Diskussion:I.G. Farben

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Lektor w in Abschnitt Chemie-Konzern
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I.G., I. G., IG?

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I.G. Farben vs. I. G. Farben (mit Leerzeichen)

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Mit oder ohne Leerzeichen zwischen den Elementen "i." und "G." für Interessengemeinschaft?

Eine einheitliche Schreibweise am Artikel und in allen auf diesen Begriff aufbauenden Lemmas – z.B. I.G.-Farben-Prozess, I. G.-Farben-Haus – wäre angenehm.

--Helium4 (Diskussion) 20:17, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Brockhaus schreibt es mit Leerzeichen zwischen I. und G., also I. G. Farben. Ernsr Bäumler in Farben, Formeln, Forscher schreibt es ohne Leerzeichen, also I.G. Farben. Haben wir ein Bild von der Aktie, wo die Selbstbezeichnung zu finden sein sollte? WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 21:16, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Der Brockhaus ist hier nicht einschlägig. Wir verwenden bitte ausschließlich wissenschaftliche Literatur. Die verfährt leider nicht einheitlich: Die Enzyklopädie des Nationalsozialismus und Peter Longerich, Heinrich Himmler. Biographie, S. 162 u.ö., setzen keine Leerzeichen, Richard J. Evans, Das Dritte Reich, Bd. II/1: Diktatur, S. 174, hat aber welche. Tja. --Φ (Diskussion) 21:39, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wie ich schon sagte, mal so oder mal so. Aber für die richtige Schreibweise in wp.de ist keine "wissenschaftliche Literatur" maßgeblich, sondern ganz einfach der Eigenname der Aktiengesellschaft. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 22:17, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? Dass du mit diesen Grundbestimmungen der Wikipedia wenig anzufangen weißt, ist mir klar. Ein Bild der Aktie, nach dem du fragtest, steht im Artikel, den du offensichtlich noch gar nicht konsultiert hast. --Φ (Diskussion) 22:21, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Auf dem Bild im Artikel ist die Schreibweise wegen Blocksatz nicht eindeutig. Hier ein Bild einer Aktie ohne Blocksatz. Eigenname ohne jedes Leerzeichen, also "I.G.Farben Aktiengesellschaft" WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 22:40, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
So deutlich geht das selbst dort nicht hervor. Es könnte sich auch um schmale Leerzeichen (wie im Schriftsatz im Druckwesen für die Abkürzung von „zum Beispiel“: zwischen „z“ und „B“) handeln; in der Wikipedia hat sich aber in diesem Fall das normale durchgesetzt. Letztentscheidend ist dann wohl der in der Eintragung ins HRG vorzufindende Eigenname.
Denn man hat auch schon wissenschaftliche Sekundärliteratur gelesen, wo z. B. Münchner Rück statt Münchener Rück geschrieben steht, und trotzdem bleibt erstere Bezeichnung offenkundig falsch. Mithin kann die Literatur in solchen Fragen kein Gradmesser sein. Benatrevqre …?! 22:50, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Stimme dir zu, der Eintrag im Handelsregister dürfte die zuverlässigste öffentliche Quelle für die Schreibweise sein. Wer damals den Eintrag in das HRG machte, hatte die Originalunterlagen des Unternehmens vorliegen und konnte sie einfach abschreiben. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 23:15, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Benatrevqre: Das ist für mich kein überzeugendes Argument. Natürlich tauchen auch in wissenschaftlicher Literatur falsche Schreibweisen auf, sei es aus Unwissen oder handwerklicher Schlamperei. Ich kann es nachvollziehen, daß viele irrtümlich Münchner Rück statt Münchener Rück schreiben: weil Münchner im allgemeinen Sprachgebrauch dominiert – und weil bei der Aussprache von Münchener Rück meist nur „Münchner“ zu hören ist.
Dein Google-Books-Link Münchner Rück sieht eindrucksvoll aus, aber was liest man da als erstes? Die Rückfrage, ob man sich verschrieben habe. Google Books zeigt damit gleich an, daß Münchner Rück nicht die üblichste Schreibweise ist.
Die Mehrheit schreibt also korrekt Münchener Rück. In echter Fachliteratur zu Versicherungsunternehmen dürfte es da auch nur wenig Fehler geben. Das heißt, in der Regel ist es sinnvoll, sich an der mehrheitlichen Schreibweise in der Fachliteratur zu richten. Und das ist doch auch die wichtigste Regel, die für Wikipedia gilt. --Lektor w (Diskussion) 07:59, 28. Dez. 2022 (CET)Beantworten
 
