor allem interessiert mich, wo der Ratschlag herkommen soll, bei einem Hundeangriff die Hände in die Taschen zu stecken. Das macht auf mich den Eindruck, dass hier jemand seine ganz persönlichen Ansichten dargestellt sehen will; was ja bekanntlich nicht der Zweck eines WP-Artikels ist. --Wicket (Diskussion) 23:08, 23. Mär. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Sciencia58 (Diskussion) 22:28, 17. Mai 2024 (CEST)
Bissverletzungen durch Wölfe
Da Hundebisse und Wolfsbisse von Ärzten etwa gleich behandelt werden, hier eine Publikation [file:///C:/Users/User1/AppData/Local/Temp/WOLFATTACK.pdf] Sciencia58 (Diskussion) 10:26, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Was hilft dem geneigten Leser dieser Link? Er zeigt auf eine Datei, die lokal auf deinem Rechner liegt.--MS 1962 (Diskussion) 11:34, 1. Apr. 2021 (CEST)
Sorry hier ist der richtige Link [1] Sciencia58 (Diskussion) 11:57, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Sciencia58 (Diskussion) 22:33, 17. Mai 2024 (CEST)
Quelle
DOG BITES: PROBLEMS AND SOLUTIONS Sciencia58 (Diskussion) 10:26, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Sciencia58 (Diskussion) 22:32, 17. Mai 2024 (CEST)
Nicht schreien? Schwachsinn!
Aus eigener Erfahrung als Zusteller kann ich folgenden Satz nur als Schwachsinn bezeichnen: "niemals laut schreien, da der Hund dadurch irritiert wird und aggressiv reagieren könnte." Genau das Gegenteil ist der Fall: Hunde sind feige Schweine, die sofort ihren Schwanz einziehen, wenn sie merken, dass der Mensch es ernst meint. 46.114.143.12 19:57, 24. Apr. 2021 (CEST)
- Es ist falsch ein Hund, also ein LEBEWESEN, GENAU WIE WIR, feige zu nennen !!!
- Grundsätzlich reagiert jeder Hund anders. Kein Hund kann man feige nennen, diese Tiere sind viel schlauer als wir und haben auch Gefühle.
- Darf man fragen woher Sie das eigentlich wissen wollen ? Haben sie schon Mal einen Hund angeschrien ?!!! Hartmann, Martin (Diskussion) 21:26, 15. Sep. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Sciencia58 (Diskussion) 22:26, 17. Mai 2024 (CEST)