Liquidationsanteilsschein der I.G. Farbenindustrie AG i. L.
@WIr lagen vor Madagaskar: Du meintest wohl Sperrsatz, nicht Blocksatz. Ich habe mir das mal in nebenstehendem Bild aus dem Artikel angesehen.
  • Beim Firmennamen ganz oben sowie in der Zeile über EINHUNDERT ist es nicht eindeutig, weil Sperrsatz verwendet wurde, jedoch nicht bei den Abkürzungspunkten. In I.G. ist derselbe Zeichenabstand zu sehen wie zwischen den Zeichen von FARBENINDUSTRIE, also steht da wohl I.G. ohne Leerzeichen. Weil die Punkte aber nicht mitgesperrt wurden, sieht es aus wie I. G. mit Leerzeichen.
  • Auswertbar sind die Schreibweisen unterhalb von EINHUNDERT. Da sieht man dann in der ersten Zeile I.G. (kein Leerzeichen) und in der dritten Zeile I. G. (Leerzeichen). Wir haben im selben Bild einen Beleg für beide Schreibweisen. Das sagt alles.
Ich erwähne das Beispiel mit dieser Uneinheitlichkeit als Hilfsargument dafür, daß man so wahrscheinlich auf keinen grünen Zweig kommt. Letztlich zählen solche Schriftstücke auch nicht. Entscheidend ist, wie in der relevanten Literatur geschrieben wird, vor allem in wissenschaftlichen Texten. Das sagte schon Φ, ich stimme ihm zu.
Und da ist die Frage noch wichtiger, ob überwiegend mit ohne ohne Punkte geschrieben wird. Das sollte als nächstes geklärt werden (in diesem Abschnitt. --Lektor w (Diskussion) 07:59, 28. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Entschuldigung, ich muß mich teilweise korrigieren. Es gibt doch eine offizielle (damalige) Namensform: I. G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft (oder … AG). Also mit Leerzeichen und mit Farbenindustrie. Man kann das in den Geschäftsberichten und in Briefköpfen sehen (hier zu finden). Mit Leerzeichen, das gilt auch für die I. G. Farbenindustrie AG i. L. und die Stiftung I. G. Farbenindustrie.
Ich finde es deshalb angemessen, I. G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft und I. G. Farbenindustrie AG mit Leerzeichen zu schreiben – falls man die Namensform mit Farbenindustrie verwendet. Siehe dazu diesen Edit mit Kommentar.
Ob man aber I. G. Farben oder I.G. Farben oder IG Farben schreibt, ist wieder eine andere Frage, weil das ja keine offiziellen Namensformen sind. Hier halte ich den heutigen Schreibgebrauch für maßgeblich. --Lektor w (Diskussion) 14:53, 28. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Schreibweise bei I.G.-Farben-Prozess

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Ich wärme das Thema nochmal auf, denn mich irritiert, dass dieser Artikel ohne Leerzeichen geschrieben wird, der mit Durchkopplung versehene Artikel zum I. G.-Farben-Prozess allerdings mit. Man muss nicht zwanghaft alles vereinheitlichen, aber eine gewisse Konsistenz in der Schreibweise ist durchaus wünschenswert. -- Gruß, 32X 08:29, 24. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Der Verweis auf den Artikel I. G.-Farben-Prozess ist genau richtig. Dort war nämlich ursprünglich ebenfalls kein Leerzeichen im Artikel. Erst am 4. September 2017 hat dann Wilske plötzlich ein Leerzeichen ins Lemma eingefügt, dazu im Kommentar die Behauptung: „Leerzeichen ist erforderlich“ (Edit).
Wilskes Behauptung „Leerzeichen ist erforderlich“ war selten dämlich und die Art seiner Bearbeitung überaus schlampig:
  • Ein Leerzeichen ist nicht erforderlich, im Gegenteil. Wenn man nämlich I. G. mit Leerzeichen schreibt (was nicht nötig, aber möglich ist), wäre gerade bei der Kombination mit -Farben-Prozess wegen der Durchkopplung ein weiterer Bindestrich erforderlich: I.-G.-Farben-Prozess. Also wenn, dann kein Leerzeichen, sondern ein weiterer Bindestrich! Und weil niemand so schreibt, hätte Wilske schon deshalb das Lemma I.G.-Farben-Prozess so lassen müssen, wie es war.
  • Das sagt Google: weit und breit kein Leerzeichen bei I.G. – außer in Wilskes Lemma. So gut wie alle fangen mit I.G.- oder IG- an. Wilske hielt es wohl nicht für nötig, Google zu konsultieren.
  • Wilske hat dann im nächsten Edit sein Leerzeichen noch in den fetten Begriff am Artikelanfang einfügt, und das war es dann. Schon ein paar Wörter weiter im ersten Satz – bei I.G. Farbenindustrie AG – wollte er von seiner Leerzeichen-Verbesserung nichts mehr wissen. Im Rest des Artikels auch nicht.
  • Das Lemma I.G. Farben enthielt unterdessen kein Leerzeichen bei I.G. Das war und ist auch weitgehend Standard im Rest des Artikels. Wieso ist Wilske mit seinem Leerzeichen-Anliegen nicht hier aufgeschlagen? Er war doch sicherlich nicht der Meinung, ein Leerzeichen sei bei I.G.-Farben-Prozess einzufügen, bei I.G. Farben aber nicht. Ihm war das alles offenbar egal. Um andere Artikel, in denen der Begriff vorkommt, hat er sich auch nicht gekümmert.
  • Natürlich wäre es angemessen gewesen, vor einer solchen Lemma-Änderung auf einer Diskussionsseite nachzufragen. Auch daran hat es gefehlt.
Entscheidend ist: So gut wie niemand schreibt I. G.-Farben-Prozess mit einem Leerzeichen. Die Änderung ist deshalb rückgängig zu machen. Ich habe das jetzt umgesetzt und das Leerzeichen auch in anderen, verlinkten Artikeln herausgenommen. --Lektor w (Diskussion) 19:28, 27. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Leerzeichen-Variante erwähnen

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Also, bei I.G.-Farben-Prozess ist ein Leerzeichen bei I.G. völlig unüblich und geradezu falsch. Anders bei I.G. Farben – hier ist die Schreibweise I. G. Farben möglich und sie kommt auch vor.

Man sollte m. E. im Artikel I.G. Farben die Möglichkeit „mit Leerzeichen“ am Anfang erwähnen, einfach weil diese Schreibweise auch vorkommt. Ich habe das vorschlagsweise so formuliert. --Lektor w (Diskussion) 19:40, 27. Dez. 2022 (CET)Beantworten

I.G. oder IG?

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Ich habe die ersten vier der nachfolgenden Beiträge aus dem oberen Teil der Diskussion hierher ausgelagert, weil es um ein neues Thema geht (mit oder ohne Punkte). --Lektor w (Diskussion) 06:48, 28. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Die Abk. I.G. erschließt sich nicht. Sehr weit verbreitet, zumal Interessengemeinschaft (kurz IG) ein Wort ist. ist wohl auch deshalb die Schreibweise IG Farben, wie hier oder in der en:wp durchweg angewandt.--Lectorium (Diskussion) 23:25, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Die Schreibweise ohne Punkte ist meiner Beobachtung nach in der Fachliteratur die häufigste, so etwa in den Standardwerken von Hans-Ulrich Wehler, Heinrich August Winkler, Adam Tooze und Saul Friedländer. --Φ (Diskussion) 08:17, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Lectorium: Das ist allerdings kein überzeugendes Argument, denn bei jeder Namenswahl regiert grundsätzlich die künstlerische Freiheit, womit sich kein Eigenname in irgendeiner Weise erschließen müsste. Ausnahmen geben nur Gesetze vor, die bestimmte Ausdrücke ausschließen können (wenn sie etwa gegen die guten Sitten verstoßen, von verbotenen Organisationen stammen oder amtlichen Institutionen vorbehalten sind), oder wenn die Firma bereits zum selben Zweck existiert und damit vergeben ist. Benatrevqre …?! 08:48, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Moin, die Schreibweise der an der Fusion beteiligten Unternehmen während des Gründungsprozesses war noch "Interessen-Gemeinschaft", also in zwei Worten. Daher später die Abkürzung mit zwei Buchstaben und Punkten. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 09:12, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Φ sagte: „Die Schreibweise ohne Punkte ist meiner Beobachtung nach in der Fachliteratur die häufigste“ (mit Verweis auf vier Standardwerke als Beispiele). Ich habe dazu jetzt keine Prüfung angestellt. Ich sage dazu nur: Wenn das stimmt, dann sollten wir IG Farben als Lemma wählen und entsprechend standardmäßig schreiben, auch in anderen Artikeln.
Man sollte vielleicht nicht nur Fachliteratur betrachten. Auch wie in der Qualitätspresse oder in relevanten Websites wie wollheim-memorial.de geschrieben wird, sollte ausgewertet werden. --Lektor w (Diskussion) 07:05, 28. Dez. 2022 (CET)Beantworten

"seinerzeit größtes Chemieunternehmen der Welt"

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  • Wann? Schon zur Zeit seiner Gründung 1925?
  • Nach welchem Kriterium? Anzahl der Mitarbeiter? Wertmässiger Umsatz?

--Helium4 (Diskussion) 20:56, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Laut Abschnitt 4 das größte Unternehmen Europas und das viertgrößte der Welt (nach General Motors, US Steel und Standard Oil). Deshalb hatte ich Europa (am 2. Jan. 18) und heute erneut ins Intro gesetzt. Den Beleg sollte man mal anmahnen.--Lectorium (Diskussion) 22:57, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
General Motors=Automobil, US Steel=Stahl, Standard Oil=Öl. Das viertgrößte Unternehmen der Welt gehörte zur Chemieindustrie, war also gleichzeitig das größte Chemieunternehmen der Welt, weil die drei größeren anderen Branchen angehörten. Die Größe bezieht sich auf Umsatz und Mitarbeiter, nach Grundkapital waren die Vereinigte Stahlwerke anfangs größer. Die I.G. war zugleich das größte Unternehmen Europas, weil die drei größeren alle in den USA saßen. Q.e.d.?—-Flibbertigibbet (Diskussion) 23:51, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Schreib es doch bitte belegt in den Artikel, denn den sollte dieses Superlativ in der Einleitung doch nur zusammenfassen.--Lectorium (Diskussion) 00:11, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Lectorium hat oben zweimal angemahnt, daß die Aussage einen Beleg braucht. Das trifft immer noch zu.
Folgender Satz steht nach wie vor ohne Beleg im Artikel (im Abschnitt zur Zeit des Nationalsozialismus): „Aufgrund dieser Expansion wurde die I.G. Farben seinerzeit das größte Unternehmen Europas und das viertgrößte der Welt (nach General Motors, US Steel und Standard Oil).“ --Lektor w (Diskussion) 15:58, 28. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Jüdischer Besitz an IG Farben

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Im Artikel steht, dass die IG Farben 1933 als jüdisches Unternehmen von den Nationalsozialisten angegriffen wurden (und im Artikel Carl Bosch steht dass aus diesem Grund die Gefahr einer Verstaatlichung unter den Nationalsozialisten bestand). Wie hoch war denn der betreffende Aktienanteil (einige der Vorläuferfirmen waren teilweise in jüdischem Besitz) ? Und wie ging die wie ich annehme dann unter den Nationalsozialisten erfolgte Enteignung vor sich, die IG Farben müssten dann ja auch selbst "arisiert" worden sein und nicht nur später von Arisierungen profitiert haben.--Claude J (Diskussion) 10:47, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Zusammenschluss: Zahl der fusionierten Unternehmen

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Laut Artur Sutton - The Wall Street and The Rise Of Hitler bedeutet I G Farben: Internationale Gesellschaft Farbenindustrie A.G. gebildet aus: Badische Anilin, Bayer, Agfa, Hoechst, Weiler-ter-Meer, and Griesheim-Elektron. Letztere Firma dürfte Messer-Griesheim sein. Weiler-ter-Meer wurde Bayer Uerdingen. Es gab auch eine amerikanische I. G. Farben. (nicht signierter Beitrag von 78.55.49.92 (Diskussion) 21:57, 19. Aug. 2022 (CEST))Beantworten

Stimmt: Genau genommen wurden nur nur die sechs genannten Unternehmen fusioniert, nicht aber Cassella und Kalle. Steht so im ersten Geschäftsbericht, Seite 5 (Bericht des Vorstandes). Das sollte man im Artikel entsprechend formulieren. --Lektor w (Diskussion) 15:04, 28. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Ich habe das jetzt umgesetzt (Edit). --Lektor w (Diskussion) 11:40, 29. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Davon sieht man aber nicht viel. Da steht immer noch "Interessengemeinschaft" --78.55.48.174 23:34, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Mit dem ersten Satz im vorigen Edit ist vermutlich gemeint, daß im ersten Satz der Einleitung immer noch steht: „[Die I.G. Farben] entstand Ende 1925 aus dem Zusammenschluss von acht deutschen Unternehmen: […]“.
In der Tat, mit dem oben angegebenen Edit hatte ich den Sachverhalt nur bei der detaillierten Darstellung weiter unten klargestellt. Die Formulierung in der Einleitung blieb bis heute unverändert.
Ich meine ebenfalls, daß im ersten Satz „durch Zusammenschluss von sechs deutschen Unternehmen“ oder „durch Fusion von sechs deutschen Unternehmen“ stehen sollte. Vgl. auch im englischen Artikel: „It was formed in 1925 from a merger of six chemical companies: […]“.
Die beiden anderen Unternehmen (Cassella und Kalle) sollten m. E. anschließend kurz erwähnt werden, weil sie zum Zeitpunkt der Gründung real dazugehörten, obwohl sie formal nicht zu den fusionierten Unternehmen zählten.
Wie sollte man das formulieren? Ich habe es vorschlagsweise so formuliert. Eine Referenz erscheint mir wegen des etwas unklaren Sachverhalts („real ja, formal nein“) angebracht. --Lektor w (Diskussion) 19:32, 27. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Nachkriegszeit

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Mich würde interessieren was 1945-1952 passierte. Gab es die IG Farben AG noch, war sie an der Börse gelistet, arbeiteten die Firmenteile weiter wie zuvor? Gab es also Produkte der IG Farben AG unter diesem Herstellernamen auch noch nach 1945 offiziell auf dem Markt? Ab 1952 wären die Produkte ja mit dem Zusatz i. L. (in Liquidation) gekennzeichnet. Wurde von den Aktionären ein neuer Aufsichtsrat gewählt, der wiederum neue Vorstände bestellte? --ulim, 17:45, 6. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Chemie-Konzern

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Man sollte irgendwie noch das Wort "Konzern" in den Eingangs-Text hinzufügen. Eine Firma, die aus mehreren Firmen entstanden ist, nennt man ein Konzern. Der Chemie-Konzern IG Farben entstand durch die Verschmelzung von Bayer, BASF, Hoechst, Agfa, etc.

Man sollte bei IG Farben stets dran erinnert werden, dass in einer kapitalistischen Marktwirtschaft ein solcher Konzern entstehen kann.

Die IG Farben waren während der NS Zeit der größte Chemie-Konzern der Welt. --2001:9E8:D2F3:E400:CC7F:8C70:C7A9:8290 01:51, 10. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Ich stimme dem zu. Vgl. englischer Artikel, erster Satz: „[IG Farben] was a German chemical and pharmaceutical conglomerate.“ Also Definition als „deutscher Chemie- und Pharma-Konzern“. Das ist m. E. eine angemessene Formulierung.
Ich habe den ersten Satz entsprechend geändert (Edit). Dort stand bisher im Prinzip nur: „Die IG Farben entstand aus […]“ --Lektor w (Diskussion) 19:54, 27. Aug. 2024 (CEST)Beantworten